Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln Als Kirchenzeitung berichten wir umfassend aus dem Geschehen in Kirche und Gesellschaft im Erzbistum Köln. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung.

Hier findet ihr unsere Netiquette:

Um den gemeinsamen Austausch von Gedanken und Argumenten via Facebook auf einer sachlichen und fairen Ebene zu ermöglichen, haben wir ein paar Richtlinien fürs Kommentieren zusammengetragen:

1. Die Kommentare müssen stets das jeweilige Thema betreffen.

2. Versucht deshalb nie, eure Meinung anderen aufzuzwingen.

3. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen und sexi

stische oder rassistische Äußerungen sind untersagt. Untersagt sind insbesondere: Der Missbrauch der Kommentare als Werbefläche für Webseiten oder Dienste (Spamming). Das kommerzielle oder private Anbieten von Waren oder Dienstleistungen. Rassismus und Hasspropaganda. Pornografie und Obszönitäten. Aufforderungen zu Gewalt gegen Personen, Institutionen oder Unternehmen. Beleidigungen und Entwürdigungen von Personen oder Unternehmen in jeglicher Form. Untersagt sind ebenfalls:
4. Aufruf zu Demonstrationen und Kundgebungen jeglicher politischer Richtung.
5. Links zu externen Webseiten.
6. Fremdsprachliche Beiträge.
7. Zitate ohne die Angabe einer Quelle bzw. des Urhebers. Die genannten Regeln gelten auch für die Verwendung von Benutzernamen. Bedenkt bitte, dass ihr andere so behandelt, wie ihr selbst behandelt werden möchtet. Ihr habt es mit Menschen und nicht mit virtuellen Persönlichkeiten zu tun. Verstöße gegen die Richtlinien werden vom Moderations-Team der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln nicht geduldet. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Themen und Kommentare unangekündigt zu löschen oder nicht freizuschalten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Dies gilt auch für Beiträge und Kommentare, die inhaltlich nichts mit dem jeweiligen Thema zu tun haben. Noch ein abschließender Hinweis: Die Beiträge und Kommentare spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Jeder Nutzer ist für die von ihm publizierten Beiträge und Kommentare demnach selbst verantwortlich. Inhaltliche Änderungen und Ergänzungen dieser Richtlinien behalten wir uns vor.

+++ Auslegung des Monats: Pfarrer Mykola Pavlyk +++Jeden Monat legt ein anderer Autor oder eine andere Autorin Texte der...
02/02/2025

+++ Auslegung des Monats: Pfarrer Mykola Pavlyk +++

Jeden Monat legt ein anderer Autor oder eine andere Autorin Texte der Sonntagsliturgie – das Evangelium oder die Lesungen – exklusiv für die Leserinnen und Leser der Kirchenzeitung aus. Im Februar schreibt Pfarrer Mykola Pavlyk, Pfarrer der Ukrainischen griechischen-katholischen Gemeinde in Düsseldorf und Gefängnisseelsorger in der JVA Düsseldorf. Das Sonntagsevangelium veröffentlichen wir immer sonntags um 9 Uhr auf unserer Facebook-Seite und natürlich in der Print Ausgabe sowie im E-Paper. Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Evangelium am Fest Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess) – (Lk 2,22-40) +++Als sich für die Eltern Jesudie Tage de...
02/02/2025

+++ Evangelium am Fest Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess) – (Lk 2,22-40) +++

Als sich für die Eltern Jesu
die Tage der vom Gesetz des Mose
vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten,
brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf,
um es dem Herrn darzustellen,
wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist:

Jede männliche Erstgeburt
soll dem Herrn heilig genannt werden.

Auch wollten sie ihr Opfer darbringen,
wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt:
ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon.
Dieser Mann war gerecht und fromm
und wartete auf den Trost Israels
und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden,
er werde den Tod nicht schauen,
ehe er den Christus des Herrn gesehen habe.

