𝐞𝐫𝐳𝐓𝐕 𝐟𝐫𝐚𝐠𝐭: 𝐖𝐮𝐬𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞, 𝐝𝐚𝐬𝐬...?
Wussten Sie, dass in den Stollberger Ortsteilen Beutha und Raum ein historischer Themenwanderweg zu einer Spurensuche einlädt. Die Strecke führt zu 27 Stationen, an denen anhand illustrierter Lehrtafeln Interessantes und Kurioses zur wechselvollen Geschichte der Orte zu erfahren ist.
Die knapp 5 Kilometer lange Route kann man zu Fuß oder mit dem Rad in Angriff nehmen. Stationen auf dieser lehrreichen und dabei unterhaltsamen Entdeckertour befassen sich mit dem historischen Armenhaus und den Dorfgefängnis in Beutha oder der Meisterei und die Alte Mühle in Raum. Natürlich stößt man auf dem historischen Themenwanderweg auch auf den legendären Räuber Nicol List, der von 1680 bis 1696 in Beutha wohnte.
Die Sauna im Auer Hallenbad ist wieder geöffnet.
Saunazeit ist montags von 15 bis 20 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 21 Uhr.
Die Schwimmhalle ist vom 5. bis 30. August nur für das Schul- und das Vereinsschwimmen geöffnet.
Ab 31. August gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Fahrplanänderungen:
Linien mit Anpassungen im Schülerverkehr
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat in der Poliklinik Schneeberg Fördermittel in Höhe von 125.000 Euro für einen Fahrstuhl übergeben.
Der CDU-Landtagsabgeordneten Eric Dietrich hatte dazu die Initiative ergriffen und den Ministerpräsidenten nach Schneeberg eingeladen.
Am 3. August nutze Kretschmer den Besuch für einen Austausch mit Ärzten und Verantwortlichen der Einrichtung, die im ehemaligen Bergarbeiterkrankenhaus entstanden ist.
Zu einer musikalischen Einstimmung auf die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum wird am kommenden Sonnabend in Lugau eingeladen.
Ab 18 Uhr steht in der Kreuzkirche Lugau ein Sommernachtsball mit dem Salon-Streichorchester Dresden auf dem Programm.
Nach einem Konzert des Orchesters darf getanzt werden.
Für die Deckung der Kosten wird um eine angemessene Spende gebeten.
Aus dem Erzgebirgsalmanach.
Am Bahnhof Schwarzenberg am 2. August 2019. Gut sichtbar: eine Uhr! Die Zeit spielt an Bahnhöfen und Haltestellen mit dem pünktlichen Eintreffen und Abfahren der Eisenbahn eine bedeutende Rolle. Bahnhofsuhren sind Teil der Eisenbahngeschichte. Sie prägen das Erscheinungsbild des Bahnhofgeländes.
Ziemlich genau drei Jahre nach der Eröffnung des Schwarzenberger Museumsdepots in der ehemaligen Empfangshalle der Bahn ist 2019 auch die historische Bahnhofsuhr endlich wieder zum Leben erwacht.
Vom Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde einst gesichert, hat der Schwarzenberger Uhrmachermeister Egon Weißflog den Zeitzeugen auf Vordermann gebracht.
Die restaurierte Bahnhofsuhr ist nun im Gebäude von Bahnhof N° 4 angebracht. Sichtbar ist sie daher nur bei einem Besuch des Museumsdepots. Das ist in der Regel an jedem ersten Dienstag eines Monats der Fall.
Am 6. August heißt es von 11 bis 18 Uhr auch wieder „Wäschewaschen wie zu Uromas Zeiten.
Ausgestattet mit Zuber, Waschbrett, Kernseife und Bürste können sich Kinder im Schrubben, Spülen, Wringen und Bleichen ausprobieren – so wie die Wäsche gewaschen wurde, als es noch keine Waschmaschine gab.
𝐒𝐩𝐫ü𝐜𝐡𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭
Dem Ersten gebührt der Ruhm, wenn auch die Nachfolger es besser gemacht haben. *Aus Arabien*
Wenn du einen Bären zum freund hast, halte die Axt bereit.
