Diesseits - Das humanistische Magazin

Diesseits - Das humanistische Magazin Das humanistische Magazin. Seit 1987. Mitlesen auf diesseits.de oder gleich bestellen unter www.diesseits.de/abo http://www.diesseits.de/abo

In diesseits – Das humanistische Magazin werden aktuelle politische, gesellschaftliche und ethische Debatten aus humanistischer Perspektive, mit Witz und Charme, Achtsamkeit und Tiefgang verfolgt. Dabei scheuen wir uns nicht, zuzustimmen oder Widerworte zu geben, zu loben oder zu kritisieren, zu empfehlen oder abzuraten, wenn es sich anbietet. diesseits weist auf Missstände hin und zeigt Alternati

ven auf, nicht damit wir uns selbst gefallen, sondern um Ideen und Wege für ein menschlicheres Zusammenleben aufzuzeigen. diesseits erscheint vier Mal im Jahr in den Monaten März, Juni, September und Dezember. Lesen Sie unser Magazin im Abonnement und verpassen Sie keine Ausgabe mehr!

Zum Wintersemester 2023/2024 hat die Humanistische Hochschule Berlin ihren Studienbetrieb aufgenommen. Ein Gespräch mit ...
05/06/2024

Zum Wintersemester 2023/2024 hat die Humanistische Hochschule Berlin ihren Studienbetrieb aufgenommen. Ein Gespräch mit dem Rektor Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin über Aufbau, Finanzierung und Notwendigkeit der Hochschule.

Die neue   ist da! Kann man kritisches Denken erlernen? Wie können wir humanistischen Unterricht gestalten? Sollte sich ...
28/06/2021

Die neue ist da!

Kann man kritisches Denken erlernen? Wie können wir humanistischen Unterricht gestalten? Sollte sich das humanistische Menschenbild ändern? All diese Fragen behandelt die neue Ausgabe unseres humanistischen Magazins.

Jetzt online lesen unter www.diesseits.de/download!

„Eine einfache Zahl hilft, um die Lebensrealität von Frauen ins rechte Licht zu rücken: In der Bundesrepublik haben mehr...
29/09/2018

„Eine einfache Zahl hilft, um die Lebensrealität von Frauen ins rechte Licht zu rücken: In der Bundesrepublik haben mehr als 60 Prozent der Frauen, die sich für einen Abbruch entscheiden, bereits Kinder. Sie führen einen Abbruch durch, weil sie wissen, wie viel Zeit, Geld und Fürsorge Kinder benötigen, die sie unter ihrem Nachwuchs aufteilen müssen, oder weil sie wissen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt einem weiterem Kind eine bessere Grundlage bieten können“, erinnert Sarah Diehl in ihrem Plädoyer gegen das „Grusel-Narrativ“ der religiös-fundamentalistischen und nationalistisch-völkischen Kreise.

„Die Vorstellung, dass Frauen bei völliger Legalität ‚einfach so‘ noch im 8. Monat abtreiben würden, speist sich also aus einer frauenverachtenden Fantasie; in der Realität ist sie unhaltbar. Weltweit zeigt sich, dass Länder, die liberale Abtreibungsgesetze haben, auch die Länder mit den wenigsten Schwangerschaftsabbrüchen sind.“

Die Debatte um Abtreibungen wird dominiert von einem bevormundenden, negativen Frauenbild und vielen unhaltbaren Mythen. Paragraph 218 muss endlich gestrichen werden.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan treibt die   seines Landes voran. Schwierig ist die Situation auch fü...
03/08/2018

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan treibt die seines Landes voran. Schwierig ist die Situation auch für Humanist/innen und Nichtreligiöse: Sie erleben Anfeindungen und Repressalien. "Deshalb tun manche Atheisten so, als wären sie religiös", sagte der Islamwissenschaftler Pierre Hecker im DLF.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan treibt die Islamisierung seines Landes voran. Schwierig ist die Situation für Atheisten: Sie erleben Anfeindungen und Repressalien. "Deshalb tun manche Atheisten so, als wären sie religiös", sagte der Islamwissenschaftler Pierre Hecker im DLF.

Humanismus ist eine Lebenseinstellung, die auf die größtmögliche Erfüllung durch die Kultivierung eines ethischen und kr...
06/07/2018

Humanismus ist eine Lebenseinstellung, die auf die größtmögliche Erfüllung durch die Kultivierung eines ethischen und kreativen Lebens zielt und eine ethische und rationale Methode bietet, die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Humanismus kann für jeden überall eine Lebensweise darstellen.

– aus der Amsterdam-Deklaration von 2002.

In 25 Sprachen liegt sie bisher vor. Übersetzungen in Weltsprachen wie Bengalisch, Hindi, Japanisch oder Koreanisch fehlen bislang allerdings.

Die Deklaration wurde 2002 im Rahmen des 15. World Humanist Congress beschlossen. Sie sagt: Humanismus ist ethisch. Er bekräftigt den Wert, die Würde und die Autonomie des Individuums und das Recht jedes Menschen auf größtmögliche Freiheit, die mit den Rechten anderer kompatibel ist.

