112_Report

112_Report Berichterstattung aus Düsseldorf und Umgebung

+++Düsseldorf-Flingern: KFZ-Werkstatt in Flammen+++Sonntag, 1. Dezember 2024, 18.45 Uhr, Erkrather Straße, Flingern-SüdA...
05/12/2024

+++Düsseldorf-Flingern: KFZ-Werkstatt in Flammen+++

Sonntag, 1. Dezember 2024, 18.45 Uhr, Erkrather Straße, Flingern-Süd
Am frühen Sonntagabend meldeten mehrere Anrufer der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf einen Brand einer Kfz-Werkstatt auf der Erkrather Straße, welcher sich in einem Hinterhof befindet. Umgehend entsandte die Leitstelle mehrere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur gemeldeten Adresse. Bereits auf der Fahrt zum Einsatzort war der Flammenschein für die ersten Einsatzkräfte ersichtlich.

Beim Eintreffen des ersten Löschzuges stellte dieser ein in Vollbrand stehendes Gewerbeobjekt im Bereich des Hinterhofes fest. Umgehend leiteten die ersten Einsatzkräfte von verschiedenen Seiten die Brandbekämpfung ein und verhinderten damit eine Ausbreitung auf die umliegenden Gebäude. Aufgrund des Brandes und der starken Rauchentwicklung forderte der Einsatzleiter weitere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nach. Aufgeteilt in mehrere Einsatzabschnitte gelang es so, nicht nur die Brandausbreitung effektiv einzudämmen, sondern auch die gefährdeten Bewohner aus den angrenzenden Wohngebäuden ins Freie zu führen sowie deren Häuser auf Schadensmerkmale zu kontrollieren. Der Rettungsdienst der Stadt Düsseldorf sichtete sämtliche der über 40 evakuierten Personen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr blieben diese jedoch alle unverletzt. Noch vor dem Abschluss der letzten Arbeiten konnten allesamt wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Im Verlauf des Einsatzes stellen sich die Nachlöscharbeiten umfangreich dar, da sich das Feuer in die Zwischendecke ausbreitete. Um das Feuer wirksam löschen zu können, mussten die eingesetzten Kräfte die Decke stückweise abtragen. Gegen 2 Uhr meldete der Einsatzleiter schließlich "Feuer aus!". Eine Brandwache kontrolliert die Brandstelle in der Nacht weiter engmaschig. Auch am Morgen wird die routinemäßige Kontrolle der Brandstelle fortgesetzt.

Im Einsatz waren über 130 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Foto: Till Stolpe
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+++Düsseldorf-Oberkassel: Chemische Reaktion zweier Reinigungsmittel - Eine Verletze Person+++Freitag, 18. Oktober 2024,...
28/10/2024

+++Düsseldorf-Oberkassel: Chemische Reaktion zweier Reinigungsmittel - Eine Verletze Person+++

Freitag, 18. Oktober 2024, 13.09 Uhr, Belsenplatz, Oberkassel
Um 13:09 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein unklarer Stoffaustritt in einem Gastronomiebetrieb in Oberkassel gemeldet. Die Kräfte der nahegelegenen Feuerwache waren bereits vier Minuten nach der Alarmierung vor Ort und konnten eine verletzte Person in die Obhut des Rettungsdienstes übergeben. Die Person wurde durch den Notarzt untersucht und glücklicherweise nur leicht verletzt. Währenddessen ergab die weitere Erkundung, dass es bei Reinigungsarbeiten im Keller zu einer unerwünschten Reaktion zweier Reinigungsmittel gekommen war, welche einen stechenden Geruch verursachte.

Hinzugezogene Spezialkräfte der Feuerwehr gingen mit Schutzausrüstung in den Keller vor, konnten aber mit den Messgeräten der Feuerwehr keine Gefahr mehr feststellen.

Der Betrieb in der Gaststätte musste für die Dauer des Einsatzes vorsorglich unterbrochen werden. Während des Einsatzes kam es am Belsenplatz zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Nach etwa zwei Stunden konnten die letzten der 55 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurückkehren.

Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe

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+++Düsseldorf-Rath: Dachstuhl in Flammen+++Sonntag, 08. September 2024, 22:30 Uhr,Gegen 22:30 erreichte die Leitstelle d...
13/09/2024

+++Düsseldorf-Rath: Dachstuhl in Flammen+++

Sonntag, 08. September 2024, 22:30 Uhr,
Gegen 22:30 erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf, dass ein Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Reihenbebauung in Brand geraten sei. Als die ersten Einsatzkräfte bereits wenige Minuten nach Alarmierung der an Brackeler Straße eintrafen, stellte sich die Situation wie folgt dar: Der Dachstuhle eines Einfamilienhauses brannte lichterloh. Das Feuer drohte auf die beiden Nachbargebäude überzugreifen. Sofort entsandte der Einsatzleiter mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im inneren des Dachgeschosses und ließ zwei Drehleitern von außen das Feuer löschen. Aufgrund der möglichen Brandausbreitung wurden die Bewohner der Nachbargebäude aus ihren Häusern evakuiert. Durch die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude aber verhindert werden. Die Bewohner ´der Nachbargebäude kamen für die Dauer des Einsatzes bei Nachbarn unter. Die Bewohnerin des brennenden Hauses wurde währenddessen Rettungsdienst der Landeshauptstadt untersucht und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Nach gut 30 Minuten zeigten die massiven Löschmaßnahmen Wirkung und das Feuer war unter Kontrolle. Anschließend wurden durch die Feuerwehr umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt, welche sich sehr aufwendig gestalteten, da das Dach von innen und außen durch Einsatzkräfte geöffnet werden musste. Nach dreieinhalb Stunden konnten die 60 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf und des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt zu ihren Standorten zurückkehren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe

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+++Düsseldorf-Stadtmitte: Schwerverletzte nach Kollision mit Bahn+++Düsseldorf, 17.08.2024: Nach ungeklärter Ursache kol...
20/08/2024

+++Düsseldorf-Stadtmitte: Schwerverletzte nach Kollision mit Bahn+++

Düsseldorf, 17.08.2024: Nach ungeklärter Ursache kollidierten am Samstag-Abend zwei Personen mit einer Straßenbahn im Bereich der Graf-Adolf-Straße.

Gegen 23:05 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr ein Anruf, welcher eine Kollision zwischen einer Straßenbahn und zwei Fußgängern schilderte. Sofort entsandte die Leitstelle ein Großaufgebot an Kräften zum Einsatzort. Vor Ort ergab sich dann folgendes Bild den Einsatzkräften: Ein 45-Jähriger und ein 47-Jähriger hatten, vermutlich beim Überqueren der Schienen, die herannahende Straßenbahn übersehen. Trotz der Notbremsung des Fahrers, kam es zu einem Zusammenprall der Personen und der Bahn. Um die verletzten Personen hatte sich bereits eine große Menschenmenge gebildet und Ersthelfer-Maßnahmen wurden eingeleitet.

Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass eine Person unter der Bahn eingeklemmt worden war. Umgehend wurden die Oberleitungen im betroffenen Bereich geerdet, was zu den von der Rheinbahn gemeldeten Stromversorgungsproblemen führte. Daraufhin wurde die technische Rettung der eingeklemmten Person vorbereitet und durchgeführt. Beide Personen wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert. An der Bahn entstand durch den Aufprall ein Schaden im Bereich der Frontscheibe.

Um die psychologische Nachversorgung der Zeugen, Ersthelfer und Einsatzkräften zu gewährleisten, wurde durch die Feuerwehr zusätzlich ein Notfallseelsorger zur Einsatzstelle alarmiert. Die Graf-Adolf-Straße blieb für den gesamten Verlauf des Einsatzes gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Nach ca. zwei Stunden war der Einsatz für die rund 60 Einsatzkräfte beendet.

