Fis Work Media Group

02/02/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Einbeck nach Mitternacht:
79-jährige Pkw-Fahrerin
unter Alkoholeinfluss von
Der Polizei gestoppt

Tatort: Einbeck; Hullerser Tor; Tatzeitpunkt: 02.02.2025 00:25 Uhr:

Eine 79-jährige Fahrerin aus Einbeck wurde im öffentlichen Verkehrsraum von der Polizei angehalten, nachdem sie unter dem Einfluss von Alkohol mit ihrem Pkw unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Da ein gerichtsverwertbarer Test am Evidential-Gerät nicht möglich war, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Gegen die Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.FI

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN Einbruch in leerstehendeKurhausruine - Täter hattenes auf Kupferrohre abgesehenTato...
02/02/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Einbruch in leerstehende
Kurhausruine - Täter hatten
es auf Kupferrohre abgesehen

Tatort: Bad Gandersheim, Hildesheimer Straße 6a, Tatzeitraum: Donnerstag, 16.01.2025, 16:49 Uhr bis zum Samstag, 01.02.2025, 12:30 Uhr:

Bisher unbekannte Täter verschafften sich auf bisher unbekannte Weise Zugang zum leerstehenden Kurhaus. Dort wurden zielgerichtet die Räumlichkeiten mit diversen Kupferrohren aufgesucht und diese abgetrennt. Im Anschluss wurde das Gebäude verlassen und die gestohlenen Kupferrohre in ein Fahrzeug verladen. Der Schaden beträgt ca. 5.000 Euro.

Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Bad Gandersheim. tor

Das Bild dokumentiert den abenteuerlichen Hintereingang. Erlistet mit Schneeschieber und Besenstielen provisorisch versperrt. Foto: FisWMG

02/02/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Vermisster 74-Jähriger
Hildesheimer ist wieder da!

Der seit den gestrigen frühen Morgenstunden vermisste 74-jährige Hildesheimer Herr P. ist wohlauf angetroffen worden. Aufgrund des im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndnung verbreiteten Lichtbildes konnte Herr P. von einem Kunden eines Lebensmittelmarktes in Hildesheim wiedererkannt werden. Das berichtet die Polizei. Wir bedanken uns auch im Namen der Angehörigen von Herrn P. für die Unterstützung aus der Bevölkerung.mau

01/02/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Sitzblockaden, brennende Mülltonnen
und Flaschenwürfe bei Demonstration
"Politik gegen das Volk?" mit
aggressiven Gegenprotesten in Göttingen

Drei Beamte leicht verletzt, eine Person wegen tätlichen Angriffs festgenommen - Erste vorläufige Bilanz der Einsatzleitung der Polizei

Bei einer Demonstration unter dem Motto "Politik gegen das Volk?" mit mehreren angezeigten Gegenkundgebungen in Göttingen zu Straßenblockaden und Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Dabei wurden ersten vorläufigen Informationen zufolge drei Beamte leicht verletzt. Einsatzkräfte nahmen eine Person wegen tätlichen Angriffs vorläufig fest.

An der Versammlung mit anschließendem Aufzug beteiligten sich nach Schätzung der
Einsatzleitung der Polizei etwa 140 Menschen. Dem gegenüber nahmen an den
insgesamt sieben Gegenkundgebungen und Demonstrationen nach ersten Schätzungen
etwa 5.000 Personen (Zahlen dem Vernehmen navch geschätzt) teil. Die Aufzugstrecke der von mehreren Gruppierungen als „Querdenker" - Versammlung eingestuften Demonstration wurde im Laufe des Tages mehrfach blockiert. Die Polizei musste zum Teil unmittelbaren Zwang in Form von
Wegschieben und vereinzelt auch körperliche Gewalt anwenden.

Teilnehmende der "Politik gegen das Volk?"-Demonstration und Einsatzkräfte wurden entlang der Marschroute u. a. mit Farbbeuteln, Eiern, Flaschen und auch
Pyrotechnik beworfen.

