Dissens Podcast: Heide Lutosch über die Entprivatisierung und Planung von Sorgearbeit
Wer entspannt Kinder großziehen will, sollte sich eine andere Gesellschaft suchen. Warum das Kinderhaben im #Kapitalismus so stressig ist und wie es anders ginge, darüber spricht taz-Blogger Lukas Ondreka in seinem Dissens Podcast mit der Autorin Heide Lutosch. #tazBlog
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Der Begriff Porajmos ist Romanes und bezeichnet den Völkermord an Roma und Sinti während des Nationalsozialismus. Und die Aufarbeitung des Porajmos verläuft nur schleppend: Die Zahlen der Opfer stimmen nicht oder gehen stark auseinander. Warum ist das so? Im Podcast “Queerly Beloved: Romnja Widerstand im Wandel der Zeit” der taz Panter Stiftung, sprechen Hosts Melania Swiontek Brzezinski und Ann Toma-Toader mit Historikerin Joanna Ostrowska über ihre Arbeit. Ostrowska forscht zum Holocaust mit besonderem Augenmerk auf Zwangsprostitution in Konzentrationslagern.
Vielen Dank an @n_ost_org für Ihre freundliche Unterstützung.
Gegen rechte, reiche Männer: Vertreter aus Wirtschaft und Politik treffen sich im Springer-Hochhaus. Eine große Demo richtet sich dagegen, auch zu Blockadeversuchen kommt es. 👉 https://taz.de/!6065778/
Premiere! Die erste Folge “Mauerecho” ist nun da! „Mauerecho – Ost trifft West“ ist ein Podcast der taz Panter Stiftung, der sich der Überwindung der mentalen Barrieren zwischen Ost- und Westdeutschland widmet. Ziel ist es, durch persönliche Geschichten, aktuelle Bezüge und interaktive Elemente ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen und die „Mauer in den Köpfen“ abzubauen. Moderator Dennis Chiponda spricht mit seinem Gast, Dr. Gregor Gysi, über seine persönlichen Erinnerungen an den Mauerfall, damit verbundene Verluste und Errungenschaften sowie die Rolle der Linken nach der Wende. Die Episode geht zudem auf die sogenannten Baseballschlägerjahre ein – eine von Gewalt und rechter Radikalisierung geprägte Zeit, die viele Ostdeutsche of Color tief geprägt hat. Neben persönlichen Erinnerungen und politischen Analysen beleuchtet das Gespräch, wo die deutsche Einheit gelungen ist und welche Chancen ungenutzt blieben.
“Mauerercho, Ost trifft West” ist ein Podcast der taz Panter Stiftung und erscheint jeden Sonntag überall, wo es Podcasts gibt taz.de/mauerercho
Die Brandmauer wackelt offenbar. Die Union erwägt, mit der AfD im Bund zusammenzuarbeiten. Die CDU/CSU-Fraktion will in der kommenden Woche im Bundestag Anträge einbringen, die Grenzschließungen für Geflüchtete fordern. Das soll auch dann geschehen, wenn die AfD dies unterstützt. Unklar – und entscheidend – ist aber, ob es zu einer Abstimmung kommt, bei der Union und AfD dann gemeinsam votieren würden. Bislang hatte Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz das ausgeschlossen.
Die mögliche Kehrtwende kommt rund zwei Tage, nachdem in Aschaffenburg bei einem Messerangriff ein Kleinkind und ein Mann getötet sowie ein weiteres Kind und zwei Erwachsene teils schwer verletzt wurden. Sie sind inzwischen außer Lebensgefahr. Tatverdächtig ist ein afghanischer Asylbewerber.
Merz hatte als Reaktion eine ganze Reihe drastischer Forderungen erhoben. Er verlangte etwa, unbegrenzte Abschiebehaft zu ermöglichen und Abschiebungen massiv auszuweiten. Kern seiner Forderungen waren aber Grenzschließungen für Geflüchtete. Bundespolizist*innen würden dann alle zurückweisen, die keine Einreisepapiere haben, explizit auch Personen, die Anrecht auf Asyl haben. Merz kündigte dies für den ersten Tag seiner möglichen Kanzlerschaft an.