Quelle: Pressestelle Feuerwehr Düsseldorf
Text: Hendrik Glasmacher
Foto: Hendrik Glasmacher

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+++Düsseldorf-Hassels: Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaus - Feuerwehr betreut 61 Personen+++Donnerstag, 1. Au...
05/08/2024

+++Düsseldorf-Hassels: Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaus - Feuerwehr betreut 61 Personen+++

Donnerstag, 1. August 2024, 20.21 Uhr, Potsdamer Straße, Hassels
Um 20.21 Uhr ging bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf ein, der an der Potsdamer Straße ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus meldete. Ebenfalls berichtete der Anrufer, dass der Treppenraum verraucht sei und auf den Balkonen mehrere Menschen stehen würden. Umgehend entsandte die Leitstelle mehrere Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Feuer im Bereich des Kellers bestätigt und eine Menschenrettung eingeleitet. Nach etwa 90 Minuten hatten die Einsatzkräfte das Feuer gelöscht. An die Löscharbeiten schlossen sich umfangreiche Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen an. So mussten die Einsatzkräfte weitere Wohnungen sowie das Nachbargebäude auf eine Ausbreitung von giftigem Rauch kontrollieren. Die Stadtwerke Düsseldorf stellten den Strom in den betroffenen Bereichen ab.

Währenddessen untersuchten die Rettungskräfte 61 Personen, wovon drei mit leichten Kreislaufproblemen in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die übrigen Bewohner kehrten in ihre Wohnungen zurück.

Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, unter ihnen auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Nach etwa vier Stunden kehrten die letzten Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel, Till Stolpe und Hendrik Glasmacher

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+++Ratingen: Großbrand in Gewerbebetrieb+++Ratingen, Am Westbahnhof, 01.08.24, 10:52 UhrDer Großbrand in dem Ratinger Ge...
03/08/2024

+++Ratingen: Großbrand in Gewerbebetrieb+++

Ratingen, Am Westbahnhof, 01.08.24, 10:52 Uhr

Der Großbrand in dem Ratinger Gewerbegebiet hält die Feuerwehr Ratingen weiterhin auf Trab. In den gestrigen Abendstunden war die Feuerwehr Ratingen auch weiterhin mit Löscharbeiten beschäftigt. Mit den fortschreitenden Arbeiten ließ auch die Rauchwolke merkbar nach. Brandrauch an sich ist schon nicht gesundheitsförderlich, man sollte ihn nicht einatmen. Die Rauchwolke des Brandes stieg schnell auf und überquerte das Stadtgebiet in größerer Höhe. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) war mit einem Messfahrzeug vor Ort, konnte aber akut keine besonderen Gefährdungen nachweisen. Es wurde Rußproben genommen, deren Ergebnis noch aussteht.

Die Bewohner von betroffenen Wohnungen, die derzeit nicht in Ratingen waren, konnten durch den Vermieter alle unterrichtet werden. Acht weitere Bewohner wurden mit Hilfe der Stadt vorerst untergebracht werden.

Das Gelände der Gewerbebetriebes wurde gesichert und bewacht.

Um 01:00 Uhr wurde die Einsatzstelle kontrolliert. Um 04:15 Uhr wurden erneut Löscharbeiten im Dachbereich durchgeführt. Seit ca. 09:00 Uhr sind erneut Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges Tiefenbroich mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Über die Brandursache und die Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Auskunft geben.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Ratingen
Fotos:Nico Abel, Till Stolpe und Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Oberkassel: Leckage an LKW Tank+++Montag, 15. Juli 2024, 13.07 Uhr, Luegallee, OberkasselAm Montagmittag m...
22/07/2024

