Spandauer Stadt-Journal

Spandauer Stadt-Journal Das Spandauer Stadt-Journal ist ein Online-Medium des Havel Edition Pressebüros Uhde

Täglich branda
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Das Havel Edition Pressebüro Uhde wird weiterhin das generische Maskulin nutzen und keinerlei Genderforderungen nachkommen. Das generische Maskulin schließt jegliches Geschlecht und jedwede sexuelle Orientierung ein. Einer Verhunzung der deutschen Sprache bedarf es daher nicht, schon allein, weil sie dem Anliegen eher schadet als nutzt.

16/11/2024

Gedenktafel für Jenny Wiegmann-Mucchi

Zur Erinnerung an die Bildhauerin Jenny Wiegmann-Mucchi wird am 1. Dezember um 12 Uhr an der Breiten Straße 20 in der Altstadt eine Gedenktafel enthüllt. Die in Spandau geborene Jenny „Genni" Wiegmann-Mucchi, (1. Dezember 1895- 2. Juli 1969) verbrachte hier im Wohnhaus an der Breiten Straße 20 einen Teil ihres Lebens.
Mit ihren Skulpturen und politisch motivierten Werken hinterließ die Bildhauerin einen bleibenden Eindruck in der Kunstwelt. So gewann sie etwa auf der Weltausstellung 1937 in Paris eine Goldmedaille. Erinnert wird bei der Enthüllung der Gedenktafel an ihrem Geburtstag auch an ihren mutigen Einsatz im Widerstand gegen das faschistische Regime. An Jenny Wiegmann-Mucchis Kunst und ihr Engagement, an ihr Leben und Schaffen soll durch die Gedenktafel erinnert und ihre künstlerischen und politischen Beiträge sollen damit gewürdigt werden. ud

Konzerte zum AdventZu zwei Adventskonzerten lädt das „  Blasorchester 1960“ ein. Der Eintritt zu beiden Konzerten mit de...
15/11/2024

Konzerte zum Advent

Zu zwei Adventskonzerten lädt das „ Blasorchester 1960“ ein. Der Eintritt zu beiden Konzerten mit dem Dirigenten Jörg Hofmann ist frei. Termine sind am 14. Dezember von 17 bis 18.30 Uhr in der Kirche Maria, Hilfe der Christen an der Flankenschanze 43-45 sowie am 15. Dezember von 16 bis 17.30 Uhr auf der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64. Zu hören sein werden der Adventszeit angemessen melodische und sehr klangvolle Werke wie etwa „Einzug der Gäste auf der Wartburg“ von Richard Wagner, „Mentis“ von Thiemo Kraas oder „The Second Waltz“ von Dimitri Schostakowitsch.

Das „Spandauer Blasorchester 1960“ lädt zu zwei kostenlosen Adventskonzerten ein. Foto und Plakat: Veranstalter

Tödlicher VerkehrsunfallAm Abend des 14. November kam es in   zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 42 Jahre alter Fußgän...
15/11/2024

Tödlicher Verkehrsunfall

Am Abend des 14. November kam es in zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 42 Jahre alter Fußgänger noch am Unfallort verstarb. Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll der 42-Jährige gegen 21 Uhr an der Kreuzung Altstädter Ring/Klosterstraße/Seegefelder Straße/Stabholzgarten die Straße bei für ihn roter Ampel überquert haben. Eine Autofahrerin, die mit ihrem Wagen an der Kreuzung auf der Straße Stabholzgarten in Richtung Seegefelder Straße fuhr, erfasste den Fußgänger. Der 42-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Die Unfallstelle Altstädter Ring/Klosterstraße/Seegefelder Straße/Stabholzgarten war für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 1 Uhr am 15. November für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Symbolfoto Polizei: AdobeStock

14/11/2024

Seniorin bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Haselhorst wurde am 13. November gegen 12.40 Uhr eine 75-jährige Fußgängerin verletzt. Nach Polizeiangaben war eine 87-jährige Autofahrerin auf der Riensbergstraße in Richtung Saatwinkler Damm unterwegs. Als sie nach links in eine Grundstücksauffahrt einbog, übersah sie offenbar die 75-jährige Fußgängerin auf dem Gehweg und fuhr sie an. Die Fußgängerin fiel zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf, an einem Bein und an der Hüfte zu. Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. ud

