Heute Nachmittag wurde der Stadtplatz im historischen Gut Hellersdorf eingeweiht. Rund um das neue sprudelnde Fontänenfeld sind drei von langen Holzbänken umrahmte Grüninseln entstanden. Sie sollen durch Versickerung, Staubbindung und Verdunstung ein angenehmes Mikroklima schaffen.
Der Platz dient der Nachbarschaft als Ort für Begegnungen, Feste und Märkte. Er wurde von der Gesobau mit Mitteln aus dem Programm „Nachhaltige Erneuerung“ errichtet. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft hat zwischen Gut und Zossener Straße in den letzten Jahren 1.500 Mietwohnungen errichtet. Ab 2025 soll am Standort die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude starten.
Die feierliche Einweihung fand im Rahmen eines Mieterfestes statt, das heute noch bis 19 Uhr geht. Mit dabei waren Stephan Machulik (SPD), Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Bezirksstadträtin Heike Wessoly (CDU), Gesobau-Vorstand Christian Wilkens und Prokurist Lars Holborn.
Heute wurde in Mahlsdorf Richtfest für die neue Grundschule an der Elsenstraße gefeiert. Bis Ende 2024/Anfang 2025 entsteht dort für 80 Millionen Euro ein modernes Schulhaus nach dem Raumkonzept der Berliner Lern- und Teamhäuser samt Sechsfeld-Sporthalle und Außenanlagen.
Der Neubau wird dringend gebraucht. Mit 576 Plätzen entlastet die 37. Grundschule die übervollen Schulen im Umkreis.
Jahrelang hatte der Bezirk um die Reaktivierung des Schulstandortes kämpfen müssen.
Die Schule ist barrierefrei zugänglich und bietet viel Raum für Ganztagsangebote und inklusive Bildung.
Die Stammgruppen- und Teilungsräume sind nicht entlang eines Flures angeordnete, sondern gruppieren sich um ein Forum. Diese große Gemeinschaftsfläche kann als Treffpunkt, Veranstaltungs- und Pausenraum sowie für Einzel- und Gruppenarbeiten genutzt werden.
Es gibt eine Bibliothek und verschiedene Fachräume auf den Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich die Mensa und ein Mehrzweckraum.
Formal nimmt die Grundschule an der Elsenstraße im Sommer ihren Betrieb auf. Bis sie bezugsfertig ist, werden die ersten Klassen interimsweise in den Schulcontainern an der Louis-Lewin-Straße unterrichtet.
Das freut bestimmt auch diese Schwanenfamilie hier: Das Gebiet rund um den Biesdorfer Baggersee wurde ins Parkreinigungsprogramm der BSR aufgenommen. Die Männer und Frauen in Orange kümmern sich inzwischen um 237 der etwa 2.500 Berliner Grünanlagen (u. a. Kaulsdorfer Seen, Hönower Weiherkette, Bürgerpark Marzahn, Spielplatz Zerbster Straße, Spielplatz Schönagelstraße, Spielplatz Zossener Straße).
Die große Mehrzahl der grünen Orte in der Stadt wird nach wie vor von den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern in Schuss gehalten.
Zum BSR-Programm gehört die Reinigung der Wege, Rasen- und Spielflächen. Außerdem werden Abfalleimer entleert und bei hohem Müllaufkommen temporär zusätzliche Behälter aufgestellt. Die Einsätze erfolgen in Abhängigkeit von Wetter, Menschenandrang und Verschmutzung.
Wohnen mit grüner Aussicht: In Anwesenheit von Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, und Nadja Zivkovic, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, feierte die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH heute Richtfest für 137 Mietwohnungen in Marzahn-Hellersdorf. Sie entstehen auf einer rund 4.240 Quadratmeter Betonfläche, die früher als Parkplatz diente - direkt gegenüber dem Eichepark. Gebaut wird das elfgeschossige Mehrfamilienhaus mit Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen und einem Staffelgeschoss nach §34 BauGB im KfW 55-Energie-Effizienzstandard. 69 Wohnungen sind barrierefrei konzipiert. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Im Außenbereich laden zwei getrennte Spielplätze, von denen sich einer an kleinere und der zweite an ältere Kinder richtet, zum Verweilen ein. Den Mieter:innen stehen insgesamt 48 PKW-Stellplätze, zum Teil mit E-Ladestation ausgestattet, sowie ausreichend Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zur Verfügung. Etwa die Hälfte der Wohnfläche wird mit Fördermitteln des Landes Berlin finanziert. Diese Wohnungen werden an Inhaber:innen eines Wohnberechtigungsscheins vermietet. Die Mietpreisgestaltung richtet sich nach der jeweiligen gültigen Kooperationsvereinbarung zwischen den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und dem Gesellschafter Land Berlin.