An der Ewaldstraße, auf der Berliner Straße sowie auf dem Wall setzten Unbekannte Mülltonnen bzw. Barrikadenmaterial in Brand. Die Göttinger Berufsfeuerwehr musste ausrücken und die Feuer ablöschen.

Der Abschlusskundgebung vor dem Göttinger Bahnhof schloss sich gegen 19.30 Uhr ein aus sieben Fahrzeugen bestehender Autokorso an. Dieser verlief weitestgehend
störungsfrei.

Eine Gesamtbilanz des Einsatzes liegt zur Stunde noch nicht vor. Die Auswertung
der Geschehnisse des gesamten Tages und die Zusammenführung aller Daten dauert
an.red/jk

01/02/2025

DAS IST PASSIERT ZUHAUSE IN SÜDNIEDERSACHSEN
Seesen: Schwerer Diebstahl -
Woher wußten die Täter von
15.000 Euro Bargeld im Auto?

Die Polizei berichtet soeben von einem mysteriösen Geldraub:

Am Freitag, gegen 12:20 Uhr, kam es im Bereich der Jacobsonstraße in Seesen, in Höhe der Volksbank, zu einem schweren Diebstahl von insgesamt 15.000,- Euro Bargeld. Ein bislang unbekannter Täter lenkt die Geschädigte an ihrem PKW ab, sodass indes ein zweiter unbekannter Täter unbemerkt Zugriff auf das Fahrzeuginnere erlangt und dort die genannten Summe Bargeld entwendet.

Im Anschluss daran flüchten die beiden Täter zu einem PKW. In diesem PKW befindet sich ein weiterer bislang unbekannter Beschuldigter. Alle drei Beschuldigten entfernen sich in Folge mit dem PKW von der Tatörtlichkeit. Eine durchgeführte Fahndung nach dem flüchtigen PKW und deren Insassen führte bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde durch die eingesetzten Beamten eingeleitet.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Seesen unter 05381/9440 entgegen.red

01/02/2025

DAS PASSIERT GERADE IN SÜDNIEDERSACHSEN
Heute Demotag in Göttingen: Wieder einmal
die maßlose Übertreibung - Polizei offiziell
spricht von 5.000 Gegendemonstranten
und 140 Querdenkern - Demo-Organisatoren
verbreiten die Zahl von 10.000

Riesendifferenz zwischen den Angaben des heutigen Auflaufs von Querdenkern und Gegendemonstranten in der Unistadt Göttingen. Während die die Polizei laut ihrer Pressesprecherin Jasmin Katz von 140 Querdenkern und 5.000 Leuten spricht, die dagegen demonstrieren, verdoppeln die Protest-Organisatoren dieses Zahl einfach auf das Doppelte und verbreiten unter "vor Ort-Journalisten" die Zahl von angeblich 10.000 Leuten. "Stimmt nicht!", sagt die Polizei.

Irritierend auch dazu die Mitteilung der Agentur epd, die folgende Meldung gegen 14.34 Uhr bundesweit den Medien absetzte und anbietet:
"Rund 10.000 Menschen sind nach Angaben der Veranstalter am Samstag in Göttingen gegen Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien auf die Straße gegangen. Anlass war eine Kundgebung von sogenannten «Querdenkern», an der sich rund 150 Personen beteiligten, wie die Polizei mitteilte. Zu den Protesten hatten das Göttinger Bündnis gegen Rechts sowie zahlreiche Initiativen, Kirchen, Gewerkschaften und Parteien aufgerufen. Die für Samstag geplante Veranstaltung der «Querdenker» wurde unter dem Motto «Politik gegen das Volk?» und «Neuwahlen, die Chance zur Veränderung?» in den sozialen Medien beworben. Die Veranstalter rechneten nach eigenen Angaben mit rund 2.000 Teilnehmern. Angekündigt waren eine stationäre Kundgebung um 13 Uhr am Bahnhof, ein Demonstrationszug durch die Stadt sowie am Abend ein Autokonvoi."