Jugendspielplatz eröffnet Gemeinsam mit Anja Weiß und Marion Pieper von der Gewobag eröffnete Baustadtrat Thorsten Schat...
14/11/2024

Jugendspielplatz eröffnet

Gemeinsam mit Anja Weiß und Marion Pieper von der Gewobag eröffnete Baustadtrat Thorsten Schatz (CDU) am 13. November den neuen Jugendspielplatz „Am Havelgarten“ im Ortsteil Haselhorst.
Der rund 1.300 Quadratmeter große Spielplatz entstand im Rahmen des „Berliner Modells der kooperativen Baulandentwicklung“, bei dem die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag einen Teil der Kosten für den zusätzlichen Spielflächenbedarf übernimmt. Die restlichen Kosten wurden aus dem Kita- und Spielplatz-Sanierungsprogramm (KSSP) finanziert. Mit Unterstützung der Projektpartner Berliner Energie und Wärme AG (BEW) und Gewobag sowie des Spandauer Projekts „Raum für Kinderträume“ wurde der Jugendspielplatz realisiert und um weitere Bewegungsangebote ergänzt.
Bei der Planung des Jugendspielplatzes wurden frühzeitig die Wünsche der Jugendlichen einbezogen. So organisierte das „PROjekt Erlebnisräume / Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH“ im März 2023 eine Befragung unter Beteiligung des Jugendtreffs Havelspitze. Die Ergebnisse dieser Befragung bildeten die Grundlage für die Auswahl der Bewegungsangebote und Spielgeräte.
„Der Jugendspielplatz bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, darunter eine Calisthenics-Anlage mit Parkour-Elementen, zwei Tischtennisplatten und ein Trampolin“, sagt Baustadtrat Schatz. Mit diesem Platz schaffe der Bezirk ein attraktives Angebot speziell für die Jugendlichen in Haselhorst. Die neuen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten förderten nicht nur die körperliche Fitness, sondern stärkten auch das soziale Miteinander.

Foto: BA Spandau

Infos zum Grünen RingDas Bezirksamt   lädt Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld des Nördlichen Rieselfeld-Abfanggrabens ...
14/11/2024

Infos zum Grünen Ring

Das Bezirksamt lädt Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld des Nördlichen Rieselfeld-Abfanggrabens (NRA) und des Langen Beckens sowie Interessierte am 19. November zu einem Informationsabend ein. Die Veranstaltung bildet den Abschluss zu einer Reihe mehrerer Informations- und Beteiligungsformate im Zeitraum von Juli bis Oktober 2024. Treffpunkt ist die Säulenhalle in der zweiten Etage des Rathauses Spandau an der Carl-Schurz-Straße 2/6. Es wird um 17 und 18 Uhr jeweils eine einstündige Veranstaltung geben. Zu denen ist eine Anmeldung per E-Mail [email protected] oder unter Telefon 030 60 98 22 547 notwendig.
Die Veranstaltung gehört z u einer Reihe unterschiedlicher Beteiligungsformate, die das beauftragte Büro „AG.URBAN“ anbietet. Sie stehen im Zusammenhang mit der Gestaltung der beiden Grünflächen als öffentlich nutzbare Wegeverbindungen sowie Freizeit- und Erholungsräume. Im Gebiet Brunsbütteler Damm / Heerstraße Nord im Spandauer Ortsteil Staaken entsteht mit dem „Grünen Ring Spandau“ ein neuer Natur- und Erlebnisraum. Um zu erfahren, was die Menschen machen und was sie wissen wollen, wenn sie den Grünen Ring nutzen, möchte das Bezirksamt bei seiner Gestaltung die Menschen im dortigen Wohnumfeld aktiv mit verschiedenen Beteiligungsaktionen einbinden. So soll das Leben in den Siedlungen so gut wie möglich mit Aktivitäten am Grünen Ring verknüpft und ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur gefördert werden.
Der Grüne Ring, eine Grünverbindung im Gebiet der Ortsteile Staaken und Wilhelmstadt, ist ein zentrales Vorhaben im Städtebau-Fördergebiet Brunsbütteler Damm / Heerstraße Nord und Bestandteil des Programms Nachhaltige Erneuerung. Das übergeordnete Ziel ist es, den Grünen Ring mit einer Gesamtstrecke von 5,7 Kilometern zu schließen und in allen Abschnitten für Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen. Dafür werden aktuell drei Teilprojekte geplant: Die Errichtung eines Kinderspielplatzes am Langen Becken im Bereich der südlichen Wiesen zum Weinmeisterhornweg, der Ausbau des Wegs am NRA sowie die Anbindung des Langen Beckens an die angrenzenden Abschnitte des Grünen Rings. Weitere Informationen unter: mein.berlin.de/projekte/gruner-ring-sud/ .
„Zum Abschluss des umfangreichen Beteiligungsverfahrens möchten wir Ergebnisse präsentieren“, sagt Baustadtrat Thorsten Schatz (CDU). Dabei wolle das Bezirksamt vor allem sichtbar machen, in welcher Form auf die Anliegen und Belange derjenigen eingegangen worden sei, die sich eingebracht hätten. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Fachämtern und den Planungsbüros mit Ihnen ins Gespräch zu kommen“, so Schatz. ud