*Aus Kanada*
Ab dem 5. August wird in Oelsnitz/Erzgebirge bis voraussichtlich zum 9 August die Pflockenstraße zwischen dem Bergbaumuseum und der Feldstraße wegen der Herstellung eines Hausanschlusses voll gesperrt.
Eine Umleitung wird ausgewiesen. Informationen zum ÖPNV sind den Aushängen an den Haltestellen oder der Homepage der RVE GmbH unter www.rve.de zu entnehmen.
Vom 5. August bis voraussichtlich zum 27. September erfolgt in Drebach auf der Venusberger Straße von Hausnummer 1a bis 18b der Breitbandausbau im 3. Bauabschnitt.
Die Straße ist zur Durchführung der Arbeiten für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über Venusberg. Informationen zum ÖPNV sind den Aushängen an den Haltestellen oder der Homepage der RVE GmbH zu entnehmen.
„Kulturhauptstadt kann kommen. Wir machen den Weg frei“ – unter diesem Motto unterstützen sieben Volksbanken Raiffeisenbanken aus der Kulturhauptstadt-Region gemeinsam das Projekt Chemnitz 2025.
Dazu gehört die Volksbank Chemnitz.
Deren Vorstandsvorsitzender Gunnar Bertram erklärt: „Wir sind überzeugt, dass der Titel Europäische Kulturhauptstadt für Chemnitz und die gesamte Kultur- und Wirtschaftsregion eine einzigartige Chance ist.
Uns allen ist es daher eine Herzensangelegenheit, Unterstützer, finanzieller Förderer, aktiver Teil und Multiplikator der Kulturhauptstadt-Bewegung zu sein.
Gemeinsam mit allen Beteiligten wollen wir Chemnitz und die Region als attraktive Kulturmetropole positionieren und deren Identität und das damit verbundene Selbstbewusstsein stärken.“
Zumindest ein mal in jeder Jahreszeit schauen wir 2024 an den Heideteich in Schwarzenberg, um festzuhalten, wie sich die Natur entwickelt hat.
Der Heideteich ist ein schönes Stück Natur und schützenswertes Biotop.
Zu finden ist er zwischen Bermsgrün und dem Wohngebiet Schwarzenberg-Heide.
Jetzt im Sommer war es gar nicht so einfach, durch das wuchernde Grün bis ans Wasser vorzudringen.
Dort fallen bei unserem Besuch besonders die Stockenten auf, die wir schon im Winter hier sehen konnten.
Im durch die Sonne schillernden Nass, auf dem sich die ringsherum stehenden Bäume spiegeln, drehen die Wasservögel ihre Runden oder bringen ihr Federkleid in Ordnung.
Warum heißt diese weitverbreitete Schwimmente eigentlich Stockente?
Laut „Wikipedia“ hat sich die Bezeichnung erst im 20. Jahrhundert als die übliche deutsche Bezeichnung durchgesetzt und kann als Hinweis auf die Brutplätze der Vögel verstanden werden.
Zu denen gehören nämlich auf Stock gesetzte Weiden, Weidengebüsch oder auch Reisighaufen.
Generell sind Stockenten sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll.
Es muss nur ein Gewässer in der Nähe sein.
Der Heideteich in Schwarzenberg - es sieht so aus, als ob er ein Paradies für Enten ist.
Am Neubau der Grundschule Neukirchen wurde am 1. August Richtfest gefeiert.
Für insgesamt 21,8 Millionen entsteht am neuen Standort in der Forststraße ein modernes zweizügiges Schulgebäude mit Hort und einer Einfeldsporthalle. Bürgermeister Sascha Thamm bezeichnete das Richtfest als einen besonderen Moment für den Ort.
Und für die werde das Richtfest in erster Linie ausgerichtet.
Unter den Gästen im Erzgebirge war Sachsens Kultus-Amtschef Wilfried Kühner.
Der Freistaat Sachsen fördert den Schulneubau mit rund 10,43 Millionen Euro.
Er sagte, dem Freistaat sei dieses Vorhaben ein großes Anliegen, nicht nur wegen der Millionen-Förderung.
Auch der Landrat des Erzgebirgskreis zeigte sich beim Richtfest vom Bauvorhaben beeindruckt.
