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Inklusions-TV Inklusions-TV versucht jede Woche mindestens einmal einen diskutierbaren Film aus den unterschiedlichsten Bereichen der Inklusion zu veröffentlichen.

Betrug bei den Paralympics 2024?Liebe Inklusoren*Innen,letzte Woche haben wir noch die Paralympics abgefeiert, diese Woc...
31/08/2024

Betrug bei den Paralympics 2024?

Liebe Inklusoren*Innen,
letzte Woche haben wir noch die Paralympics abgefeiert, diese Woche hören wir und sehen im Film, von einem oder sogar mehreren Betrugsversuchen. Vorgeblich blinde oder stark sehbeeinträchtigte Para-Judokas treten nach ARD-Recherchen unter massivem Betrugsverdacht bei den Paralympics an. Der Blindensport-Weltverband schweigt. Über allem steht ein Klassifizierungssystem, das förmlich zum Tricksen und Täuschen einlädt. Nicht das wir jetzt alle in Sippenhaft nehmen wollen, aber es wäre ja tragisch, wenn die phänomenalen und Mut machenden Leistungen auf Täuschung und Betrug beruhen.
Yuri Marchenko kennt dieses System genau, und der Kampf dagegen, so sagt er, habe ihn das Ticket für Paris gekostet. Der 40 Jahre alte Para-Judoka aus der Ukraine, Vize-Europameister von 2022 und seit seinem 16. Lebensjahr blind, ist Betrugsverdachtsfällen in der eigenen Nationalmannschaft nachgegangen. Seine Motivation dafür ist simpel und hat einen erschütternden Kern. „Menschen, die wirklich behindert sind, sollen zu den Paralympics. Wir haben gerade einen Krieg, viele Menschen sind behindert, ohne Beine, ohne Arme, ohne Augen. Ich möchte, dass Menschen, die wirklich behindert sind, zu den Paralympics kommen und sich selbst verwirklichen können. Und solange es Gesunde gibt, die sich Klassifizierungen erschleichen, werden diese Menschen nicht aufgenommen“, sagt er.
Die Ukraine ist nicht das einzige Land, das in der Szene in der Kritik steht. In einem Chat von Klassifizierern, den die ARD einsehen konnte, wird auch über Vorgänge mit Bezug zu Aserbaidschan diskutiert. Einer dieser Klassifizierer, der anonym bleiben möchte, sagte der ARD: „Im Para-Judo wird von allen Sportarten am meisten gemogelt. Ich glaube, das unterschreiben alle Klassifizierer. Jemand, der mehr sieht als sein Gegner, hat natürlich Vorteile. Ich höre immer wieder, dass gerade diese Leute dann Gold gewinnen. Und Aserbaidschan ist eines der Länder, mit dem wir genau diese Probleme haben."
Und das ist nicht nur im Judo so, Verdachtsfälle kommen auch in anderen Bereichen vor, etwa beim Hand-Biken. Höchste Zeit also dass das Klassifizierungssystem genauer unter die Lupen genommen wird. Vielleicht kennt Ihr ja auch den einen oder anderen Fall und könnt helfen?

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©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.sportschau.de/ für das Video.
https://youtu.be/QbfnV58qPeI

Liebe Inklusoren*Innen,letzte Woche haben wir noch die Paralympics abgefeiert, diese Woche hören wir und sehen im Film, von einem oder sogar mehreren Betrugs...

Paralympics 2024! Liebe Inklusoren*Innen,diese Woche beginnen die Paralmypics 2024 in Paris (28.08.-08.09.2024) und sie ...
24/08/2024

Paralympics 2024!

Liebe Inklusoren*Innen,
diese Woche beginnen die Paralmypics 2024 in Paris (28.08.-08.09.2024) und sie schreiben jetzt schon Geschichte. Zum ersten Mal überhaupt wird die französische Hauptstadt Gastgeber der Paralympischen Spiele sein, und um dies zu feiern, ist der berühmte ‚Arc de Triomphe‘ seit dem 28. Juni mit dem Emblem der Paralympischen Spiele, den „Drei Agitos oder auch Halbmonden“ an seiner Ostfassade geschmückt. Die drei Agitos, die das paralympische Motto „Spirit in Motion“ verkörpern, sind zu einem Symbol für Stolz und Zugehörigkeit geworden und repräsentieren die unerschütterliche Entschlossenheit und den Geist der Paralympianer. Das Symbol unterstreicht auch die Tatsache, dass paralympische Athleten mit ihren Leistungen die Welt immer wieder inspirieren und begeistern: immer vorwärts gehen und niemals aufgeben.
Bleibt die Frage, ob die Vision des Internationalen Paralympischen Komitees, durch Parasport eine integrative Welt zu schaffen, wirklich gelingt?