Grafik: BA Spandau

Start der SchneeflockenDie „Gewerbegemeinschaft Havelbogen“ lädt am 25. November um 17.30 Uhr in den Gemeindegarten der ...
14/11/2024

Start der Schneeflocken

Die „Gewerbegemeinschaft Havelbogen“ lädt am 25. November um 17.30 Uhr in den Gemeindegarten der Evangelischen Dorfkirchen-Gemeinde Kladow am Kladower Damm 369 im Süden ein. Bei Musik sowie mit Speisen und Getränken wird der Start der weihnachtlichen Beleuchtung des Kladower Zentrums mit den an Laternen befestigten Schneeflocken gefeiert. ud

Foto: Havelbogen

Spandauer DemenztagDer Gerontopsychiatrische Verbund Spandau, die Goldnetz gGmbH und das Bezirksamt   informieren am 5. ...
13/11/2024

Spandauer Demenztag

Der Gerontopsychiatrische Verbund Spandau, die Goldnetz gGmbH und das Bezirksamt informieren am 5. Dezember von 12.30 bis 17 Uhr rund um das Thema Demenz. Im Fokus der kostenlosen Veranstaltung „Mittendrin und nicht allein” für Interessierte und Fachkräfte im Saal A der Alten Kaserne auf der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, stehen praxisnahe Tipps für den Umgang mit der Krankheit und Hilfsangebote im Bezirk. Um Anmeldung bis zum 1. Dezember wird unter der E-Mail [email protected] gebeten. Die Veranstaltung ist Teil des Spandauer Demenztags, der von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert wird.
„Allein in Berlin sind mindestens 66.000 Menschen an Demenz erkrankt“, sagt Tanja Franzke (CDU), Stadträtin für Jugend, Gesundheit und kommissarisch für Ordnung. Vermutlich habe jede und jeder auch schon eine Begegnung mit einem demenzkranken Menschen gehabt, oft ohne es zu merken. Das könne die Nachbarin sein, die nicht mehr grüßt, oder der Vater, der mit dem Alter immer „sonderlicher“ werde. „Diese Verhaltensweisen werden häufig falsch gedeutet und Menschen mit Demenz aus dem sozialen Leben ausgeschlossen“, so die Stadträtin. Mit dem Fachtag wolle Spandau für dieses Thema sensibilisieren. Der Bezirk zeige, woran man die Krankheit erkennt, wie man mit ihr umgehen kann und wo es Unterstützung für Betroffene und Angehörige gibt.
Das detaillierte Programm gibt es unter https://www.berlin.de/ba-spandau/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/qualitaetsentwicklung-planung-und-koordination-des-oeffentlichen-gesundheitsdienstes/artikel.1436855.php. ud

Plakat zum Spandauer Demenztag: BA Spandau

Wettbewerbsgewinn wird übergebenAls Gewinn des Sandkreativ-Wettbewerbs im Rahmen des Projektes „Raum für Kinderträume“ ü...
13/11/2024