Bisher ist die örtliche Grundschule auf zwei Standorte aufgeteilt, die Jüngeren Klasse werden im Schulteil Neukirchen unterrichtet.
Für die dritte und vierte Klasse ist der Unterricht im Schulteil Adorf.
Ist der Neubau der Grundschule werden hier 240 Schüler Platz haben.
„𝐆𝐥ü𝐜𝐤 𝐚𝐮𝐟 𝐢𝐧 𝐓𝐡𝐚𝐥𝐡𝐞𝐢𝐦“.
Die Erzgebirgsstadt ist durch ein Graffiti um einen Blickfang reicher.
Unser „Bild der Woche“.
Die sanierte Salzhalle des Bauhofs erstrahlt in neuem Glanz.
Verantwortlich für die farbenfrohe Gestaltung ist der Verein Block P. Der fördert sonst Kunst und Choreografien für den FC Erzgebirge Aue.
An der Stirnseite des Gebäudes an der Zwönitztalstraße zeigt das Graffiti einen Bergmann vor einem Stolleneingang.
Der ist angelehnt an den Wille Gottes Stollen.
Auf der anderen Stirnseite ist eine Waldsilhouette zu sehen.
Die Längsseite ziert die evangelisch-lutherische Kirche, das Stadtwappen von Thalheim und das FCE-Logo.
Die gestaltete Fläche beträgt rund 400 Quadratmeter.
Bis zu 15 Vereinsmitglieder arbeiteten sieben Tage lang ehrenamtlich am Graffiti.
𝐃𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐄𝐱𝐩𝐨𝐧𝐚𝐭
ANNABERG-BUCHHOLZ: Das besondere Exponat: Das ist sie - die dritte Auflage des ersten Rechenbuches von Adam Ries.
Stolz wurde der Schatz am 1. Februar 2006 durch Dr. Rainer Gebhardt, dem Vorsitzenden des Adam-Ries-Bundes, an der Wirkungsstätte des großen Rechenmeisters präsentiert.
Das Buch "Rechnung auf den Linien" gilt als absolute Rarität.
Umso größer war die Freude, dass es dem Adam-Ries-Bund gemeinsam mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen gelang, das einmalige Stück zu ersteigern.
Der erste große deutsche Mathematiker verfasste insgesamt vier Auflagen seines Erstlingswerkes, dessen wenige Exemplare aber entweder verschwunden, oder in anderen Museen zu bestaunen sind.
Vor 15 Jahren fand wenigstens eine Fassung den Weg in seine eigentliche Heimat – Annaberg-Buchholz.
𝗦𝗽𝗿ü𝗰𝗵𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝘁
„Wenn wir größer sind, als unsere Schritte, verlieren wir unsere Harmonie.“
*Aus Peru*
„Zwei Dinge sind Zeichen von Schwäche: Schweigen, wenn man reden müsste, und sprechen, wenn man schweigen sollte.
*Aus Persien*
Geschichtsunterricht in den Ferien. Die Kinder, die am 1. Juli ins Kultur- und Freizeitzentrum Lugau gekommen waren, hatten da überhaupt nichts dagegen. Weil der Stoff anschaulich und spielerisch vermittelt wurde. "Willkommen in der Steinzeit" war das Motto des Tages. Drei der vier Mitarbeiter der Einrichtung des kul(T)our-Betriebs des Erzgebirgskreises sorgten an acht Stationen gemeinsam mit ehrenamtlichen Unterstützern für spannende Erlebnisse. Mit dabei waren Ferienkinder aus Lugau, Niederdorf und Niederwürschnitz.
Vor fünf Jahren wurde die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří zum Unesco-Welterbe ernannt. Anlässlich des Jubiläums besuchten der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer am 2. Juli mehrere Orte der grenzüberschreitenden Welterbestätte. Neben Jáchymov und Marienberg gehörte der Frohnauer Hammer in Annaberg-Buchholz zum Besuchsprogramm. Dort wurden die Gäste durch Oberbürgermeister Rolf Schmidt begrüßt. Bei einer Führung im Museum Frohnauer Hammer erfuhren die Gäste Wissenswertes zu diesem Bestandteil des Unesco-Welterbes "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří".
Wenn der Filzteich in Schneeberg zu "Silberstrom-Rock am Teich" ruft, dann brennt die Hütte.