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https://youtu.be/qX3va163tvU

Liebe Inklusoren*Innen,diese Woche beginnen die Paralmypics 2024 in Paris (28.08.-08.09.2024) und sie schreiben jetzt schon Geschichte. Zum ersten Mal überha...

Bewegte Inklusion! Liebe Inklusoren*Innen,unsere alte Bekannte, Lydia Zoubek aus Neu-Isenburg, die Ihr ja vielleicht noc...
17/08/2024

Bewegte Inklusion!

Liebe Inklusoren*Innen,
unsere alte Bekannte, Lydia Zoubek aus Neu-Isenburg, die Ihr ja vielleicht noch von deinem einen oder anderen alten Post hier auf youtube.com/-tv kennt https://www.youtube.com/watch?v=QOuT9AFsiuY
hat uns überrascht und ein neues Start-Up gegründet. Mit einer App setzt sie sich für den Abbau von Barrieren im Sport ein, z.B. mit „Fitnesskursen zum Hören“. Unterstützt und gefördert von Aktion Mensch.
Ihre Philosophie: Mit Anstatt Für Betroffene. Sie sagt dazu: „Wir setzen unsere Projekte direkt und unbürokratisch mit Betroffenen um. Zum einen durch unser inklusives Gründerteam, zum anderen durch Kooperationen mit Organisationen wie dem Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen (BSBH). So können wir sicherstellen, dass unsere Projekte nicht nur gut gemeint sind, sondern wirklich optimal unterstützen.“
Wer mehr wissen will: https://bewegteinklusion.de/

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https://youtu.be/Y3nOVB4JNnY

Liebe Inklusoren*Innen,unsere alte Bekannte, Lydia Zoubek aus Neu-Isenburg, die Ihr ja vielleicht noch von deinem einen oder anderen alten Post hier auf yout...

Schlägt Y das X? Und schließen sich Inklusion und Fairness bei der Olympiade damit aus? Liebe Inklusoren*Innen,die alger...
11/08/2024

Schlägt Y das X? Und schließen sich Inklusion und Fairness bei der Olympiade damit aus?