Wettbewerbsgewinn wird übergeben

Als Gewinn des Sandkreativ-Wettbewerbs im Rahmen des Projektes „Raum für Kinderträume“ übergibt das Bezirksamt am 15. November um 15 Uhr auf dem Spielplatz am Anschützweg in Staaken ein neues Spielgerät. Die Wippe wurde von der Florida-Eis Manufaktur GmbH gesponsert. Beim Sandkreativ-Wettbewerb konnten die Teilnehmer eine Sandskulptur auf einem Spielplatz gestalten und sich mit einem Foto davon am Wettbewerb beteiligen. Eine Jury hatte über die eingereichten Wettbewerbsbeiträge entschieden.
Der Gewinner wurde im November 2023 im Florida Eiscafé geehrt. Der erste Preis und damit ein Florida-Eisgutschein von 50 Euro und bis zu 1.000 Euro für eine Verbesserung oder besondere Aktion auf einem öffentlichen Spielplatz ging an Anthony-Noel. Der Sechsjährige gestaltete seine Sandburg auf dem Spielplatz „Die wilde 13“ am Anschützweg in Staaken. Auf seinen Wunsch hin wurde nun das Spielangebot auf dem Spielplatz am Anschützweg um eine Wippe erweitert. Baustadtrat Thorsten Schatz (CDU) übergab gemeinsam mit dem Gewinner und Olaf Höhn, Geschäftsführer der Florida-Eis Manufaktur GmbH, das neue Spielgerät an die künftigen Nutzer. ud

Gewinner Anthony-Noel wünschte sich ein Spielgerät für den Spielplatz am Anschützweg. Foto: Uhde

13/11/2024

Alt werden in Kladow

Zur Veranstaltung „Für gutes Leben und Pflege im Alter“ lädt das Stadtteilzentrum Kladow an der Sakrower Landstraße 3 im Ortsteil Kladow am 19. November von 14 bis 17 Uhr ein. Gemeinsam mit dem Gerontopsychiatrischen Verbund Spandau hat das Stadtteilzentrum Akteure eingeladen, die im Bereich Pflege und Seniorenarbeit im Stadtteil tätig sind. Dazu gehören etwa Mobilitätsdienst, Pflegestützpunkt, Kirchengemeinde, Beratungsstellen, Hospizdienst, der Seniorentreff und viele andere. Sie werden gemeinsam zu allen Fragen rund um das Thema „Alt werden in Kladow“ beraten. So werden etwa folgende Themen zur Sprache kommen: Wo finde ich Unterstützung, wenn ich selbst oder eine mir nahestehende Person pflegebedürftig wird? Welche Hilfen gibt es, wenn ich trotz Pflegebedürftigkeit zuhause wohnen möchte? Welche Begegnungs- und Beratungsangebote gibt es für Seniorinnen und Senioren in der Region? Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. ud

„Knöllchen“ unter VorbehaltBei Anwohnern und Nutzern des Parnemannwegs im   Ortsteil Kladow herrschte in den vergangenen...
13/11/2024