Er wurde vom Geist in den Tempel geführt;
und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten,
um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war,
nahm Simeon das Kind in seine Arme
und pries Gott mit den Worten:

Nun lässt du, Herr,
deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet,
und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

Sein Vater und seine Mutter
staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

Und Simeon segnete sie
und sagte zu Maria, der Mutter Jesu:

Siehe, dieser ist dazu bestimmt,
dass in Israel viele zu Fall kommen
und aufgerichtet werden,
und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, –
und deine Seele wird ein Schwert durchdringen.
So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden.

Damals lebte auch Hanna, eine Prophetin,
eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher.
Sie war schon hochbetagt.
Als junges Mädchen hatte sie geheiratet
und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;
nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren.

Sie hielt sich ständig im Tempel auf
und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

Zu derselben Stunde trat sie hinzu,
pries Gott
und sprach über das Kind
zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Als seine Eltern alles getan hatten,
was das Gesetz des Herrn vorschreibt,
kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

Das Kind wuchs heran und wurde stark,
erfüllt mit Weisheit,
und Gottes Gnade ruhte auf ihm.

(Foto: Bernhard Raspels)

+++ Kunst für Demokratie und Mitmenschlichkeit +++„80 Jahre Auschwitz – ein künstlerisches Plädoyer für Mitmenschlichkei...
01/02/2025

+++ Kunst für Demokratie und Mitmenschlichkeit +++

„80 Jahre Auschwitz – ein künstlerisches Plädoyer für Mitmenschlichkeit und Toleranz“ ist eine Veranstaltungsreihe überschrieben, die bis zum 23. Februar in St. Theodor, Köln-Vingst, angeboten wird. Herzstück ist die Ausstellung „Die Cellistin von Auschwitz“, die bis Mitte Februar gezeigt wird. Auf großen Tafeln zeigt sie Texte von Barbara Kirschbaum und Bilder des Benediktiners Bruder Lukas Ruegenberg aus dem Kinderbuch „Du wirst gerettet werden“, das die Geschichte der Holocaust-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch erzählt. Der Grafiker Georg Bungarten hat weitere Aufsteller gestaltet, die einzelne Begriffe erklären oder mehr von Lasker-Wallfischs Biografie erzählen – inklusiver einer Multimediastation, an der man auch ihre Rede vor dem Deutschen Bundestag aus dem Jahr 2018 hören kann. Die Veranstaltungsreihe versteht die Gemeinde auch als Beitrag für mehr Demokratie und die Stärkung der Zivilgesellschaft. Mehr unter https://wp.kkg-hoevi.de/ausstellungen (Foto: Kathrin Becker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Montagsspaziergänge für die Demokratie +++„Lasst Euch nicht veräppeln – Populisten lügen“. Diese Botschaft will die ...
31/01/2025

+++ Montagsspaziergänge für die Demokratie +++

„Lasst Euch nicht veräppeln – Populisten lügen“. Diese Botschaft will die Solidargemeinschaft Wuppertal mit ihren Montagsspaziergängen verbreiten. Mindestens bis zum 17. Februar – dem letzten Montag vor der Bundestagswahl – sollen die „Spaziergänge für eine demokratische Zukunft“ stattfinden. Sie beginnen montags um 17 Uhr, im Wechsel in Elberfeld und Barmen. Am Montag, 3. Februar, startet der Montagsspaziergang auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Rathaus in Barmen. (Foto: Bernd Hamer) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Ausgabe 5 erscheint +++In dieser Ausgabe geht es unter anderem um die kommende Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februa...
31/01/2025

+++ Ausgabe 5 erscheint +++

In dieser Ausgabe geht es unter anderem um die kommende Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, und darum, welche Sorgen, Ängste und Forderungen es in Kirche und Gesellschaft gibt. Dazu haben wir unter anderem mit Norbert Bauer gesprochen. Der Theologe leitet die Karl Rahner Akademie Köln die auch einen starken Schwerpunkt in politischer Bildung hat. Wir stellen euch den Künstlerpater Meinrad Dufner aus der Abtei Münsterschwarzach vor und berichten über die Kooperation der Malteser im Erzbistum Köln und zweiter Gymnasien in Köln und Düsseldorf für Bedürftige. Außerdem berichten wir über die Arbeit der Deutsche Seemannsmission e.V. In diesen Wochen feiern einige Priester im Erzbistum Köln außerdem besondere Jubiläen. (Foto: Harald Oppitz/KNA) DOMRADIO.DE