Polizeisprecherin Katz relativierte inhaltlich den Protest. Sie sprach von einem "geordneten" Verlauf der gesamten Aktionen auf beiden Seiten ohne "besondere Auffälligkeiten". red/epd

01/02/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Versuchte räuberische
Erpressung in Oker -
Polizei sucht Zeugen

Die Polizei Goslar sucht Zeugen für einen Vorfall am Donnerstagnachmittag im Bereich des Bahnhofes im Stadtteil Oker.

Gegen 14.30 Uhr wurde ein 16-jähriger Jugendlicher aus Goslar in der Unterführung des Bahnhofes von einer Gruppe Jugendlicher unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Durch das Erscheinen einer weiteren Person ließen die Tatverdächtigen von ihrem Vorhaben ab und flüchteten zunächst.

Kurz darauf kam diese Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen auf der Bahnhofstraße am Fußgängerüberweg erneut auf ihr Opfer zu, wiederholten die Forderung nach Bargeld und schlugen auf den 16-Jährigen ein. Dieser konnte sich jedoch aus der Situation befreien, zum gegenüberliegenden Kiosk flüchten und die Polizei rufen. Die Täter entfernten sich derweil in Richtung des Penny Marktes.

Die Kripo Goslar führt die Ermittlungen zu dieser Tat und fragt nach Zeugen der Vorfälle. Insbesondere die Person aus der Bahnhofs-Unterführung käme hier infrage. Zudem sollen zwei Radfahrer zum Tatzeitpunkt die Stelle passiert und weitere Passanten sich am Kiosk aufgehalten haben.

Hinweise nimmt die Polizei Goslar unter der Telefonnummer (05321) 3390 entgegen.

01/02/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Plöger optimistisch für
Begrenzung der Klimaerwärmung -
"Wir kriegen die Kurve!"

Der Meteorologe und Wettermoderator Sven Plöger sieht trotz fortschreitender Klimaerwärmung noch Chancen, den Klimawandel zu stoppen und die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Menschheit habe in Krisen immer wieder die Kraft und den Mut gefunden, Dinge anzupacken, sagte Plöger dem Bremer «Weserkurier» (Sonnabend). «Als optimistischer Rheinländer will ich deshalb glauben, dass wir die Kurve noch kriegen können.»

Klimaschutz und Wirtschaft müssten zusammen gedacht werden, forderte der Wetterexperte, der unter anderem im Ersten die Live-Wettersendung «Wetter vor acht» moderiert. Ohne Klimaschutz sei der Wohlstand langfristig nicht zu halten, weil Naturkatastrophen wie extreme Trockenheit oder Überflutungen zunehmen würden.

Er selbst habe sein Haus mit Solaranlage und Infrarotheizung ausgestattet und ein Elektroauto gekauft. Er nutze die Bahn, fahre Fahrrad, gehe zu Fuß und habe das Autofahren um 80 Prozent reduziert, sagte Plöger. Über eigene Anstrengungen ohne Perfektionsanspruch zu berichten, könne andere motivieren, sich ebenfalls zu engagieren. »Natürlich hat jeder Mensch mit seinem Verhalten nur wahnsinnig wenig Einfluss auf das Klima. Aber 'wahnsinnig wenig' mal acht Milliarden Menschen ist eine ganze Menge." epd

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSENKeine gute Nachricht im neuen Jahr: Arbeitslosigkeit in Südniedersachsen steigtVerha...
01/02/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Keine gute Nachricht im
neuen Jahr: Arbeitslosigkeit
in Südniedersachsen steigt

Verhaltene Nachfrage nach Arbeitskräften zum Jahresbeginn - Ausbildungsbetriebe halten sich zurück

Mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat startete der südniedersächsische Arbeitsmarkt in das neue Jahr. Im Januar waren 16.737 Menschen im Agenturbezirk Göttingen bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern der Region arbeitslos gemeldet, 814 (5,1%) mehr als im Dezember. Damit lag der Anstieg unter dem Mittelwert der vergangenen Jahre: Im Durchschnitt der letzten Dekade stieg die Zahl der Arbeitslosen über den Jahreswechsel um 1.107. �Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 287 Menschen mehr arbeitslos gemeldet (1,7%).