Liebe Inklusoren*Innen,
die algerische Boxerin Imane Khelif hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille gewonnen. Die 25-Jährige setzte sich im Weltergewicht gegen die chinesische Weltmeisterin Yang Liu einstimmig nach Punkten durch.
Im Finalkampf auf dem Court Philippe-Chatrier im Tennisstadion Roland Garros wurde Khelif vor rund 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauern frenetisch angefeuert und bejubelt. Nach der Verkündung des Punkteurteils führte Khelif in der Ringmitte ihren schon zuvor gezeigten Jubeltanz um die eigene Achse auf und wurde anschließend unter tosendem Jubel der Fans von einem algerischen Betreuer auf dessen Schultern getragen.
Um Khelif und Lin Yu-ting aus Taiwan, die gestern im Federgewicht gegen die Polin Julia Szeremeta um Gold boxte, gibt es eine heftig geführte Startrechtdebatte. Diese geht weit über den Sport hinaus und erfasst auch höchste politische Kreise. Beide Boxerinnen waren nach bislang nicht näher erläuterten Geschlechter-Tests vom Boxverband IBA, der vom Internationalen Olympischen Komitee nicht mehr anerkannt wird, von der WM 2023 ausgeschlossen worden. Beide hätten laut IBA die erforderlichen Teilnahmekriterien nicht erfüllt und im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile gehabt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) nannte dies eine „willkürliche Entscheidung ohne ordnungsgemäßes Verfahren" und ließ Khelif und Lin in Paris teilnehmen. Das im Pass angegebene Geschlecht sei für viele Sportarten maßgeblich für die Zulassung zu den Wettbewerben, lautete eine Begründung. Das IOC warnte vor einem "Kulturkrieg". Der umstrittene russische IBA-Präsident Umar Kremlew kritisierte, mit der aktuellen Debatte werde der Sport "zerstört". Auch hier auf Inklusions-TV gibt es immer wieder Diskussionen um den umstrittenen Geschlechter-Test und stellen oftmals die Frage: In Paris boxen sich zwei Frauen, die männliche Chromosomen haben sollen, in die Medaillenränge. Ist das fair?
Kurzum - Sport ist Spielen nach Regeln. Wer die Regeln bricht, wer zum Beispiel Dopingmittel nimmt, wird disqualifiziert. Gerade im Spitzensport ist das ein Gebot der Fairness. Was aber geschieht, wenn Sportler einen Vorteil von Natur aus mitbringen, ihr Körper sich quasi selbst dopt? Diese Frage wirft der Fall der beiden Boxerinnen Imane Khelif aus Algerien und Lin Yu Ting aus Taiwan bei den Olympischen Spielen auf. Ihre Statur hat maskuline Züge, ihr Schlag ist laut ihren Gegnerinnen von ungewöhnlicher Härte. Der Boxverband IBA hatte die Sportlerinnen von den letzten Weltmeisterschaften ausgeschlossen, weil sie einen "Geschlechtstest nicht bestanden" hätten. Das Internationale Olympische Komitee ließ sie in Paris antreten, weil sie laut ihrer Geburtsurkunde Frauen seien. Nun haben die Algerierin und die Taiwanerin beide in ihren Gewichtsklassen Gold gewonnen und die hässliche Debatte um die Teilnahme der beiden geht damit weiter, inklusive all der damit verbundenen Triggerthemen – Inklusion, Diversity, Gendergaga.
Für uns gibt es nur einen Ausweg aus dem sportethischen Dilemma Hätte man den Streit verhindern müssen? Unbedingt. Keiner braucht eine weltöffentliche Diskussion um das "wahre Geschlecht" zweier Menschen, schon gar nicht die Betroffenen. Ist die Debatte also überflüssig? Keineswegs, denn es gibt nun mal Frauen, die mit männlichen Chromosomen geboren werden, einige verfügen damit als Sportlerinnen biologisch über Wettbewerbsvorteile, die ansonsten Männern vorbehalten bleiben – etwa eine vielfach erhöhte Menge Testosteron. Die Zahl der XY-Frauen, die mit diesem Kraft- und Ausdauer-Booster unbeabsichtigt Eigendoping betreiben, ist verschwindend gering. Doch bei allen Olympischen Spielen dürfte eine Handvoll dabei sein. Die bekannteste XY-Frau ist die Südafrikanerin Caster Semenya, die in Rio und London über 800 Meter Gold holte. Die einen argumentieren: Lasst sie mitmachen, so wie sie sind. Gleiche Startchancen für alle Sportler und Sportlerinnen sind doch ohnehin Illusion. Tatsächlich trainieren die einen Athleten an einer amerikanischen Eliteuniversität, die anderen unter prekären Bedingungen in Ländern, in denen Armut und Bürgerkrieg herrschen. Auch die Natur meint es mit einigen Sportlern besser als mit anderen. An die 2,20 Meter des französischen Basketballers Victor Wembanyama ragt kein Gegner heran. Rekord-Olympiasieger Michael Phelps verfügt über einen besonders langen Oberkörper und kurze Beine: optimale Voraussetzungen fürs Schwimmen. Genetische Vorteile sind im Leistungssport also nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel. Dennoch sind die biologischen Unterschiede innerhalb der Geschlechter deutlich geringer als zwischen ihnen: Ein weiblicher Michael Phelps hätte bei den Männern keine Chance, auch nur den Vorlauf zu bestehen. Manche argumentieren, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen seien sozial konstruiert, existierten biologisch also gar nicht. Der Leistungssport zeigt das Gegenteil. Würde man die Geschlechtergrenzen hier aufheben – auch das wird vorgeschlagen –, wäre die Folge klar: Die Biologie würde sich durchsetzen, und auf dem Siegertreppchen würden, außer vielleicht beim Reiten und Bogenschießen, nur XY-Menschen stehen, also in der Regel Männer. Falsch und biologistisch wäre es jedoch, die XY-Frauen wegen ihres biologischen Vorteils grundsätzlich vom Frauensport auszuschließen. Sie mögen keinen weiblichen Chromosomensatz haben, Frauen sind sie trotzdem. Es hilft ihnen auch nicht, sie in eine dritte Wettbewerbskategorie abzuschieben für Menschen, die nicht in die beiden traditionellen Geschlechterschubladen passen. Die Teilnehmerzahl bei solchen Meisterschaften wäre überschaubar, denn kaum jemand würde da freiwillig antreten. Die Beste aller schlechten Lösungen lautet für uns also:
Obergrenzen für den Testosteronspiegel im Blut. Eine Frau, die in der Elite ihres Sports mitspielen will, sollte per Test nachweisen müssen, dass sie die Testosteronwerte einer Frau hat. Beim Schwimmen und in der Leichtathletik gibt es diese Regel. Auch sie mag wissenschaftlich und sportpolitisch umstritten sein. Auch sie diskriminiert, denn sie zwingt die betroffenen Frauen, ihre erhöhten Testosteronwerte mithilfe anderer Hormone zu senken – oder nicht anzutreten. Doch bislang gibt es keinen anderen Ausweg aus diesem sportethischen Dilemma. Das Olympische Komitee sollte ihn in Zukunft gehen, das ist immer noch am fairsten. Oder was denkt Ihr?