Hellersdorfer Terrassen sollen zum Strahlen gebracht werden
Am Freitagnachmittag ist in der Alten Hellersdorfer Straße 121 das neue Stadtteilzentrum „Hellersdorfer Terrassen“ feierlich eröffnet worden. Viele Menschen kamen vorbei, um sich in den Räumlichkeiten umzusehen, das Team der Einrichtung vom Verein Mittendrin leben kennenzulernen und sich einen Überblick über die geplanten Angebote zu verschaffen. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Jazz-Ensemble der Hans-Werner-Henze-Musikschule.
Neben kreativen Workshops sind in der neuen Begegnungsstätte bislang ein Café-Treff (ab Juni: Di, 14-17 Uhr), Kulturveranstaltungen, darunter ein monatlicher Filmclub („Damals war’s – Kino aus dem DEFA-Archiv), regelmäßige Schachrunden, Beratungsangebote und Sportkurse geplant. Ein echter Magnet am Eröffnungstag war die Ausstellung „Glückliches Leben für alle!“ des renommierten Berliner Fotografen Gerd Danigel. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen Berliner Szenen der vergangenen 40 Jahre.
Mehr dazu erfahrt ihr hier: https://www.die-hellersdorfer.berlin/2024/05/25/hellersdorfer-terrassen-sollen-zum-strahlen-gebracht-werden/
Begegnung mit einem pelzigen Hauptstadtbewohner Samstagfrüh in der Spremberger Straße, Ecke Cottbusser Platz. 😍
Am Mittwochmorgen wurde an der Märkischen Allee, Ecke Poelchaustraße Richtfest für das neue Umspannwerk gefeiert.
Am Donnerstagmittag haben junge Menschen auf dem Alice-Salomon-Platz in Helle Mitte gegen Rechtsextremismus demonstriert. Dem recht kurzfristigen Aufruf einer privaten Initiative der Rahel-Hirsch-Schule (Peter-Weiss-Gasse 8) waren mehrere Schulen gefolgt, darunter das Melanchthon-Gymnasium aus Hellersdorf, die August-Sander-Schule aus Friedrichshain, das OSZ Gesundheit aus dem Wedding und Studierende der Alice-Salomon-Hochschule. Unterstützung gab es von der Jugendinitiative „Kein Bock auf Nazis“ und von Sängerin Dota Kehr. Auch verschiedene Akteur:innen aus Marzahn-Hellersdorf und Lokalpolitiker:innen von Grünen, Linken und SPD nahmen an der Protestveranstaltung teil.
Auf Transparenten und Schildern standen Sprüche wie „Remigriert euch ins Knie!“, „Nazis essen heimlich Döner“, „Menschlichkeit hat keine Grenzen, „Kein Sex mit Nazis“, „Mein Herz schlägt gegen rechts“, „Nazis auf den Mond, weil da keiner wohnt“, „Nazis hatten wir schon – war scheiße“, „Jeder Mensch ist gleich“ und „Nazis wählen ist so was von 1933“.
Zu Beginn der Demo wurde eine Rede Mey El-Rassatmi verlesen. Die Schulsprecherin der Rahel-Hirsch-Schule konnte krankheitsbedingt nicht an der Aktion teilnehmen. Sie rief dazu auf, Haltung zu zeigen, die Stimmen zu erheben und entschieden gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzutreten. „Wir können und müssen die Zukunft gestalten, in der unsere Kinder ohne Angst aufwachsen können, unabhängig von ihrer Herkunft“, so El-Rassatmi.
Seit 2018 nimmt die Rahel-Hirsch-Schule am Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teil.
