Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte

Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte Monatszeitschrift für Politik und Kultur Die NEUE GESELLSCHAFT wurde 1954 als Theoriezeitschrift im sozialdemokratischen Umfeld gegründet.

Die FRANKFURTER HEFTE entstanden 1946 im linkskatholischen Milieu und erreichten als Pioniere der nachkriegsdeutschen Publizistik eine Spitzenauflage von 70.000.

1985 wurden die FRANKFURTER HEFTE von der NEUEN GESELLSCHAFT übernommen. Heute versteht sich die Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte nicht mehr als Theorieorgan klassischen Typs, sondern als Zeitschrift für Politik und Kultur, der kluge Zeitdiagnosen und Kommentare ebenso am Herzen liegen wie praktische Zukunftsentwürfe.

Unsere Autorin Aleksandra Sowa warnt: Die Daseinsvorsorge kann in Krisenzeiten nicht länger allein vom Staat getragen we...
22/05/2025

Unsere Autorin Aleksandra Sowa warnt: Die Daseinsvorsorge kann in Krisenzeiten nicht länger allein vom Staat getragen werden. Der Schutz der Bevölkerung erfordert ein gemeinsames Handeln von Behörden, Unternehmen und privaten Haushalten. Kritische Infrastrukturen, Cybersicherheit und individuelle Vorsorge stehen im Mittelpunkt eines modernen Bevölkerungsschutzes. Warum Zivilschutz heute Teamarbeit ist – nachzulesen in der Mai-Ausgabe der NG/FH!
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/fuer-alle-eventualitaeten-4277/

Das Diagramm zeigt: Das Vermögen der Superreichen hat sich seit 2012 mehr als verdreifacht – auf 14,2 Billionen US-Dolla...
21/05/2025

Das Diagramm zeigt: Das Vermögen der Superreichen hat sich seit 2012 mehr als verdreifacht – auf 14,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2024. Diese extreme Kapitalkonzentration bedeutet auch, dass ein winziger Teil der Weltbevölkerung über immer größere Macht und Einfluss verfügt. Während breite Bevölkerungs-schichten mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, wächst das Vermögen der Milliardäre rasant weiter. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern Folge politischer und wirtschaftlicher Rahmenbeding-ungen – und sie gefährdet langfristig den sozialen Zusammenhalt.
Mehr dazu in der Mai-Ausgabe der NG/FH!
https://dietz-verlag.de/ngfh

Was einst als Kampf für Menschenwürde und Rechte gedacht war, wird heute pervertiert: Tech-Milliardäre und autoritäre Re...
20/05/2025

Was einst als Kampf für Menschenwürde und Rechte gedacht war, wird heute pervertiert: Tech-Milliardäre und autoritäre Regime streben nach totaler Autonomie – frei von Verantwortung, frei von Regeln, frei von Kultur. Der Mensch wird Mittel zum Zweck, Erfolg ersetzt Ethik.
Doch Kultur ist kein Luxus – sie ist unser gemeinsames Gedächtnis, unsere soziale DNA. Wenn wir sie verlieren, verlieren wir auch unsere Menschlichkeit. Die Frage ist: Wollen wir in Zukunft als kooperative Gesellschaft überleben oder in einer skrupellosen Technodiktatur?
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/technodiktatur-ante-portas-4266/

Unser monatlicher Podcast ist online. Im Mai widmen wir uns der Frage der vielfach (ein-)forderten europäischen Souverän...
16/05/2025

Unser monatlicher Podcast ist online. Im Mai widmen wir uns der Frage der vielfach (ein-)forderten europäischen Souveränität. Auf Basis des Beitrages von Julian Nida-Rümelin in unserer Maiausgabe "Souveränes Europa in einer multipolaren Welt" haben wir dazu unseren Podcast erstellt. Acht Minuten zuhören und klüger werden:
https://soundcloud.com/user-204093345/250507_ngfh_mai_mixdown

Wer die Welt regiert - so lautet der Schwerpunkt unserer Ausgabe im Mai. Friedrich Merz wurde zum Kanzler gewählt und ei...
10/05/2025