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P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/ für das Video.
https://youtu.be/JBxuGlqba5o

Liebe Inklusoren*Innen,die algerische Boxerin Imane Khelif hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille gewonnen. Die 25-Jährige setzte sich im ...

Reisen ohne Grenzen. Geht das in Europa? Liebe Inklusoren*Innen,laut https://www.consilium.europa.eu/en/infographics/dis...
03/08/2024

Reisen ohne Grenzen. Geht das in Europa?

Liebe Inklusoren*Innen,
laut https://www.consilium.europa.eu/en/infographics/disability-eu-facts-figures/ lebten im Jahr 2022 27% der EU-Bevölkerung mit einer Form von Behinderung. Knapp über die Hälfte davon fühlen sich diskriminiert. Die Gründe dafür: Arbeitslosigkeit der Betroffenen, Armut, kaum Bildungsangebote, mangelnde medizinische Versorgung oder zu wenig barrierefreie Angebote. Dabei sind über 100 Millionen Menschen in Europa auf eine gewisse Barrierefreiheit angewiesen. Aber wie im Film deutlich wird, klappt das selbst bei den einfachsten Dingen oft nicht. Aber seht selbst.

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https://youtu.be/WZjd1Qs_6Ig

Liebe Inklusoren*Innen,laut https://www.consilium.europa.eu/en/infographics/disability-eu-facts-figures/ lebten im Jahr 2022 27% der EU-Bevölkerung mit einer...

Nicolás Basáez - Im Leben ist nichts unmöglich!Liebe Inklusoren*Innen,heute, weil uns Olympia sicherlich noch das eine o...
27/07/2024

Nicolás Basáez - Im Leben ist nichts unmöglich!

Liebe Inklusoren*Innen,
heute, weil uns Olympia sicherlich noch das eine oder andere Mal inspirieren wird, einige Film-Impressionen über Nicolás Basáez aus Chile, der das mindestens genauso gut schafft wie die modernen Olympioniken.
Zum einen zeigt uns der Tennisspieler das Barrieren in erster Linie in unseren Köpfen sind und zum anderen erinnert er uns daran, dass wahre Kraft in unserer Fähigkeit liegt, Herausforderungen, unabhängig von der Situation, zu meistern. Vielleicht besonders im Sport, aber natürlich auch im normalen Leben, ist nichts unmöglich. Danke für die lehrreichen Eindrücke Nicolás und weiter so. Wer mehr über den Chilenen erfahren will: https://www.instagram.com/nicolas_basaez/

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https://youtu.be/ebIWNWZw-r8

Liebe Inklusoren*Innen,heute, weil uns Olympia sicherlich noch das eine oder andere Mal inspirieren wird, einige Film-Impressionen über Nicolás Basáez aus Ch...

Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark.Liebe Inklusoren*Innen,in Köln haben dieses Wochenende hunderttausende Mensc...
22/07/2024

Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark.