Heute hat sich der Bundestagsabgeordnete Mario Czaja (CDU) von Schulstadtrat Stefan Bley (CDU) und Hausmeister Marcel Dolder die noch nicht bezogene neue Grundschule im Naumburger Ring zeigen lassen. Wir waren mit der Kamera dabei. Hier ein paar Eindrücke.
Heute Vormittag hat das Familienservicebüro die neuen Räume am Alice-Salomon-Platz offiziell eingeweiht. Ab 14 Uhr steigt eine große Eröffnungsfeier. Alle Familien und Interessierten sind eingeladen, die Anlaufstelle kennenzulernen und bei Musik, Snacks und Spielen einen schönen Nachmittag zu verbringen.
Mit sämtlichen Fragen rund um Familie können Ratsuchende die Einrichtung ab sofort spontan oder nach Terminvereinbarung aufsuchen. Das Team des Familienservicebüros informiert zu Schwangerschaft und Geburt, unterstützt bei Anträgen, berät bei finanziellen oder familiären Problemen und bietet einen Überblick über Freizeitangebote. Ob Elterngeld, Kita- oder Hortgutschein, Unterhaltsvorschuss oder Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) – alle Formulare sind vor Ort erhältlich. Die Mitarbeiterinnen helfen beim Ausfüllen und leiten den Antrag dann an die verantwortliche Stelle weiter. Sie helfen auch in schwierigen familiären Situationen und vermitteln auf Wunsch zu spezialisierten Angeboten. Außerdem gibt es Beratung zu Themen wie Vaterschaftsanerkennung, Sorgerechtserklärung und Beistandschaft. Das Angebot ist kostenfrei, vertraulich und anonym.
Sprechzeiten
Mo/Di: 9–12 Uhr | 13–15 Uhr
Do: 14–18 Uhr + Fr: 9–12 Uhr
T. (030) 54630511
[email protected]
Noch bis 21. Oktober campiert das Kiezlabor vom City Lab auf dem Alice-Salomon-Platz. Rund um den zum Tiny House umgebauten Schiffscontainer finden täglich Mitmach-Formate, Gesprächsrunden, Workshops und offene Werkstätten statt. Nachbar:innen können aber auch einfach so auf einen Kaffee, ein paar Knabbereien und ungezwungene Gespräche vorbeikommen. Schwerpunktthema des Veranstaltungsprogramms ist die geplante Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes (ASP). Das Team des städtischen Ideen- und Innovationslabors will gemeinsam mit dem Bezirksamt, dem Landschaftsplanungsbüro gruppe F und der Alice-Salomon-Hochschule (ASH) Ideen einsammeln, was sich Studierende und Anwohner:innen von der Platzsanierung wünschen. Die ASH veranstaltet in dieser Woche parallel ihre Festivalwoche „Transferale“. Sie ist Teil des Projekts „Campus Transferale“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung fünf Jahre lang gefördert wird. Geplant ist, die Hochschule weiter in das Quartier hinein zu öffnen, damit sich Campus und Stadtteil wechselseitig beleben und bereichern können. Dazu werden verschiedene Formate ausprobiert und möglichst etabliert. Ein Beispiel: der neue Anwohner:innenbeirat, für den eine schwebende Litfaßsäule am Montag geworben hat. Das Gremium gründet sich am 19.10. um 17 Uhr.
In Mahlsdorf-Süd hat der Künstler Gunter Demnig am Freitagvormittag neue Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an das Schicksal zweier von den Nationalsozialisten verfolgter Familien. Wer diese Menschen waren, erfahrt ihr im Reel. Außerdem berichten wir in unserer Oktober-Ausgabe ausführlicher.
Anregt und mitfinanziert wurde die Stolperstein-Aktion vom Ortsverband Mahlsdorf-Kaulsdorf der Partei Die Linke und vom Berliner Verein FrauenGeschichtsWerkstatt Brunhilde. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei vom Bezirksmuseum.
Die energetische Sanierung des Freizeitforums Marzahn ist so gut wie abgeschlossen. Zu diesem Anlass haben das Bezirksamt und die GSE gGmbH als Betreiberin des Hauses am Freitag zum Pressetermin auf der schmucken FFM-Dachterrasse eingeladen. Welche Pläne es für die Location gibt, erfahrt ihr im Reel - und für alle, die es etwas ausführlicher mögen, im Artikel auf unserer Website. 🔗 Link in der Story
In den vergangenen zwei Jahren wurde das Landschaftsschutzgebiet Hönower Weiherkette umgestaltet. 2,7 Millionen Euro aus dem Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) flossen in die Aufwertung. Nun steht das Projekt kurz vor dem Abschluss. Bei einem geführten Spaziergang haben Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU), weitere Mitglieder der Verwaltung und Vertreterinnen des Landschaftsplanungsbüros „gruppe F“ die umgesetzten Maßnahmen vorgestellt.