Es ist ein Erfolgsformat. Und so viele große Namen waren schon dabei: Sweet, Fools Garden, Racey, Hot Chocolate oder Fiddlers Green.
Nicht immer muss es das Original sein, wenn Revivals und Covers dem Original so nahekommen, dass kaum noch ein Unterschied zu spüren ist.
Heizten im vergangenen Jahr „Bosstime“ und Metallica Revival Beroun ein, so werden diesmal am 3. August Votbeat - A Tribute to Rock'n'Roll und die Bon-Jovi-Tribute-Band New Jersey im Strandbad erwartet. Beginn ist 20:30 Uhr.
Die Arbeitsmarktdaten für den Erzgebirgskreis wurden für den Monat Juli bei einem Erfahrungsaustausch der hiesigen Arbeitsagentur und der Gläser Automatendreherei in Olbernhau bekannt gegeben.
Die Arbeitslosigkeit ist im Erzgebirgskreis im Juli um 3,4 Prozent angestiegen. Rund 300 Personen sind mehr arbeitslos gemeldet als im Juni.
Der Aufwuchs ist vor allem bei den Jüngeren zwischen 15 und 20 Jahren festzustellen.
Uwe Herrberger, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, sagt zum Anstieg: "Das ist üblich für die Jahreszeit, da sich Jugendliche nach dem Schul- oder Ausbildungsabschluss vorübergehend arbeitslos melden müssen."
Insgesamt waren im Juli 8.774 Personen im Erzgebirgskreis arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im Juli um 0,2 Prozentpunkte auf aktuell 5,3 Prozent. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 4,9 Prozent.
Mehr zum Thema ab Freitag in „Guck ner“ Unser Erzgebirge.“.
𝗘𝗿𝘇𝗧𝗩 nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde.
Die 66. Station ist in Schneeberg. In der Bergstadt lassen sich viele Hunte finden, so auch dieser mit der Aufschrift „Glück auf mei Arzgebirg“.
Er steht vollbeladen auf dem Gelände des Siebenschlehener Pochwerks.
Das Siebenschlehener Pochwerk ist ein Technisches Museum.
Und wenn auch der Hunt hier nur statisch in seiner Ecke steht, lassen sich andere Bestandteile der Anlage in Bewegung setzen. So funktioniert die Pochanlage und lässt bei einer Vorführung erahnen, wie beschwerlich das Arbeitsleben hier war.
Die Anlage wurde in den Jahren 1752/53 errichtet. Das Schneeberger Revier war vom 16. bis 19. Jahrhundert der weltweit größte und bedeutendste Fundort für Kobalterze.
𝐖𝐞𝐫 𝐡𝐚𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐦 𝐤𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐭𝐡ü𝐫𝐢𝐧𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐎𝐫𝐭 𝐒𝐭𝐞𝐥𝐳𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐡ö𝐫𝐭?
Wohl die Wenigsten.
Der Bandonionverein Carlsfeld kennt den Ortsteil der Stadt Tanna im Saale-Orla-Kreis.
Dessen Orchester war in diesem Jahr zu den dreitägigen Festlichkeiten in die Stelzen-Klang-Scheune eingeladen.
Seit 1993 wird dieses Festival auf Initiative des Gewandhausmusikers Henry Schneider jährlich durchgeführt, mit Klanginstallationen von umgebauten Gegenständen aus der Landwirtschaft beziehungsweise aus dem Alltag.
Am bekanntesten ist die Gülleorgel. Die ist aus den Teilen zusammengebaut, die auf dem Feld die Gülle verteilen. Die Melkspinne besteht dagegen aus Teilen der Melkanlage, die sich wie eine Spinne von der Decke fallen lassen.
Die Egge-Blätter werden mit Hämmern angeschlagen.
In der Stelzen-Klang-Scheune hängen zusammengefügte Akkordeons von der Decke herab, die durch die Akkordeonistin Eva Zöllner zum Tanzen gebracht wurden, indem sie hoch und herunter gelassen werden und so Töne erzeugten.
Viel Freude brachte sie, indem sie Kuckucksuhren zum Leben erweckte.