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit spiegelt sich derzeit insbesondere im Bereich der Arbeitslosenversicherung, für den die Agentur für Arbeit zuständig ist, wider. Hier wurden im Januar insgesamt 5.469 Arbeitslose betreut. Das waren 585 (12%) mehr als im Dezember und 509 (10,3%) mehr als vor Jahresfrist. Die Jobcenter der Region waren im zurückliegenden Monat für 11.268 Arbeitslose zuständig. Das waren 229 (2,1%) mehr als im Vormonat, allerdings 222 (1,9%) weniger als im Januar 2024.

Der wiederkehrende Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu Beginn des Jahres entspricht dem typischen saisonalen Zyklus des regionalen Marktes. Klaudia Silbermann (Foto), Chefin der Agentur für Arbeit Göttingen, erklärt diesen Turnus wie folgt: „In die Zahlen vom Januar fließen zum Teil auch Arbeitslosmeldungen zum Jahresende mit ein. Und der Dezember ist ein typisches Datum für das Befristungsende von Verträgen. Außerdem kommt es dort, wo witterungsbedingt Außenarbeiten nicht ausgeführt werden können, in den Wintermonaten zu Beschäftigungsunterbrechungen. Auch dies führt, je nach Verlauf der kalten Jahreszeit, zu steigenden Zahlen.

Über diesen saisonal üblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit hinaus“, so die Expertin weiter, „machen sich inzwischen auf dem regionalen Arbeitsmarkt aber auch Auswirkungen der vielfältigen Herausforderungen bemerkbar, vor denen Unternehmen stehen. Konjunkturflaute, Transformationsprozesse, hohe Energiekosten und vieles mehr führen auch zu Arbeitsplatzverlusten, die sich zunächst im Bereich der Arbeitslosenversicherung bemerkbar machen. Entsprechend haben wir hier auch im Vorjahresvergleich einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit.“

Den ausführlichen Beitrag bitte anklicken und lesen auf dem News-Portal/ Online-Zeitung auf

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DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN René Kopka (SPD): Niedersachsen fördert Klimaschutz und Energieeffizienz in Unterne...
01/02/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
René Kopka (SPD): Niedersachsen
fördert Klimaschutz und
Energieeffizienz in Unternehmen,
Kommunen und Vereinen mit 91 Millionen-
500.000 Euro für Einbecker Tennishalle!

Das Land Niedersachsen stellt insgesamt rund 91 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Landeshaushalt bereit, um Investitionen in Klimaschutz und Energieeffizienz zu fördern. In dieser Woche hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz über die nun bewilligten Vorhaben informiert.

Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka freut sich, dass auch ein Projekt aus der Region bewilligt worden ist. So erhält der Tennisverein Blau-Weiß Einbeck e.V. für die energetische Sanierung seiner Tennishalle einen Zuschuss in Höhe von 538.462,65 Euro. Laut Projektbeschreibung umfasst die Maßnahme den Einbau von Wärmedämmung in den Außenbauteilen, eine Erneuerung von Fenstern und Türen sowie der Heizungsanlage.

René Kopka betont, dass der Verein somit einen großen Schritt zur energieeffizienten Infrastruktur und der Sicherung seines Sportangebotes gehen kann: „Die energetische Sanierung der Tennishalle ist ein Meilenstein, der für den Verein mit einem großen zeitlichen und finanziellen Einsatz verbunden war und ist. Es ist daher zu begrüßen, dass dieser Aufwand und der Beitrag zum Klimaschutz durch die Bewilligung der Fördermittel anerkannt und unterstützt werden.“

René Kopka weist darauf hin, dass eine Antragsstellung im Rahmen der Förderrichtlinie „Klimaschutz und Energieeffizienz“ weiterhin möglich ist: Aktuell stehen noch rund 39 Millionen Euro für Unternehmen, Kommunen und Kultureinrichtungen zur Verfügung. Die Projekte können bei der NBank eingereicht werden, bei der auch weitere Informationen zur Förderrichtlinie geholt werden können.