+++ Gerhard Richter: Bearbeitung eines Traumas +++Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs sind unvergessen, vor allem für d...
30/01/2025

+++ Gerhard Richter: Bearbeitung eines Traumas +++

Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs sind unvergessen, vor allem für die Zeitzeugen. Auch der weltweit renommierte Künstler Gerhard Richter erlebte als Jugendlicher das Grauen des Krieges, darunter den verheerenden Bombenangriff auf Dresden vom 13. auf den 14. Februar 1945. Der letzte große Luftangriff auf Köln erfolgte am 2. März 1945. Bei diesen Angriffen starben zehntausende Menschen in den beiden Städten. Gerhard Richter hat dieses Trauma in der Bearbeitung eines Fotos aus der Kölner Bombennacht aufgegriffen. Bis zum 23. Februar sind die Richter‘schen Variationen des Kölner Bildes unter dem Titel „14 FEB 45“ in der Kunst-Station Sankt Peter Köln zu sehen. Mehr lest ihr in unserer aktuellen Ausgabe. (Foto: Robert Boecker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

29/01/2025

+++ Wählen und gewinnen! +++

Wir suchen wieder unser Titelbild des Jahres! Wählt bis zum 14. Februar euren Favoriten unter den Covermotiven des vergangenen Jahres! Mit etwas Glück könnt ihr einen von fast 60 attraktiven Preisen gewinnen, darunter eine Busreise für zwei Personen zur Tulpenblüte in die Niederlande, exklusive Führungen rund um den Kölner Dom - die offizielle Seite sowie Karten Events in der LANXESS arena und vieles mehr. Alle Infos im Video und unter www.kirchenzeitung-koeln.de Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

Disclaimer: Diese Aktion steht in keinerlei Zusammenhang mit Facebook/Meta.

+++ Gott, KI und der Mensch +++Der Vatikan hat heute die Note „Antiqua et nova (Alt und Neu) über das Verhältnis von kün...
28/01/2025

+++ Gott, KI und der Mensch +++

Der Vatikan hat heute die Note „Antiqua et nova (Alt und Neu) über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz“ veröffentlicht. Darin geht es um die Chancen, aber auch um die Risiken, die mit der Entwicklung und dem zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verbunden sind. Der Vatikan präsentiert sich bei diesem Thema – zum wiederholten Male – realitätsnah und fortschrittsfreundlich, versteht seine Veröffentlichung aber ausdrücklich als Beitrag zu einer Diskussion und der Anwendung von KI, die ethisch-moralische und humanistische Werte, Ziele und Konzepte ausdrücklich (be)achtet. Mehr lest ihr in unserer kommenden Ausgabe. Vatican News Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Gegen das Vergessen: Vor 80 Jahren wurde das KZ Auschwitz befreit +++Heute vor 80 Jahren wurde das KZ Auschwitz durc...
27/01/2025