+++Düsseldorf-Oberkassel: Leckage an LKW Tank+++

Montag, 15. Juli 2024, 13.07 Uhr, Luegallee, Oberkassel

Am Montagmittag meldeten Anrufer der Feuerwehr Düsseldorf größere Mengen Kraftstoff, welche aus einem beschädigten Tank eines LKW austraten. Mithilfe von Bindemittel wurde die Verunreinigung abgestreut und eine weitere Ausbreitung verhindert. Gegen kurz nach 13 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen LKW auf der Luegallee in Oberkassel, aus welchem größere Mengen Kraftstoff austreten sollten. Als die alarmierten Einsatzkräfte nur 3 Minuten später vor Ort eintrafen, stellten diese einen aufgerissenen Dieseltank an dem LKW fest, aus welchem bereits große Mengen Kraftstoff ausgetreten waren. Weiter auslaufender Kraftstoff wurde durch die Einsatzkräfte mit einer Wanne aufgefangen. Mithilfe von mehreren Säcken Bindemittel wurde der Kraftstoff gebunden und anschließend von einer Kehrmaschine aufgenommen. Dabei erfolgt eine enge Abstimmung zwischen dem Einsatzleiter der Feuerwehr und dem städtischen Umweltamt. Der LKW war aufgrund des beschädigten Tanks nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach rund drei Stunden kehrten die letzten der 18 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück. Unter ihnen auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Düsseldorf.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Oberbilk: Feuer im Bereich einer Tiefgarage+++Sonntag, 14. Juli 2024, 22.16 Uhr, Ludwig-Erhard-Allee, Düss...
22/07/2024

+++Düsseldorf-Oberbilk: Feuer im Bereich einer Tiefgarage+++

Sonntag, 14. Juli 2024, 22.16 Uhr, Ludwig-Erhard-Allee, Düsseldorf
Um 22.16 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf über eine brennende Mülltonne an der Ludwig-Erhard-Allee. Noch bevor die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, löste in dem angrenzenden Gebäude die automatische Brandmeldeanlage aus. Sofort entsandte die Leitstelle weitere Einsatzkräfte zur gemeldeten Adresse. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte ein Feuer im Einfahrtbereich der Tiefgarage fest, welches bereits auf die Fassade übergriff. Umgehend wurde ein Löschangriff eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das Feuer konnte bereits nach rund 20 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Der Brandrauch hatte sich allerdings auf große Teile des angrenzenden Gebäudes ausgebreitet, sodass im Anschluss an die Brandbekämpfung umfangreiche Kontroll- und Lüftungsmaßnahmen notwendig waren. Ebenfalls mussten mithilfe der Drehleiter beschädigte Fassadenteile entfernt werden, um ein Herunterfallen zu verhindern.

Die letzten der knapp 40 Einsatzkräfte kehrten nach etwa zweieinhalb Stunden zu ihren Wachen zurück.

Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel, Till Stolpe und Lukas Fleger

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++Hilden: Schreinerei in Flammen+++Am Dienstagabend, 9. Juli 2024, kam es zu einem Großbrand einer Schreinerei am Mühlen...
22/07/2024

++Hilden: Schreinerei in Flammen+++

Am Dienstagabend, 9. Juli 2024, kam es zu einem Großbrand einer Schreinerei am Mühlenbachweg in Hilden. Es gibt aktuell keine Hinweise auf Brandstiftung. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Das war nach aktuellen Erkenntnissen geschehen:

Feuerwehr und Polizei wurden gegen 20 Uhr zu dem Brand der Schreinerei am Mühlenbachweg in Höhe der Hausnummer 28 gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Feuer auf andere Gebäude übergriff. Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen verletzt. Die Warn-App NINA warnte vor dem Qualm.

Aktuell gibt es keine Hinweise auf Brandstiftung. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der Brandursache ein und schätzt den Schaden auf eine mittlere sechsstellige Summe. Für die Zeit der Löscharbeiten wurde der Mühlenbachweg gesperrt.

Text: Pressemitteilung Polizei Kreis Mettmann
Fotos: Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Flingern: 3 Tote und mehrere Verletzte nach Explosion+++In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag meldeten ...
16/05/2024