Auf die Frage, wie man auf die Idee kommt, landwirtschaftlichen Geräten diesen Status zu verleihen, wurde geantwortet: Das sind alles Künstler, und wenn man Künstlern einen kleinen Hinweis gibt, machen die was draus. Und Schritt für Schritt entwickelte sich die Idee, die Scheunenwände mit diesen Schneidblättern auszugestalten und Töne erzeugen zu lassen.
Vater Erwin Stache und Sohn Benjamin Stache sind für die Klänge verantwortlich, der Sohn komponiert und der Vater programmiert.
Jedes Jahr soll das Festival jetzt unter einem anderen Thema stehen, nachdem die landwirtschaftlichen Geräte erst mal ausgereizt sind.
Dieses Jahr stand das Bandonion und der argentinische Tango im Vordergrund. Der Carlsfelder Robert Wallschläger erhielt die Aufgabe, während der c
𝐁𝐞𝐫𝐠𝐬𝐭𝐚𝐝𝐭 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐞𝐛𝐞𝐫𝐠. 𝐖𝐢𝐞 𝐠𝐮𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐤𝐥𝐢𝐧𝐠𝐭! 𝐔𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐑𝐞𝐜𝐡𝐭.
Denn das erzgebirgische Schneeberg ist eine Stadt mit einer reichen Bergbaugeschichte.
Das ist weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt.
Vielleicht hat dazu auch der Schneeberger Bergstreittag beigetragen.
Jedes Jahr wird der am 22. Juli gefeiert, um eine bedeutende historische Episode sowie das bergmännische Standesbewusstsein zu Bergstadt Schneeberg.
Wie gut das klingt! Und das mit Recht. Denn das erzgebirgische Schneeberg ist eine Stadt mit einer reichen Bergbaugeschichte.
Das ist weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt. Vielleicht hat dazu auch der Schneeberger Bergstreittag beigetragen.
Jedes Jahr wird der am 22. Juli gefeiert, um eine bedeutende historische Episode sowie das bergmännische Standesbewusstsein zu würdigen.
2024 war auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer anlässlich des Bergstreittag zu Besuch in Schneeberg. Zunächst besichtigte er verschiedene Objekte der Schneeberger Bergbaulandschaft und traf Vertreter lokaler Vereine.
Kretschmer war drei Wochen davor schon mal im Erzgebirge auf den Spuren des Bergbaus unterwegs.
Anlass war fünf Jahre Unesco-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Kretschmer besuchte mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala mehrere Orte der grenzüberschreitenden Welterbestätte. Jáchymov, Marienberg und der Frohnauer Hammer in Annaberg-Buchholz gehörten zum Besuchsprogramm.
Über die Bedeutung des Welterbetitels sagte der Ministerpräsident dann in Schneeberg.
In Schneeberg laden Sachzeugen aus 800 Jahre Bergbaugeschichte zum Entdecken ein.
Ein Beispiel ist das Siebenschlehener Pochwerk.
Die funktionierende Pochwerksanlage lässt erahnen, wie beschwerlich das Arbeitsleben dort einst gewesen ist.
Regelmäßig werden auf dem Gelände des Technischen
𝐅ü𝐧𝐟 𝐅𝐚𝐤𝐭𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫... - Den Filzeich bei Schneeberg.
𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐤𝐭: Der Filzteich ist ein Stausee, der zwischen 1483 und 1485 auf altem Zinnseifengelände für den Schneeberger Bergbau angelegt wurde.
𝐙𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐤𝐭: Der Filzteich ist nach dem Greifenbachstauweiher zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf der zweitälteste erzgebirgische Kunstteich und die fünftälteste Talsperre Deutschlands.
𝐃𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐤𝐭: Der Filzteich ist heute ein überwachtes EU Badegewässer mit Wasserrutsche, Bootsverleih und Liegewiesen.
𝐕𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐤𝐭: Das beliebte Naherholungsgebiet wird von den Stadtwerken Schneeberg bewirtschaftet und macht als Veranstaltungsort auf sich aufmerksam.
𝐅ü𝐧𝐟𝐭𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐤𝐭: In zwanzig Jahren wurden über 400 Berichte mit dem Begriff Filzteich von der KabelJournal-Redaktion unter erztv.de ins Internet gestellt.