10/10/2024
to go: Heute ist Welthundetag 🐕🦺🐶
Fred-Fans kennen natürlich Freds Hund Hektor, ein Mischling aus dem alten Griechenland (ja,
Hektor ist auch ein Zeitreisender, wenn Ihr wissen wollt, wie Fred und Hektor sich kennengelernt haben, dann hört Euch „Fred in Pergamon“ an 😊)
Aber wie lange gibt es Hunde eigentlich schon? Bevor es zur Dauerfreundschaft zwischen Mensch und Hund kam, näherten sich die Menschen einem anderen Tier an: dem Wolf. 🐺 Wann
und wie genau das passierte, wird in der Wissenschaft diskutiert. Vielleicht haben die Menschen Wolfswelpen aufgezogen, nachdem sie erkannt haben, dass Wölfe gute Jagdgefährten sein
könnten. Denn natürlich waren ihnen deren Instinkte, Ausdauer und Geschwindigkeit, auch die
scharfen Reißzähne aufgefallen.
Vielleicht haben sich aber auch die Wölfe dem Menschen angenähert, weil sie auf Essensreste
aus waren. Bald wurden sie zu guten Bekannten und durften bleiben.
Wie auch immer es sich abgespielt hat, es geschah irgendwann vor 40.000 bis 20.000 Jahren.
Durch die neuen Lebensbedingungen in der Obhut der Menschen veränderten sich die gezähmten Wölfe und entwickelten sich mehr und mehr zu Hunden. Spätestens als der Mensch das Jäger- und Sammlerleben hinter sich ließ und endgültig sesshaft wurde, mussten sie keine großen Tiere mehr jagen. Schädel, Gebiss und Gehirn der Hunde wurden kleiner. Und je nachdem, wo sie lebten und welche Aufgabe die Menschen ihnen gaben, entwickelten sie ihre Fähigkeiten als Wachhunde, Jagd- oder Hirtenhunde. Die ersten Hunderassen entstanden fast von allein. Bis der Mensch irgendwann eingriff und die verschiedensten Haushunde gezielt
züchtete.
Wenn Ihr noch mehr über das Verhältnis zwischen Mensch und Wolf bzw. Hund wissen möchtet,
lest unser Buch „Fred in der Eiszeit“. Eine spannende Geschichte ist es auch 😊