„Knöllchen“ unter Vorbehalt

Bei Anwohnern und Nutzern des Parnemannwegs im Ortsteil Kladow herrschte in den vergangenen Wochen Verwunderung und auch Ärger über das Handeln des Ordnungsamts. Das erschien dort mehrmals und verteilte „Knöllchen“ wegen angeblichen Parkens auf dem Gehweg, der auf der östlichen Seite des Parnemannwegs existieren soll. Doch ob es am Parnemannweg überhaupt einen Bürgersteig gibt, ist und bleibt umstritten.
Erst im Sommer dieses Jahres hatte das „Spandauer Stadtjournal“ wegen Beschwerden von Anwohnern über den desolaten Zustand des Parnemannwegs beim zuständigen Baustadtrat Thorsten Schatz (CDU) eine Anfrage zum möglichen Ausbau des Straße gestellt. Und aus der Antwort ging hervor, dass es wohl gar keinen Gehweg am Parnemannweg gibt. Schatz schrieb: „Die gewidmete Breite (des Parnemannwegs) beträgt nur zwischen 4 und 7,5 Metern. Es gibt somit auch ein Platzproblem. Bei Anlage eines Gehweges wäre die Fahrbahnbreite nicht mehr ausreichend.“
Das wirft die Frage auf, wie es dann sein kann, dass vom Ordnungsamt desselben Bezirkes „Knöllchen“ wegen Parkens auf einem Gehweg verteilt werden, den es ja offenbar gar nicht gibt. Das Stadtjournal fragte daraufhin beim Ordnungsamt, das derzeit in Ermangelung eines noch nicht ins Bezirksamt gewählten Vertreters kommissarisch von Tanja Franzke (CDU), Stadträtin für Jugend und Gesundheit, mitgeleitet wird, nach. Die Begründung für den Einsatz des Ordnungsamts kam schriftlich: „Das Ordnungsamt Spandau hatte tagesaktuelle Hinweise von Bürgern erhalten, dass am Parnemannweg in Höhe der Schneiderei vor der Hausnummer 21 Rollstuhlfahrer und Personen mit Kinderwagen nicht an den dort parkenden Autos vorbeigekommen sind.“ Das Ordnungsamt sei diesen Hinweisen nachgegangen und habe entsprechend dem gesetzlichen Rahmen eine Ermessensentscheidung getroffen und ein Bußgeld verhängt.
„Da einige Bürgerinnen und Bürger bereits von ihrem Einspruchsrecht Gebrauch gemacht haben, prüft derzeit die Bußgeldstelle diese Fälle in eigener Verantwortung“, heißt es weiter in der Begründung aus dem Ordnungsamt. Bezüglich der beschriebenen Problematik gebe es gemäß Paragraf 12 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) keine eindeutige beziehungsweise rechtssichere Regelung. „Deshalb sieht das Ordnungsamt bis zum Abschluss des Prüfverfahrens davon ab, an dieser Stelle Bußgelder wegen Falschparkens zu verhängen“, so das vorläufige Fazit des Ordnungsamts. ud

Die Situation am Parnemannweg vor dem Haus Nummer 21. Foto: Google Street View

Private Fotos im militärischen Hilfseinsatz In der Sonderausstellung „Äthiopien ʼ84/85“ zeigt das Militärhistorische Mus...
12/11/2024

Private Fotos im militärischen Hilfseinsatz

In der Sonderausstellung „Äthiopien ʼ84/85“ zeigt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow im Ortsteil Kladow vom 14. November 2024 bis zum 14. Dezember 2025 private Soldatenfotos.
Im November vor 40 Jahren begannen die Luftstreitkräfte beider deutscher Staaten einen Hilfseinsatz in Äthiopien Ziel: Die Versorgung von dort akut vom Hungertod bedrohten Menschen.
Inmitten des Kalten Krieges, inmitten einer geteilten Welt, sorgte millionenfacher Hunger am Horn von Afrika dafür, dass sich ideologische Gegner gleichzeitig an einer internationalen Hilfsaktion beteiligten. Dabei wurde von den Soldaten der Bundeswehr und der Luftstreitkräfte (LSK) der Nationalen Volksarmee (NVA) sehr viel privat „geknipst“: In den Unterkünften, während der Hilfsflüge, bei den hungernden Menschen oder im Rahmen von Ausflügen in der knappen Freizeit entstanden zahlreiche Fotos. Gab es dabei Unterschiede zwischen West und Ost? Hatten die Soldaten von Bundeswehr, der NVA mit den ihr unterstellten Hilfskräften der DDR-Fluggesellschaft „Interflug“ verschiedene Präferenzen, unterschiedliche Sichtweisen auf den Hunger der Menschen und das zerrüttete Land, weil sie ideologisch anders sozialisiert waren?
Antworten darauf geben bisher unveröffentlichte Privatfotografien. Erstmalig konnten für die Sonderausstellung „Äthiopien ʼ84/85“ 19 private Fotosammlungen wissenschaftlich ausgewertet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Im Ergebnis dokumentieren die Fotografien des zeitgleichen Hilfseinsatzes von Bundeswehr und NVA: Bereits von November 1984 an halfen beide tatkräftig und wirkungsvoll den hungernden Menschen in Äthiopien. „Äthiopien ʼ84/85“ erinnert an diesen weitgehend vergessenen zeithistorischen Umstand aus den Blickwinkeln der beteiligten Soldaten aus West und Ost.
Von Juli 2025 an ergänzt dann eine große Sonderausstellung das Thema, indem neben äthiopischen Sichtweisen auch die politischen und gesellschaftlich-medialen Perspektiven in den beiden deutschen Staaten beleuchtet werden. Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation: Es wird der Band 24 in der museumseigenen Reihe „Texte und Materialien“ sein (ISBN: 9 783982 364940).

