112_Report

112_Report Berichterstattung aus Düsseldorf und Umgebung

+++Düsseldorf-Flingern: 3 Tote und mehrere Verletzte nach Explosion+++In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag meldeten ...
16/05/2024

+++Düsseldorf-Flingern: 3 Tote und mehrere Verletzte nach Explosion+++

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag meldeten Anrufer der Feuerwehr Düsseldorf einen brennenden Kiosk in Flingern. Aufgrund der frühen Erkenntnisse bei der Notrufbearbeitung entsendete der Leitstellendisponent umgehend mehrere Feuerwehreinheiten sowie den städtischen Rettungsdienst zur Einsatzstelle. Aufgrund der Lagemeldung alarmierte der Einsatzleiter noch auf der Anfahrt zum Schadensort weitere Unterstützungseinheiten. Darunter auch Einheiten zur medizinischen Versorgung einer Vielzahl von Verletzten. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten diese einen Vollbrand eines Kiosks in einem Mehrfamilienhaus fest. Die Flammen schlugen bereits ins 1. Obergeschoss und die Hauseingangstür zum Wohnhaus war ebenfalls vom Brandereignis betroffen. Zeitgleich machten sich mehrere Menschen auf den Balkonen des Wohnhauses bemerkbar, ihnen war der Weg ins Freie über den Treppenraum abgeschnitten. Teilweise waren die Menschen auch auf den Balkonen vom Rauch umschlossen. Umgehend leitete der Einsatzleiter eine Menschenrettung über drei Drehleitern ein und entsendete mehrere Rettungstrupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung. Der Rettungsdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf versorgte 16 Menschen, die in unterschiedliche Krankenhäuser transportiert wurden. Davon waren zwei Patienten lebensgefährliche verletzt. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr kam für drei Menschen jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte konnte diese nur noch tot vorfinden. Im weiteren Verlauf kontrollierten die Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnhäuser auf eine mögliche Schadensausbreitung. Konnten aber schnell Entwarnung geben. Vorsorglich stellten Mitarbeitenden der Stadtwerke die Strom-, Wasser- und Gasversorgung für das betroffene Wohnhaus ab. Zur Einschätzung der Standsicherheit des Gebäudes waren Mitarbeitende des städtischen Bauaufsichtsamtes sowie ein unabhängiger Statiker an der Einsatzstelle. Aktuelle ist das Wohnhaus zwar unbewohnbar, aber nicht einsturzgefährdet. Über die Einsatzdauer von rund neun Stunden kam es auch zu Einschränkungen im Individualverkehr sowie im Betriebsablauf der Rheinbahn. Zeitweise betreute die Feuerwehr rund 70 Menschen vor Ort. Hier unterstützte auch die Notfallseelsorge Düsseldorf. Vor Übergabe der Einsatzstelle an die Kriminalpolizei hat die Feuerwehr die Räumlichkeiten des Kiosks mehrfach durchsucht und letzte lose Trümmerteile zur Seite geräumt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung zur Brand- und Todesursache sowie zur Identifizierung der Toten übernommen. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit über 100 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Hendrik Glasmacher

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+++Düsseldorf-Wersten: Feuerwehr sichert Beschädigten Balkon+++Sonntag, 12. Mai 2024, 15.52 Uhr, Kölner Landstraße, Wers...
13/05/2024

+++Düsseldorf-Wersten: Feuerwehr sichert Beschädigten Balkon+++

Sonntag, 12. Mai 2024, 15.52 Uhr, Kölner Landstraße, Wersten

Am Sonntagnachmittag kam es zu einem Teileinsturz eines Balkons an einem Wohnhaus im Stadtteil Wersten. Als die ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintrafen, lagen bereits Schuttrest verteilt auf dem Gehweg. Umgehend sicherten die Feuerwehrleute den Bereich um das Wohnhaus und begutachteten den Balkon. Dazu nahm der Einsatzleiter auch Kontakt mit dem städtischen Bauaufsichtsamt auf und stimmte die Maßnahmen der Feuerwehr eng ab. In der Lageerkundung stellte die Einsatzkräfte einen instabilen Balkon fest, der in Teilen keine Verbindung mehr zum Gebäude hatte. Um einen weiteren Einsturz zu verhindern, sicherten die Feuerwehrleute den Balkon mit mehreren Stützen. Der betroffene Bereich des Bürgersteiges konnte in Zusammenarbeit mit dem Amt für Verkehrsmanagement mit Bauzaunelementen gesichert werden. Nach rund 90 Minuten rückten die etwa 45 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos:Till Stolpe

