Die meisten Neubesitzer:innen von Waffen in den USA kommen offenbar aus der Gruppe, zu der Soziolog:innen „Sozialisten und Anarchisten, aber auch Libertäre und Demokraten“ zählen – und Menschen, die dem Staat prinzipiell misstrauen: „zuvorderst Afroamerikaner und Latinos“.
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Letzten Sommer warb die rechte Wochenzeitung Makor Rishon für Ausflüge ins Westjordanland: „Firing Zone – eine Reise zu den Quellen des samaritischen Berglandes“. Doch das krasseste Beispiel für Kriegstourismus sind die Touren zu den ausgebrannten Kibbuzim im Süden Israels. Den vollständigen Hörtext findet ihr unter monde-diplomatique.de/archiv-audio
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Die meisten Jüdinnen und Juden in Südafrika stammen von Einwanderer:innen aus Litauen ab, die einst vor Pogromen und Armut im Zarenreich flohen. Als Weiße profitierten die Nachfahren später von einem rassistischen Regime.
🔊 Den vollständigen Hörtext über Begegnungen im Dreieck von Holocaust, Apartheid und Zionismus von Charlotte Wiedemann findet ihr unter monde-diplomatique.de/archiv-audio
Die Gleichgültigkeit angesichts der Probleme in der Poebene steht für die allgemeine Passivität der Regierung Meloni in Sachen Klimanotstand. Und so werden wir bei der nächsten Dürre oder der nächsten Flutkatastrophe wahrscheinlich wieder die gewohnte Reaktion erleben: Man zählt die Schadenssummen und jammert über ein unvermeidbares und unvorhersehbares Unglück.
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Krieg und Alltag in der Ukraine: Krywyj Rih ist nicht so trist, wie man erwarten könnte. Die ukrainische Bergbaustadt mit ihrem gigantischen Stahlwerk hat sich ihren überholten, aber gepflegten sowjetischen Charme erhalten. Das Heulen der Sirenen scheint niemanden zu stören.
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Eine palästinensische Familiengeschichte: Huda Dahbour schickte ihre Kinder in Jerusalem zur Schule, weil sie unter 12 waren, konnten sie sich auch ohne jeden Ausweis frei bewegen – bis die israelischen Behörden von einem Tag auf den anderen die Grenzen zwischen Stadt und Umland dicht machten.
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Unterwegs auf der zweitgrößten Insel der Welt: Schon die Frage, wie dieses Land heißt, ist schwer zu beantworten. Es gehört offiziell zu Indonesien, es ist die Hälfte der zweitgrößten Insel der Welt, der westliche Teil Neuguineas, durch eine schnurgerade Grenze getrennt von dem eigenständigen Staat Papua-Neuguinea. Katharina Döbler reist durch West-Neuguinea und berichtet über die koloniale Gegenwart einer geteilten Insel.
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Migrant:innen aus Subsahara-Afrika sind in Tunesien immer häufiger Übergriffen ausgesetzt. Schuld daran sind Alltagsrassismus, Verschwörungstheorien und die verbale Brandstiftung des Präsidenten. Die EU verschärft derweil weiter ihr Grenzregime. 🔊 Den vollständigen Hörtext findet ihr unter www.monde-diplomatique.de/archiv-audio
Die Idee das Mittelmeer trocken zu legen kam Herman Sörgel, als er 1927 in einem Geografiebuch las, dass das Mittelmeer ein Verdunstungsmeer sei.
Würde sich die Meerenge von Gibraltar schließen, würde das Wasser der Zuflüsse nicht ausreichen, um die Verdunstung auszugleichen, und der Meeresspiegel würde rasch sinken.
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Vom 10. bis 12. Mai findet das Kultursymposium Weimar des Goethe-Institut mit über 50 Speaker*innen und Künstler*innen aus der ganzen Welt statt. In mehr als 40 Veranstaltungen geht es um „Eine Frage des Vertrauens“.
So spricht etwa der Aktivist Nathan Law darüber, wann ein Mangel an Vertrauen gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet und der Technologieexperte Sam Gregory und die Journalistin Dina Aboughazala diskutieren die Herausforderungen einer kritischen Berichterstattung. Auf dem blauen Sofa spricht Alice Hasters über Vertrauen in ihrer Arbeit als Autorin. Die Rolle von Vertrauen in internationalen Beziehungen analysiert die frühere lettische Innenministerin Marija Golubeva und der Philosoph Martin Harmann betrachtet Dynamiken zwischenmenschlichen Vertrauens.
Künstlerische Highlights sind das Konzert von Derya Yıldırım & Grup Şimşek, die eindrucksvolle Lecture-Performance Cyber Elf der Theatermacherin und Aktivistin Magda Szpecht über den Kampf gegen russische Propaganda sowie die faszinierende Arbeit des Star-Choreografen Yoann Bourgeois am Eröffnungsabend.
Tickets unter: www.goethe.de/kultursymposium/tickets
#EineFrageDesVertrauens #AMatterOfTrust
Seit 1949 streiten Taiwan und die Volksrepublik China um die Kinmen-Inseln. Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine wachsen die Befürchtungen, dass Peking den Archipel annektieren könnte. 🔊 www.monde-diplomatique.de/archiv-audio
Brasília sollte das Zentrum der Revolte sein, dem der Rest des Landes dann folgen würde: „Wir fordern ein sofortiges Eingreifen der Streitkräfte und deshalb werden wir den Platz und die Gebäude der Drei Gewalten besetzen, alle Raffinerien blockieren, den Straßenverkehr, Industrie, Handwerk und Landwirtschaft lahmlegen sowie jegliche Steuerzahlung aussetzen“, hieß es in dem Aufruf, der am 8. Januar in den sozialen Medien verbreitet wurde.
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Mit Knappheit steuern: Dieses Prinzip bietet sich in Zukunft an. Heute wären allerdings nicht Arbeitskräfte und Rohstoffe rar wie während des Zweiten Weltkrieges, sondern die grüne Energie wird nicht reichen, um alle Branchen und Bedürfnisse zu befriedigen.
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Vieles wird nie mehr sein wie vorher in Wuhan. „Die Freiheit, nach der wir streben, die Öffnung, die wir uns so sehr wünschen, das Leben, das wir gerne führen würden, rücken in weite Ferne“, schreibt die chinesische Schriftstellerin Fang Fang in ihrem Brief aus Wuhan.
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Wenn Sprache zu Waffen geschmiedet wird, ist es schwer, die richtigen Worte zu finden für die eigene Haltung. Was bedeutet dieses neue europäische Wir? Was daran ist mythologisch und was real?
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Hinter Putins politischer Radikalisierung stehen ultranationalistische Ideologen, schreibt Juliette Faure. Der hybride Autoritarismus, der noch eine Vielfalt ideologischer Fraktionen integriert hatte, wurde durch ein extrem repressives Regime abgelöst, das nun ein imperialistisches, kriegerisches Staatswesen durchsetzt. 🔊 Den ganzen Text zum Hören gibt es hier: https://monde-diplomatique.de/archiv-audio
Über die grausame Preispolitik französischer Großkonzerne, die Landwirte in die Verschuldung treibt