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Blick auf das Metropoliz in Rom (IT)2009 wurde eine leerstehende Wurstfabrik in Tor Sapienza, einem Randbezirk im Osten ...
16/12/2024

Blick auf das Metropoliz in Rom (IT)

2009 wurde eine leerstehende Wurstfabrik in Tor Sapienza, einem Randbezirk im Osten Roms, besetzt und zur Unterkunft für über 200 Menschen u.a. aus Marokko, Peru, Eritrea, dem Sudan, der Ukraine und mehrere Rom*nja-Familien. Davor waren sie wenn überhaupt nur temporär untergekommen. Parallel entstand auf dem Gelände das MAAM, das Museo dell’ Altro e dell’Altrove di Metropoliz (Museum des Anderen und des Anderswo Metropoliz), dessen Anerkennung in der Kulturszene den Abriss des Gebäudes verhinderte – bis jetzt. Eigentümer und Stadt verhandeln nun über Legalisierung und Umbau des Areals, mit ungewissem Ausgang für die Bewohner*innen. Hier setzt das Projekt Un’altra casa – ein Pilotprojekt im Rahmen von Ecological Futures, einer Kooperation zwischen ARCH+ und dem Goethe-Institut – an: Können künstlerische Interventionen einem solchen Ort zu politischer Sichtbarkeit verhelfen und die Position der Nutzer*innen stärken? Gemeinsam mit , , / und Studierenden der wurden dieses Jahr über Monate in enger Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort räumliche Qualitäten analysiert, Zukunftsideen erstellt und räumliche Verbesserungen im Selbstbau umgesetzt.

Alles zu den Projekten in der neuesten ARCH+ Ausgabe 258 Urbane Praxis. Jetzt online oder im Buchhandel erhältlich!

Ecological Futures ist ein gemeinsames Projekt von ARCH+ und dem Goethe-Institut. Das Pilotprojekt Un’altra Casa entsteht in Kooperation mit Metropoliz/MAAM, Museo delle periferie und der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo .de.

Danke an: Eva Schmitt, Lukas Heger / Bereich Bildende Kunst; Antonella Perin / Rom; Margit Czenki, Christoph Schäfer, Renée Tribble, Lisa Marie Zander / ; Frauke Gerstenberg, Jan Liesegang, Christof Mayer, Axel Timm / ; ; Giorgio de Finis, Irene di Noto / Metropoliz/ ; Orazio Carpenzano / Sapienza Universität Rom; Peter Zuiderwijk /

Die Ausstellung Un‘altra Casa im GI Rom ist noch bis diesen Freitag geöffnet.

Sorgt schon wieder für Diskussionen am Tisch… Die Entwicklung der Hauptstadt von der Wende bis heute auf über 400 Seiten...
15/12/2024

Sorgt schon wieder für Diskussionen am Tisch… Die Entwicklung der Hauptstadt von der Wende bis heute auf über 400 Seiten kritisch beleuchtet. ARCH+ 241 und 242 exklusiv als Bundle. Jetzt 30€ (statt 46€)! Nur im ARCH+ Webshop.

🧸 Jetzt das Berlin-Bundle verschenken! Alle Geschenkpakete gibt’s im ARCH+ Webshop zu entdecken. Bis 19.12. bestellt = voraussichtlich bis 24.12. geliefert.

OUT NOW: ARCH+ 258 Urbane Praxis / Urban Practice (In German)The social and ecological crises of the present are exposin...
12/12/2024

OUT NOW: ARCH+ 258 Urbane Praxis / Urban Practice (In German)

The social and ecological crises of the present are exposing the limits of traditional planning processes. Tackling these challenges does not require hierarchical control, but shared responsibility - with civil society as a central player of transformation. But how can these networks be activated without falling into the paternalistic pitfalls of many participatory processes? Enter Urban Practice, to which this issue is dedicated.

Urban Practice radically changes the role of planners: they are no longer the omniscient, controlling authority, but part of a broad network of cooperative urban design. They create space for civic action and act as catalysts in collective processes that incorporate social, cultural, political and ecological contexts in equal measure. Planning therefore no longer means creating comprehensive master plans that anticipate every detail of urban life, but rather developing flexible strategies that enable and drive social transformations.

In times like these, when the social and cultural sectors are impacted by huge budget cuts, especially in ARCH+‘s hometown of Berlin, politicians must urgently create the framework conditions to realize the full transformative potential of urban practice. After all, urban practice can make cities more resilient, more sustainable, more cohesive and more liveable - but only if it is taken seriously as a professional discipline and promoted accordingly.