Entlang der Weiherkette wurden 3,5 Kilometer Wege ausgebaut, über 2.300 Meter Weidezaun errichtet und mehrere Natur- und Lernorte geschaffen. Noch fehlen die Infotafeln, das Wegeleitsystem und rund 200 Meter Gehweg.
Die Teilnehmenden der Tour erfuhren Näheres zur Pflege der Streuobstwiesen und zur Renaturierung der Weiher. Außerdem erhielten sie Informationen zum Waldumbau und zur Beweidung.
Aktuell verrichten 70 Skudden auf drei Flächen Mäharbeit. Perspektivisch sollen sie von Schottischen Hochlandrindern abgelöst werden, weil die laut Expert:innen besser geeignet sind, um die abwechslungsreiche Landschaft offenzuhalten.
Gerade das Beweidungsprojekt ist immer wieder Zielscheibe von Vandalismus. Schäfer Knut Kucznik musste auch an diesem Mittwoch wieder an sieben Stellen den Zaun flicken.
Zum Abschluss des Spaziergangs wurde noch gemeinsam gepicknickt.
Bye-bye, Sommerferien!
Heute war Feriensommer-Abschlussfest im Bürgerpark Marzahn. Bei einer kleinen Olympiade konnten sich Kinder in verschiedenen Sportarten von Tischtennis über Badminton bis Cricket ausprobieren. Für jede absolvierte Bewegungsstation gab es einen Stempel in die Stempelkarte. Wer mindestens sechs Teilnahmen nachweisen konnte, durfte sich einen Preis aussuchen. Zwischendurch sorgte eine Regenhusche für eine kleine Abkühlung, was die gute Stimmung auf der grünen Wiese zwischen Ludwig-Renn- und Lea-Grundig-Straße aber nicht im Geringsten trübte.
Sozialstadträtin Juliane Witt (Linke) bedankte sich beim Bündnis für Kinder Marzahn-Hellerssdorf, das den Feriensommer seit 2005 Jahr für Jahr ohne Haushaltsmittel auf die Beine stellt. Als großer Erfolg erwies sich in diesem Jahr die Einführung der Ferienkalender-App, wie Birke Stahl von der Kiek in Soziale Dienste gGmbH berichtete: „Damit kamen wir im Monat auf etwa die 1.000 Zugriffe. Das hätten wir mit den Bögen, die wir früher immer zusammengestellt haben, niemals erreicht.“ Eine weitere Rekordzahl konnte Feriensommer-Koordinatorin Gabriele Fiedler vermelden: 519 Kinder nahmen zum Auftakt der schulfreien Zeit am Kinotag im UCI Am Eastgate teil. Gezeigt wurde in den drei vollen Kinosälen Super Mario Bros. Ein bisschen Pech mit dem Wetter hatten die Schulkids im August bei den Gratis-Ausflügen in die Gärten der Welt.
Für Gabriele Fiedler, die im Bezirksamt für Jugendförderung zuständig ist, wird dieser Feriensommer der letzte gewesen sein – zumindest als Mitarbeiterin der Verwaltung. Sie geht bald schon in den wohlverdienten Ruhestand. Mit stürmischem Applaus und „Gabi, Gabi“-Rufen zollten die Mitstreiterinnen vom Bündnis für Kinder ihrer Kollegin Respekt. Juliane Witt überreichte einen Strauß Blumen und würdigte Gabi Fiedlers herausragendes Engagement für Kinder und Jugendliche in den vergangenen Jahrzehnten.
So Leute, es ist angerichtet: Heute startet auf dem Cecilienplatz die Balkonkino-Saison. Das Wetter passt jetzt auch und vor der Leinwand ist noch Platz. Bringt euch Stühle mit. Gegen 21 Uhr heißt es: Film ab! Gezeigt wird das Elton-John-Biopic „Rocketman“.
