Reimer Verlag

15/01/2025

Endspurt... !

👩‍🎨 Kuratorinnenführung zur Ausstellung "Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen" 👩‍🎨
mit Gastkuratorin Dr. Rahel Schrohe
So., 19.1., 14.00 Uhr
Tickets 👉 Link in Bio unter "Veranstaltungen"

🎨 Noch bis zum 20. Januar haben Sie die Gelegenheit, die Sonderausstellung „Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen" bei uns zu sehen. Wir laden Sie zu einer exklusiven Kuratorinnenführung ein!

🎨 Dr. Rahel Schrohe führt Besucher*innen in das besondere Werk der Künstlerin ein. Die Gastkuratorin zeigt auf, warum es sich lohnt, das Werk der Künstlerin wieder zu entdecken, und eröffnet dafür eine gänzlich neue Perspektive auf Hitz.

🎨 Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Gastkuratorin Dr. Rahel Schrohe, Prof. Dr. Claudia Blümle vom Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Bröhan-Museum mit Dr. Sabine Meister, Sammlungskuratorin, erarbeitet worden.

Es gilt der reguläre Museumseintritt.
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📸: Kuratorinnenführung zur Sonderausstellung "Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen", @ MLG

15/01/2025

Auf jeden Fall ein gutes Date 😍!

Und wir empfehlen dazu die passende Lektüre

Käthe Kollwitz. »Ich will wirken in dieser Zeit«
Auswahl aus den Tagebüchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik

mit einem Geleitwort von Josephine Gabler, Direktorin des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin.
https://t1p.de/d4ikr

📣 Save the Date
Öffentliche Führung am Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr
Verbringt einen spannenden Sonntagnachmittag bei uns! Ob allein, mit Freunden oder der Familie – bei unserer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Aber Kunst ist es doch“ erfahrt ihr in 60 Minuten mehr über die faszinierende Berliner Künstlerin Käthe Kollwitz und ihr Werk.

➡ Teilnahme im Eintrittspreis enthalten
➡ Treffpunkt im Foyer
➡ Keine Voranmeldung nötig

Weitere Informationen unter: https://www.kaethe-kollwitz.berlin/vermittlung/oeffentliche-sonntagsfuehrung/

📷: Käthe-Kollwitz-Museum Berlin

15/01/2025

Heute Morgen war unser Autor Ole Wittmann zu Gast im ByteFM StadtMagazin, moderiert von Götz Bühler:
https://www.byte.fm/sendungen/stadtmagazin/2025-01-15/07/dr-ole-wittmann-institut-fuer-deutsche-tattoo-gesc/
Lange eilte den Träger*innen von Tätowierungen irrtümlicherweise ein verwegener Ruf voraus, während die Tinte unter der Haut heutzutage kaum mehr schockiert. Doch Tätowierungen waren auch schon im 19. Jahrhundert nicht nur bei Seefahrern und Knastbrüdern beliebt, sondern auch bei Aristokrat*innen und Großbürger*innen.

In "Tattoos in der Kunst" hebt Wittmann erstmals umfassend das Tattoo in den Fokus kunstwissenschaftlicher Betrachtung.
https://t1p.de/3llkc

10/01/2025

Dankeschön, Beltz Grafische Betriebe GmbH 😍!

10/01/2025

Ein weiterer wissenswerter Aspekt!

09/01/2025

Sehr zu empfehlen!

Und mit ein bisschen Glück verwandelt sich der Garten in ein wunderschönes Winter Wonderland, in dem ihr flanieren könnt ☃️😊

Auch nach der Ausstellung lesenswert:
Rahel Schrohes Buch "Dora Hitz. Wechselspiele von Weiblichkeit und Raum" (https://t1p.de/6ylof)

🎨 Finissage Talk 🎨
Mit Prof. Dr. Claudia Blümle und Dr. Sabine Meister
Mo., 20.1., 18.30 Uhr
Tickets 👉 Link in Bio unter "Veranstaltungen"

🎉Wir laden Sie herzlich ein, den Abschluss unserer Ausstellung „Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen“ gemeinsam mit uns zu feiern!