01/02/2025

DIE GUTE NACHRICHT DES TAGES
Hörbare Inklusion: Selbsthilfegruppen
freuen sich über mobile Höranlagen
für Gruppentreffen

AOK Niedersachsen förderte die Anschaffung mobiler Höranlagen in der Zentralen Informationsstelle Selbsthilfe Selbsthilfekontaktstelle (ZISS) im Caritas-Centrum Northeim.

In vielen Alltagssituationen begegnen Menschen mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten besonderen Herausforderungen, besonders in Gruppensituationen. Selbst in wichtigen sozialen und kommunikativen Kontexten, wie in Schulen, am Arbeitsplatz oder bei Treffen mit Familie und Freunden, bleibt das Hören oft eine unsichtbare Barriere. Das gilt auch für Selbsthilfegruppen, in denen Kommunikation und Verständnis besonders wichtig sind.

Dank einer Förderung durch die AOK Niedersachsen konnte die ZISS Selbsthilfekontaktstelle für den Landkreis Northeim nun zehn mobile Höranlagen anschaffen. „Bei uns in der Gruppe fällt es vielen oft schwer, sich gut miteinander zu verständigen“, berichtet Patricia Kallinich, Sprecherin der Selbsthilfegruppe „HÖR-Freunde“ Northeim. „Mit den mobilen Höranlagen können jetzt alle aktiv am Gespräch teilnehmen, ohne Anstrengung. Das erleichtert nicht nur die Kommunikation für Einzelne, sondern für die gesamte Gruppe“, erwartet Kallinich.

Gemeinsam mit Christoph Witczak von der AOK Niedersachsen und dem Hörgeräte-Studio Reuter & Schirmer in Northeim wurde zunächst der Bedarf an mobilen Höranlagen ermittelt. Nach der erfolgreichen Bewilligung des Projekts und der finanziellen Unterstützung durch die AOK Niedersachsen konnten die Geräte angeschafft werden. Anschließend erhielten die Selbsthilfegruppen eine Einführung in die Nutzung durch Sonja Müller vom Hörgeräte-Studio.

Die mobilen Höranlagen werden künftig in den Selbsthilfegruppen im Landkreis Northeim eingesetzt, um eine barrierearme Kommunikation zu gewährleisten. Regelmäßig treffen sich derzeit im Landkreis zwei Gruppen zum Thema Hörschädigung. Die „HÖR-Freunde“ Northeim kommen alle sechs Wochen in Angerstein zusammen (Nörten-Hardenberg) und eine weitere Gruppe trifft sich monatlich in Einbeck.

Interessierte können über die ZISS Selbsthilfekontaktstelle im Caritas-Centrum Northeim den Kontakt herstellen, per E-Mail: [email protected] oder unter Telefon: 0 55 51 / 9 96 83-20.

01/02/2025

IM MEDIENRADAR FÜR SÜDNIEDERSACHSEN AUFGEFALLEN
Medienwissenschaftler Pörksen
zählt "Qualitätsmedien" heftig an:
Publizistik muss Distanz wahren!

Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen ätzt gegen "Qualitätsmedien". Er warnt aktuell vor einer «Renaissance des Gesinnungsjournalismus». Aufgrund wegbrechender Anzeigen-Einnahmen entwickelten sich Abonnements für Zeitungen und Zeitschriften mehr und mehr zur hauptsächlichen Einnahmequelle, sagte Pörksen, der an der Universität Tübingen lehrt, dem Evangelischen Pressedienst (epd). «Hier heißt es für die seriöse Publizistik, Distanz zu wahren, sich nicht permanent opportunistisch und aus rein ökonomischen Erwägungen an die Publikumsinteressen anzuschmiegen», sagte der Medienforscher. «Guter Journalismus ist am Publikum orientiert, redet ihm aber nicht nach dem Mund.»

