Die Deutsche Bühne

Die Deutsche Bühne Die Deutsche Bühne. Das Theatermagazin für alle Sparten.

Das Theatermagazin Die Deutsche Bühne erscheint monatlich und wird herausgegeben vom Deutschen Bühnenverein. Wir berichten über Schauspiel-, Musiktheater- und Tanzproduktionen mit jeweils einem thematischen Schwerpunkt pro Heft. Außerdem: Premierenvorschau, Personalia aus der Theaterwelt, Reportagen, Essays, Kurzkritiken und Rezensionen zu Büchern, CDs und DVDs.

Neuanfang gescheitert: Demis Volpi verlässt Hamburg.Schneller als erwartet haben sich der Aufsichtsrat der Staatsoper Ha...
11/06/2025

Neuanfang gescheitert: Demis Volpi verlässt Hamburg.

Schneller als erwartet haben sich der Aufsichtsrat der Staatsoper Hamburg und Ballettintendant auf die einvernehmliche Auflösung seines Vertrags geeinigt. Vorerst soll eine gemeinschaftliche Interimsleitung das traditionsreiche Ballett führen.

Mit Volpis Abgang scheitert binnen neun Monaten der erste Versuch, das Erbe John Neumeiers behutsam zu modernisieren. Die Erwartungen an den 40-jährigen Nachfolger waren wohl zu hoch – und die durch John Neumeier geprägte, tief verwurzelte Ensemblekultur prallte zu hart auf Volpis Führungsstil.

👉 Den vollständigen Beitrag gibt's auf unserer Webseite!

📸 Kiran West
Demis Volpi auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des Programms für die Spielzeit 2025/26 an der Hamburgischen Staatsoper.

10/06/2025
 : Am Staatstheater Mainz choreografiert Alan Lucien Øyen ein vertracktes Machtspiel: Ein schmaler Lichtstreifen trifft ...
10/06/2025

: Am Staatstheater Mainz choreografiert Alan Lucien Øyen ein vertracktes Machtspiel: Ein schmaler Lichtstreifen trifft auf ein mobiles Stuhl-Labyrinth, in dem der um Sichtbarkeit zu ringen scheint, bis das soziale Gefüge buchstäblich kippt.

Der Abend erzählt kein lineares Heldenmärchen, sondern eine Versuchsanordnung über Zuschreibungen, Ohnmacht und den Gedanken, Strukturen zu verrücken. Nicht jeder Satz trifft die Liebe für Details in der Bewegung, doch Øyens poetischer Realismus zeigt, wie fragil Ordnung ist.

👉 Die ausführliche Kritik auf unserer Webseite!

📸 Andreas Etter
1) Daria Hlinkina und Ensemble
2) Amber Pansters und Ensemble
3) Lin van Kaam, Milica Bajčetić und Maasa Sakano

Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ wird am Theater Altenburg Gera von Olav Kröger mit von den Nationalsozi...
09/06/2025

Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ wird am Theater Altenburg Gera von Olav Kröger mit von den Nationalsozialisten angeeigneten Musikstücken wie Wagner versetzt. In Alexander Flaches Inszenierung dominieren Brechtsche Themen wie totalitäre Machtwechsel und kollektive Ängste; es bleibt jedoch bei bloßen Andeutungen zur unmittelbaren Gegenwart.

Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ wird am Theater Altenburg Gera von Alexander Flache inszeniert.

