20/02/2024
Berlin Review ist seit gut zwei Wochen draußen, unsere No. 1 dreht ihre Runden, wir kommen mit dem posten auf verschiedenen Kanälen gar nicht hinterher und ich weiß auch nicht mehr, was ich noch (oder schon wieder😇) dazu sagen kann!
Es ist ein großes Experiment und ein Versuch, das Gespräch über Literatur, Kultur und Politik noch einmal anders aufzunehmen hier in Deutschland und darüber hinaus. Vielleicht etwas ernsthafter und zugleich mit mehr Leichtigkeit als in den üblichen Foren, in den Feuilletons und Zeitschriften … das wäre doch eine schöne Kombination. Wir bemühen uns, sie mit Leben zu füllen.
Die erste Ausgabe ist fantastisch geworden ich danke allen, die für uns geschrieben, entworfen, programmiert, redigiert, getestet und geworben haben. First and foremost: Samir Sellami, Eliana Kirkcaldy, Caroline Adler, then Jean-Marie Courant, Laurent Mészáros, Insa Langhorst, Hanns Zischler, Johanna Nuber, Ulrich Van Loyen, Belorusets Yevgenia, Alan Pauls, Ryan Ruby, Lauren Oyler, Cristina Rivera Garza, Birthe Mühlhoff, Miriam Stoney, Maxi Wallenhorst, Joseph Ben Prestel, Anja Kümmel, Ivan Krastev & Stephen Holmes, Adania Shibli, Elad Lapidot, Yelizaveta Landenberger, Wolfgang Hottner, Felix Lüttge, Carolin Amlinger, Didier Fassin, Hanna Engelmeier, Katharina Borchardt, Monika Rinck, Emily Nill and many many more.
Es sollte kein Themenheft Nahost werden, aber die Zeiten sind, wie sie sind, deshalb lege ich euch besonders die Texte von Adania Shibli, Elad Lapidot, Joseph Ben Prestel, Didier Fassin, Ivan Krastev&Stephen Holmes ans Herz. Was vielleicht auch oder noch geschrieben werden musste, zu diesem Thema.
Dazu gibt’s in Berlin Review natürlich noch viel mehr: Carolin Amlinger über Romance und BokTok, Yelizaveta Landenberger über post-sowjetische Morbidität, Miriam Stoney über Napoleon und Jeanne Du Barry; the one and only Birthe Mühlhoff über Peter Brown und die schillernde Zeit zwischen AD 400 und 1.000, Maxi Wallenhorst darüber, wie man Transfeindlichkeit mit Marxismus begegnet, Katharina Borchardt über einen großen chinesischen und Wolfgang Hottner über den vermutlich größten norwegischen Schriftsteller, Felix Lüttge über kalifornische Overlords, Hanna Engelmeier über Monster, Anja Kümmel über Delfine in Venedig, Monika Rinck über Elke Erb, und und und … auch ein Editorial von uns.
Zwei besondere Autoren fallen fast hinten runter, weil sie schon seit Oktober mit uns zusammenarbeiten, aber sie haben die beiden Headliner für unsere 1 geschrieben, und was für welche: Belorusets Yevgenia, die in ihrer unnachahmlichen Detailtreue und Nachdenklichkeit über den Kriegsalltag in der Ukraine schreibt, und Alan Pauls, der uns im November umgehauen hat, weil er uns einfach pünktlich auf Termin einen 8.000-Wörter New Yorker-style Longread über Inflation als Lebensform hingelegt hat, an dem kein Komma zu redigieren war, dermaßen gut ist sein Text «Las cifras de la locura». Wir haben ihn übersetzt und von Hanns Zischler eine Hörfassung einlesen lassen: eins der Perks für alle, die jetzt ohne Umschweife ein Abo abschließen wollen.
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