Durch die zunehmende Bedeutung digitaler Netzwerke habe der Journalismus «erkennbar an Deutungshoheit verloren», sagte Pörksen. Journalismus vermöge längst nicht mehr als Gatekeeper am Tor zur öffentlichen Welt zu entscheiden, was als interessant und relevant gelten könne.

In diesem Sinne erwartet Pörksen von den Qualitätsmedien, die eigenen Standards, Routinen und Rituale zu überdenken. «Die permanente Orientierung am Konflikt, die Lust am Zündeln, die Unart, auf das eine Interviewzitat zu lauern, das man umgehend an die Nachrichtenagenturen weitergeben kann: Das sind Vorgehensweisen, die man branchenintern infrage stellen sollte», sagte der Medienwissenschaftler. «Wir brauchen einen Journalismus, der auf unabhängige und kritische Weise Gesellschaftsbeobachtung betreibt, aber nicht auch noch selbst die Empörungsdynamik befeuert und damit das große Rauschen verstärkt.» epd

THEATERWELTEN INTERESSIEREN IN SÜDNIEDERSACHSEN Freilichtspiele Schwäbisch Hall:Wiedersehen mit Tabea Scholz im Programm...
01/02/2025

THEATERWELTEN INTERESSIEREN IN SÜDNIEDERSACHSEN
Freilichtspiele Schwäbisch Hall:
Wiedersehen mit Tabea Scholz
im Programm Februar 2025

Nach kurzer Winterpause nach den sehr erfolgreichen und komplett ausverkauften Neujahrs-Varieté-Vorstellungen geht es jetzt im Februar weiter mit einem (jetzt bereits fast ausverkauften) Konzert und einer musikalischen Hommage.

Tabea Scholz und ihre Band werden Carole King, die mit ihren Songs eine ganze Generation von Singer-Songwritern beeinflusst hat, am 7. Februar mit einem Konzert (wie vor zwei Jahren schon) im Neuen Globe feiern. Die Band besteht aus dem Gitarristen und Arrangeur Johannes Weik, Michael Deak am Bass und dem Schlagzeuger Marko Klotz. Tabea Scholz war zuletzt im „Jedermann“, in „Cyrano de Bergerac“, in „Ein Sommernachtstraum“ und in „Rotkäppchen und Herr Wolf“ zu sehen. Johannes Weik komponierte auch die Bühnenmusiken zu „Maria Stuart“ und „Der Besuch der alten Dame“. Und Tabea Scholz gelingt mit der feinsinnigen Begleitung eine brillante Würdigung dieser bewunderten Künstlerin.
Tribute to Carole King
Konzert
Freitag, 7. Februar, 19:30 Uhr im Neuen Globe

Restkarten
Eine weitere Sängerin, die in den 60er Jahren ein Superstar in Frankreich war, die über 1.000 Lieder in 15 Sprachen aufgenommen, über 150 Millionen Alben verkauft und als weltweit erste Künstlerin eine Diamantene Schallplatte erhalten hat, wird in einer Hommage, einem Gastspiel vom Thalia Theater Hamburg gefeiert: Ciao Amore - Dalida. red/Fotos: Freilichtspiele Schwäbisch Hall

01/02/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Radikale Links-Aktivisten klettern
auf Balkon eines CDU-Büros in
Hannover - Lechner stinksauer
und stellt einen Strafantrag

Mehrere radikale Aktivisten, dem Vernehmen nach u.a. linke Antifaschisten, sind im Rahmen einer nicht angemeldeten Versammlung am Freitagnachmittag nach Angaben der Polizei auf den Balkon eines CDU-Büros in Hannover geklettert. Acht Personen seien über eine Leiter auf den Balkon der CDU-Kreisgeschäftsstelle im Stadtteil List gelangt, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie hätten Transparente entrollt und zwei Bengalos gezündet. Die CDU Niedersachsen verurteilte die Aktion.

