"Wir streiken heute, weil..." Unsere Kolleg:innen von Radio Köln senden zum Warnstreik ein klares Zeichen an die Senderleitung und nennen deutliche Argumente für ihre Arbeitsniederlegung. Video: Daniel Wallroth
Solidarische Grüße an die Beschäftigten zum zweiten Streiktag bei FUNKE in NRW! Nach der eindrucksvollen Demo der Redakteur:innen vor dem Verlagshaus gestern, geht der Warnstreik bei WAZ, Westfalenpost, NRZ und Funke Medien NRW GmbH heute und am Freitag dezentral weiter. Die Kolleg:innen treffen sich in Streiklokalen in Essen, Hagen und Siegen. Derweil muss Funke erste Streikauswirkungen vermelden: Die Tageszeitungen erschienen heute in Magerausgaben und „die Nachrichten-Webseiten können nur mit reduziertem Umfang und nicht mit der gewohnten Aktualität berichten“, schreibt der Verlag den Kund:innen. Auch die rollende Redaktion, das „WP-Mobil“, fährt heute nicht wie geplant nach Balve, sondern bleibt streikbedingt in der Garage. Die Arbeitsniederlegungen gehen noch bis Freitag, 24 Uhr, weiter. Umfangreiche Wochenendausgaben fallen da wohl flach…
Danke für das Video an DENNIS!
Heute Morgen um 5 Uhr hat ein dreitägiger Warnstreik bei der FUNKE Mediengruppe in NRW begonnen. Zum Auftakt kommen die Streikenden aller NRW-Betriebe heute ab 11 Uhr in Essen vor der Funke-Konzernzentrale zusammen. Die Redakteur:innen von WAZ, NRZ, Westfalenpost und der Funke Medien NRW GmbH setzen so im aktuellen Tarifkampf ein Zeichen gegen geplante Schmalspur-Haustarifverträge in ihren Betrieben. Glück auf und viel Erfolg für Euren Protest!
DJV Nord / DJV Niedersachsen
Am Samstag, 7. September, findet Besser Online in Leipzig statt. "Alarm im Trollhaus - Demokratie wehrt sich", lautet der Titel der DJV- Journalistentagung. Es gibt Referent:innen zu wichtigen Themen wie Hater, Desinformation und wie sich Journalisten wehren können. #djvbo. Infos und Tickets >>> www.besser-online.info
Solidarische Grüße nach Wuppertal und Solingen. 🙌 Warum dort im Radio heute das lokale Programm ausfällt? Die Kolleg:innen erklären es Euch!
Am Morgen hat der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) die Journalist:innen bei Radio Wuppertal, Radio Ennepe Ruhr und Radio RSG zu einem eintägigen Ausstand aufgerufen. Die Lokalfunker:innen unterstreichen damit ihre Forderungen in der aktuellen Gehaltstarifrunde und fordern ein faires Angebot der Arbeitgeberseite: https://www.djv-nrw.de/press-detail/erneut-streiks-im-nrw-lokalradio/
Lokales fällt heute aus: Der DJV-NRW hat heute zunächst zum Streik in den ersten vier der 44 NRW-Radiosender aufgerufen Der ganztägige Ausstand der Lokalfunker:innen bei Radio Bochum, Radio Essen, Radio Emscher Lippe und Radio K.W. (Kreis Wesel) zog sehr schnell gravierende Programmausfälle nach sich >>> https://djv-nrw.de/press-detail/lokales-faellt-heute-aus/
Heute mal kein "Hier und heute"... Unser Streik an den WDR-Standorten verfehlt seine Wirkung nicht und zieht erneut Ausfälle im Programm des Senders mit sich. Hier einige Eindrücke vom Ausstand. Alle Infos und Hintergründe gibt's unter djv-nrw.de/tarifrunde24
Auf geht's in den zweiten Streiktag! Der Regen kann uns auf jeden Fall nicht abhalten. Zu schlecht ist das, was der WDR für die Vergütung der Kolleg:innen im Sender vorhat. Viele der Festen und Freien sind aus NRW heute nach Köln gekommen. Mit einer großen Banneraktion zeigen sie heute gleich doppelt Gesicht. Solidarische Grüße gehen auch an alle, die in den Außenstudios und im Homeoffice streiken! 🙌
Da reißt jeder Geduldsfaden: Mit einem erneuten Warnstreik setzen die Beschäftigten des WDR im ganzen Land ab heute ein Zeichen gegen den enttäuschenden Verlauf der Tarifverhandlungen. Wir wehren uns dagegen, dass der Sender unsere Forderungen um angemessene Entgelterhöhung und ein faires Honorarsystem ignoriert und stattdessen sogar mit Einbußen droht >>> https://www.djv-nrw.de/press-detail/so-werden-alle-weniger-netto-haben/
Es waren zwei anstrengende, konstruktive aber auch ernüchternde Tage: Am Donnerstag und Freitag (4. & 5. Juli) traf sich die gemeinsame Verhandlungskommission der Gewerkschaften DJV und ver.di mit den Vertreter:innen des WDR um Verhandlungsführer Kurt Schumacher zu einer Klausur zum neuen Honorarrahmen.
Zwei Tage an deren Ende aber auch die Erkenntnis steht, dass es noch ein weiter Weg ist, zur Einigung auf einen neuen Honorarrahmen für arbeitnehmerähnliche Freie im WDR. Immer noch besteht der Sender auf deutlichen Einschnitten bei Honoraren vor allem im tagesaktuellen Fernsehen.
Außerdem – und das ist neu – sind die Vorstellungen des Senders zur Absicherung der Kolleg:innen im anstehenden Transformationsprozess deutlich schlechter als das bei anderen ARD-Anstalten der Fall war: djv-nrw.de/honorarrahmen