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+++Düsseldorf-Lichtenbroich:Müllhaufen brannte in einem Recyclingbetrieb+++Um 17:40 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwe...
13/05/2024

+++Düsseldorf-Lichtenbroich:Müllhaufen brannte in einem Recyclingbetrieb+++

Um 17:40 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Brandereignis in einem Abfallentsorgungs- und -verarbeitungsbetrieb für Kunststoffe, Styropor und Papier gemeldet. Aufgrund der erhöhten Brandlasten in der Firma wurden mehrere Feuerwachen, u. a. auch mit Spezialfahrzeugen, der Führungsdienst der Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. In einem Außenlager brannte ein mehrerer Meter hoher Müllhaufen auf einer Fläche von ca. 100 qm lichterloh. Der Lagerplatz befand sich in unmittelbarer Nähe zu einer Halle einer Nachbarfirma. Die Flammen drohten auf die Halle überzugreifen. Innerhalb kürzester Zeit wurden durch die Einsatzkräfte mehrere Löschrohre vorgenommen. Hierbei kamen auch zwei Drehleitern mit Wasserwerfern zum Einsatz. Zum einen wurde die angrenzende Halle durch das Aufbringen von Wasser auf die Fassade und das Dach gekühlt und so vor dem Brand geschützt, und zum anderen wurde das Feuer umfassend bekämpft. So konnten die Flammen schnell niedergeschlagen und ein Übergreifen auf die Halle verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich herausfordernd, da das Ablöschen von Glutnestern sich als sehr aufwendig herausstellte. Mit einem Bagger wurde der Müllhaufen auseinandergezogen und abgelöscht. Abschließend wurden Kontrollen mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester durchgeführt. Im Einsatz waren über 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf sowie des Rettungsdienstes. Der Einsatz wurde nach über vier Stunden beendet. Allerdings wird im Laufe der Nacht der Bereich durch Einsatzkräfte nochmals auf Glutnester kontrolliert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel und Angelina Herbst

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+++Düsseldorf-Friedrichstadt: Tödliche Schüsse vor Lokal+++Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag, 28. April...
28/04/2024

+++Düsseldorf-Friedrichstadt: Tödliche Schüsse vor Lokal+++

Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag, 28. April 2024, gegen 02:45 Uhr in einem Lokal an der Herzogstraße zu einem Streit zwischen einem Mann und dem Betreiber. Nachdem sich der Streit vor das Gebäude verlagert hatte, soll dieser Mann dann dort mehrere Schüsse auf den Gastrobetreiber abgegeben und anschließend erneut das Lokal betreten haben. Eine schnell eintreffende Streifenwagenbesatzung der Polizei konnte einen mit einer Schusswaffe bewaffneten Mann vor der Lokalität feststellen und widerstandslos festnehmen. Trotz Reanimationsmaßnahmen durch Polizeibeamte und Rettungskräfte erlag der 38-jährige Betreiber noch am Tatort seinen Verletzungen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Kosovaren mit Wohnsitz in Deutschland. Noch in der Nacht hat eine Mordkommission die Ermittlungen zu dem Geschehen und den Hintergründen aufgenommen. Mit der Veröffentlichung weiterer Einzelheiten ist frühestens am Montag zu rechnen.
Text: Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf
Symbolbild: Nico Abel

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++Düsseldorf-Benrath: Verdacht einer Gefahrenlage an einem Berufskolleg+++Dienstag, 16. April 2024, 11:57 UhrHeute Mitta...
17/04/2024

++Düsseldorf-Benrath: Verdacht einer Gefahrenlage an einem Berufskolleg+++

Dienstag, 16. April 2024, 11:57 Uhr

Heute Mittag erhielt die Polizei einen Hinweis auf eine Gefahrenlage am Albrecht-Dürer-Berufskolleg an der Paulsmühlenstraße in Benrath. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen habe ein Schüler beobachtet, dass zwei weitere Schüler offenbar mit einer Waffe hantierten. Daraufhin informierte die Schule die Polizei, die unter anderem mit Spezialeinheiten vor Ort erschien.