🎨 Noch bis zum 20. Januar 2025 zeigt die Liebermann-Villa am Wannsee eine Ausstellung zur Malerin Dora Hitz. Dora Hitz (1853 –1924), eine bedeutende Vertreterin der Moderne, prägte um die Jahrhundertwende die Berliner Kunstszene. Als Teil der künstlerischen Avantgarde war sie, wie auch Max Liebermann, Gründungsmitglied der Berliner Secession. Hitz machte sich einen Namen als Portraitistin und unterrichtete in ihrer eigenen Malschule angehende Künstler*innen. Sie wurde in den wichtigsten Ausstellungen der Zeit gezeigt und war europaweit vernetzt. Obwohl sie um 1900 zu den angesehensten deutschen Malerinnen zählte, sind ihr Werk und ihre Biografie weitgehend in Vergessenheit geraten – bis jetzt.
Zur Finissage am 20. Januar 2025 laden wir Sie zu einem Gespräch mit unseren Kooperationspartnerinnen ein: Prof. Dr. Claudia Blümle (Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin) und Dr. Sabine Meister (Sammlungskuratorin, Bröhan-Museum) gewähren im Gespräch spannende Einblicke in die ausstellungsbegleitende Forschung zur Portraitmalerei der Künstlerin und ihrer Wirkungszeit in Berlin. Vor dem Gespräch haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellung bei verlängerten Öffnungszeiten noch einmal zu besichtigen. Im Anschluss an das Gespräch freuen wir uns, den Abend bei anregenden Gesprächen gemeinsam ausklingen zu lassen.

🎨 Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Gastkuratorin Rahel Schrohe, Prof. Dr. Claudia Blümle vom Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Bröhan-Museum mit Dr. Sabine Meister, Sammlungskuratorin, erarbeitet worden.

Es gilt der reguläre Museumseintritt.
Einlass: ab 17:00 Uhr
Keine Abendkasse
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📸: Dora Hitz Finissage Talk, @ MLG

08/01/2025

Anlässlich der Ausstellung „Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000“ lädt die Neue Nationalgalerie Künstler*innen und Expert*innen zu Gesprächen über „Zerreißproben“ in Vergangenheit und Gegenwart ein. Am Mittwoch, 15.01.2025 um 18:00 Uhr hält Eckhart Gillen einen Vortrag zum Thema

WILLI SITTE Pop und Propaganda in der DDR?
https://www.smb.museum/veranstaltungen/detail/willi-sitte-pop-und-propaganda-in-der-ddr-2025-01-15-180000-146772/

Der Kunsthistoriker und Experte für die Kunst des 20. Jahrhunderts diskutiert, wie und ob sich Sittes expressive, oft an den Massen­medien orientierende Bildsprache, mit den politischen Vorgaben der DDR Regierung vereinbaren ließ.

Das 1959 entstandene monumentale Gemälde Lidice ist seit 1962 verschollen. Gisela Schirmer machte sich in "Willi Sitte – Lidice" (https://t1p.de/ve5re) auf eine detektivische Entdeckungsreise und spürte in Archiven eine ungewöhnliche Bildgeschichte auf. Anhand bisher unveröffentlichter Skizzenbücher verfolgt sie Willi Sittes Entwicklung von Historienbildern seit 1942 bis in die 1960er Jahre und setzt sie in Bezug zur Kunstpolitik der DDR.

07/01/2025

"Motten, Pelzkäfer oder Papierfischchen fressen sich durch Exponate und richten in den Sammlungen große Schäden an. Der Biologe Pascal Querner hat sich darauf spezialisiert, solchen Schädlingen den Garaus zu machen. Auf der Jagd in den Kellerräumen des Naturhistorischen Museums in Wien."

Wir haben da noch diesen spannenden Artikel in der Süddeutsche Zeitung entdeckt: https://www.sueddeutsche.de/panorama/museum-wien-schaedlinge-papierfischchen-motten-bekaempfung-li.3163833

Pascal Querner ist einer der Autoren unseres "Handbuch Integriertes Schädlingsmanagement in Museen, Archiven und historischen Gebäuden", dem ersten deutschsprachigen Handbuch zum Thema.
https://www.reimer-mann-verlag.de/controller.php?cmd=detail&titelnummer=302760&verlag=3

06/01/2025

Lesenswert!

Unser Autor, der Architekturtheoretiker und -historiker Rainer Schützeichel, führt durch die Gedanken Adolf Behnes zu Zweck und Form, welche die Entwicklungen schildern, die den Bruch mit der seinerzeit herrschenden Dominanz der Form in der Architektur anzeigen.

Von Werkzeugen und Spielzeugen
Der Zweckbegriff bei Adolf Behne

Der Architekturtheoretiker und -historiker Rainer Schützeichel führt durch die Gedanken Adolf Behnes zu Zweck und Form, welche die Entwicklungen schildern, die den Bruch mit der seinerzeit herrschenden Dominanz der Form in der Architektur anzeigen. Behne nahm mit Blick auf die virulente Stilfrage und die dabei geprägten Ismen eine noch heute erhellende Analyse vor, mit der er einen Katalog von verschiedenen Lesarten und Interpretationsweisen zweckgerichteter Gestaltung in der Architektur herausarbeitete. http://die-architekt.net/von-werkzeugen-und-spielzeugen/

Abb.: Otto Wagner, Kassensaal der Postsparkasse, Wien 1905. Abb. aus: Behne 1926

18/12/2024

Happy birthday, Paul Klee!