+++Düsseldorf-Flingern: 3 Tote und mehrere Verletzte nach Explosion+++

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag meldeten Anrufer der Feuerwehr Düsseldorf einen brennenden Kiosk in Flingern. Aufgrund der frühen Erkenntnisse bei der Notrufbearbeitung entsendete der Leitstellendisponent umgehend mehrere Feuerwehreinheiten sowie den städtischen Rettungsdienst zur Einsatzstelle. Aufgrund der Lagemeldung alarmierte der Einsatzleiter noch auf der Anfahrt zum Schadensort weitere Unterstützungseinheiten. Darunter auch Einheiten zur medizinischen Versorgung einer Vielzahl von Verletzten. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten diese einen Vollbrand eines Kiosks in einem Mehrfamilienhaus fest. Die Flammen schlugen bereits ins 1. Obergeschoss und die Hauseingangstür zum Wohnhaus war ebenfalls vom Brandereignis betroffen. Zeitgleich machten sich mehrere Menschen auf den Balkonen des Wohnhauses bemerkbar, ihnen war der Weg ins Freie über den Treppenraum abgeschnitten. Teilweise waren die Menschen auch auf den Balkonen vom Rauch umschlossen. Umgehend leitete der Einsatzleiter eine Menschenrettung über drei Drehleitern ein und entsendete mehrere Rettungstrupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung. Der Rettungsdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf versorgte 16 Menschen, die in unterschiedliche Krankenhäuser transportiert wurden. Davon waren zwei Patienten lebensgefährliche verletzt. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr kam für drei Menschen jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte konnte diese nur noch tot vorfinden. Im weiteren Verlauf kontrollierten die Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnhäuser auf eine mögliche Schadensausbreitung. Konnten aber schnell Entwarnung geben. Vorsorglich stellten Mitarbeitenden der Stadtwerke die Strom-, Wasser- und Gasversorgung für das betroffene Wohnhaus ab. Zur Einschätzung der Standsicherheit des Gebäudes waren Mitarbeitende des städtischen Bauaufsichtsamtes sowie ein unabhängiger Statiker an der Einsatzstelle. Aktuelle ist das Wohnhaus zwar unbewohnbar, aber nicht einsturzgefährdet. Über die Einsatzdauer von rund neun Stunden kam es auch zu Einschränkungen im Individualverkehr sowie im Betriebsablauf der Rheinbahn. Zeitweise betreute die Feuerwehr rund 70 Menschen vor Ort. Hier unterstützte auch die Notfallseelsorge Düsseldorf. Vor Übergabe der Einsatzstelle an die Kriminalpolizei hat die Feuerwehr die Räumlichkeiten des Kiosks mehrfach durchsucht und letzte lose Trümmerteile zur Seite geräumt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung zur Brand- und Todesursache sowie zur Identifizierung der Toten übernommen. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit über 100 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Hendrik Glasmacher

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+++Düsseldorf-Wersten: Feuerwehr sichert Beschädigten Balkon+++Sonntag, 12. Mai 2024, 15.52 Uhr, Kölner Landstraße, Wers...
13/05/2024

+++Düsseldorf-Wersten: Feuerwehr sichert Beschädigten Balkon+++

Sonntag, 12. Mai 2024, 15.52 Uhr, Kölner Landstraße, Wersten

Am Sonntagnachmittag kam es zu einem Teileinsturz eines Balkons an einem Wohnhaus im Stadtteil Wersten. Als die ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintrafen, lagen bereits Schuttrest verteilt auf dem Gehweg. Umgehend sicherten die Feuerwehrleute den Bereich um das Wohnhaus und begutachteten den Balkon. Dazu nahm der Einsatzleiter auch Kontakt mit dem städtischen Bauaufsichtsamt auf und stimmte die Maßnahmen der Feuerwehr eng ab. In der Lageerkundung stellte die Einsatzkräfte einen instabilen Balkon fest, der in Teilen keine Verbindung mehr zum Gebäude hatte. Um einen weiteren Einsturz zu verhindern, sicherten die Feuerwehrleute den Balkon mit mehreren Stützen. Der betroffene Bereich des Bürgersteiges konnte in Zusammenarbeit mit dem Amt für Verkehrsmanagement mit Bauzaunelementen gesichert werden. Nach rund 90 Minuten rückten die etwa 45 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück.
Text:Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos:Till Stolpe

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+++Düsseldorf-Lichtenbroich:Müllhaufen brannte in einem Recyclingbetrieb+++Um 17:40 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwe...
13/05/2024

