24/10/2024
🤸🏼♀️HEUTE PREMIERE 🦭 INTRANET 🤸🏼♀️
Wir sind überglücklich, heute die Türen zu unserem neuen Theater-Game für euch zu öffnen! INTRANET feiert heute am Premiere und wird dort noch bis 3.11. zu sehen sein. Tickets (nur noch für nächste Woche) gibt's unter www.hebbel-am-ufer.de. Die Redaktion des Hiddenwormer Tageblatts freut sich auf euch!
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Es passiert in Deutschland durchschnittlich alle zwei Wochen: Eine Handvoll Erpresser*innen dringt durch die Hintertür in eine Kommune ein, bemächtigt sich sämtlicher Computer und sorgt dafür, dass Behörden mitunter monatelang handlungsunfähig sind. Die Täter*innen haben sich dabei längst professionalisiert und bieten ihre Dienste unter dem Schlagwort “Cybercrime as a service” an.
“Intranet” ist ein Spiel über Vernetzung und Zusammenhalt in Krisensituationen. Das Berliner Game-Theater-Kollektiv machina eX beschäftigt sich darin in einer Mischung aus multimedialem Brettspiel, interaktivem Hörspiel und Live-Performance mit der wachsenden Bedrohung von Cyber-Attacken auf demokratische Institutionen. In der Rolle einer fiktiven Lokalzeitungsredaktion spielt sich das Publikum dabei durch eine Geschichte, in der sich eine Gemeinde gegen einen Angriff auf ihre Netzwerke zur Wehr setzt. Gelingt es den Spielenden durch Recherchen, Enthüllungen und Kooperation, sich den Cyber-Kriminellen entgegenzustellen?
Fotos: Paula Reissig
Konzept: machina eX / Performance: Martin Schnippa / Performance (Stimme): Anne Eigner, Melody Pasanideh, David Simon, Leon Ullrich & Team / Text: Clara Ehrenwerth / Interaction Design & Programmierung: Lasse Marburg, Benedikt Kaffai / Dramaturgie & Game Design: Lena Vöcklinghaus, Anton Rose / Interface & UX Design: Elisa Haubert / Szenografie & Kostümbild: Barbara Lenartz / Regie: Anton Krause / Sounddesign: Matthias Millhoff / Grafikdesign: Julia Graf, Lilia Graf / Produktionsleitung: Sina Kießling / Inklusionsberatung: Dirk Sorge
Produktion: machina eX. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Fonds Darstellende Künste, Rudolf Augstein Stiftung