Guest editors: .

Please note: Due to the high volume of mail before the holidays, there may be delays in delivery.

ARCH+ 258 in stores and online now.

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11/12/2024

Das ARCH+ Geschenkpaket Repair: Politiken und Praktiken der Reparaturgesellschaft. Über 400 Seiten Theorie und Praxis für die sozioökologische Transformation. Jetzt vergünstigt bestellen und verschenken.

🎁 Alle Geschenkpakete gibt’s im ARCH+ Webshop zu entdecken. Bis 19.12. bestellt = voraussichtlich bis 24.12. geliefert.

WORKSHOP NÄCHSTEN DIENSTAG, 17. Dezember 2024, 19 UhrUNI:Lokal, Uni Kassel, Wilhelmsstraße 21, 34117 KasselNicht nur Gro...
10/12/2024

WORKSHOP NÄCHSTEN DIENSTAG, 17. Dezember 2024, 19 Uhr
UNI:Lokal, Uni Kassel, Wilhelmsstraße 21, 34117 Kassel

Nicht nur Großstädte, sondern auch Mittelstädte leiden gravierend unter dem Mangel an leistbaren Wohnraum. Zugleich weisen diese Städte einen hohen Leerstand auf, dessen Nutzung dem entgegnen würde und angesichts der Klimakrise dem Neubau vorzuziehen ist. Die Frage, die am Fachgebiet Architektur Stadt Ökonomie der Uni Kassel seit mehreren Semestern Thema der Lehrforschung ist, lautet daher: Wie können wir gegen Leerstand angehen? Dabei entstandene Herangehensweisen und Forderungen werden am Dienstag, den 17. Dezember 2024, von der dortigen Fachgebietsleiterin und Professorin Gabu Heindl in einem Workshop im Rahmen des Projekts Tomorrow Is Already Built diskutiert. In einem Spaziergang werden einige leerstehende Gebäude in Kassel besucht, die Kämpfe um sie durch kurze Vorträge vorgestellt und die erarbeiteten Forderungen anhand ihnen evaluiert. Anschließend wird in das SDG+ Lab der Uni Kassel eingeladen und Ausschnitte aus der investigativen Performance Leere Stadt von anpartnersincrime gezeigt und zur Diskussion geladen.

Mit:
Eleonora Herder, andpartnersincrime, Frankfurt
Lars Wett, Sarah John von Zydowitz, Initiative Recht auf Stadt, Kassel
Christof Schwarz, Eine Stadt für Alle und Kampagne Leben statt Leerstand, Frankfurt am Main
Veit Wolfer, Initiative Von Vielen für Viele, Kassel
Einleitung: , Fachgebietsleitung Architektur Stadt Ökonomie, Uni Kassel

Foto: Armin Tahirovic

Der Workshop ist Teil von Tomorrow Is Already Built: Renegotiating the Future of Our Urban Space,
ein Projekt von ARCH+ zusammen mit , , .eu und theater in Kooperation mit sowie der .

20% sparen und Inspiration verschenken: Die zwei neuesten ARCH+ Ausgaben zum Thema Umbau jetzt als Geschenkpaket für 45€...
10/12/2024

20% sparen und Inspiration verschenken: Die zwei neuesten ARCH+ Ausgaben zum Thema Umbau jetzt als Geschenkpaket für 45€ (statt 56€). Nur im ARCH+ Webshop!

Jetzt die ARCH+ Geschenk-Bundles entdecken! 🎁 Bis zum 19.12. eingehende Bestellungen werden voraussichtlich bis zum 24.12. ausgeliefert.

Bis zu 47 Euro sparen: Jetzt bestellen und Freude bereiten. Das ARCH+ Abo liefert Gesprächsstoff, 4-mal im Jahr. Nur im ...
09/12/2024

Bis zu 47 Euro sparen: Jetzt bestellen und Freude bereiten. Das ARCH+ Abo liefert Gesprächsstoff, 4-mal im Jahr. Nur im ARCH+ Webshop.

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Reposted   Gemeinsam gegen den Kulturkahlschlag! Weitere Details zur Aktion folgen. Macht jetzt deutlich, was es heißt, ...
04/12/2024

Reposted
Gemeinsam gegen den Kulturkahlschlag!

Weitere Details zur Aktion folgen. Macht jetzt deutlich, was es heißt, wenn die Kultur verstummt!




United Against the Cultural Cutbacks!