Plakat zur Ausstellung „Äthiopien ʼ84/85“. Foto: MHM

Beteiligung in Kladow und GatowDie Kontaktstelle Beteiligung des Bezirksamts lädt am 25. November von 17 bis 18.30 Uhr z...
12/11/2024

Beteiligung in Kladow und Gatow

Die Kontaktstelle Beteiligung des Bezirksamts lädt am 25. November von 17 bis 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger in nach Kladow ein. Veranstaltungsort ist das Stadtteilzentrum Kladow an der Sakrower Landstraße 3. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Zugunsten einer optimalen Planung können Interessierte sich jedoch per E-Mail [email protected] anmelden.
In Bürger-Beteiligungsverfahren haben Spandauerinnen und Spandauer die Möglichkeit, die Planungen des Bezirksamts mit Ihren Vorschlägen und Anregungen zu beeinflussen. Bei der Veranstaltung in Kladow werden folgende Themen vorgestellt: Überblick über Beteiligungsformate, Aktuelle Mitbestimmungsmöglichkeiten im Bezirk, Angebote der Kontaktstelle Beteiligung, Nutzung der digitalen Beteiligungsplattform mein.berlin.de sowie die Möglichkeiten, Beteiligungsverfahren anzustoßen. Zudem wird es eine offene Fragerunde und einen Austausch über das Veranstaltungsangebot zur Beteiligung in Spandau geben. ud

Die Informationsveranstaltung ist am 25. November von 17 bis 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum Kladow. Foto: Stadtteilzentrum Kladow

Advent im SUZDas Schul-Umwelt-Zentrum   (SUZ) und sein Förderverein laden am 24. November von 12 bis 17 Uhr zur Adventsa...
12/11/2024

Advent im SUZ

Das Schul-Umwelt-Zentrum (SUZ) und sein Förderverein laden am 24. November von 12 bis 17 Uhr zur Adventsausstellung und zum Vorweihnachtsmarkt ein. Der Eintritt zur Veranstaltung im SUZ in der Gartenarbeitsschule an der Borkzeile 34 ist frei. Der Eingang befindet sich im Park hinter der Askanier Grundschule.
Im Wintergarten wird eine Vielzahl von floristischen Dekorationen ausgestellt. Floristen des SUZ haben in ehrenamtlicher Arbeit traditionelle und moderne Adventsgestecke und Kränze sowie ausgefallene Deko-Ideen vorbereitet. Die handwerklich gefertigten Stücke können erworben oder bestellt werden. Auch liefern sie Ideen für die Herstellung eigener weihnachtlicher Dekorationen. In diesem Jahr können Eltern gemeinsam mit Ihren Kindern ihre Kerzen selbst ziehen oder aus Bienenwachs Kerzen rollen.
Im Innenhof der Gartenarbeitsschule bieten weihnachtlich dekorierten Marktständen im Garten verschiedene Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker ihre Produkte an. Hier kann man sicher noch das eine oder andere liebevoll gemachte Präsent finden.
Nach der Runde durch die Reihen der Marktstände stehen für die Besucher Kaffee und Kuchen, eine herzhafte Suppe sowie Glühwein und Glühpunsch zum Aufwärmen bereit. ud

Karte: Google (bearbeitet)