+++Düsseldorf-Lichtenbroich:Müllhaufen brannte in einem Recyclingbetrieb+++

Um 17:40 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Brandereignis in einem Abfallentsorgungs- und -verarbeitungsbetrieb für Kunststoffe, Styropor und Papier gemeldet. Aufgrund der erhöhten Brandlasten in der Firma wurden mehrere Feuerwachen, u. a. auch mit Spezialfahrzeugen, der Führungsdienst der Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. In einem Außenlager brannte ein mehrerer Meter hoher Müllhaufen auf einer Fläche von ca. 100 qm lichterloh. Der Lagerplatz befand sich in unmittelbarer Nähe zu einer Halle einer Nachbarfirma. Die Flammen drohten auf die Halle überzugreifen. Innerhalb kürzester Zeit wurden durch die Einsatzkräfte mehrere Löschrohre vorgenommen. Hierbei kamen auch zwei Drehleitern mit Wasserwerfern zum Einsatz. Zum einen wurde die angrenzende Halle durch das Aufbringen von Wasser auf die Fassade und das Dach gekühlt und so vor dem Brand geschützt, und zum anderen wurde das Feuer umfassend bekämpft. So konnten die Flammen schnell niedergeschlagen und ein Übergreifen auf die Halle verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich herausfordernd, da das Ablöschen von Glutnestern sich als sehr aufwendig herausstellte. Mit einem Bagger wurde der Müllhaufen auseinandergezogen und abgelöscht. Abschließend wurden Kontrollen mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester durchgeführt. Im Einsatz waren über 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf sowie des Rettungsdienstes. Der Einsatz wurde nach über vier Stunden beendet. Allerdings wird im Laufe der Nacht der Bereich durch Einsatzkräfte nochmals auf Glutnester kontrolliert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Nico Abel und Angelina Herbst

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+++Düsseldorf-Friedrichstadt: Tödliche Schüsse vor Lokal+++Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag, 28. April...
28/04/2024

+++Düsseldorf-Friedrichstadt: Tödliche Schüsse vor Lokal+++

Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag, 28. April 2024, gegen 02:45 Uhr in einem Lokal an der Herzogstraße zu einem Streit zwischen einem Mann und dem Betreiber. Nachdem sich der Streit vor das Gebäude verlagert hatte, soll dieser Mann dann dort mehrere Schüsse auf den Gastrobetreiber abgegeben und anschließend erneut das Lokal betreten haben. Eine schnell eintreffende Streifenwagenbesatzung der Polizei konnte einen mit einer Schusswaffe bewaffneten Mann vor der Lokalität feststellen und widerstandslos festnehmen. Trotz Reanimationsmaßnahmen durch Polizeibeamte und Rettungskräfte erlag der 38-jährige Betreiber noch am Tatort seinen Verletzungen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Kosovaren mit Wohnsitz in Deutschland. Noch in der Nacht hat eine Mordkommission die Ermittlungen zu dem Geschehen und den Hintergründen aufgenommen. Mit der Veröffentlichung weiterer Einzelheiten ist frühestens am Montag zu rechnen.
Text: Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf
Symbolbild: Nico Abel

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++Düsseldorf-Benrath: Verdacht einer Gefahrenlage an einem Berufskolleg+++Dienstag, 16. April 2024, 11:57 UhrHeute Mitta...
17/04/2024

++Düsseldorf-Benrath: Verdacht einer Gefahrenlage an einem Berufskolleg+++

Dienstag, 16. April 2024, 11:57 Uhr

Heute Mittag erhielt die Polizei einen Hinweis auf eine Gefahrenlage am Albrecht-Dürer-Berufskolleg an der Paulsmühlenstraße in Benrath. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen habe ein Schüler beobachtet, dass zwei weitere Schüler offenbar mit einer Waffe hantierten. Daraufhin informierte die Schule die Polizei, die unter anderem mit Spezialeinheiten vor Ort erschien.

Im Laufe des Einsatzes konnte festgestellt werden, dass der Schüler, der zuletzt die Schusswaffe mitführte, das Schulgelände bereits verlassen hatte. Gegen 14:50 Uhr konnte er in Ratingen angetroffen werden. Er reagierte kooperativ und übergab mehrere Soft-Air-Waffen an die Polizei.

Laut derzeitigem Stand gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen dauern an.