More details soon to come! Let us make clear now what happens when culture falls silent!

̈nste ̈nsteBerlin tsangaris .ngo

MORGEN: Trauermarsch am 29. November 202415 Uhr | Start: Neptunbrunnen | Ziel: Brandenburger TorDie geplanten radikalen ...
28/11/2024

MORGEN: Trauermarsch am 29. November 2024
15 Uhr | Start: Neptunbrunnen | Ziel: Brandenburger Tor

Die geplanten radikalen Kürzungen des Berliner Senats – bis zu 12 % des Kulturetats – bedrohen das Herzstück einer der vielseitigsten und lebendigsten Kulturszenen weltweit. Diese Einschnitte sind mehr als ein lokales Problem: Sie signalisieren einen gefährlichen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Kunst und Kultur und könnten weitreichende Auswirkungen haben – auch im Hinblick auf die kommenden Bundestagswahlen.
Die Kürzungen treffen kulturelle Institutionen und Projekte, die über Jahre gewachsene Strukturen zerstören und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Berlin gefährden. Viele Einrichtungen sollen sogar komplett gestrichen werden. Mit dem Ende von Programmen wie dem Diversity Arts Culture, der IMPACT-Förderung und der Diversitätsoffensive verschwinden essenzielle Förderungen für kulturelle Vielfalt, Inklusion und Teilhabe. Auch die Abwicklung der Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (inkl. Berliner Projektfonds kulturelle Bildung, Urbane Praxis und Kubinaut) bedeutet einen herben Verlust für zivilgesellschaftliches Engagement. Zusätzlich sollen Modernisierungen kulturell genutzter Immobilien künftig von den Nutzer:innen finanziert werden – ein Modell, das zahlreiche Projekte vor existenzielle Herausforderungen stellt.

Kultur ist mehr als Unterhaltung – sie ist eine essentielle Säule für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Kreativität und Austausch. Die geplanten Kürzungen greifen tief in die DNA Berlins ein und gefährden nicht nur lokale Kunst und Kultur, sondern setzen ein verheerendes Signal weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Lasst uns ein Zeichen setzen!
Kommt zum Trauermarsch am 29. November und zeigt eure Solidarität für Berlins Kulturszene.
Kultur ist unverzichtbar – für Berlin, für uns alle.

How do you talk about class issues in design professions? Read Paola De Martin’s essay weaving personal experiences and ...
26/11/2024

How do you talk about class issues in design professions? Read Paola De Martin’s essay weaving personal experiences and theoretical perspectives on the social reproduction in designing professions. Now in ARCH+ The Business of Architecture, our online and in stores.

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🚨Achtung: bereits ausgebucht. Restplätze nach First-Come-First-Serve-Prinzip am EinlassKommenden Freitag im ARCH+ Space!...
23/11/2024

🚨Achtung: bereits ausgebucht. Restplätze nach First-Come-First-Serve-Prinzip am Einlass

Kommenden Freitag im ARCH+ Space! ARCH+ Salon: Eva Horn & Friedrich von Borries / Die Räume der Gegenwart lesen: Architektur, Klima und das Anthropozän

Buchpräsentation und Diskussion mit Eva Horn und Friedrich von Borries

Freitag, 29. November 2024, 19 Uhr
Friedrichstraße 23a, 10969 Berlin

Vor dem Hintergrund von Klimawandel und Anthropozän müssen wir Geschichte neu denken und die Räume der Gegenwart neu lesen – wie das geht und welche neuen Sichtweisen dabei entstehen, diskutieren die Literaturwissenschaftlerin Eva Horn und der Architektur- und Designtheoretiker Friedrich von Borries im ARCH+ Salon anhand der Thesen ihrer neuen Bücher.

Ausgangspunkt sind dabei zwei aktuelle Publikationen. In Klima – Eine Wahrnehmungsgeschichte (S. Fischer, 2024) knüpft Eva Horn an ein scheinbar ad acta gelegtes Wissen über das Klima an und zeigt, welche enge Verbindung zwischen Kulturen und ihrem Klima einmal bestanden hat. Von Theorien über den Einfluss von Luft und Temperatur auf Körper und Seele über das Bild des „Luftmeers“ bis zu den Fantasien „kontrollierter“ Klimata: Unter Rückgriff auf Medizingeschichte, Philosophie, Kunst und Literatur entwirft Eva Horn eine große Imaginationsgeschichte des Klimas, die die Debatte um die Klimakrise neu begründen und unser atmosphärisches Sensorium schulen kann.