12/11/2024

Polizist angegriffen

Am 11. November gegen 20.30 Uhr griff ein Mann in einem Supermarkt in der Wilhelmstadt einen Polizisten an. Der 54-Jährige soll im Kassenbereich des Marktes an der Pichelsdorfer Straße Kunden verbal belästigt und diese bedrängt haben. Die Kassiererin habe ihn daraufhin aufgefordert, das Geschäft zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der mutmaßliche Störer nicht nach. Er habe sich weiterhin verbal aggressiv gezeigt und Münzgeld in Richtung der Kasse geworfen.
Daraufhin versetzte sich ein außer Dienst befindlicher Polizeibeamter in den Dienst und wies sich gegenüber dem 54-Jährigen mit dem Dienstausweis aus. Er forderte den 54-Jährige auf, den Discounter zu verlassen. Unvermittelt schlug der Tatverdächtige daraufhin den Polizisten mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn. Der Polizeibeamte hielt den Mann nach kurzer körperlicher Auseinandersetzung fest und wartete auf das Eintreffen von Kollegen. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem Tatverdächtigen ergab einen Wert von 0,73 Promille.
Laut Zeugenaussagen soll der Tatverdächtige bereits eine Stunde zuvor in dem Markt gewesen sein und gestört haben. Außerdem drohte er an, nach den polizeilichen Maßnahmen erneut zum Supermarkt zu gehen, um Leute zu belästigen. Deshalb brachten die Polizeikräfte ihn bis zum 12. November um 8 Uhr in einen Polizeigewahrsam. Der Polizist erlitt durch den Schlag Schmerzen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Versorgung jedoch ab. Der Tatverdächtige muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten. ud

CDU   benennt BundestagskandidatenBernhard Schodrowski wird der Kandidat der CDU im Wahlkreis Spandau und Charlottenburg...
12/11/2024

CDU benennt Bundestagskandidaten

Bernhard Schodrowski wird der Kandidat der CDU im Wahlkreis Spandau und Charlottenburg Nord für die voraussichtlich für Februar geplanten, vorgezogenen Neuwahlen des Bundestages sein. Der Vorstand der CDU Spandau hat am 11. November einstimmig dafür votiert, der Wahlkreisvertreter-Versammlung den 57jährigen zur Wahl vorzuschlagen.
„Bernhard Schodrowski steht durch seine berufliche Erfahrung für eine klare Kante bei der Inneren Sicherheit und für Wachstumsimpulse bei der Wirtschaft“, sagt Heiko Melzer, Vorsitzender der Spandauer CDU. Der in der Spandauer Wilhelmstadt geborene Schodrowski sei seit Jahrzehnten in der CDU engagiert, sei auch in der Landespolitik als Sprecher des Senats unterwegs gewesen. Er stehe besonders für diejenigen, die jeden Tag früh aufstehen, arbeiten gehen und ein ganz normales Leben führen wollen.
Seine langjährige berufliche Expertise als Kommunikations-Chef der Berliner Industrie- und Handelskammer und des Bundesverbandes der Entsorgungswirtschaft zeigten, dass er verlässlich, bodenständig und zugleich zukunftsorientiert sei. „Bernhard Schodrowski wird die Interessen Spandaus im Deutschen Bundestag engagiert vertreten“, zeigt sich Melzer überzeugt.
Bernhard Schodrowski wurde am 17. Oktober 1967 in Spandau geboren. Der Geschiedene ist Vater zweier Söhne. Von 1974 bis 1988 besuchte er die Südpark-Grundschule und das Kant-Gymnasium, an dem er 1988 sein Abitur ablegte. Zunächst studierte er 1988 bis 1989 katholische Theologie in Paderborn, machte dann von 1989 bis 1991 eine kaufmännische Ausbildung im Berliner Bekleidungshaus Leineweber. Von 1992 bis 2010 arbeitete Schodrowski als Kriminalbeamter bei der Berliner Polizei. In dieser Zeit war er als Kriminalhauptkommissar unter anderem als Polizeisprecher und Sprecher der Justizverwaltung tätig. Von 2010 bis 2012 war er Sprecher der IHK Berlin, war von 2012 bis 2016 stellvertretender Sprecher des Senats von Berlin. Seit 2017 arbeitet Schodrowski als Kommunikationschef des Wirtschaftsverbands Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). ud

