Orpheus Magazin

22/12/2024

Wir wünschen unseren Mitarbeitern, Lesern und Kooperationspartnern frohe Feiertage, ein glückliches neues Jahr – und natürlich weiterhin viel Spaß beim Lesen!

20/12/2024

Pünktlich vor den Feiertagen steht unsere Januar/Februar-Ausgabe auch schon in den Startlöchern – diesmal unter anderem mit folgenden Themen:

-> Was gerade passiert, ist brandgefährlich: Daniel Morgenroth, Intendant des Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, würde am liebsten seine Fassade verkaufen, hält die Kulturfinanzierung des Bundes für „katastrophal“ – und bezeichnet sich dennoch als Optimist.
-> Sehnsucht nach Identität: Drei Jahre Krieg und die nationale Geschichte seit 1991 beflügeln die Selbstdefinition des ukrainischen Musiktheaters.
-> Der mit den Puppen tanzt: Oper = Puppentheater? Für Nikolaus Habjan geht diese Rechnung auf – als Regisseur und Bühnenkünstler.
-> „Die Oper kocht“: Spiegel-Bestseller-Autorin Michaela Baur testet die Kochkünste der Opernstars.
-> Heimaturlaub: Startenor Saimir Pirgu – Hommage an seine albanischen Wurzeln.
-> … und vieles mehr!

Zur Themenübersicht inkl. Leseproben:
www.orpheus-magazin.de/ausgabe-01-2025/

09/12/2024

Die Macht der Stimmen: Das Teatro alla Scala begeht seine traditionelle Inaugurazione mit Verdis „La forza del destino“.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Brescia e Amisano/Teatro alla Scala)

06/11/2024

29/10/2024

Gute „Unterhaltung“ wird völlig zu Unrecht belächelt – diesem Thema widmen wir uns in der neuen Ausgabe:

-> Zwischen den Welten: Countertenor Nils Wanderer jongliert ungeniert mit Stimme und Genres, singt parallel zu den Salzburger Festspielen auch für die Macher von Rosenstolz und pflegt mit Rockmusik seine Stimme.
-> Auf Mozarts Spuren: Die Geschichte des MusikTheater an der Wien ist eine Reise durch die Genres von Musik- und Sprechtheater.
-> Der „Kaufmann“-Effekt: Tenorstar und Wahl-Österreicher Jonas Kaufmann steht ab sofort an der Spitze der Tiroler Festspiele Erl – und weckt große Erwartungen.
-> Rule Britannia: Die englischen Operetten-Könige Gilbert & Sullivan.
-> Adieu, Catherine: Zum Tod von Caterina Valente (1931-2024).
-> … und vieles mehr!

Zur Themenübersicht inkl. Leseproben:
www.orpheus-magazin.de/ausgabe-06-2024/

17/10/2024

Märchenpoesie ohne Katastrophenschutz: Am Theater Münster. ist Humperdincks „Königskinder“ eine soziale Drei-Generationen-Story.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Thilo Beu)

05/10/2024

Versuchskaninchen: An der Opéra de Lyon ist Alban Bergs „Wozzeck“ ein Proband von Medizin, Militär, Kirche und Politik.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Jean-Louis Fernandez)

04/10/2024

Ein Dorf im Blut- und Hungerrausch: Die Premiere von „The Wreckers“ am Badisches Staatstheater Karlsruhe zeigt eindrucksvoll, warum die Operngeschichte nicht länger am Namen Ethel Smyth vorbeikommt.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Felix Grünschloß)

29/09/2024

Am 30.9. wäre Udo Jürgens 90 Jahre alt geworden. Ich habe ihn mehrfach getroffen - hier 2005 bei einem Interview für münchen.tv. Ein kluger, charmanter Mann, der für die Musik und sein Publikum brannte, dazu Humanist und Streiter für Themen, die ihm wichtig waren. Jetzt, mit 10 Jahren Abstand, erstrahlt seine Lebensleistung heller denn je. Und ganz sicher hätte ihm der Gedanke gefallen, 10 Jahre nach seinem Tod noch einmal auf große Tournee zu gehen. Was hätte er, der österreichische Staatsbürger mit russischem Familenhintergrund wohl zu Putins Krieg gesagt - oder zum Wahlsieg der FPÖ in seinem Heimatland? Ganz sicher hätte er dagegen angesungen - und mit seiner Musik wahrscheinlich mehr Menschen erreicht, als jeder Politiker. "Wo versteckst Du Deinen Tiefgang?" fragt Textdichter Oliver Spiecker im Vorwort zum vor wenigen Tagen erschienenen Geburtstags-Sampler und beantwortet die Frage gleich selbst: "Ganz gekonnt an der Oberfläche".
Für alle, die mehr über Udos einziges Musical "Helden, Helden" erfahren möchten: Wir haben auf der Webseite unseres Magazins MUSICAL TODAY den Beitrag von Daniel Speck seit heute freigeschalten.

UDO, DEINE STIMME FEHLT!