Wer die Welt regiert - so lautet der Schwerpunkt unserer Ausgabe im Mai. Friedrich Merz wurde zum Kanzler gewählt und ein neuer Papst, Leo XIV. Keiner von beiden ist auf diesem Titelbild zu sehen. Die Welt dreht sich zwar weiter, aber immer noch um Trump, Putin und Xi Jinping. Und uns allen sitzt Elon Musk im Nacken. Den damit einhergehenden geopolitischen Veränderungen und Herausforderungen muss sich Europa stellen und zu seiner Rolle in dem neuen Gefüge finden.

https://www.frankfurter-hefte.de/aktuelle-ausgabe/

📢 „Von der Handlungsfähigkeit des Staates hängt alles ab“.In Zeiten politischer Unsicherheit und wachsender Polarisierun...
24/04/2025

📢 „Von der Handlungsfähigkeit des Staates hängt alles ab“.
In Zeiten politischer Unsicherheit und wachsender Polarisierung steht der Staat vor großen Herausforderungen: Investitionen, soziale Sicherheit, Klimaschutz – und die Verteidigung der
Demokratie gegen rechte Angriffe.
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch spricht im Interview
über linke Politik in einer Mitte-Koalition, die Zukunft der Sozialdemokratie und warum der Staat jetzt handlungsfähiger werden muss:
✅ Warum linke Politik nicht nur mehr Staatsausgaben bedeutet – sondern gezielte Investitionen in
die Zukunft.
✅ Wie die Schuldenbremse, Steuerpolitik und soziale Sicherheit neu gedacht werden müssen.
✅ Wieso sich die SPD trotz Mitte-Koalition nicht von ihren Kernforderungen abbringen lassen
will.
📖 Hier geht es zum ganzen Interview in der aktuellen NGFH-Ausgabe:
https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/von-der-handlungsfaehigkeit-des-staates-haengt-alles-ab-4243/

Foto: Mina Gerngross

📢 Volksparteien am AbgrundDas Parteiensystem in Deutschland verändert sich rasant: SPD und CDU/CSU verlieren an Halt, wä...
14/04/2025

📢 Volksparteien am Abgrund
Das Parteiensystem in Deutschland verändert sich rasant: SPD und CDU/CSU verlieren an Halt, während Polarisierung und Fragmentierung zunehmen. Unser Autor, Prof. Uwe Jun, analysiert, warum die alten Volksparteien in der Krise stecken – und was das für die Zukunft bedeutet.

✅ Warum die SPD ihre Rolle als Volkspartei verliert – und was das für ihre Zukunft heißt.
✅ Wieso jüngere Wähler:innen CDU und SPD kaum noch vertrauen.
✅ Wie AfD, BSW und andere Parteien von der Krise der Etablierten profitieren.

https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/auslaufmodell-integrationspartei-4242/

Jetzt in der aktuellen NG|FH

Bei der letzten Bundestagswahl wählte ein großer Teil der Arbeiterschaft die AfD. Die Ursachen dafür und Wege, wie es ge...
11/04/2025

Bei der letzten Bundestagswahl wählte ein großer Teil der Arbeiterschaft die AfD. Die Ursachen dafür und Wege, wie es gelingen kann, dass die linken Parteien wieder zum "Anker der Arbeiterschaft" (so der Titel des Beitrags in der aktuellen NG|FH werden könnten) ist das Thema des aktuellen Podcasts "aktuell und kontrovers" der NG|FH.
Hier geht es zu den fünf Minuten, die klüger machen: https://soundcloud.com/user-204093345/die-linken-anker-der-arbeiterschaft

Foto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich

Die April-Ausgabe der NG|FH ist da. Mit dem Schwerpunkt: "Links mit Zukunft? Nach dem Wahlergebnis vom 23. Februar ist  ...
05/04/2025

Die April-Ausgabe der NG|FH ist da. Mit dem Schwerpunkt: "Links mit Zukunft? Nach dem Wahlergebnis vom 23. Februar ist links der Mitte einiges zu besprechen. Der Vertrauensverlust lässt sich an konkreten Themen festmachen. An Problemstellungen, die nicht schon dadurch irreal werden, dass rechte Parteien sie besonders hochspielen. Klar ist, dass in dieser radikal veränderten Welt auch mitte-links, bei SPD und Grünen, neu zu klären ist, wie eine Politik, die auf einem sozial-progressiven Wertefundament das Zentrum der Gesellschaft stärkt und beisammen hält, aussehen könnte. Zum Inhaltsverzeichnis:
https://www.frankfurter-hefte.de/