Auf der gegenüberliegenden Seite versammelten sich den Angaben zufolge weitere 20 Personen und skandierten CDU- und AfD-kritische Parolen. Die CDU hat demnach einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die illegale Aktion stand offenbar im Zusammenhang mit den Abstimmungen im Bundestag über ein verschärftes Asylrecht, in denen die AfD für Anträge der CDU votierte.

Die Einsatzbeamten hätten die radikalen Demonstranten vom Balkon geholt. Diese hätten sich friedlich, aber unkooperativ verhalten, hieß es. Während des Vorfalls seien mehrere CDU-Mitarbeitende vor Ort gewesen. Es sei niemand verletzt worden. Der Inhalt der sichergestellten Plakate sei nicht strafrechtlich relevant, meinte die Polizei.

Der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende Sebastian Lechner
betonte, Gewalt und Einschüchterung dürften in der parlamentarischen Demokratie keinen Platz haben. Er rief SPD und Grüne eindringlich dazu auf, verbal abzurüsten. «Es kann nicht sein, dass Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Angst haben müssen, an Infoständen zu stehen, Geschäftsstellen und
Wahlkreisbüros beschmiert, gestürmt und belagert werden.»
In den kommenden Wochen müsse ein fairer und geordneter Wahlkampf möglich sein. «Das darf bei allem politischen Streit niemals infrage stehen.» Er rufe auch den Ministerpräsidenten und die Landesregierung auf, dafür Sorge zu tragen. red/epd

31/01/2025

DAS INTERESSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Bundestag beschließt:
Frauen bekommen Recht
auf Schutz vor Gewalt

Von Gewalt betroffene Frauen bekommen ein Recht auf Schutz und Beratung. Der Bundestag beschloss am Freitag das
sogenannte Gewalthilfegesetz, das den Rechtsanspruch ab dem Jahr 2032
festschreibt. Bis dahin soll sichergestellt werden, dass es ein „bedarfsgerechtes Hilfesystem» gibt, mit genügend Beratungsstellen und Plätzen in Frauenhäusern. Auch die Gewaltprävention soll ausgebaut werden.

Zuständig für Gewaltschutz und -prävention sind in erster Linie die Länder. Das Gesetz sieht vor, dass der Bund ihnen im Zeitraum von 2027 bis 2036 insgesamt 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellt,
damit sie den Ausbau bewältigen können. Der Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen.

Den neuen Anspruch auf Unterstützung bekommen Frauen, die von häuslicher oder geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen oder bedroht sind. Einbezogen werden außerdem Kinder, die solche Gewalttaten
miterleben. epd

STADTPOLITIK ZUHAUSE IN SÜDNIEDERSACHSENBad Gandersheimer Wahleinspruch: Vize-Bürgermeister Gerry Klein geht auf Distanz...
31/01/2025

STADTPOLITIK ZUHAUSE IN SÜDNIEDERSACHSEN
Bad Gandersheimer Wahleinspruch:
Vize-Bürgermeister Gerry Klein geht
auf Distanz zu Ratsherrn Florian Porde -
"Lehne Einspruch ab! Stadt braucht
endlich Ruhe und ich will das Beste!"

In dem laufenden Einspruchverfahren gegen die Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2024 hat sich Ratsherr und Vizebürgermeister Pastor Gerry Klein (Foto)unmissverständlich positioniert: "Ich bin enttäuscht über den Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl. Niklas Kielhorn ist demokratisch gewählt! Nun sollte es endlich gut sein." Gerry Klein bekräftigte sein Anliegen, "dass wir endlich Ruhe im Stadtrat bekommen und vielmehr das Beste für unsere Stadt anstreben".