Paul Klee, geboren am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Sein vielseitiges Werk reicht vom Expressionismus über den Kubismus bis hin zum Surrealismus.
Zusammen mit dem befreundeten Maler Wassily Kandinsky lehrte Klee ab 1920 in Weimar.

Das "Pädagogische Skizzenbuch", die ursprüngliche Grundlage zu einem Teil des theoretischen Unterrichts am Staatlichen Bauhaus zu Weimar, bildete einen wesentlichen Bestandteil der künstlerisch-didaktischen Konzeption Klees und des Instituts.
https://kurzlinks.de/equh

Brigitte Uhde-Stahl eröffnet in "Paul Klees geheime Symbolik" einen neuen Zugang zu ihnen. Detaillierte Analysen führen in eine bisher unbekannte Bildwelt.
https://kurzlinks.de/m0z2

18/12/2024

Unsere neue Vorschau ist da 😃!

Wir haben da mal eine kleine Anleihe am Poster des Ueberreuter Verlag GmbH gemacht, denn das "Endlich-neue-Vorschauen-Gefühl" hat uns einfach übermannt 😅.
Hier zeigen wir eine kleine Auswahl; ihr könnt natürlich auch online in unserem Frühjahrsprogramm 2025 stöbern.
https://www.reimer-mann-verlag.de/pdfs/Reimer-Mann_Vorschau_Fruehjahr-2025.pdf

Das tolle Poster bezieht sich übrigens auf das zauberhafte Kinderbuch "Ich hab da so ein Gefühl" 😍.

06/12/2024

Auch auf diese spannende Ausstellung weisen wir gerne hin:

06. Dez 2024 - 16. Feb 2025
Dessauer Straße und andere Geschichten vom emanzipatorischen Wohnungsbau

Der sogenannte „Block 2“ an der Dessauer Straße in Berlin-Kreuzberg (erbaut 1986–93) steht für einen Wohnungsbau, der soziokulturell diverse Lebensmodelle konzeptionell wie baulich berücksichtigt; er steht auch für ein Streben nach Planungs- und Bauprozessen, in denen Frauen gleichwertig beteiligt werden – Forderungen, die Gruppen wie die Feministische Organisation von Planerinnen und Architektinnen (FOPA) seit 1981 propagierten. Eingebettet in diese zunehmend progressive Frauenbewegung in Architektur und Stadtpolitik verwirklichten im Zuge der IBA Berlin 1987 Architekt:innen, darunter Zaha Hadid, Myra Warhaftig und Christine Jachmann, an der Dessauer Straße ihre Ideen vom emanzipatorischen Wohnungsbau. https://www.daz.de/de/dessauer-strasse-ausstellung/

Die Deutsch-Israelin Myra Warhaftig setzte sich nicht nur für die emanzipatorische Wohnform im sozialen Wohnungsbau und die überfällige Aufarbeitung der deutsch-jüdischen Baugeschichte des 20. Jahrhunderts ein, sie hat mit "Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon" auch die Spuren und Lebenswege der einzelnen Architekten nachgezeichnet und damit eine hervorragende Chronik ihrer Zeit geschaffen.
https://www.reimer-mann-verlag.de/controller.php?cmd=detail&titelnummer=101326&verlag=4

06/12/2024

Heute startet die Ausstellung

Planet Africa
Eine archäologische Zeitreise
06.12.2024 bis 27.04.2025
James-Simon-Galerie

Afrika verfügt über die längste Geschichte des Menschen und seiner Vorfahren auf unserem Planeten. Hier begann die Menschheitsgeschichte, von hier wurden neue Kulturtechniken und Ernährungsstrategien in die ganze Welt getragen. Der Kontinent fasziniert durch seine Vielfalt. Die Menschen haben sich fortwährenden (Umwelt-) Veränderungen angepasst und neue Überlebensstrategien entwickelt.
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/planet-africa/

Zu diesem Thema legen wir euch "Auf der Spur der Menschen vor 80.000 Jahren" wärmstens ans Herz. Anhand einer fiktiven Geschichte bringt diese Graphic Novel die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Geografie, Archäologie und Ethnologie Afrikas zusammen.
"Am Ende der Lektüre hat man über die Wanderungsbewegungen und ihre Gründe viel gelernt – und das auf eine sehr einprägsame Methode. Glückwunsch den Autoren zu dieser großartigen Idee und zur gelungenen Umsetzung." schreibt Dr. Mario Koch in Amerindian Research.
https://kurzlinks.de/doxl

05/12/2024

Heute Abend an der Volkshochschule Essen:

Dr. habil. Sabine Kampmann: „Was steht denn da? Stadtwandel und Erinnerungskultur in Essen“
Der Vortrag präsentiert die Ergebnisse eines Schreibworkshops, dessen Teilnehmende sowohl Ruhrgebietsliteratur als auch Kunstwerke im öffentlichen Raum zum Ausgangspunkt für eigene Texte zum Thema Stadtwandel genommen haben. Die generationenübergreifende Gruppe hat unter anderem danach gefragt, wie Lebensalter, Herkunft oder Lebensweise die Stadtwahrnehmung beeinflussen.