Liebe Inklusoren*Innen,
in Köln haben dieses Wochenende hunderttausende Menschen den Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Laut Veranstalter kamen zu der Parade am Sonntag schätzungsweise 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher und zum ganzen CSD-Wochenende 1,4 Millionen.
250 Gruppen mit zahlreichen Festwagen beteiligten sich demnach an der Demonstration durch die Kölner Innenstadt. Rund 65.000 Menschen liefen dem Sprecher zufolge direkt in dem farbenfrohen Umzug durch die Kölner Innenstadt mit, der trotz zeitweiligen Regens auf seinem Weg von hunderttausenden Schaulustigen und Feiernden gesäumt wurde, was ihr auf dem Video auch gut erkennen könnt. Polizei und Veranstalter berichteten zunächst von keinen Zwischenfällen. Die Menschen würden fröhlich feiern, sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere hunderte Einsatzkräfte sicherten demnach den CSD. Die Kölner CSD-Demonstration zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland, in diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“. Veranstaltet wird sie vom Verein Cologne Pride. Wie in den vergangenen Jahren nahmen auch wieder Politiker an dem Kölner CSD teil. Bundestagspräsidentoin Bas rief dazu auf, die Rechte queerer Menschen zu verteidigen. Es gebe momentan Faschisten in Deutschland, die Gesetze der vergangenen Jahre zurückdrehen wollten, sagte die SPD-Politikerin. Der aus der Nähe von Köln stammende Bundesgesundheitsminister Lauterbach – ebenfalls SPD – verwies darauf, dass immer mehr Übergriffe gegen queere Menschen registriert würden und die Hassgewalt gegen sie zunehme. Passend dazu sorgten vor dem diesjährigen Kölner CSD unter anderem auch Meldungen über im Internet und über soziale Medien verbreitete Anschlagsdrohungen für Unruhe. Nach Angaben der Polizeisprecherin wurden den Sicherheitsbehörden mehrere solche Vorgänge bekannt und lösten Ermittlungen aus. Bislang habe sich aber bei keinem ein ernsthafter Hintergrund bestätigt, erklärte die Sprecherin. Die Polizei nehme weiterhin jede Drohung ernst und sei wachsam. Die alljährlich in vielen Städten rund um die Welt organisierten CSD-Demonstrationen stehen ganz im Zeichen der Forderung nach gleichen Rechten für homosexuelle, bisexuelle, transsexuelle, intersexuelle und queerer Menschen. Der CSD geht zurück auf die Erstürmung der Schwulenbar Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969 durch die Polizei. Darauf folgten tagelange schwere Zusammenstöße zwischen Aktivisten und Sicherheitskräften.

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https://youtu.be/A4BpOwq6H7I

Liebe Inklusoren*Innen,in Köln haben dieses Wochenende hunderttausende Menschen den Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Laut Veranstalter kamen zu der Par...

„Fachpraktiker“ - Neue Ausbildung für Menschen mit Behinderung!Liebe Inklusoren*Innen,die NRW-Landesregierung möchte Men...
13/07/2024

„Fachpraktiker“ - Neue Ausbildung für Menschen mit Behinderung!

Liebe Inklusoren*Innen,
die NRW-Landesregierung möchte Menschen mit Behinderungen besser in den Arbeitsmarkt bringen. Sie können jetzt „Fachpraktiker“ in Hauswirtschaft und Betreuung werden. Im Film zeigen wir, was ein Fachpraktiker*In machen und können muss.
Mit einem neu geschaffenen Ausbildungsangebot können junge Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen bald „Fachpraktiker“ in Service, Betreuung oder Hauswirtschaft werden. Das Angebot richte sich an Menschen, für die aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderung eine herkömmliche Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nicht infrage komme, teilte das Arbeits- und Sozialministerium mit. Die Ausbildung „Fachpraktiker/in Hauswirtschaft und personenorientierte Serviceleistungen“ kombiniere Inhalte der Hauswirtschaft und Personenbetreuung. Sie qualifiziere für Arbeiten in Service, Betreuung und Unterstützung des Alltags von Senioren, Jugendlichen und Kindern sowie für Hauswirtschaft etwa in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen oder Betrieben. Die Bereiche seien nun erstmals zu einer bundeseinheitlichen Fachpraktiker-Ausbildung zusammengefasst worden. In der Ausbildung werden praktische Inhalte stärker gewichtet, während die Theorie reduziert wird. Hiervon profitierten besonders Auszubildende mit einer Lernbehinderung, hieß es. Der neue Ausbildungsberuf wird voraussichtlich erstmals ab dem Ausbildungsjahr 2025/2026 angeboten. Die großen Potenziale von Menschen mit Behinderung müssten besonders in Zeiten des Arbeitskräftemangels endlich erkannt werden, sagte NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). „Gerade junge Menschen mit Lernbehinderung werden häufig von einer regulären Ausbildung ausgeschlossen, obwohl sie starke praktische Fähigkeiten haben, die sie einbringen können.“ Von ihrer Inklusion profitierten alle Beteiligten – die Jugendlichen selbst und die Betriebe.

