Geburtstag gefeiert. Die Vorgängerzeitschrift „im heiligen dienst“ erschien seit 1961. Immer wieder hat sie sich über die Situation der Ministrantenarbeit, der Jugendpastoral und ihre Bedürfnisse vergewissert und entsprechend gewandelt. Herausgeber, Redaktion und Verlag haben das Jubiläum daher zum Anlass genommen, zu beraten, wie wir die Minibörse für deine Bedürfnisse und die aktuellen Lesegewoh
nheiten umgestalten können. Hierbei haben wir auch die diözesanen Ministrantenseelsorger und -referate ausführlich beteiligt. Seit 2011 erlebt ihr die Minibörse mit einigen Änderungen. Die neue Minibörse ist praktisch, farbig und konzentriert. Wir nehmen außerdem all jene noch stärker in den Blick, die vor Ort die Gruppen leiten. Das sind, so wissen wir durch Rückmeldungen aus den Diözesen und von Lesern, meist junge Erwachsene oder Eltern. Passionierte Gemeindemitglieder also, die meist kein Theologie- oder Pädagogikstudium haben. Das hat Auswirkungen auf Methoden und die Sprache in der neuen Minibörse. Diese Ehrenamtlichen, die die Ministrantenarbeit in den Gemeinden tragen, brauchen frisch aufgemachtes, gutes Praxismaterial Anregungen vor allem für die Gruppenleitung gut strukturierte, leicht nachvollziehbare Inhalte. unsere Rubrik „Beten“, die durch Kurztexte, Meditationen und Andachtsvorschläge das spirituelle Leben der Leser-/innen selbst bereichern wird. Das Extra für die Pastoralteams: Minibörse pro
Selbstredend, dass sich auch Hauptamtliche weiterhin von den Standardausgaben der Minibörse unterstützen und inspirieren lassen können. Klar aber auch, dass die Hauptamtlichen (sie sind ja meist die, die den Gruppenleitern/innen das Abo „spendieren“) von der neuen Minibörse noch einmal speziell profitieren sollen. Abonnenten erhalten daher zusätzlich zu den künftig drei Standard-Ausgaben der Minibörse einmal pro Jahr (im Advent) das Minibörse pro. Dort finden Sie als „Profi“ die theologisch/pädagogisch anspruchsvolleren Beiträge zur Diskussion über die Ausrichtung und Situation der Ministrantenarbeit. Der theoretische Diskurs über die Ministrantenpastoral geht also nicht verloren.