Im Laufe des Einsatzes konnte festgestellt werden, dass der Schüler, der zuletzt die Schusswaffe mitführte, das Schulgelände bereits verlassen hatte. Gegen 14:50 Uhr konnte er in Ratingen angetroffen werden. Er reagierte kooperativ und übergab mehrere Soft-Air-Waffen an die Polizei.

Laut derzeitigem Stand gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen dauern an.

Text:Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf
Fotos: Nico Abel, Angelina Herbst und Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Wersten: Ausgedehnter Dachstuhlbrand - Aufwendige Nachlöscharbeiten+++Montag, 17.58 Uhr, Nixenstraße, Wers...
10/04/2024

+++Düsseldorf-Wersten: Ausgedehnter Dachstuhlbrand - Aufwendige Nachlöscharbeiten+++

Montag, 17.58 Uhr, Nixenstraße, Wersten
Mehrere Anrufer meldeten der Feuerwehr Düsseldorf zunächst eine leichte Rauchentwicklung aus einem Dach eines Mehrfamilienhauses an der Nixenstraße. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte eine schwarze Rauchwolke sowie Flammenschein aus dem Dach ausmachen. In nur wenigen Minuten hatte das Feuer bereits eine hohe Intensität erreicht. Neben einer sofort eingeleiteten Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes setzte der Einsatzleiter zwei Drehleiter ein, um eine Brandausbreitung auf die benachbarten Wohnhäuser zu verhindern. Durch dieses schnelle und konsequente Eingreifen verhinderten die Feuerwehrleute, dass die Flammen sich zu den Nachbargebäuden hin ausbreiteten. Im weiteren Verlauf löschten die Einsatzkräfte von mehreren Seiten die Flammen. Hier konnte der Einsatzleiter nach 55 Minuten "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf melden. Aufgrund der Dachkonstruktion und des massiven und großflächigen Brandereignisses mussten die Einsatzkräfte das Dach größtenteils von Hand abtragen, um die letzten versteckten Glutnester abzulöschen und so ein wieder Aufflammen des Brandes zu verhindern. Diese Aufgabe stellte sich als sehr zeit- und personalintensiv dar. Um mit dem Löschwasser in die letzten Zwischenräume zu gelangen, mischten die Rettungskräfte Schaummittel dem Löschwasser bei. Im weiteren Verlauf der Nacht mussten durch die Feuerwehrleute auch Teile der beiden Kamine von Hand abgetragen werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Um die Schuttreste vom Hausdach zu transportieren, setzten die Einsatzkräfte den Feuerwehr-eigenen Kran, an dem eine Schuttmulde befestigt war, ein.

Bereits frühzeitig stimmte sich der Einsatzleiter mit dem städtischen Umweltamt, dem Bauaufsichtsamt über alle wesentlichen Maßnahmen ab. Durch die Stadtwerke wurde das gesamte Gebäude stromlos geschaltet. Das Wohngebäude wurde durch den Brand so stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass das Haus aktuell nicht bewohnbar ist. Allen Bewohnern konnte durch die Wohnungsbaugesellschaft eine Ersatzunterkunft gestellt werden. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Ein Mieter hielt mehrere Salzwasserfische in seiner Wohnung, die durch die Feuerwehr aus dem Haus zwischengelagert und im Anschluss in einem nahen gelegenen Zoo eine provisorische Heimat fanden. Aktuell wird in Zusammenarbeit mit einer Baufirma der Dachstuhl abgetragen, um weitere Glutnester ausfindig zu machen, welche durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Die Arbeiten können noch mehrere Stunden andauern.

In Spitzenzeiten waren bis zu 100 Einsatzkräfte, darunter ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat zur Ermittlung der Brandursache ihre Arbeit aufgenommen.

Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe und Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Eller: Balkon Brand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen+++Sonntag, 10. März 2024, 16:50 Uhr, Breslau...
10/03/2024

+++Düsseldorf-Eller: Balkon Brand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen+++

Sonntag, 10. März 2024, 16:50 Uhr, Breslauer Straße, Eller
Um 16:50 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein unklares Brandereignis in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Hauses an der Breslauer Straße gemeldet. Aufgrund der Schilderungen des Meldenden wurden mehrere Feuerwachen, der Führungsdienst der Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. In der betroffenen Wohnung war es zu einem Brandereignis gekommen, welches auf den Balkonbereich beschränkt blieb. Ersthelfer hatten vor Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bereits erfolgreich Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Balkon und führte Nachlöscharbeiten durch. Im Verlauf wurde ein Teil der Fassade geöffnet - dadurch konnten weitere Glutnester gefunden und abgelöscht werden. Angrenzende Balkone und Wohnungen wurden auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch kontrolliert - es wurde keine Ausbreitung festgestellt.

Die Bewohnerin der Wohnung sowie anwesende Ersthelfer wurden durch den Rettungsdienst untersucht und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf sowie des Rettungsdienstes, die den Einsatz nach gut einer Stunde beenden konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Fotos: Angelina Herbst und Nico Abel
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+++Dortmund-Aplerbeck: Feuer im Gewerbebetrieb+++Am Sonntagmorgen erreichten mehrere Anrufe von Anwohnern gegen 8:45 Uhr...
10/03/2024

+++Dortmund-Aplerbeck: Feuer im Gewerbebetrieb+++

Am Sonntagmorgen erreichten mehrere Anrufe von Anwohnern gegen 8:45 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund. An einem Gewerbegebiet in Dortmund Aplerbeck gab es eine Rauchentwicklung. Da zunächst nicht die genaue Örtlichkeit bekannt war, wurden zwei Löschzüge in diese Richtung alarmiert. Währenddessen liefen weitere Anrufe ein und die Lokalität konnte definiert werden auf eine kunststoffverarbeitende Firma an der Ringofenstraße. Darauf wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Halle bereits in Vollbrand und eine große Rauchwolke zog in Richtung Nordwesten. Die miteintreffende Polizei informierte sofort die Bewohner des angrenzenden Wohngebietes über Lautsprecherdurchsagen, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Da sich niemand im Gebäude aufhielt, konzentrierten sich die Arbeiten der Feuerwehr auf die Brandbekämpfung und die Sicherung der angrenzenden Gebäude. Letztgenannte wurden leicht beschädigt, konnten aber von größeren Schaden bewahrt werden. Ein alarmierter Rettungshubschrauber landete in der Nähe, konnte aber nach kurzer Zeit wieder abfliegen. Mit zwei Wasserwerfern über Drehleitern und mehreren Strahlrohren löschten die Brandschützer das Feuer. Während der Löschmaßnahmen stürzten Teile des Daches der Lagerhalle ein. Aufgrund der großen Rauchentwicklung wurde über die Warn-App NINA eine Meldung über Rauchbelästigung ausgegeben. Auch der Betrieb des Flughafens wurde zeitweise eingestellt. Durch die Wärmebeaufschlagung von Druckbehältern, wie Spraydosen, waren immer wieder kleinere Explosionen zu hören. Mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera konnten die einzelnen Brandnester ausfindig und nach außen hin sichtbar gemacht werden. Da in diesem Betrieb vermehrt Chemikalien verarbeitet und gelagert werden, wurde das Löschwasser durch die Spezialeinheit Löschwasserrückhaltung aufgefangen, damit es nicht in die Kanalisation gelangt. Eine Meldung an das zuständige Klärwerk wurde prophylaktisch abgegeben. Das kontaminierte Löschwasser wird dann über eine Spezialfirma abgepumpt. Aktuell laufen noch die Nachlöscharbeiten. Da immer noch eine leichte Rauchentwicklung besteht, ist die Warnung über Geruchsbelästigung für die angrenzenden Wohngebiete immer noch aktiv. Unterstützung erhält die Feuerwehr vom Technischen Hilfswerk, welches mit dem Baufachberater und der Fachgruppe "Räumung" vor Ort ist. Mit dieser werden eingestürzte Bauteile entfernt, so dass an vereinzelte Glutnester besser heranzukommen ist. Über die Fachberater der Analytischen Task Force der Feuerwehr wurden die gelagerten Chemikalien genau unter die Lupe genommen, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Zusätzlich dazu wurde auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) alarmiert, um Luftproben und vereinzelte Partikel zu nehmen. Wie lange die Einsatzdauer noch ist, kann zum momentanen Zeitpunkt nicht abschließend mitgeteilt werden. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit mehr als 120 Einsatzkräften vor Ort. Neben vier Löschzügen der Berufsfeuerwehr waren auch diverse Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.