Bernhard Schodrowski (57) wurde als Kandidat der CDU im Wahlkreis Spandau und Charlottenburg Nord vorgeschlagen. Foto: CDU

Falsche Polizisten in  Mit Bildern sucht das Betrugskommissariat des Landeskriminalamts nach zwei bislang unbekannten Ta...
12/11/2024

Falsche Polizisten in

Mit Bildern sucht das Betrugskommissariat des Landeskriminalamts nach zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen. Die Gesuchten stehen im Verdacht, am 1. Juli des Jahres gegen 16.30 Uhr eine 83-Jährige an der Ecke Breite Straße und Kammerstraße in der Spandauer Altstadt um eine sechsstellige Bargeldsumme und Wertsachen betrogen zu haben. Zuvor wurde der 83-Jährigen telefonisch durch einen falschen Polizeibeamten suggeriert, dass sie Opfer eines Raubüberfalls werden solle und deshalb ihre Wertsachen übergeben müsse. Diese übergab sie dann tatsächlich den Tätern in zwei Taschen. Einer der Tatverdächtigen war mit einem Poloshirt der Polizei Berlin bekleidet.
Diesen Tatverdächtigen mit Uniformhemd zeigen die nun von der Polizei veröffentlichten Fotos. Die Kriminalpolizei fragt, wer Angaben zur Identität der abgebildeten Personen oder zum Aufenthaltsort dieser Personen machen kann. Weitere sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den unbekannten Tatverdächtigen an das Betrugskommissariat des LKA 2 an der Gothaer Straße 19 unter Telefon 030 46 64 92 53 18, per E-Mail [email protected] oder an jede andere Polizeidienststelle. ud

Fotos: Polizei Berlin

Vollsperrung der Sakrower LandstraßeBVG-Busfahrer Marcel Rakic rumpelte mit seinem „großen Gelben“ schon vor Monaten geh...
12/11/2024

Vollsperrung der Sakrower Landstraße

BVG-Busfahrer Marcel Rakic rumpelte mit seinem „großen Gelben“ schon vor Monaten gehörig über die Ruckelpiste der Sakrower Landstraße im Bereich zwischen Kindlebenstraße und Temmeweg im Ortsteil Kladow. Und deshalb fragte er beim Straßen- und Grünflächenamt (SGA) des Bezirks nach, ob es Planungen zur Sanierung dieses Straßenabschnitts gebe. Im SGA bestätigte man dem BVGer, dass die Fahrbahn der Sakrower Landstraße deutlichen Verschleiß aufweise. Deshalb plane man dort „noch in diesem Jahr die Sanierung der Deckschicht in dem genannten Abschnitt“. Vorgesehen sei die abschnittsweise Deckensanierung jeweils an den Wochenenden.
Das Versprochene wird nun wahr. Von einer ehemals geplanten „abschnittsweisen Deckensanierung jeweils an den Wochenenden“ ist jedoch keine Rede mehr. Stattdessen heißt es: „Die Maßnahme wird unter Vollsperrung durchgeführt.“ Die Begründung dafür: So sind für die Durchführung der Arbeiten nur zwei Tage erforderlich. Nun beginnt das Bezirksamt am 15. November um etwa 7 Uhr mit der Teilsanierung der Sakrower Landstraße zwischen Kindlebenstraße und Temmeweg. Bis zum 17. November um etwa 5 Uhr soll die Sanierung des 450 Meter langen Bauabschnitts dann abgeschlossen sein.
In der genannten Zeit verkehren in diesem Bereich keine Busse. Eine Umleitung ist nicht vorgesehen. Die Buslinien 134 und 135 fahren bis Alt-Kladow. Die Buslinie 697 aus Richtung Potsdam endet von Sacrow kommend vorzeitig an der Haltestelle Hottengrund und fährt von dort zurück Richtung Potsdam. Eine Weiterfahrt in Richtung Rathaus Spandau ist nicht möglich. Die Buslinie X34 in Richtung Hottengrund fährt nach Angaben des Bezirksamts die Haltestelle Waldschluchtpfad an. Die Linie X34 in Richtung Gutsstraße fährt planmäßig. ud

Karte: Google (bearbeitet)

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