„Die Politik in Deutschland hat das Feld der Religionspolitik über Jahrzehnte vernachlässigt: Ob   oder Kruzifix, Mosche...
06/07/2018

„Die Politik in Deutschland hat das Feld der Religionspolitik über Jahrzehnte vernachlässigt: Ob oder Kruzifix, Moscheebau, Schächten oder Beschneidung, ob kirchliches Arbeitsrecht, Kirchensteuer oder : Viele Konflikte blieben den Gerichten überlassen – auch aus Mangel an Foren und Verfahren für eine strukturierte Meinungsfindung in Politik und Gesellschaft. Dabei hat sich die religiös-kirchliche Landschaft in massiv verändert, der Bedarf an politischer Regelung ist unverkennbar.“

So bringt der Klappentext des Sammelbandes „Religionspolitik heute“ vom Verlag Herder Schieflagen, offene Fragen und den eklatanten Reformbedarf in religions- und weltanschauungspolitischen Kontexten auf den Punkt.

Im Band benennt der Co-Autor des Berichts "Gläserne Wände" Michael Bauer als ein zentrales Problem das Politikfeld „der einseitigen Berücksichtigung nur des religiösen Bevölkerungsteils, und dabei einer besonderen Privilegierung der evangelischen und katholischen Großformationen.“

Doch: Die Behebung vieler Probleme und die Gewährleistung einer Gleichberechtigung und Gleichbehandlung könne in den meisten Fällen „durch die Anwendung oder geringfügige Erweiterung des bestehenden Rechtsrahmens erreicht werden, ist also vor allem eine Frage des politischen Willens.“

Gerechte Religionspolitik ist vor allem eine Frage des politischen Willens. Das schreibt Michael Bauer, Vorstand des Humanistischen Verbands Bayern, im Beitrag für den gerade erschienenen Sammelban…

Den Krückstock der eifrigen Religionskritik braucht der aufrechte Gang der Humanistinnen und Humanisten nicht, schreibt ...
21/06/2018

Den Krückstock der eifrigen Religionskritik braucht der aufrechte Gang der Humanistinnen und Humanisten nicht, schreibt Prof. Dr. Jonas Grutzpalk von unseren Freundinnen und Freunden in , , in einem Beitrag zum heutigen .

„Unrecht haben die religiösen Thesen zum aufrechten Menschen ja nicht. Ein aufrechtes und aufrichtiges Leben braucht in der Tat ein Abwenden des Blickes vom eigenen Bauchnabel. Es braucht einen mutigen Blick in die Welt, ein tapferes Überblicken des Tellerrandes und eine anständige Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen.“

Wir wünschen allseits fröhliche Feiern! :)

Den als „Gottlose“ oder „Atheisten“ aktiven Menschen stellt Jonas Prutzwalk die Frage: Warum sollten wir anderen entgegenbrüllen, dass sie falsch liegen? Besser ist es doch,…

Auf die Frage, ob Religion überbewertet werde, sagte HT18-Projektleiterin Anika Herbst heute morgen im Radio: „Wenn Reli...
21/06/2018

Auf die Frage, ob Religion überbewertet werde, sagte HT18-Projektleiterin Anika Herbst heute morgen im Radio: „Wenn Religiosität und eine Identifikation mit religiösen Symbolen gebraucht wird, um Wähler zu gewinnen und Identitätspolitik zu betreiben, dann wird Religion nicht überbewertet, aber missbraucht.“ - Und sie stand Rede und Antwort zur Frage: „Ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte die Bibel der Humanisten?

Das gesamte Gespräch (11 min) könnt ihr hier direkt nachhören :)

➡️Programm: bit.ly/2mRfZmo
➡️Tickets: bit.ly/2mKgbmE

Am Wochenende treffen sich Humanisten in Nürnberg. Über Ethik, Europa und den Kreuzerlass wird diskutiert. Religion in der Öffentlichkeit sei okay, sagt Anika Herbst vom Humanistischen Verband, abe…

 Frederik Schindler berichtet über die anhaltende Mordserie an Nichtreligiösen und Humanisten in  . Am Samstag moderiert...
19/06/2018



Frederik Schindler berichtet über die anhaltende Mordserie an Nichtreligiösen und Humanisten in . Am Samstag moderiert er auf dem HumanistenTag 2018 Nürnberg die Podiumsdiskussion "Gottlos und verfolgt - Asylgrund Atheismus".

➡️Programm: bit.ly/2mRfZmo
➡️Tickets: bit.ly/2mKgbmE

Am Montag vergangener Woche wurde der Verleger und Politiker Shahzahan Bachchu in Munsiganj nahe der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka ermordet. Bachchu war als säkularer und atheistischer Autor u…

„Also das ist ja ein Unterschied, ob man für etwas ist, nämlich für Humanismus, oder gegen etwas, und wir sind für etwas...
18/06/2018

„Also das ist ja ein Unterschied, ob man für etwas ist, nämlich für Humanismus, oder gegen etwas, und wir sind für etwas, nämlich für den Humanismus“, sagte Michael Bauer im Deutschlandfunk Kultur. Im Gespräch erklärt er, warum die Menschenrechte einen besonders hohen Stellenwert haben und erinnert daran, dass humanistische und atheistische Auffassungen in vielen Staaten ein Verfolgungsgrund sind.