Fotos: Nico Abel, Till Stolpe, Angelina Herbst
Text: FW Dortmund

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+++Dortmund-Lütgendortmund: Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses! Menschrettung über Drehleiter durchgeführ...
03/03/2024

+++Dortmund-Lütgendortmund: Brand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses! Menschrettung über Drehleiter durchgeführt+++

Am 03.03.2024 gegen 15:00 Uhr wurde die Feuerwehr wegen "verdächtiger Rauchentwicklung" zur Provinzialstraße in den Stadtteil Dortmund-Lütgendortmund alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle erkundeten die Einsatzkräfte einen Brand im Hauseingangsbereich eines Mehrfamilienhauses, der gesamte Treppenraum war bereits verraucht. Ein Bewohner musste von der Feuerwehr mittels Drehleiterfahrzeug unmittelbar aus einem verrauchten Bereich gerettet werden. Die anderen Bewohner hatten sich eigenständig in sichere Bereiche ihrer Wohnungen begeben. Mittels drei Trupps mit Atemschutzgeräten und Schlauchleitungen wurde der Brand im Hauseingangsbereich gelöscht sowie zeitnah der Treppenraum kontrolliert und anschließend mittels Hochleistungslüftern gelüftet. Durch diesen gesicherten Bereich konnten anschließend die restlichen Bewohner sicher ins Freie geführt werden. Aufgrund des schnellen Eingreifen der Feuerwehr und umsichtigen Verhaltens wurde keiner der Bewohner verletzt. Durch das Feuer und Brandrauch entstanden Sachschäden an der Hauseingangstür und im Treppenraum. Die Feuerwehr Dortmund war an der Einsatzstelle mit zwei Löschzügen, dem Führungsdienst, Logistikfahrzeugen, sowie Einsatzkräften des Rettungsdienstes (insgesamt ca. 50 Einsatzkräften) vor Ort. Die Brandursache wird derzeit noch von der Polizei ermittelt.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Dortmund
Fotos: Julien Nörenberg

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+++Düsseldorf-Benrath: 200-Liter-Fass beschädigt! Gefahrstoff austritt sorgt für Großeinsatz+++Montag 26. Februar 2024, ...
03/03/2024

+++Düsseldorf-Benrath: 200-Liter-Fass beschädigt! Gefahrstoff austritt sorgt für Großeinsatz+++

Montag 26. Februar 2024, 17.00 Uhr, Kappeler Straße, Benrath
Am frühen Montagabend wurde bei Verladearbeiten in einem Logistikbetrieb ein 200-Liter-Fass beschädigt. Aus dem beschädigten Fass traten ungefähr 50 Liter eines ätzenden Gefahrstoffs aus. Umgehend reagierten die anwesenden Mitarbeiter und streuten die ausgelaufene Chemikalie mit Chemikalienbindemittel ab. Dabei verletzte sich ein Mitarbeiter leicht. Durch die alarmierte Feuerwehr und Rettungsdienst wurde der Verletzte Mann umgehend medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Der Verletzte hatte keinen Kontakt zu dem Schadstoff. Die Feuerwehr führte, mit Chemikalienschutzanzügen ausgerüstet, eine Kontrolle des betroffenen Bereichs durch. Durch den Einsatz mit Chemikalienschutzanzügen musste auch ein aufwendiger Dekontaminationsplatz zur Sicherheit der Einsatzkräfte aufgebaut werden. Anschließend wurde durch die Feuerwehr das beschädigte Fass abgedichtet und das Chemikalienbindemittel aufgenommen. Beides wurde sicher verpackt und dem Betreiber zur fachgerechten Entsorgung überlassen. Für die 57 Einsatzkräfte war der Einsatz nach circa vier Stunden beendet.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel

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+++Düsseldorf-Oberbilk: Feuer auf Schrottplatz+++Düsseldorf Montag, 19. Februar 2024, 19:32 Uhr, Im Liefeld, OberbilkAm ...
24/02/2024

+++Düsseldorf-Oberbilk: Feuer auf Schrottplatz+++

Düsseldorf Montag, 19. Februar 2024, 19:32 Uhr, Im Liefeld, Oberbilk
Am Dienstagabend wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf durch einen Anrufer über ein Brandereignis auf einem Schrottplatzt informiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte durch die alarmierten Einsatzkräfte eine starke Rauch- und Feuerentwicklung an der gemeldeten Adresse festgestellt werden.

