Podcast "Eine Stunde reden" - zu Gast: Stefan Drühmel - Bremen Zwei
Stefan Drühmels Leben ist von Schicksalsschlägen gekennzeichnet: schwierige Kindheit, der Vater ein Trinker, die Mutter hilflos, er bereits als Kind Mitglied einer Cuxhavener Gang namens "Ostblock-Boys". Warum Stefan Drühmel die Hälfte seines Lebens im Gefängnis verbrachte und was er an seiner Vergangenheit bereut, das erzählt er Podcast-Host Marion Neumann in der neuen Folge "Eine Stunde reden" - auf bremenzwei.de und in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/eine-stunde-reden-gespraeche-mit-unbekannten/20-jahre-eingesperrt/bremen-zwei/13686051/
Eine Stunde reden mit Ceyla Karatas
Sie wird oft unterschätzt: Ob wegen ihrer Körpergröße oder wegen ihres Jobs. Ceyla Karatas hat mehr drauf, als die meisten auf den ersten Blick denken! Warum es so wichtig ist, durchzuhalten und dass sie durch ihren Traumjob ein erfülltes Leben lebt, das erzählt sie Podcast-Host Mario Neumann in der neuen Folge. Zu hören in der ARD Audiothek ! 🎧
Podcast "Eine Stunde reden" mit Gast David Wulf
Wie ist es, wenn man viele Freunde hat und sich trotzdem oft alleine und unverbunden fühlt? Der 24-jährige David Wulf aus Bremen kennt das Gefühl der Einsamkeit nur zu gut und spricht mit Podcast-Host Mario Neumann in der aktuellen Ausgabe von "Eine Stunde reden" über diese Volkskrankheit. Hier geht es zur ganzen Folge 🎧💜: https://www.bremenzwei.de/audios/eine-stunde-reden-david-wulf-100.html
Eine Stunde reden mit Olav van Gerven
Olav van Gerven hat eine harte Vergangenheit und hatte in Amsterdam einen schwierigen Freundeskreis. Seine Rettung damals: Eine Glaubensgruppe. Was genau es damit auf sich hat, das könnt ihr jetzt in der neuen Podcastfolge in der ARD Audiothek nachhören. 🎧
Eine Stunde reden mit Britta Schiller-Renner
Britta Schiller-Renner hat Schlimmes erlebt, erzählt sie im Bremen-Zwei-Podcast „Eine Stunde reden“. Wie sie mit schrecklichen Situationen in ihrem Leben umgegangen ist und diese auch überwunden hat, das könnt ihr jetzt in der neuen Podcastfolge in der ARD Audiothek nachhören. 🎧
Wieso gibt es in Bremen so viele Heerstraßen? Ganze 28, um genau zu sein!
Das war nicht immer so: Die heutigen „Heerstraßen“ hießen früher „Chaussee“. Der georgische Künstler Bubu Mosiashvili beleuchtet in einer Posterreihe bei der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, wieso die Straßen umbenannt wurden.
Wusstet ihr von dieser Umbenennung?
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Frauengeschichte - Frieda Paul - Nachbarschaftshaus Gröpelingen
Frieda Paul setzte sich in Bremen nach Ende des Zweiten Weltkrieges für Menschen ein, die Hilfe im Alltag brauchten und unterstützte sie dabei, ihr Leben wieder aufzubauen.
Zuerst lässt sie sich als Säuglingspflegerin ausbilden und kämpft Zeit ihres Lebens um die Gleichberechtigung von Frauen. In der NS-Zeit verteilt sie Flugblätter und wehrt sich so gegen Regime, gegen den Faschismus. Daraufhin wird sie verhaftet und muss für 5 Jahre ins Zuchthaus.
Nach dem Kriegsende 1945 hat sie sich weiter engagiert und half im zerstörten Bremen beim Wiederaufbau: Sie rief dazu auf, Kleiderspenden zu sammeln und leitete einen Nähstube. Diese befand sich ab 1952 im ersten Nachbarschaftshaus Bremens im Gröpelingen. Noch heute ein wichtiger Treffpunkt für viele Menschen.
🗞️🦸🏻♀️ Unsere Frauengeschite über Frieda Paul! 💜
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Bizart Baz´art von Ben Vautier in der Kunsthalle Bremen
Fragt ihr euch auch, was das ist? Bremen-Zwei-Moderator Kolja Fach hat sich den Kiosk „Bizart Baz’art“ von Ben Vautier in der Kunsthalle Bremen mal angeguckt und festgestellt: Stöbern ist hier ausdrücklich erlaubt. Aber die Installation stellt auch ein konsumkritisches Manifest dar: Der Künstler arbeitete ab 1955 in einem Schallplattenladen in Nizza und zeigt mit seinem Kunstbasar das Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Konsum.