Das gesamte Gespräch könnt ihr hier direkt nachhören.

Michael Bauer im Gespräch mit Kirsten Dietrich für Deutschlandfunk Kultur – Das Treffen unter dem Oberthema 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist mehr als nur ein Kirchentag ohne Got…

Die neue Woche beginnt mit schönen Nachrichten aus  !Wir wünschen unseren Freundinnen und Freunden in   und dem Bergisch...
18/06/2018

Die neue Woche beginnt mit schönen Nachrichten aus !

Wir wünschen unseren Freundinnen und Freunden in und dem Bergischen Land viel Erfolg bei ihren Vorhaben.

Wollen Sie sich auch engagieren?
Mehr Informationen zu Aktivitäten in der Region Wuppertal und Bergisches Land gibt es auf www.bergische-jugendfeier.de und www.hvd-wuppertal.de.

Henrike Lerch ist neue Vorsitzende, zu den aktuellen Vorhaben gehört u. a. die Förderung der öffentlichen Debatte über wertebildende Alternativen zum Religionsunterricht.

Der humanistische Philosoph Joachim Kahl erinnert im Kommentar zur Causa  : „Es gibt ein Leben in Freiheit, Würde und Sc...
16/06/2018

Der humanistische Philosoph Joachim Kahl erinnert im Kommentar zur Causa : „Es gibt ein Leben in Freiheit, Würde und Schönheit auch ungetauft und ohne jede religiöse Bindung.“ Und er sagt: Eltern sollen das Recht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit im Sinne ihrer Kinder treuhänderisch schützen, nicht eigenmächtig ausüben.

Ein kurzer Nachtrag des Philosophen Joachim Kahl zu Monika Grüttners Entgleisung. Diese meinte in der ZEIT bei Berliner Schulkindern eine „kulturelle Unbehaustheit“ feststellen zu müssen, weil sie …

Humanismus besteht darauf, dass persönliche Freiheit mit sozialer Verantwortung kombiniert werden muss. Humanismus wagt ...
15/06/2018

Humanismus besteht darauf, dass persönliche Freiheit mit sozialer Verantwortung kombiniert werden muss. Humanismus wagt es, eine Welt auf der Idee des gesellschaftlich verantwortlichen freien Menschen zu bauen, und erkennt unsere Abhängigkeit und Verantwortung gegenüber der natürlichen Welt an. Humanismus ist undogmatisch und erlegt seinen Anhängern kein Glaubensbekenntnis auf. Er ist daher der Bildung und Erziehung frei von Indoktrination verpflichtet.

– aus der Amsterdam-Deklaration von 2002.

In 25 Sprachen liegt sie bisher vor. Übersetzungen in Weltsprachen wie Bengalisch, Hindi, Japanisch oder Koreanisch fehlen bislang allerdings.

Die Deklaration wurde 2002 im Rahmen des 15. World Humanist Congress beschlossen. Sie sagt: Humanismus ist ethisch. Er bekräftigt den Wert, die Würde und die Autonomie des Individuums und das Recht jedes Menschen auf größtmögliche Freiheit, die mit den Rechten anderer kompatibel ist.

„Die oft unglaublichen Effekte machen viele der Mechanismen erlebbar, mit denen unser Gehirn tagtäglich ein plausibles A...
15/06/2018

„Die oft unglaublichen Effekte machen viele der Mechanismen erlebbar, mit denen unser Gehirn tagtäglich ein plausibles Abbild unserer Umgebung konstruiert, ohne dass uns dies bewusst wird. Dabei wird deutlich: Wahrnehmen ist ein aktiver Prozess und wird von etlichen Faktoren beeinflusst, wie z.B. individuellen Erfahrungen, (un-) bewussten Erwartungen und Vorwissen“, erklärt Ralf Mitschke vom turmdersinne-Team.

Die Ausstellung unter dem Titel „SinnReich“ lädt kleine und große Besucher aus der Hauptstadt ein, sich auf besondere Weise mit den eigenen Wahrnehmungen und Täuschungen zu beschäftigen. Sie steht …

 : Humanisten unerwünscht?Laut Pressemitteilung der Staatskanzlei freue sich der Ministerpräsident, anlässlich des Endes...
15/06/2018

: Humanisten unerwünscht?

Laut Pressemitteilung der Staatskanzlei freue sich der Ministerpräsident, anlässlich des Endes des Ramadan Vertreter/innen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen und Verbände zum interreligiösen Dialog begrüßen zu dürfen. Vertreter/innen der Religionsgemeinschaften waren zwar zahlreich vor Ort, nicht jedoch Angehörige des HVD Niedersachsen. Dabei arbeitet der Ortsverband seit langem als säkulare Stimme im Forum der Religionen konstruktiv mit.

Humanisten bedauern, nicht zum Fastenbrechen eingeladen worden zu sein.

Adresse

Wallstraße 61-65
Berlin
10179

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Diesseits - Das humanistische Magazin erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Diesseits - Das humanistische Magazin senden:

Teilen