30/08/2024

„Großes Kino“ steht auf dem Cover unserer neuen Ausgabe – und wirklich großes Kino bieten auch die Kunst- und Künstlertypen im Innenteil:

-> Hier geht fürwahr der Teufel um: Der neue „Freischütz“ der Bregenzer Festspiele entfernt sich eklatant vom reinen Opern-Event – und baut gerade dadurch Brücken.
-> Ein Leben wie ein Langstreckenlauf: Plamen Kartaloff, Generaldirektor der Sofia National Opera and Ballet, verfolgt ein ehrgeiziges Ziel – seit 15 Jahren entwickelt er mit großem persönlichem Engagement eine eigene Wagner-Sprache für den Balkan.
-> Zur rechten Zeit am rechten Ort: Tenor Daniel Johannsen singt lieber Evangelisten als Wagner-Heroen und setzt dabei auf das Glück von Talent, Fleiß und menschlicher Verbindung.
-> Geht nicht, gibt’s nicht: Der Österreicher Thomas Weinhappel - Bariton verblüfft mit einer unkonventionellen Karriere, die vor allem eines nicht kennt: Schubladendenken.
-> Ischler Hollywood: Das Operettenmekka Bad Ischl von den Anfängen bis zum jähen Ende mit dem „Anschluss“ Österreichs – und dem Weg in die Gegenwart.
-> … und vieles mehr!

Zur Themenübersicht inkl. Leseproben:
www.orpheus-magazin.de/ausgabe-05-2024/

14/08/2024

Mariame Clément treibt Jacques Offenbachs „Les contes d’Hoffmann“ gehörig die Fantasie aus – und Marc Minkowski trägt im Orchestergraben mit den Wiener Philharmonikern leider ebenfalls zur Nicht-Stimmung bei: unsere Kritik zur Premiere von Offenbachs „Les contes d’Hoffmann“ bei den Salzburger Festspiele | Salzburg Festival.

Salzburg / Salzburger Festspiele (August 2024) „Hoffmanns Erzählungen“ scheitern am Cinemascope-Format

11/07/2024

Haus der Blinden: Debussys „Pelléas et Mélisande“ als glänzend besetztes Kammerspiel bei den Münchner Opernfestspielen (Bayerische Staatsoper).
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Wilfried Hösl)

02/07/2024

Passend zur Urlaubszeit machen wir uns im neuen „orpheus“ auf eine etwas andere, eine multiethnische Opernreise.

-> Aus 1001 Nacht: Hinter den Kulissen von Saudi-Arabiens erster großer Oper „Zarqa Al Yamama“ (Dresdner Sinfoniker) – wenn ein Märchen entsteht.
-> Ein provokanter Utopist: Der Schweizer Regisseur Milo Rau (Wiener Festwochen) holt die Kunst mit teils brachialen Mitteln aus dem Elfenbeinturm. Und dabei möchte er eigentlich „nur alles hier überleben“.
-> Zwischen Düsseldorf und Charkiw: Vitali Alekseenok, der aus Belarus stammende neue Chefdirigent der Deutsche Oper am Rhein, setzt sich ungeachtet aller Gefahren mit seinen Dirigaten für Frieden und Freiheit ein.
-> She nailed it: In Schauspiel und Tanz ist Florentina Holzinger längst für ihre radikalen und spektakulären Performances bekannt – jetzt liefert sie ihr mit Spannung erwartetes Operndebüt „SANCTA“ ab.
-> „Lasst nicht zu, dass unser Lied verstummt“: Wir hören Oper in Lateinamerika in aller Regel mit dem eurozentrischen Ohr – und übersehen dabei die reiche indigene Musiktradition.
-> … und vieles mehr!

Zur Themenübersicht inkl. Leseproben:
www.orpheus-magazin.de/ausgabe-04-2024/

26/06/2024

Schachmatt in vier (Auf-)Zügen: Zum Auftakt des Immling Festivals stellt Verdis „Aida“ das Seelendrama ins Zentrum.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Verena von Kerssenbrock)

24/06/2024

Ein Inspirierendes Sofia-Wochenende liegt hinter uns - mit Lohengrin und einem langen Gespräch mit dem Generaldirektor der Oper Prof. Plamen Kartaloff- dem „Wagner-Papst“ des Balkan. Mehr dazu in Kürze online bzw. in unserer Herbstausgabe!

19/05/2024

Schinkel meets Graffiti: Am Volkstheater Rostock beweist „Zauberflöte Reloaded“, dass Oper mit Netflix und Gaming mithalten kann.
Rezensionslink in den Kommentaren ⬇️
(Fotos © Thomas Ulrich)

10/05/2024

UNSER MUT-MEDIENPREIS OPERETTE GEHT AN ANTONIA SCHUCHARDT

In Vorbereitung des 200. Geburtstags von Johann Strauss (Sohn) 2025 veranstaltete Johann Strauss 2025 in Zusammenarbeit mit dem Gärtnerplatztheater in der Reihe MUT (Musikalisches UnterhaltungsTheater, gegründet 2009) einen Sonderwettbewerb zur Wiener Operette. Neben den drei von der Jury ausgelobten Gewinnerinnen Friederike Meinke, Verena Tranker und Marie-Dominique Ryckmanns kürte das Orpheus Magazin die deutsche Sopranistin Antonia Schuchardt, Soprano zu ihrer mit 500 Euro dotierten Medienpreis-Trägerin. Aus über 100 Bewerbern hatten sich zuletzt 12 Endfinalistinnen und -finalisten herauskristallisiert, die am 8. Mai 2024 im Konzertsaal des Wiener MuTh live vor Publikum gegeneinander antraten. Ein ausführliches Portrait „unserer“ Preisträgerin lesen Sie in der kommenden Ausgabe.
(Fotos 1,2,3,6 © Herwig Prammer; Fotos 4,5,7 © Iris Steiner)