+++ Gegen das Vergessen: Vor 80 Jahren wurde das KZ Auschwitz befreit +++

Heute vor 80 Jahren wurde das KZ Auschwitz durch Truppen der russischen Roten Armee befreit. Mehr als eine Million Menschen wurden dort ermordet und Auschwitz-Birkenau (so der offizielle Name) damit zum Synonym für den Holocaust und das Grauen der Nazizeit. In unserer aktuellen Ausgabe erinnern wir an Edith Stein und Maximilian Kolbe, die beide in Auschwitz ermordet wurden. Außerdem lest ihr ein Interview mit Pfarrer Manfred Deselaers, der als Seelsorger im Zentrum für Dialog und Gebet in Auschwitz arbeitet. Gerade in einer Zeit, in der die Zahl der Überlebenden und Zeitzeugen abnimmt und in vielen Ländern rechte und rechtsextreme Kräfte erstarken, appelliert er an die Verantwortung jedes Einzelnen: „Ich habe meine Verantwortung da, wo ich lebe, um das, was jederzeit wieder geschehen kann, zu verhindern.“ Am vergangenen Wochenende haben in Deutschland insgesamt mehrere hunderttausend Menschen gegen Rechts demonstriert. Allein in Köln gingen nach Polizeiangaben 40.000, nach Veranstalterangaben rund 75.000 Menschen auf die Straße. Auch die Kirchen haben die vom Bündnis „Köln stellt sich quer“ initiierte Demo mitgetragen. Am Holocaust-Gedenktag hat Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine Blumen am Edith-Stein-Denkmal am Börsenplatz niedergelegt. (Foto: © Robert Boecker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag und dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz hat Papst Franziskus gester...
27/01/2025

Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag und dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz hat Papst Franziskus gestern beim Angelus daran erinnert, dass „das Grauen der Vernichtung von Millionen von Juden und Andersdenkenden in jenen Jahren weder vergessen noch geleugnet werden“ kann. Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ „Fett frostig“ ist coolEin Zeltlager im Winter? Für die Mitglieder der DPSG Köln ist das Winterlager eine liebgewonn...
26/01/2025

+++ „Fett frostig“ ist cool

Ein Zeltlager im Winter? Für die Mitglieder der DPSG Köln ist das Winterlager eine liebgewonnene Tradition. 300 Kinder und Jugendliche nahmen in diesem Jahr am Zeltlager „Fett frostig“ teil. Viele der Engagierten waren früher selbst Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freuen sich, nun das Pfadfinderleben und die Werte an die nächste Generation weitergeben zu können. Die Reportage aus dem großen Winterlager im Brexbachtal lest ihr in unserer aktuellen Ausgabe. (Fotos: Robert Boecker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Auslegung des Monats: Ökumenische Gastbeiträge im Januar +++Jeden Monat legt ein anderer Autor oder eine andere Auto...
26/01/2025

+++ Auslegung des Monats: Ökumenische Gastbeiträge im Januar +++

Jeden Monat legt ein anderer Autor oder eine andere Autorin Texte der Sonntagsliturgie – das Evangelium oder die Lesungen – exklusiv für die Leserinnen und Leser der Kirchenzeitung aus. Der Januar ist geprägt von ökumenischen Terminen mit der Woche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Januar) und mit dem Ökumenischen Bibelsonntag am 26. Januar. Und in diesem Jahr gedenken die Kirchen des Konzils von Nicäa vor 1700 Jahren. Aus diesem Anlass haben wir für den Januar Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen und Kirchen eingeladen, eine Auslegung zu den Texten des Sonntags zu schreiben. In dieser Ausgabe der Kirchenzeitung schreibt Pfarrer Michael Bracht von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Kirchengemeinde Sankt Petri Wuppertal. Das Sonntagsevangelium veröffentlichen wir immer sonntags um 9 Uhr auf unserer Facebook-Seite und natürlich in der Print Ausgabe sowie im E-Paper. Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Evangelium am 3. Sonntag im Jahreskreis (Lk 1,1-4; 4, 14-21) +++Schon viele haben es unternommen,eine Erzählung über...
26/01/2025

+++ Evangelium am 3. Sonntag im Jahreskreis (Lk 1,1-4; 4, 14-21) +++

Schon viele haben es unternommen,
eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen,
die sich unter uns erfüllt haben.

Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer,
die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.

Nun habe auch ich mich entschlossen,
nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin,
es für dich, hochverehrter Theophilus,
der Reihe nach aufzuschreiben.

So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen,
in der du unterwiesen wurdest.

In jener Zeit
kehrte Jesus,
erfüllt von der Kraft des Geistes,
nach Galiläa zurück.
Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.

Er lehrte in den Synagogen
und wurde von allen gepriesen.