Friedrich von Borries nimmt in seinem neuen Buch Architektur im Anthropozän – Eine spekulative Archäologie (Suhrkamp, 2024) die Perspektive zukünftiger Archäolog*innen ein, die sich auf die Suche nach den charakteristischen Bauten unserer Zeit machen. Sie stoßen nicht nur auf repräsentative Architektur-Ikonen, sondern auch auf Müllverbrennungsanlagen und Serverparks, mehrstöckige Schweineställe und Saatgut-Tresore, die viel über unsere zerstörerische Produktions- und Lebensweise verraten. Friedrich von Borries zeichnet dabei ein Psychogramm fortgeschrittener Industriegesellschaften und wagt einen Ausblick auf eine zukünftige Architektur, in deren Mittelpunkt nicht allein der Mensch und seine Bedürfnisse stehen.

Moderation: Anh-Linh Ngo

Abo-Aktion: ARCH+ Abo bestellen und den Hocker | Beistelltisch ANNA von MAGAZIN als Prämie erhalten Die ersten 15 Bestel...
21/11/2024

Abo-Aktion: ARCH+ Abo bestellen und den Hocker | Beistelltisch ANNA von MAGAZIN als Prämie erhalten

Die ersten 15 Bestellungen für ein reguläres Jahresabo innerhalb Deutschlands (85 Euro) und innerhalb der EU (95 Euro), die im Zeitraum vom 21. November – 5. Dezember 2024 in unserem Online-Shop eingehen und online bezahlt sind, erhalten als Prämie je ein Exemplar des vielseitig einsetzbaren Möbels ANNA von im Wert von 279 Euro.

Hocker und Beistelltisch ANNA ist klar gestaltet: Zwei gefalzte Stahlbleche und vier Holzbretter werden mithilfe von acht Schrauben zu dem kompakten Möbel verbunden. Das obere Brett dient dabei wahlweise als Ablage oder als Sitzfläche. Der Bereich darunter bietet Stauraum für das tägliche Allerlei. ANNA ist mobil und kommt überall dort zum Einsatz, wo eine Sitz- oder Ablagemöglichkeit gebraucht wird. Die ablesbare Konstruktion und die sichtbaren Schraubverbindungen machen ANNA reparierbar und einfach aufbaubar.

Bestellungen von außerhalb der EU sind von der Prämien-Aktion ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Im 🔗 in Bio findet Ihr alle weiteren Informationen! Nur solange der Vorrat reicht.

-aktion # pramie

“The many visible remnants of IBA’87 in Berlin serve to remind us that our built environment’s ability to counteract soc...
12/11/2024

“The many visible remnants of IBA’87 in Berlin serve to remind us that our built environment’s ability to counteract social fragmentation is only as strong as its most marginalized users’ agency in shaping it.”

Brilliant essay on how careful urban renewal by Esra Akcan of Cornell University in our latest issue, ARCH+ 257, now available everywhere in German.

Another look inside our latest issue, ARCH+ 257 Umbau / Adaptive Reuse – Scales of a Transformative Practice. With essay...
07/11/2024

Another look inside our latest issue, ARCH+ 257 Umbau / Adaptive Reuse – Scales of a Transformative Practice. With essays and projects by (Slide 1), Esra Akcan (Slide 2), Nalbach+Nalbach Architekten / Johanne Nalbach (Slide 3), + (Slide 4).

Discover the issue now. Only in German. Online and in stores.

Fantastic design by

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Can architecture save itself from the urge to design? In our latest English-language issue, Nick Beech retraces the shif...
04/11/2024

Can architecture save itself from the urge to design? In our latest English-language issue, Nick Beech retraces the shift in architecture’s loyalty across centuries of British history. If the profession does not want to be capitalism’s accomplice, it should consider letting go of its exclusive obsession with “designing” and start focusing on its ability to provide a service to society.

Check out ARCH+ The Business of Architecture in stores and online now!

Image: Detail of Mary Beale, Portrait of a Mathematician, 1680, oil on canvas, 127cm × 101cm.