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https://youtu.be/tG2kidSTe4g

Liebe Inklusoren*Innen,die NRW-Landesregierung möchte Menschen mit Behinderungen besser in den Arbeitsmarkt bringen. Sie können jetzt „Fachpraktiker“ in Haus...

Wie sexistisch bist du? Das Experiment!Liebe Inklusoren*Innen,nach Selbstauskunft erleben 44 Prozent aller Frauen in ihr...
06/07/2024

Wie sexistisch bist du? Das Experiment!

Liebe Inklusoren*Innen,
nach Selbstauskunft erleben 44 Prozent aller Frauen in ihrem Alltag sexistische Übergriffe. Bei den Männern sind es 32 Prozent. In dem Filmbeispiel und den Folgenden steht die Frage im Vordergrund, wie wir prinzipiell zum Thema Sexismus stehen? Wie reflektieren sie ihre eigene Position in der Gesellschaft? Also wie letzten Endes wie sexistisch wir selber sind? Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Experiments wird versucht das heraus zu finden. Diese Methode, die auch in Workshops angewandt wird, ist auch unter dem Namen „lebendige Statistik“ bekannt. Die in den Filmen oftmals zitierte Pilotstudie „Sexismus im Alltag“ ist übrigens hier abrufbar: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/sexismus-im-alltag-141250
Folge 2 kannst du übrigens hier schauen und Folge 3 hier. Bin gespannt auf euer Feedback?

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P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/ für das Video.

https://youtu.be/ZffsUs2wDKA

Liebe Inklusoren*Innen,nach Selbstauskunft erleben 44 Prozent aller Frauen in ihrem Alltag sexistische Übergriffe. Bei den Männern sind es 32 Prozent. In dem...

Wenn Inklusion inspiriert!Liebe Inklusoren*Innen,für die nächste Woche einen Film der euch inspiriert und damit gleichze...
30/06/2024

Wenn Inklusion inspiriert!

Liebe Inklusoren*Innen,
für die nächste Woche einen Film der euch inspiriert und damit gleichzeitig auch verdeutlicht, wie inspirierend Inklusionsgeschichten sein können, weil sie oftmals zeigen, wie viel Energie, Durchsetzungskraft und positiven Gedanken in Menschen steckt, besonders vielleicht in denen, die es erst einmal nicht so einfach haben.
Etwa der Amerikaner Josh Bogle, der, nachdem er auf einen Angelhaken getreten ist, durch eine Infektion seine Beine verlor. Aber Meer, Wellen, das Surfen und die Freiheit haben ihn, nach vielen Jahren des Kämpfens, nun zu einer der inspirierendsten Personen gemacht. Surfen ist für Ihne mittlerweile Lebensstil und Lebensweise. Also lasst euch doch bitte auch inspirieren und zu dem werden, der ihr sein möchtet, auch wenn der Weg dahin sehr beschwerlich ist. Danke Josh für deine Montagsinspiration. Wer mehr will - https://www.joshbogle.com/

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https://youtu.be/mABUkZGqUVM

Liebe Inklusoren*Innen,für die nächste Woche einen Film der euch inspiriert und damit gleichzeitig auch verdeutlicht, wie inspirierend Inklusionsgeschichten ...

22/06/2024

Steht auf, wenn Ihr für Gleichberechtigung seid!