So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war,
und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge.
Als er aufstand, um vorzulesen,
reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja.
Er öffnete sie
und fand die Stelle, wo geschrieben steht:

Der Geist des Herrn ruht auf mir;
denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt,
damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde
und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

Dann schloss er die Buchrolle,
gab sie dem Synagogendiener
und setzte sich.
Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Da begann er, ihnen darzulegen:
Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.

Unser Bild stammt aus der Synagogen-Kirche in Nazaret. (Foto: Berthold Werner, Public Domain, via Wikimedia Commons)

+++ „Offene Türen für Demokratie“ +++Im Vorfeld der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, laden die Pfarreien St. Thom...
25/01/2025

+++ „Offene Türen für Demokratie“ +++

Im Vorfeld der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, laden die Pfarreien St. Thomas Morus und St. Rochus und Augustinus, Bonn, die sich vor allem in den Bereichen Caritas, Zusammenhalt und Inklusion engagieren, zu einer besonderen Aktion ein. Unter der Überschrift „Offene Türen für Demokratie“ wollen sie sich angesichts der wichtigen Wahl noch mal deutlich für ihre Werte positionieren und freuen sich, wenn viele Menschen mitmachen. In den Kirchen und Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft liegen bunte Türhänger mit einer Botschaft aus, mit der sich Menschen für Demokratie und ein respektvolles Miteinander positionieren können. Mehr lest ihr in unserer aktuellen Ausgabe und auf der Website www.thomas-morus-bonn.de (Foto: Beate Behrendt-Weiß) Kath. Kirchengemeinde St. Thomas Morus Bonn Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Werbung auf vier Rädern +++Für die mehr als 370 Kurse des Katholisches Bildungsforum Leverkusen werben in diesen Woc...
24/01/2025

+++ Werbung auf vier Rädern +++

Für die mehr als 370 Kurse des Katholisches Bildungsforum Leverkusen werben in diesen Wochen zwei Busse der wupsi GmbH (Verkehrsunternehmen Wuppertal-Sieg GmbH). Neben insgesamt 150 Plakaten in der Fahrzeugflotte wirbt das Bildungsforum auch mit einer Postkartenaktion für sein vielfältiges Angebot. Das erklärte Ziel für dieses Jahr. Sichtbarer werden! (Foto: Kathrin Becker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

+++ Ausgabe 4 erscheint +++In dieser Ausgabe berichten wir an mehreren Stellen über engagierte junge Christinnen und Chr...
24/01/2025

+++ Ausgabe 4 erscheint +++

In dieser Ausgabe berichten wir an mehreren Stellen über engagierte junge Christinnen und Christen, unter anderem vom großen Winterzeltlager der DPSG Köln Außerdem erinnern wir aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktages und der Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren an Edith Stein und Maximilian Kolbe. Es geht auch darum, wie das Gedenken in Zeiten von erstarkendem Antisemitismus und mit immer weniger lebenden Zeitzeugen weitergehen kann. Wir blicken voraus auf die Bundestagswahl und auf die Passionszeit. Reichlich Lesestoff für ein kaltes Winterwochenende! ❄(Foto: Robert Boecker) Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

23/01/2025

Die traditionelle türkische Kunst des Marmorierens auf Wasser konnten Besucherinnen und Besucher bei einer Ausstellung in St. Audomar in Frechern erleben. Das gemeinsame Werken diente dem interkulturellen Austausch und Dialog und setzte ein Zeichen für Verständigung. Mehr lest ihr in der Kirchenzeitung vom 17. Januar 2025. Erzbistum Köln DOMRADIO.DE Kirche in Frechen

Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine hat im Gottesdienst zur Sessionseröffnung mit Kölner Karneval im Kölner Dom - die...
22/01/2025

Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine hat im Gottesdienst zur Sessionseröffnung mit Kölner Karneval im Kölner Dom - die offizielle Seite eine viel beachtete Predigt gehalten über „Träume, die uns begeistern können“ und die Verantwortung aller für das Miteinander und für die Demokratie. Nachlesen könnt ihr sie in unserer aktuellen Ausgabe. Erzbistum Köln DOMRADIO.DE

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