2002 hat der Direktor der Kunsthalle Bremen, Christoph Grunenberg, das Werk in Auftrag gegeben, damals noch als Direktor der Tate Liverpool. Nun hat er es nach Bremen gebracht. Das Werk ist ein Geschenk der Karin und Uwe Hollweg Stiftung für die Kunsthalle Bremen.
Den Kiosk kann man der Kunstrichtung Fluxus zuordnen, in der alles Kunst ist. Habt ihr sowas schon mal gesehen?
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Eine Stunde reden mit Amina Kaymaz
Sie setzt sich gerne für ihren Stadtteil ein: Für Tenever. Bei der neuen Podcastfolge von "Eine Stunde reden" verrät Amina Kaymaz dem Host Mario Neumann warum sie auch manchmal Stress sucht. Die ganze Folge könnt ihr euch in der ARD Audiothek anhören! 🎧
Wilke Atelier
Da leben, wo Kunst gemacht wird: Das geht im Wilke Atelie in Bremerhaven. Könntet ihr euch vorstellen, da zu wohnen?
Die Diagnose: Alltag. Das Rezept: Freizeit! Immo Wischhusen, Macher von Die Komplette Palette / Das Kleine Paradies, baut auf der Uberseeinsel in der Überseestadt seine Freizeitklinik. Hinter der Alten Werft, direkt neben dem Kelloggsgebäude, soll es bald eine neue Fläche geben: Für Entspannung, für Action, für alles, was beim Regenerieren hilft. Für die Planung sucht Immo „Partienten“: Partner und Klienten, die Ideen einbringen und finanziell unterstützen, damit das Projekt für alle zugänglich wird.
Habt ihr die Freizeitklinik schon entdeckt? Und wo erholt ihr euch eigentlich in Bremen vom Alltagsstress?
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Freizeitklinik - Immo Wischhusen bietet Auszeit vom Alltagsstress auf der Überseeinsel
Die Diagnose: Alltag. Das Rezept: Freizeit! Immo Wischhusen, Macher von Die Komplette Palette / Das Kleine Paradies, baut auf der Uberseeinsel in der Überseestadt seine Freizeitklinik. Hinter der Alten Werft, direkt neben dem Kelloggsgebäude, soll es bald eine neue Fläche geben: Für Entspannung, für Action, für alles, was beim Regenerieren hilft. Für die Planung sucht Immo „Partienten“: Partner und Klienten, die Ideen einbringen und finanziell unterstützen, damit das Projekt für alle zugänglich wird.
Habt ihr die Freizeitklinik schon entdeckt? Und wo erholt ihr euch eigentlich in Bremen vom Alltagsstress?
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Eine Stunde reden mit Amely Schlosser
Amely Schlosser ist von Chemnitz nach Bremen gezogen und muss sich oft mit den Vorurteilen gegen den Osten auseinandersetzen. Sie macht eine Ausbildung zur Fluglotsin und es gipfelte sogar darin, dass sie sich ihren Dialekt abgewöhnt hat, erzählt sie „Eine Stunde reden“-Host Mario Neumann.
🎙️ Die ganze Podcastfolge könnt ihr euch in der ARD Audiothek anhören oder auf unserer Seite.
Grab für verstorbene Wohnungslose auf dem Waller Friedhof
Der Bremer Verein für Innere Mission in Bremen möchte auf dem Waller Friedhof eine weitere Grabstelle für verstorbene Wohnungslose errichten. Die erste Gedenkstätte gibt es seit 2012, jetzt soll es eine neue Ruhestätte geben. So kann man sich an sie erinnern, selbst wenn die Namen der Verstorbenen nicht bekannt waren.
Die bestehende Grabstelle nennt sich „Ewigkeits-WG“, die Idee für den neuen Ort steht und der Stein wird zur Zeit entworfen. Bremen-Zwei-Reporterin Frieda Ahrens hat mit der Steinhauerin Katja Stelljes gesprochen.
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In Bassum wurde 1961 ein Atomschutzbunker für den Katastrophenfall gebaut, mit dem Namen „Warnamt II“. Im Ernstfall wäre hier Platz gewesen für die Menschen, die die Katastrophe draußen, von dort unten aus managen sollten.
Insgesamt wurden zur Zeit des kalten Kriegs zehn solcher Warnämter in der gesamten Bundesrepublik Deutschland gebaut, als Dienststellen des Zivilschutzes, zur Warnung der Bevölkerung vor Katastrophen.
Rund um die Uhr arbeiteten hier Mitarbeiter, um auf mögliche Angriffe reagieren zu können. Meldungen und Störungen wurden hier ausgewertet und mögliche Kriegsszenarien durchdacht.
Der Notfall wurde von den ehemaligen Mitarbeitern geübt. Dabei haben sich hier 180 Personen für sieben Tage eingeschlossen und den Katastrophenfall simuliert. Generell ist das Leben im Bunker für 30 Tage möglich.
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