Editorial team: in collaboration with .plus, , Arno Brandlhuber, .engel, .xyz

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Reposted : Erregungsmechanismen und ihre FolgenAkademie-Gespräch in der Reihe „Freiheit der Kunst“Dienstag, 29.10., 19 ...
28/10/2024

Reposted : Erregungsmechanismen und ihre Folgen
Akademie-Gespräch in der Reihe „Freiheit der Kunst“

Dienstag, 29.10., 19 Uhr
📍 Akademie der Künste, Pariser Platz (Plenarsaal)

Polarisierende Meinungen und kollektive Erregungszustände scheinen die aktuellen Diskussionen in unserer Gesellschaft und insbesondere im Kulturbereich zu bestimmen. Eine differenzierte Auseinandersetzung, wie sie für den offenen Dialog und die kreative Freiheit unerlässlich ist, bleibt dabei oft auf der Strecke. Die öffentliche Debatte wird einseitig, und es entstehen Tabus, die innovative oder kritische Perspektiven ausschließen; moderate Stimmen werden marginalisiert.

In der Diskussionsrunde wollen wir die Mechanismen hinter aktuellen Beispielen und den zugrunde liegenden Entwicklungen beleuchten – zum Beispiel Absagen, Boykotte, Deplatforming. Welche Mittel der Deeskalation gibt es, und wie kann der resultierenden gesellschaftlichen Spaltung entgegengewirkt werden? Wie können wir zu einer konstruktiven und pluralen Debatten- und Streitkultur zurückfinden?

Es diskutieren:
Romy Jaster, Philosophin, Humboldt-Universität zu Berlin
Renate Künast, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin
Simon Strick, Kultur- und Medienwissenschaftler, Autor bei der Performancegruppe Panzerkreuzer Rotkäppchen

Begrüßung: Manos Tsangaris, Präsident der Akademie der Künste und Komponist
Moderation: Manos Tsangaris und Anh-Linh Ngo, Vizepräsident und Architekturpublizist .ngo

💬 In deutscher Sprache
🎫 € 7,50/5

📷 Dani Karavan, Grundgesetz 49, Glasstelen und Cortenstahlbänder, 1998/2003, am Jakob-Kaiser-Haus in Berlin, im Hintergrund der Deutsche Bundestag. Foto: © Denise Baumeister

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Vielen Dank allen Beteiligten für den interessanten Impuls zum Thema Umbaukultur in München im Rahmen unseres ARCH+ feat...
24/10/2024

Vielen Dank allen Beteiligten für den interessanten Impuls zum Thema Umbaukultur in München im Rahmen unseres ARCH+ features-Programm: Andreas Hild Thomas Auer Anna Hilderer im Maschinenhaus Nordschwabing und Vorhoelzer Forum. In Zusammenarbeit mit unserem Partner .deutschland
Wir reisen mit tollem Input zurück nach Berlin!

Whom does architectural work serve? Society or capital? In our latest English-language issue, The Business of Architectu...
18/10/2024

Whom does architectural work serve? Society or capital? In our latest English-language issue, The Business of Architecture, looks at how architects perceive their own work, arguing that unions can only be successful if they ask for more than just better working conditions.

Image: Detail of Fabrizio Boschi, Michelangelo presenta a Giulio III il modello per il palazzo del tribunale della ruota, 1615–17, oil on canvas, 125cm × 100cm

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50 Jahre ARCH+

Mitte 1967 gründeten Studierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen aus dem Umkreis von Max Bense an der Universität Stuttgart die ARCH+ „Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung“; das erste Nummer erschien im Januar 1968.

ARCH+ verstand sich als Diskussionsforum, das der Verwissenschaftlichung der Architektur dient, obwohl Architektur selbst keine Wissenschaft sei, so die Gründer_innen. Zwar wurde die Zeitschrift während der Studentenunruhen gegründet, doch die Themen waren zunächst nicht primär politisch. Vielmehr wurde Wissenschaft als Medium der Subversion verstanden. ARCH+ ist bis heute kein Werk von Journalisten, sondern verfolgt akademische Ansprüche.

Nach dem Rückzug der Stuttgarter aus der Redaktion übernahmen neue Mitarbeiter_innen aus Berlin und Aachen die Zeitschrift. Diese machten aus ARCH+ eine soziologisch und politisch orientierte Zeitschrift. Die Gründung des ARCH+ Verein zur Erforschung des Verhältnisses von gebauter Umwelt und gesellschaftlicher Entwicklung war Machtkämpfen und Auseinandersetzungen unter den Redaktionsgruppen geschuldet. Die Phase endete mit dem Austritt der Berliner Fraktion.

In der Folge wurde ARCH+ zu einer Fachzeitschrift, die die Entwicklungen der Disziplin kritisch begleitete. Nikolaus Kuhnert und Sabine Kraft prägten jahrzehntelang die Redaktion.

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