Text:Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf
Fotos: Nico Abel, Angelina Herbst und Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Wersten: Ausgedehnter Dachstuhlbrand - Aufwendige Nachlöscharbeiten+++Montag, 17.58 Uhr, Nixenstraße, Wers...
10/04/2024

+++Düsseldorf-Wersten: Ausgedehnter Dachstuhlbrand - Aufwendige Nachlöscharbeiten+++

Montag, 17.58 Uhr, Nixenstraße, Wersten
Mehrere Anrufer meldeten der Feuerwehr Düsseldorf zunächst eine leichte Rauchentwicklung aus einem Dach eines Mehrfamilienhauses an der Nixenstraße. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte eine schwarze Rauchwolke sowie Flammenschein aus dem Dach ausmachen. In nur wenigen Minuten hatte das Feuer bereits eine hohe Intensität erreicht. Neben einer sofort eingeleiteten Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes setzte der Einsatzleiter zwei Drehleiter ein, um eine Brandausbreitung auf die benachbarten Wohnhäuser zu verhindern. Durch dieses schnelle und konsequente Eingreifen verhinderten die Feuerwehrleute, dass die Flammen sich zu den Nachbargebäuden hin ausbreiteten. Im weiteren Verlauf löschten die Einsatzkräfte von mehreren Seiten die Flammen. Hier konnte der Einsatzleiter nach 55 Minuten "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf melden. Aufgrund der Dachkonstruktion und des massiven und großflächigen Brandereignisses mussten die Einsatzkräfte das Dach größtenteils von Hand abtragen, um die letzten versteckten Glutnester abzulöschen und so ein wieder Aufflammen des Brandes zu verhindern. Diese Aufgabe stellte sich als sehr zeit- und personalintensiv dar. Um mit dem Löschwasser in die letzten Zwischenräume zu gelangen, mischten die Rettungskräfte Schaummittel dem Löschwasser bei. Im weiteren Verlauf der Nacht mussten durch die Feuerwehrleute auch Teile der beiden Kamine von Hand abgetragen werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Um die Schuttreste vom Hausdach zu transportieren, setzten die Einsatzkräfte den Feuerwehr-eigenen Kran, an dem eine Schuttmulde befestigt war, ein.

Bereits frühzeitig stimmte sich der Einsatzleiter mit dem städtischen Umweltamt, dem Bauaufsichtsamt über alle wesentlichen Maßnahmen ab. Durch die Stadtwerke wurde das gesamte Gebäude stromlos geschaltet. Das Wohngebäude wurde durch den Brand so stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass das Haus aktuell nicht bewohnbar ist. Allen Bewohnern konnte durch die Wohnungsbaugesellschaft eine Ersatzunterkunft gestellt werden. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Ein Mieter hielt mehrere Salzwasserfische in seiner Wohnung, die durch die Feuerwehr aus dem Haus zwischengelagert und im Anschluss in einem nahen gelegenen Zoo eine provisorische Heimat fanden. Aktuell wird in Zusammenarbeit mit einer Baufirma der Dachstuhl abgetragen, um weitere Glutnester ausfindig zu machen, welche durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Die Arbeiten können noch mehrere Stunden andauern.

In Spitzenzeiten waren bis zu 100 Einsatzkräfte, darunter ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat zur Ermittlung der Brandursache ihre Arbeit aufgenommen.

Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf
Fotos: Till Stolpe und Lukas Fleger

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+++Düsseldorf-Eller: Balkon Brand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen+++Sonntag, 10. März 2024, 16:50 Uhr, Breslau...
10/03/2024

+++Düsseldorf-Eller: Balkon Brand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen+++

Sonntag, 10. März 2024, 16:50 Uhr, Breslauer Straße, Eller
Um 16:50 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein unklares Brandereignis in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Hauses an der Breslauer Straße gemeldet. Aufgrund der Schilderungen des Meldenden wurden mehrere Feuerwachen, der Führungsdienst der Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. In der betroffenen Wohnung war es zu einem Brandereignis gekommen, welches auf den Balkonbereich beschränkt blieb. Ersthelfer hatten vor Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bereits erfolgreich Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Balkon und führte Nachlöscharbeiten durch. Im Verlauf wurde ein Teil der Fassade geöffnet - dadurch konnten weitere Glutnester gefunden und abgelöscht werden. Angrenzende Balkone und Wohnungen wurden auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch kontrolliert - es wurde keine Ausbreitung festgestellt.