Aufgrund dessen wurden zahlreiche Einsatzkräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr Düsseldorf zur Einsatzstelle nachgefordert.

Umgehend wurde ein direkter und massiver Löschangriff über Wasserwerfer von zwei Tanklöschfahrzeugen sowie mehrere Löschrohre aufgebaut und so ein Übergreifen des Feuers auf weitere Teile des Geländes verhindert. Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch einen Bagger vom Betreiber des Schrottplatzes.

Da es durch den Brand zu einer starken Rauch- und Geruchsbelästigung kam wurde über die Warn-App NINA vor einer möglichen Geruchsbelästigung gewarnt. Durch die Einsatzkräfte wurden Messungen durchgeführt. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Gegen 22:28 Uhr konnte der Einsatzleiter Entwarnung geben, da das Feuer unter Kontrolle gebracht war und die Warnung der Bevölkerung konnte zurückgenommen werden.

Nach vier Stunden kehrten die letzten der rund 90 Einsatzkräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr zu ihren Standorten zurück. Die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben. Am Folgetag wird um 03:00 Uhr im Rahmen einer Brandnachschau die Einsatzstelle routinemäßig durch Einsatzkräfte kontrolliert.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe und Hendrik Glasmacher

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23/02/2024

+++Düsseldorf-Düsseltal: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt+++

In Düsseldorf-Düsseltal ist am Montagnachmittag (19. Februar) eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Um die 70 Menschen mussten im Zeitraum der Sprenung ihr Zuhause verlassen. Betroffen waren alle die auf der Karl-Müller-Straße an den Hausnummern 4 - 16 leben.
Nach der Sprenung durften alle in ihre Wohnung zurückkehren. Um 18.15 Uhr wurde die Granate schließlich nach einem rund zweistündigen Einsatz durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt.
Text: Nico Abel
Video:Till Stolpe
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+++Düsseldorf-Düsseltal: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt+++In Düsseldorf-Düsseltal ist am Montagnachmittag (...
23/02/2024

+++Düsseldorf-Düsseltal: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt+++

In Düsseldorf-Düsseltal ist am Montagnachmittag (19. Februar) eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Um die 70 Menschen mussten im Zeitraum der Sprenung ihr Zuhause verlassen. Betroffen waren alle die auf der Karl-Müller-Straße an den Hausnummern 4 - 16 leben.
Nach der Sprenung durften alle in ihre Wohnung zurückkehren. Um 18.15 Uhr wurde die Granate schließlich nach einem rund zweistündigen Einsatz durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt.
Text: Nico Abel
Fotos: Till Stolpe und Hendrik Glasmacher Schnell.Zuverlässig.Aktuell 112_Report

+++Düsseldorf-Düsseltal: 91-Jähriger verliert Kontrolle über Fahrzeug+++Samstag, 17. Februar 2024, 16:10 UhrNach derzeit...
20/02/2024

+++Düsseldorf-Düsseltal: 91-Jähriger verliert Kontrolle über Fahrzeug+++

Samstag, 17. Februar 2024, 16:10 Uhr
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war der 91-jährige Mann aus Ratingen mit seinem VW auf der Brehmstraße in Richtung Heinrichstraße unterwegs. In Höhe des Eisstadions verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Mehrere Zeugen berichteten, dass er dem Straßenverlauf nicht mehr folgen konnte und in die Straßenbahnhaltestelle fuhr. Dort kollidierte er mit dem Ampelmast und anschließend mit dem Glasgeländer. Rettungskräfte brachten ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Ob ein technischer Defekt des Fahrzeugs oder ein medizinischer Notfall vorliegen ist derzeit unter anderem Gegenstand der Ermittlungen.
Text: Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf
Fotos: Hendrik Glasmacher