Liebe Inklusoren*Innen,
das gab es seit Beginn des russischen Angriffskrieges nicht mehr: Erstmals seit über zwei Jahren ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eine Gay-Pride-Parade abgehalten worden. Hunderte Menschen versammelten sich laut dem Bericht einer Journalistin der Nachrichtenagentur AFP zu der Kundgebung, die unter massivem Polizeischutz stattfand. Ort und Zeit waren aus Sicherheitsgründen erst am Sonntagmorgen bekannt gegeben worden. Am Anfang noch überirdisch ging die Pride-Parade aus Sicherheitsgründen nach wenigen Metern dann unterirdisch weiter. „Trotz der Angriffe müssen wir uns zeigen. Wir sind ein Land, eine Nation, wir geben nicht auf. Wenn uns unsere Rechte genommen werden, kämpfen wir für sie“, sagte die 27-jährige Dina Iwanowa. An der Parade nahmen auch mehrere schwule Soldaten teil, darunter der 28-jährige Petro, der von seiner Einheit frei bekam, um an der Parade teilnehmen zu können. „Für viele meiner Kameraden war ich die erste LGBT-Person, die sie je gesehen haben“, erzählte er. „Es war, als hätten sie ein Alien getroffen. Es gab viele Fragen, aber nachdem wir viel geredet hatten, war alles sehr entspannt.“ Zu den Forderungen der Demonstrierenden an die Regierung gehörte die Erlaubnis gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Wegen der fehlenden Gesetzgebung werden im Falle einer Verletzung oder des Todes eines LGBTQ-Soldaten die Partner nicht informiert. Parallel dazu marschierten Medienberichten zufolge aber auch Hunderte, teils vermummte Anhänger rechter Organisationen, durch das Zentrum und versuchten die LGBT-Demonstration zu verhindern. Sie lehnen eine Gleichberechtigung für Homosexuelle ab. Die Polizei trennte beide Demonstrationszüge. Also, kurzum, steht auch auf, wenn Ihr für Gleichberechtigung seid!

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P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://x.com/nexta_tv/status/1802239855755133140 für das Video.

https://youtu.be/Oqjmt0tfb04

Endlich wird mal der Bildungsauftrag erfüllt, oder?Liebe Inklusoren*Innen,seit dieser Woche sendet die "Tagesschau" auch...
16/06/2024

Endlich wird mal der Bildungsauftrag erfüllt, oder?

Liebe Inklusoren*Innen,
seit dieser Woche sendet die "Tagesschau" auch in einfacher Sprache. Natürlich gab es sofort Protest. Zu Unrecht!
„In Deutschland heißt das Militär Bundeswehr“ – PAUSE
„Bei der Bundeswehr arbeiten Soldaten“ – PAUSE
„Wenn es einen Angriff gibt, dann müssen die Soldaten kämpfen“ – PAUSE
„Das ist Verteidigung“
Diese Sätze kommen nicht aus den Kindernachrichten, sondern neuerdings aus der Tagesschau, die es seit dieser Woche auch in einfacher Sprache gibt.
Siehe auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=qboiPyPNf9A
Etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen. Damit auch sie sich über aktuelle Themen informieren können, strahlt die Tagesschau ab sofort Fernsehnachrichten in Einfacher Sprache aus. Es ist bundesweit das erste tagesaktuelle Fernsehnachrichtenangebot dieser Art. Von Montag bis Freitag wird in der Gemeinschaftsredaktion von ARD-aktuell in Hamburg jeweils eine Ausgabe produziert, die die wichtigsten Themen des Tages zusammenfasst.
Was denkt Ihr? Höchste Zeit? Warum nur? Oder ‚endlich mal den Bildungsauftrag erfüllt‘?

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P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/ für das Video.
https://youtu.be/iHKIJeRXcdI

Liebe Inklusoren*Innen,seit dieser Woche sendet die "Tagesschau" auch in einfacher Sprache. Natürlich gab es sofort Protest. Zu Unrecht?„In Deutschland heißt...

Du bist behindertLiebe Inklusoren*Innen,Janina Nagel ist Fitness- Influencerin. Und noch dazu ist sie kleinwüchsig – abe...
08/06/2024

Du bist behindert

Liebe Inklusoren*Innen,
Janina Nagel ist Fitness- Influencerin. Und noch dazu ist sie kleinwüchsig – aber das allein bestimmt weder ihren Content noch ihr Leben. Wir bewundern sie für die besondere Art, wie sie das auf ihrem Kanal verbindet. Nur über die eigene Behinderung definiert zu werden, findet sie diskriminierend und erklärt im Film, warum das Wort ‚behindert’ oft so zweckentfremdet und missbraucht wird.
Daaanke Powerfrau Janina für deine Meinung und sei weiter so inspirierend.

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P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.instagram.com/janina_nagel_/ für das Video.
https://youtu.be/vtda8MwQbp4

Liebe Inklusoren*Innen,Janina Nagel ist Fitness- Influencerin. Und noch dazu ist sie kleinwüchsig – aber das allein bestimmt weder ihren Content noch ihr Leb...

Was versprechen deutsche Parteien zur Europawahl, in Sachen ‚Inklusion‘ zu tun?Liebe Inklusoren*Innen,nächstes Wochenend...
01/06/2024

Was versprechen deutsche Parteien zur Europawahl, in Sachen ‚Inklusion‘ zu tun?