Klein: Wahleinspruch wirkt wie
eine "Handbremse" für Bürgermeister
Kielhorn und ist "kontraproduktiv"

Gleichzeitig distanzierte sich der unabhängige Ratsherr mit seiner Positionierung indirekt von seinem unabhängigen Ratskollegen Florian Porde. Von ihm ist bekannt, dass seine Lebenspartnerin dem Vernehmen nach die Einspruchführerin zur Feststellung der Unrechtmäßigkeit der Bürgermeisterwahl ist. "Ich werde dem Wahleinspruch nicht zustimmen!", setzte sich Klein klar von Porde ab. Der Vize-Bürgermeister hegt die Befürchtung, dass diese neuerliche Unruhe sowas wie eine "Handbremse für unseren neuen Bürgermeister ist". "Das ist alles kontraproduktiv", so seine Kritik an dem Einspruch.

Breite Ablehnungsmehrheit
für Wahleinspruch gilt als
absolut sicher - Was macht Gipp?

Nach aktuellen Stand zeichnet sich im Stadtrat eine breite Ablehnungsmehrheit ab. Bis auf die Ratsmitglieder Porde und Gipp haben die anderen Fraktionen von CDU, SPD und Grünen alle bekundet, dass sie den Wahleinspruch am 20. März 2025 im Stadtrat ablehnen werden. Porde hatte gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen kommuniziert, er werde sich zum Wahleinspruch nicht äußern. "Ich verhalte mich neutral". Von Ratsherrn Gipp (FDP) ist bislang zu dem Vorgang nur Schweigen zu vernehmen.

Schließt sich Klein einer anderen
Gruppe/Fraktion im Rat an könnte
er Vize-Bürgermeister bleiben!

Angesichts der offen zutage getretenen Disharmonien zwischen Porde und dem Vizebürgermeister wird eine Statusveränderung für Ratsherrn Gerry Klein nicht mehr ausgeschlossen. Wenn er sich als Unabhängiger einer anderen Gruppe/Fraktion im Stadtrat anschließt, könnte er alle seine Rechte als Ratsherr erhalten und sogar Vize-Bürgermeister für die nächsten zwei Jahre bis zum Wahltermin 2026 bleiben, sind wohlmeinende Stimmen aus den großen Fraktionen zu hören. red

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSENGrausamfund in Einbeck: Tote Katze in Transportbox gefunden - Wer hat sie dort ausge...
31/01/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Grausamfund in Einbeck: Tote
Katze in Transportbox gefunden -
Wer hat sie dort ausgesetzt?

Am Freitag, dem 24.01.2025, wurde gegen 08.45 Uhr eine verstorbene Hauskatze an der Landesstraße 590 zwischen Wenzen und Stroit aufgefunden. Der kastrierte europäische Kurzhaarkater (grau/getigerte Fellfarbe) konnte in einer grauen Transportbox mit einer orangefarbenen Decke festgestellt werden.

Untersuchungen ergaben, dass der Kater einen gebrochenen Vorderlauf hatte, welcher möglicherweise aufgrund eines Tumors in der Pfote entstanden ist. Vermutlich aufgrund der Erkrankung hatte sich ein Lungenödem gebildet, welches zum Tot führte.

Ein Transportchip oder Tätowierung konnte nicht festgestellt werden.

Die Polizei erklärt: "Wir suchen dringend Hinweise auf die oder den Halter/in. Hinweise bitte an die Polizei Einbeck unter 05561 31310." Wol/Foto: Polizei

31/01/2025

DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Nörten-Hardenberg: Geldbörse
aus Einkaufstasche einer Seniorin
geklaut - 360 Euro futsch!

Am Donnerstag im Zeitraum von ca. 09.30 bis 09.45 Uhr wurde eine 70-jährige Frau aus Nörten-Hardenberg in einem Lebensmitteldiscounter in der Göttinger Straße in Nörten-Hardenberg bestohlen.

Einer unbekannten Person gelang es der Frau die Geldbörse unbemerkt aus der Einkaufstasche zu stehlen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 360 Euro.

Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Nörten-Hardenberg unter 05503 915230. Wol

Adresse

Braunschweiger Straße 1
Bad Gandersheim
37581

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