In ihrem Buch untersucht Sabine Kampmann den Bedeutungswechsel, den die "Bilder des Alterns" (https://kurzlinks.de/ypks) erfahren haben, und zeigt, wie die Fotografie unsere Auffassungen vom Altern beeinflusst.

https://www.vhs-essen.de/kurse/gemeinsam-nachhaltiger/kurs/Sabine-Kampmann-Vortrag/242.2C038J

05/12/2024

Das können wir nur unterschreiben!

Kultur ist kein Luxus ­­­­– offener Brief der Berliner Verlage
Gegen die geplanten Kürzungen im Berliner Kulturetat
https://www.boersenverein-berlin-brandenburg.de/boersenverein/aktuelles/detailseite/kultur-ist-kein-luxus-offener-brief-der-berliner-verlage/?tx_form_formframework%5Baction%5D=perform&tx_form_formframework%5Bcontroller%5D=FormFrontend&cHash=b205c057ce957e6b812d9c45ef5317ad -51697

03/12/2024

Hier teilen wir noch den Link zu einem Interview mit dem Entwicklungs-Experten Thomas Fues zur Tansania-Ausstellung. Er hat diese mit tansanischen Gästen besucht und schildert unter anderem die bewegenden Eindrücke, die dabei entstanden. Außerdem erläutert er, warum die Bundesregierung seiner Meinung nach die Rückführung von Kulturgütern nach Tansania unterstützen sollte.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-historie-hinter-der-ausstellung-geschichte-n-tansanias-im-humboldt-forum-dlf-kultur-b8cc806c-100.html
Hörenswert!

29/11/2024

Mit diesem Ausstellungshinweis wünschen wir euch ein schönes Wochenende und einen besinnlichen 1. Advent 🎄!

Weihnachten mit allen Sinnen
Überraschendes aus der Sammlung des MEK
29.11.2024 bis 05.02.2025
Museum Europäischer Kulturen

Weihnachten riecht, schmeckt, klingt und leuchtet. All unsere Sinne werden in dieser Zeit auf besondere Weise angesprochen. Die Sonderausstellung „Weihnachten mit allen Sinnen“ des Museum Europäischer Kulturen (MEK) geht diesem Phänomen nach und zeigt reichlich Passendes aus seinen umfangreichen Sammlungsbeständen.
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/weihnachten-mit-allen-sinnen/

29/11/2024

Ab heute ist die Ausstellung "Geschichte(n) Tansanias" im Humboldt Forum öffentlich zugänglich. Das Gebiet des heutigen Tansanias ist geprägt von einer wechselhaften Geschichte. Aufgrund seiner Lage am Indischen Ozean waren die dortigen Gesellschaften schon früh Teil transregionaler Handelsnetzwerke.
Anhand von diversen Erzählungen, Perspektiven und cultural belongings werden die jahrhundertelangen Verflechtungen des heutigen Tansanias gezeigt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zeitraum der kolonialen Unterdrückung und Ausbeutung. Koloniale Erzählungen werden kritisch reflektiert und rassistische Zuschreibungen hinterfragt.
Die Ausstellung wurde kollaborativ entwickelt und zeichnet sich durch vielseitige Erzählungen und Perspektiven aus.
https://www.humboldtforum.org/de/programm/dauerangebot/ausstellung/geschichten-tansanias-136691/

Ein aufschlussreiches Interview mit Paola Ivanov zur Ausstellung könnt ihr im Deutschlandfunk Kultur nachhören:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschichte-n-tansanias-eine-ausstellung-als-tansanisch-deutsche-kooperation-dlf-kultur-71bac9e9-100.html

"Humboldt Lab Tanzania" erlaubt einen interessanten Einblick in die Thematik der kolonialen Provenienzforschung in einem der bedeutendsten deutschen Völkerkundemuseen anhand der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, konstatiert Ulrich van der Heyden im Journal für Kunstgeschichte.
Und Karl Martin Seeberg beschäftigt sich in "Der Maji-Maji-Krieg gegen die deutsche Kolonialherrschaft" mit der Frage, ob der Maji-Maji-Krieg (1905–1907) als historischer Ursprung nationaler Identität in Tansania angesehen werden kann.