SCHAUSPIEL: Am Theater Basel schickt Sebastian Nübling sein jugendliches Ensemble auf eine abendliche Tour durch Basel u...
08/06/2025

SCHAUSPIEL: Am Theater Basel schickt Sebastian Nübling sein jugendliches Ensemble auf eine abendliche Tour durch Basel und überträgt die live ins Schauspielhaus. Welche Möglichkeiten bietet eine reiche, saturierte Stadt jungen Leuten heute? Sechs Clowns, sechs Typen, sechs Ideen und sechs (lange, sehr lange) Wege – und nicht der Hauch eines Auswegs.

https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/inga-schonlau-laura-leupi-ode-an-die-gewaltbereite-jugend-theater-basel/

📷: Lucia Hunziker

-film

SCHAUSPIEL: Das Stück „Die Verlorenen“ von Ewald Palmetshofer zeigt eine Welt, in der alle Beteiligten bei der Suche nac...
08/06/2025

SCHAUSPIEL: Das Stück „Die Verlorenen“ von Ewald Palmetshofer zeigt eine Welt, in der alle Beteiligten bei der Suche nach Sinn auf sich selbst zurückgeworfen werden. Alle sind auf sich allein gestellt. Stephan Kimmigs Inszenierung am Badischen Staatstheater Karlsruhe (Badisches Staatstheater Karlsruhe) schafft es diese emotionale Isolierung und Distanz so nah heranzuholen, dass sie unter die Haut geht.

https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/edward-palmetshofer-die-verlorenen-stephan-kimmig-staatstheater-karlsruhe/

📷: Thorsten Wulff

Die Inszenierung von „Cité d’or – Aufstieg und Fall der Stadt Stuttgart“ von La Fleur und dem Theater Rampe in Koprodukt...
07/06/2025

Die Inszenierung von „Cité d’or – Aufstieg und Fall der Stadt Stuttgart“ von La Fleur und dem Theater Rampe in Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart fragt nach dem Untergang von Autostädten, spielt aber auch direkt auf die lokale politische Situation an. Spiel, Tanz und Gesang werden vom Ensemble in Höchstform performt, während Weill und Techno verschmelzen.

„Cité d’or – Aufstieg und Fall der Stadt Stuttgart“ von La Fleur und dem Theater Rampe in der Staatsoper Stuttgart mischt Techno und Weill.

Ildikó Gaspars Bühnenfassung von Gisela Elsners Roman „Heilig Blut“ am Staatstheater Nürnberg ist antifaschistisch, sati...
07/06/2025

Ildikó Gaspars Bühnenfassung von Gisela Elsners Roman „Heilig Blut“ am Staatstheater Nürnberg ist antifaschistisch, satirisch und grotesk. Die Inszenierung wechselt zwischen kriminalistischen Genre-Zügen und Hinterfragen des Menschenbilds und wird dabei stimmig musikalisch umrahmt.

Ildikó Gaspars Bühnenfassung von Gisela Elsners Roman „Heilig Blut“ am Staatstheater Nürnberg ist antifaschistisch, satirisch und Grotesk.

Zur Eröffnung des WELT/BÜHNE-Festivals für internationale Gegenwartsdramatik am Münchner Residenztheater inszeniert Jaka...
02/06/2025

Zur Eröffnung des WELT/BÜHNE-Festivals für internationale Gegenwartsdramatik am Münchner Residenztheater inszeniert Jakab Tarnóczi die Uraufführung von Asiimwe Deborah Kawes „Das Gelobte Land“. Ein eindrücklicher und enorm aktueller Text über ein Leben ohne sicheren Aufenthaltsstatus in den USA.

Am Münchner Residenztheater inszeniert Jakab Tarnóczi die Uraufführung von Asiimwe Deborah Kawes „Das Gelobte Land“.

Mit ungewöhnlichen Orchesterinstrumenten der Entstehungszeit und herzenbrechenden Countertenor als David inszeniert Clau...
02/06/2025

Mit ungewöhnlichen Orchesterinstrumenten der Entstehungszeit und herzenbrechenden Countertenor als David inszeniert Claus Guth Händels „Saul“ an der Semperoper Dresden. Die Bühnenhandlung und Musikdramatik scheinen jedoch Schwierigkeiten im Zusammenwirken zu haben.

Claus Guth inszeniert Händels „Saul“ an der Semperoper Dresden mit ungewöhnlichen Orchesterinstrumenten der Entstehungszeit.

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