Liebe Inklusoren*Innen,
nächstes Wochenende, also am 09. Juni, ist ja Europawahl. Für alle Wähler*innen, für die das Thema Inklusion bei der Stimmabgabe eine wichtige Rolle spielt, fragen wir, welche Parteien etwas für Inklusion tun wollen, was sie versprechen und wie sie gedenken das umzusetzen. Sprich, welche Ziele verfolgen die aktuell im EU-Parlament vertretenen deutschen Parteien auf EU-Ebene? Was hat das EU-Parlament überhaupt für einen Einfluss darauf, wie schnell Inklusion in Deutschland vorangetrieben wird?
Und damit Ihr auch sicher wählen geht, im Film einige Statements, warum man das tun sollte. Eine tolle Aktion von „Nürnberg wählt Europa – zur EU Wahl 2024“. Deshalb ein großes DAAAANKE an Jürgen Schart, Metin Ürentoyun und Günes Hos für ihre Statements.
Und hier einige, gekürzte Aussagen der größten deutschen Parteien:
CDU / CSU: Europa inklusiver zu gestalten heißt für uns, es für alle Europäerinnen und Europäer erreichbar zu machen. Mit dem europäischen Behindertenausweis, der als zusätzliches Dokument das barrierefreie Reisen in der EU vereinfachen wird, kommen wir einen wichtigen Schritt voran. Ein Informationsportal für barrierefreies Reisen soll weitere Hürden abbauen.
Bündnis 90 / Die Grünen: Wir wollen dafür sorgen, dass dies in ganz Europa Wirklichkeit wird. Um selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, wollen wir eine stärkere Förderung von selbstständigem Wohnen, inklusivem Leben und Arbeiten. Dazu wollen wir insbesondere die Teilhabe an Arbeit und Ausbildung im regulären System fördern und konsequent ausbauen. Das Werkstätten-System wollen wir in Richtung Inklusionsunternehmen weiterentwickeln. Auch der bedarfsgerechte Ausbau von bezahlbaren barrierefreien und behindertengerechten Wohnungen sowie von selbstbestimmten Wohnformen bleibt eine zentrale Aufgabe bei der Gestaltung der inklusiven Gesellschaft, für die wir weiterhin kämpfen.
SPD: Mit der neuen Strategie für Menschen mit Behinderungen sollen Chancengleichheit sowie der gleichberechtigte Zugang zur Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben noch stärker gefördert werden. Wir setzen uns für einen europäischen Behindertenausweis sowie die Verbesserung des Europäischen Parkausweises für Menschen mit Behinderungen ein, mit dem Ziel, Teilhabebarrieren abzubauen und Nachteilsausgleiche im Bereich der Mobilität, Kultur, Freizeit und dem Sport zu nutzen. So sollen die Rechte von Menschen mit Behinderungen in allen europäischen Mitgliedsstaaten geltend gemacht werden können.
FDP: Auch in der kommenden Legislaturperiode werden wir uns weiter für die Inklusion von Menschen mit Behinderung auf EU-Ebene einsetzen. Die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen und ihre Einbindung in den europäischen Zusammenhang müssen spürbar und konkret verbessert werden. Wir streben diskriminierungsfreie und unbürokratischere Zugangsbedingungen bei Vergünstigungen und bei zeitlich befristeten Aufenthalten auf Hilfeleistungen nach dem jeweiligen nationalen Recht an. Bei allen Maßnahmen halten wir uns an den EU-rechtlichen Rahmen und berücksichtigen die Zuständigkeit der jeweiligen Mitgliedstaaten.
AfD: Im Europawahlprogramm der Partei taucht das Wort Inklusion nur in zwei kurzen Absätzen auf, in denen sich die AfD klar gegen Inklusion im Bildungsbereich ausspricht und für den Erhalt des Förderschulsystems. Für den Kultursektor beklagt die AfD einen ideologischen Konformitätsdruck durch EU-Maßnahmen zur Inklusion, Chancengleichheit, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit.

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©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/ für das Video.
https://youtu.be/8kF5M9rwJgc

Liebe Inklusoren*Innen,nächstes Wochenende, also am 09. Juni, ist ja Europawahl. Für alle Wähler*innen, für die das Thema Inklusion bei der Stimmabgabe eine ...

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