📉 Mehr als jede fünfte Person in Deutschland lebt in Armut. Sebastian Lenze, Florian Maiwaldund Maria Ullrich, drei Expe...
19/03/2025

📉 Mehr als jede fünfte Person in Deutschland lebt in Armut. Sebastian Lenze, Florian Maiwald
und Maria Ullrich, drei Expert:innen aus Sozialwissenschaft, Philosophie und Bildung, zeigen,
warum Armut ein strukturelles Problem ist und welche politischen Maßnahmen wirklich helfen
könnten.
💡 Was du aus dem Text mitnimmst:
Warum Armut kein individuelles Versagen, sondern ein gesellschaftliches Problem ist.
Welche politischen Reformen Armut nachhaltig reduzieren könnten.
Wieso Teilhabe und soziale Gerechtigkeit für eine funktionierende Demokratie essenziell sind.
📖 Lies den ganzen Artikel in der aktuellen NGFH-Ausgabe!
📰 Jetzt lesen: https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/armut-in-deutschland-bekaempfen-4229/

Foto: picture alliance / imageBROKER | Walter G. Allgöwer

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Zwei Traditionen, eine Zeitschrift.

Die NEUE GESELLSCHAFT wurde 1954 als Theoriezeitschrift im sozialdemokratischen Umfeld gegründet. Nach der schweren Niederlage der SPD bei der zweiten Bundestagswahl im Jahr zuvor sollte die linke Opposition im Lande mit einem neuen Debattenblatt aus der geistigen Enge geführt werden. Zu den Gründungsherausgebern zählten W***y Eichler, der spätere Verfasser des Godesberger Programms, sowie die Professoren Otto Stammer von der FU Berlin, Fritz Bauer, 1963 Chefankläger im Frankfurter Auschwitz-Prozess, und Carlo Schmid, einer der geistigen Väter des Grundgesetzes. Im Mittelpunkt der ersten programmatischen Bemühungen der Zeitschrift standen die Abkehr von einem deterministisch geprägten Sozialismus-Verständnis, die Annäherung an Europa, der Brückenschlag zu den Kirchen. Chefredakteure waren Ulrich Lohmar, Leo Bauer – ein Wegbereiter der neuen Ostpolitik – sowie von 1972 bis 1982 Herbert Wehner und von 1983 bis zu seinem Tod 2005 Peter Glotz. Seit Oktober 2005 ist Mitherausgeber Thomas Meyer auch Chefredakteur.

Die FRANKFURTER HEFTE entstanden 1946 im linkskatholischen Milieu und erreichten als Pioniere der nachkriegsdeutschen Publizistik eine Spitzenauflage von 70.000. Ihre Gründer waren der Politologe Eugen Kogon, Autor des Buches »Der SS-Staat«, und die Publizisten Walter Dirks, Walter Maria Guggenheimer und Clemens Münster. Nachdem Kogon und Dirks noch das christlich-sozialistische Gründungsprogramm der hessischen CDU verfasst hatten, wandten sie sich rasch von der Partei Konrad Adenauers ab und standen in Opposition zur Regierungspolitik der frühen Bundesrepublik. In ihren Europavisionen forderten Kogon und Dirks eine Abkehr vom klassischen Nationalstaat und den Aufbau einer europäischen Republik. Außerdem spielte die Zeitschrift mit den Debatten um eine paritätische Mitbestimmung in Großbetrieben lange Zeit eine herausragende Rolle.

1985 wurden die FRANKFURTER HEFTE von der NEUEN GESELLSCHAFT übernommen. Heute versteht sich die NG|FH nicht mehr als Theorieorgan klassischen Typs, sondern als Zeitschrift für Politik und Kultur, der kluge Zeitdiagnosen und Kommentare ebenso am Herzen liegen wie praktische Zukunftsentwürfe.