Heute konnten Passant:innen auf der Marzahner Promenade wieder wundervolle Gratis-Open-Air-Konzerte erleben. Um 16 Uhr ließ Mr. Pianoman Thomas Krüger seine Finger virtuos über die Tasten tanzen. Na, erkennt ihr alle Songs aus dem Medley?
Die „Klang & Kunst Promenade“ findet noch bis 31. August zwischen Eastgate und Freizeitforum statt. Es treten verschiedene lokale Künstler:innen auf. Alle Infos zum Kooperationsprojekt von Bezirksamt, der Eventagentur kaiko und der Wohnungsbaugesellschaft degewo und den Veranstaltungskalender findet ihr auf https://www.degewo.de/wohnen-service/termine/veranstaltung/veranstaltung/klang-kunst-promenade/
Vor dem Marzahn-Hellersdorfer Rathaus weht wieder die Regenbogenflagge. 🌈
Anlässlich der Pride Weeks wurde sie auf dem Alice-Salomon-Platz gehisst.
Beim Aufziehen mit dabei waren u. a. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, die Stadträte Stefan Bley und Gordon Lemm, die bezirkliche Queerbeauftragte Vanessa Krah, Bezirksverordnete von Grünen, CDU und SPD und Leute aus der Community.
Heute war Zeugnistag uuuuund Feriensommer-Auftakt auf dem Barnimplatz mit coolen Mitmachaktionen und Bewegungsangeboten von Wasserbomben-Werfen bis Ponyreiten. 🥳
Der Feriensommer ist ein berlinweit einzigartiges Projekt, das allen Kindern unabhängig vom Geldbeutel der Eltern abwechslungsreiche Ferien ermöglichen soll. Viele im „Bündnis für Kinder Marzahn-Hellersdorf“ zusammengeschlossene Partner:innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik, von sozialen Verbänden und Einrichtungen setzen sich dafür ein, dass an jedem einzelnen Ferientag Spannendes geboten wird. Der Kalender mit dem kompletten Programm ist auf https://feriensommer-marzahn-hellersdorf.de/ zu finden
Es ist das größte Multi-Sportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Über 7.000 geistig und mehrfach behinderte Sportler:innen gehen bei den Special Olympics World Games an den Start. Am Mittwoch startete der offizielle Fackellauf. Heute erreichte die „Flame of Hope“ unter anderem die „Host Town“ Marzahn-Hellersdorf. Über 120 Läufer:innen trugen sie durch die Gärten der Welt – angefeuert von einigen Zuschauer:innen entlang der Route. Für Trommelwirbel beim Start und Zieleinlauf sorgten Schüler:innen der Grundschule an der Mühle mit der Hans-Werner-Henze-Musikschule.
„Das olympische Feuer hier in Marzahn-Hellersdorf zu haben, ist eine großartige Sache, die es so schnell wahrscheinlich nicht wieder geben wird“, sagte die Marzahn-Hellersdorfer Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU) auf der Bühne. Gemeinsam mit den Bezirksstadträten Stefan Bley (CDU) und Gordon Lemm (SPD) nahm auch sie an dem Lauf teil. Lemm, der den Bezirk für das Host-Town-Programm für die Special Olympics World Games angemeldet hatte, dankte in seiner Rede allen Mitwirkenden: „Man kann sich nicht vorstellen, welch große organisatorische Anstrengung das bedeutet, aber ich glaube, wenn wir die Läuferinnen und Läufer hier sehen und den Spirit spüren, wissen wir, warum wir das gemacht haben.“
Neben Athlet:innen, internationalen Polizeikräften und den Bezirkspolitiker:innen gingen „Local Heroes“ wie Schüler:innen der Grundschulen am Pappelhof und Mummelsoll, der Pusteblume-Grundschule, Vertreter:innen der Nordberliner Werkgemeinschaft, der gehörlose Speerwerfer Oleksandr Bochkov (ACB), Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin und Elisa Wagner vom Sport-Dojo Berlin e. V. auf die Strecke. 2,37 Kilometer legten sie gemeinsam zurück. Nun wandert die Fackel durch weitere Bezirke in Richtung Olympiastadion, wo die Special Olympics World Games am Samstagabend eröffnet werden.