war ein zentrales Anliegen in den Brandbriefen, die Frau Prof. Dr. Heidi Höppner und Dr.Eva Maria Beck der Alice Salomon Hochschule in Berlin mit Studierenden auswertete.
schon 2004 bildete sich ein interdisziplinären Arbeitskreis im Kölner Süden, an dem dann auch bis 2006 Ärzte und Ärztinnen teilnahmen.
Bei der grossen Protestaktion im Herbst 2006 auf dem Roncalliplatz mit 12.000 Teilnehmer*innen stand damals schon eine Ergotherapeutin für uns Heilmittelerbringer am Mikrophon und machte unseren Notstand mit der Anbindung an die Grundlohnsumme aufmerksam. Der Arbeitskreis ist seit 2004 aktiv.
Nach dem Schwung der Groß-Demo am 26.05.18 in Köln von Vereinte Therapeuten e. V. dem Hashtag #ohnemeinenphysiotherapeuten , den Aktionen von #TherapeutenamLimit, der bundesweiten #Kreideaktion und sowie anderen Twitter Gewittern haben wir Therapeut*innen der Gesundheitsfachberufe eine Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erreicht, die vor einem Jahr noch undenkbar war. Die Politik bewegt sich.
Am 27.September 2018 sprach uns der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf dem 1.Therapiegipfel des Spitzenverband der Heilmittelerbringer ( SHV ) in Berlin an, nachdem er zuhörte, und machte deutlich, wie schwierig es ist, bei einer vielzähligen uneinen Vertreterschaft der Heilmittelerbringer ( es dürften 15 einzelne Verbände bestehen) konkrete Ansprechpartner zu finden.
Dr.Roy Kühne motivierte uns zusammen zu kommen und gemeinsamen Konsens zu finden. Das war die Zeit vor dem Beschluss des TSVG 2018.
Nach dem Gipfeltreffen in Berlin saßen einige von unseren verschiedenen Berufsgruppen noch im Lokal nebenan, und es entstand die Idee zum unabhängigen neutralen berufspolitisch interdisziplinären TherapeutenstammTisch Berlin (TSB).
Das erste und hochkarätige Treffen mit Vertretern diversen Verbandsvorständen, Initiativen, Therapeut*innen, Wissenschaftlern und Politikern wie zm Beispiel Roy Kühne (MdB CDU Gesundheitsausschuss) startete im November 2018, weitere folgten ( auch mit Dr.Achim Kessler MdB Fraktion DIE LINKE Gesudheitsausschuss, sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Vertretung Maria Kein-Schmeink´s MdB Bündnis90/die Grünen Gesundheitsausschuss). Aufgrund der zahlreichen teilnehmenden Gäste aus verschiedenen Städten Deutschlands und verschiedener Heilmittelverbandsvertreter entwickelte sich im Februar 2019 die Vision von bundesweiter Vernetzung lokal vor Ort zum Gespräch an einem Tisch mittels social media. Inzwischen ist die Idee lebendig geworden und erreichte viele Stammtisch und Netzwerk Initiator*innen, und mittlerweile treffen sich nun regelmäßig Menschen rund um die Therapiefachberufe in Köln, Frankfurt, Marburg, Reutlingen, München, Bayreuth, Nürnberg, Augsburg, Rostock, Kiel, Berlin und vielen weiteren Orten.
Auch die Politik erkundet inzwischen neue Wege, und so eröffnete Dr.Roy Kühne mit der Einladung zu einem Zukunfts-Workshop (Mai 2019) eine neue Dimension des konstruktiven Zusammenfinden, zu dem er neben den maßgeblichen Verbandsvertreter*innen der Heilmittelerbringer, die wissenschaftliche Vertretung der ASH, des GKV-Spitzenverband, den Verband der Ersatzkassen und den AOK-Bundesverband einlud. Dies geschah nun im Zuge mit der vor uns liegenden Umsetzung des TSVG, nachdem es nun 2019 in Kraft tritt. Dr. Achim Kessler lädt zum Heilmittel Ratschlag (Oktober 2019) und Maria Klein - Schmeink veranstaltet bereits seit April 2019 konkrete Diskussionsabende mit Heilmittelerbringern und Akteuren der Gesundheitsfachberufe.
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Wir stehen erst am Anfang unsere Situation nachhaltig zu verbessern. Das TSVG bringt uns dafür viele Veränderungen.
Wir sind noch nicht am Ziel und es braucht JETZT auch DEIN Engagement und DEINEN Einsatz. Wer noch weiter den Kopf in den Sand steckt, knirscht bald mit den Zähnen. A***H HUH.... Zähn auseinander...