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++Essen-Frohnhausen: Vielzahl von Chemikalien in einem Keller aufgefunden+++Gegen 9:40 Uhr (02.02.2024) wurde die Polize...
04/02/2024

++Essen-Frohnhausen: Vielzahl von Chemikalien in einem Keller aufgefunden+++

Gegen 9:40 Uhr (02.02.2024) wurde die Polizei durch die Feuerwehr informiert, dass im Keller eines Gebäudes an der Liebigstraße bei Aufräumarbeiten Chemikalien in einer Vielzahl von Kleingebinden aufgefunden wurden. Die Örtlichkeit wurde daraufhin durch die Feuerwehr und Polizei aufgesucht, die die Stoffe hinsichtlich ihrer Gefährlichkeit begutachteten.

Um mögliche Gefahren auszuschließen, wurde die anliegende Kindertagesstätte im Nachbarhaus vorsorglich geräumt und die Kinder auf dem Gelände einer naheliegenden ehemaligen Kirche betreut. Die Polizei stellte den betroffenen Kindern, den Eltern sowie den Erziehern für die Dauer des Einsatzes ein Betreuungsteam zur Verfügung.

Die Polizei sperrte zu Einsatzbeginn die Zufahrten zur Liebigstraße sowie den betroffenen Teil des Gebäudes vorsorglich bis zur abschließenden Begutachtung ab.

Spezialisten des Landeskriminalamtes und der Feuerwehr stellten fest, dass sich unter den Substanzen Gegenstände befanden, die ungefährlich waren und entsorgt werden können. Ein zweiter Teil musste abtransportiert und in Teilen auf einem Feld nahe der Mülheimer Stadtgrenze kontrolliert gesprengt werden. Dazu wurde die Humboldtstraße für wenige Minuten in beide Richtungen gesperrt.

Derzeit versucht die Polizei herauszufinden, wem die Gegenstände zuzuordnen sind und warum diese in dem Keller deponiert waren. Erste Hinweise deuten auf einen ehemals dort lebenden Mann hin, der offenbar der Chemie als Hobby nachging und bereits vor Jahren verstarb.

Text: Pressemitteilung Polizei Essen
Fotos: Till Stolpe und Hendrik Glasmacher

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+++Düsseldorf-Eller: Garage in Vollbrand+++Dienstag, 23. Januar 2024, 19:27 Uhr, Jägerstraße, EllerUm 19:27 Uhr meldete ...
24/01/2024

+++Düsseldorf-Eller: Garage in Vollbrand+++

Dienstag, 23. Januar 2024, 19:27 Uhr, Jägerstraße, Eller
Um 19:27 Uhr meldete ein Anrufer der Feuerwehr auf der Jägerstraße Brandgeruch und einen sichtbaren Flammenschein aus einer Garage. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle bestätigten diese die Meldung des Anrufers. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Eine Garage befand sich im Vollbrand und der umliegende Bereich war stark verraucht. Da zeitweise nicht auszuschließen war, dass sich noch eine Person im Gebäude aufhielt, entsandte der Einsatzleiter umgehend Einsatzkräfte zur Menschenrettung ins Gebäude. Ebenfalls erfolgte eine Alarmstufenerhöhung, sodass weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle eilten. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden, es befand sich keine Person im Gebäude. Die Feuerwehr führte mit mehreren Löschtrupps und zwei C-Rohren die Brandbekämpfung durch. Eine Ausbreitung konnte durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Aufgrund der Struktur des Gebäudes und mehrerer Anbauten gestaltete sich dies als personal- und zeitintensiv. Zum Auffinden aller Glutnester erfolgte die Öffnung der Zwischendecke und die Begehung der umliegenden Anbauten. Nach Löschung des Feuers waren weitere Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen erforderlich, bevor die letzten der 66 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes der Stadt Düsseldorf nach drei Stunden wieder an ihre Standorte zurückkehren konnten. Die Feuerwehr führte vorsorglich gegen Mitternacht noch eine Brandnachschau durch, die ohne besondere Vorkommnisse verlief. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe
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+++Düsseldorf-Unterbach: Einsturzgefährdetes Gebäude muss aufwendig abgestützt werden+++Donnerstag, 18. Januar 2024, 21....
24/01/2024