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✍ Frederik Eikmanns und Anna Lehmann
🎥 Amelie Sittenauer
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Mythos „Überbevölkerung“: Wie mit der Angst vor „zu vielen Menschen“ in Zeiten von #Klimakrise und #Migration autoritäre Politik gemacht wird, darüber spricht Lukas Ondreka im Dissens Podcast mit Dana Schmalz, Autorin von „Das Bevölkerungsargument“
Vom Geschassten zum Boss: Richter Bengt-Christian Fuchs ist neuer Referatsleiter im Thüringer Justizministerium. Zuvor war er wegen möglicher Verbreitung von rassistischen Ressentiments und homophoben Positionen in Internetforen von seiner Funktion am Verwaltungsgericht Gera abgeordnet worden. 👉 https://taz.de/!6060744/
Podcast-Liebhaber*innen aufgepasst! Die taz Panter Stiftung präsentiert den Podcast “Queerly Beloved: Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit”. Eure Hosts @bzhe_zeegn_ski und @tarotemadonna führen euch in sechs Folgen durch wichtige Schwerpunkte des Aktivismus von Rom*nja und Sinti*zze und wollen vor allem auf damit zusammenhängende queere Kämpfe aufmerksam machen. Am 18.01. geht es los, überall dort, wo es Podcasts gibt. Vielen Dank an @n_ost_org für die Unterstützung.
Zehn Jahre nach der Pariser Klimakonferenz steuert die Welt auf katastrophale Veränderungen zu. Die globale Durchschnittstemperatur lag 2024 zum ersten Mal über der kritischen Grenze von 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit.
Nichts dagegen zu tun, ist keine Option. Doch der gesellschaftliche Umbau ist teuer und erfordert kollektiv wie individuell große Veränderungsbereitschaft. Das Geld dafür ist, außer in den Händen der oberen Zehntausend, knapper geworden. Geopolitische Disruptionen wie der russische Angriffskrieg und Donald Trumps neokoloniale Ansprüche führen obendrein zu einem Verlust an Sicherheit in globalem Maßstab.
Die fundamentale Verunsicherung, die zunehmende globale Ungleichheit und eine weltweite Relativierung von Fakten nützen auch in Deutschland vor allem Rechtsextremen und Autokraten. Die Situation ist also bescheiden. Und niemand scheint in dieser so entscheidenden Zeit zu wissen, wie der gleichzeitigen Bedrohung durch Klimakrise und Rechtsextremismus zu begegnen ist.
Bis zur Bundestagswahl am 23. Februar widmen wir uns auf allen Kanälen drängenden Themen wie Krieg und Frieden, Emanzipation und sozialer Gerechtigkeit. Zum Auftakt blicken wir auf Klima und Energie. Unterdessen haben gerade Tausende im sächsischen Riesa gegen die AfD protestiert. Denn zwischen Klimapolitik und Antifaschismus steht nicht oder, sondern und.
🔗 Zum ganzen Text: taz.de/insta (Link in Bio)
✍ Barbara Junge
✂️ @probonotv
Bis zur Bundestagswahl widmen wir uns auf allen Kanälen drängenden Themen wie Krieg und Frieden, Emanzipation und sozialer Gerechtigkeit. Zum Auftakt blicken wir in dieser Woche auf Klima und Energie. Denn zehn Jahre nach der Pariser Klimakonferenz steuert die Welt auf katastrophale Veränderungen zu. 👉 https://taz.de/!6061208/
Obwohl die Proteste den AfD-Bundesparteitag nicht verhindern konnten, lobte Widersetzen die Blockaden und Aktionen. Noch nie habe ein Parteitag so verzögert begonnen. 👉 https://taz.de/!6061591/
Migration und Wirtschaft bestimmen den Wahlkampf. Für Klimapolitik scheint sich kaum jemand zu interessieren. Über Grüne im Dilemma, Atomkraftträume der Union und ein Dorf, das die Wärmewende vorantreibt: ab heute in der Wochentaz.