Die Bewohnerin der Wohnung sowie anwesende Ersthelfer wurden durch den Rettungsdienst untersucht und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf sowie des Rettungsdienstes, die den Einsatz nach gut einer Stunde beenden konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Fotos: Angelina Herbst und Nico Abel
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+++Dortmund-Aplerbeck: Feuer im Gewerbebetrieb+++Am Sonntagmorgen erreichten mehrere Anrufe von Anwohnern gegen 8:45 Uhr...
10/03/2024

+++Dortmund-Aplerbeck: Feuer im Gewerbebetrieb+++

Am Sonntagmorgen erreichten mehrere Anrufe von Anwohnern gegen 8:45 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund. An einem Gewerbegebiet in Dortmund Aplerbeck gab es eine Rauchentwicklung. Da zunächst nicht die genaue Örtlichkeit bekannt war, wurden zwei Löschzüge in diese Richtung alarmiert. Währenddessen liefen weitere Anrufe ein und die Lokalität konnte definiert werden auf eine kunststoffverarbeitende Firma an der Ringofenstraße. Darauf wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Halle bereits in Vollbrand und eine große Rauchwolke zog in Richtung Nordwesten. Die miteintreffende Polizei informierte sofort die Bewohner des angrenzenden Wohngebietes über Lautsprecherdurchsagen, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Da sich niemand im Gebäude aufhielt, konzentrierten sich die Arbeiten der Feuerwehr auf die Brandbekämpfung und die Sicherung der angrenzenden Gebäude. Letztgenannte wurden leicht beschädigt, konnten aber von größeren Schaden bewahrt werden. Ein alarmierter Rettungshubschrauber landete in der Nähe, konnte aber nach kurzer Zeit wieder abfliegen. Mit zwei Wasserwerfern über Drehleitern und mehreren Strahlrohren löschten die Brandschützer das Feuer. Während der Löschmaßnahmen stürzten Teile des Daches der Lagerhalle ein. Aufgrund der großen Rauchentwicklung wurde über die Warn-App NINA eine Meldung über Rauchbelästigung ausgegeben. Auch der Betrieb des Flughafens wurde zeitweise eingestellt. Durch die Wärmebeaufschlagung von Druckbehältern, wie Spraydosen, waren immer wieder kleinere Explosionen zu hören. Mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera konnten die einzelnen Brandnester ausfindig und nach außen hin sichtbar gemacht werden. Da in diesem Betrieb vermehrt Chemikalien verarbeitet und gelagert werden, wurde das Löschwasser durch die Spezialeinheit Löschwasserrückhaltung aufgefangen, damit es nicht in die Kanalisation gelangt. Eine Meldung an das zuständige Klärwerk wurde prophylaktisch abgegeben. Das kontaminierte Löschwasser wird dann über eine Spezialfirma abgepumpt. Aktuell laufen noch die Nachlöscharbeiten. Da immer noch eine leichte Rauchentwicklung besteht, ist die Warnung über Geruchsbelästigung für die angrenzenden Wohngebiete immer noch aktiv. Unterstützung erhält die Feuerwehr vom Technischen Hilfswerk, welches mit dem Baufachberater und der Fachgruppe "Räumung" vor Ort ist. Mit dieser werden eingestürzte Bauteile entfernt, so dass an vereinzelte Glutnester besser heranzukommen ist. Über die Fachberater der Analytischen Task Force der Feuerwehr wurden die gelagerten Chemikalien genau unter die Lupe genommen, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Zusätzlich dazu wurde auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) alarmiert, um Luftproben und vereinzelte Partikel zu nehmen. Wie lange die Einsatzdauer noch ist, kann zum momentanen Zeitpunkt nicht abschließend mitgeteilt werden. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit mehr als 120 Einsatzkräften vor Ort. Neben vier Löschzügen der Berufsfeuerwehr waren auch diverse Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.

Fotos: Nico Abel, Till Stolpe, Angelina Herbst
Text: FW Dortmund

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