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Mit eurer Unterstützung kann die Fluchtgeschichte des säkularen pakistanischen Journalisten Taha Siddiqui in deutscher Übersetzung erscheinen. Schaut auf der Seite vorbei. Wer spendet kann sich ein Dankeschön aussuchen.
Wenn der Ruf laut wird, Religionskritik dürfe den öffentlichen Frieden nicht stören und die Gefühle der Gläubigen nicht verletzen, kommen solche Forderungen längst nicht mehr nur von der religiösen Rechten. Selbst nach gewalttätigen Übergriffen wie dem Attentat auf die Charlie Hebdo-Redaktion wird die Verantwortung für den Gewaltausbruch bei den Opfern gesucht. Bis hinein ins linke Lager wird das Recht auf Kritik an Gott und anderen „heiligen“ Autoritäten infrage gestellt.
Das 2015 auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo verübte Attentat mit zwölf Toten war der gewalttätige Höhepunkt eines Konflikts, der heute den gesellschaftlichen Diskurs bestimmt: Die Vorstellung der allgemeinen Freiheit – der Rede, der Kunst, der Wissenschaft – sieht sich konfrontiert mit einer autoritären Anmaßung, die nur der eigenen Weltanschauung ein Existenzrecht einräumt.
Richard Malka vertrat Charlie Hebdo im Prozess vor dem Sonderstrafgerichtshof in Paris. Sein Plädoyer ist eine fulminante Verteidigung der Meinungsfreiheit und vor allem des Rechts, Gott lächerlich zu machen. Und mehr noch: ein Loblied auf das freie, fröhliche und aufgeklärte Leben.
„Verstehen diese Leute überhaupt, dass der Verzicht auf Meinungsfreiheit bedeutet, gleichzeitig auch Millionen Muslime aufzugeben, die für ein freies Leben kämpfen?“
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Hier ein kurzer heute-journal Bericht über unseren Autoren Jacques Tilly, in dessen Team seit kurzem auch eine russichsche Bildhauerin arbeitet, die aus Moskau fliehen und alles hinter sich lassen musste, weil sie die repressive Politik Putins offen kritisiert hat.