+++Düsseldorf-Unterbach: Einsturzgefährdetes Gebäude muss aufwendig abgestützt werden+++

Donnerstag, 18. Januar 2024, 21.55 Uhr, Gerresheimer Landstraße, Unterbach
Gegen 15.30 Uhr am Mittwoch, 17. Januar 2024, erhielt die Feuerwehr Düsseldorf mehrere Meldungen über lose Fassadenteile an einem Gebäude in Unterbach. Umgehend entsandte die Leitstelle der Feuerwehr eine große Anzahl an Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Düsseldorf. Vor Ort stellte sich die Situation wie folgt dar: Eine Innenwand war umgestürzt und eine circa 10 m lange Außenwand war instabil. Aufgrund der vorgefundenen Einsatzsituation zog der Einsatzleiter weitere Kräfte sowie das Bauaufsichtsamt, einen Statiker und das Technische Hilfswerk zur Einsatzstelle hinzu. Ebenfalls führten die Kräfte vor Ort weiträumige Absperrungsmaßnahmen durch, wovon auch über die gesamte Einsatzzeit ein Teilbereich der Gerresheimer Landstraße betroffen war. Im Objekt hat sich zum Zeitpunkt des Geschehens keine Person aufgehalten. In Abstimmung mit dem Bauaufsichtsamt und eines Statikers übernahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks die Sicherung des Gebäudes. Für ein sicheres Vorgehen erfolgte die Abstützung des Gebäudes in verschiedenen Phasen. Diese bauten in chronologischer Reihenfolge aufeinander auf und konnten nur nacheinander durchgeführt werden. Im ersten Schritt führten die Einsatzkräfte eine Abstützung der Giebelwand durch. Dieser Arbeitsschritt stellt sich als zeit- und personalintensivsten dar. Hier mussten die Einsatzkräfte ein Einsatzgerüstsystem von Hand aufbauen. Diese Maßnahme dauert allein rund 14 Stunden. Im Anschluss war es den Einsatzkräften möglich, im Inneren der Scheune mehrere Stützen zu setzten, um die auftretenden Kräfte statisch abzufangen. Auch hier mussten die Einsatzkräfte teilweise in mühevoller Kleinarbeit Schutt und Steine wegräumen.

Nach diesen aufwendigen Prozessen konnten die letzten Einsatzkräfte erst am Donnerstagabend um 21.45 Uhr den Einsatz beenden und die Gerresheimer Landstraße für den Verkehr wieder freigeben. Zeitweise befanden sich über 80 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, zur Sicherung des Objektes vor Ort. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.

Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel und Till Stolpe
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+++Düsseldorf-Rath: Zwei Kinder im Eis eingebrochen, Ersthelfer retten beide+++Düsseldorf Sonntag, 14. Januar 2024, 17:5...
14/01/2024

+++Düsseldorf-Rath: Zwei Kinder im Eis eingebrochen, Ersthelfer retten beide+++

Düsseldorf Sonntag, 14. Januar 2024, 17:53 Uhr, Münsterstraße, Rath

Am späten Nachmittag spielten zwei Kinder auf einer Eisfläche, die nur zum Teil zugefroren war. Die beiden ca. 10-jährigen Kinder brachen plötzlich im Eis ein und waren kurzzeitig unter Wasser. Mehrere Ersthelfer reagierten sofort, wählten den Notruf 112 und versuchten mit Jacken und anderen Hilfsmitteln die Kinder zu erreichen. Nachdem die Ersthelfer beruhigend auf die Kinder eingewirkt hatten, konnten diese sich in Richtung "Ufer" bewegen und wurden dort von Ersthelfern aus dem Wasser gezogen werden. Beide Kinder wurden anschließend mit einer leichten Unterkühlung und einem großen Schreck durch Krankenwagen in ein Krankenhaus transportiert. Hinweis: Gerade bei diesen Temperaturen um den Gefrierpunkt sind Eisflächen unberechenbar. Grundsätzlich sollten aber keine Eisflächen betreten werden, da nicht abschätzbar ist, wie dick und tragfähig die Eisschicht wirklich ist.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Symbolbild: Till Stolpe

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