Die Wochenzeitung - WOZ

Die Wochenzeitung - WOZ Die WOZ ist die einzige unabhängige, überregionale linke Zeitung der Deutschschweiz: woz.ch/abo

  ist ein kleines Land mit einem grossen Problem: Der höchsten Medienkonzentration Europas. Und nun droht Rechtsaussen a...
01/02/2025

ist ein kleines Land mit einem grossen Problem: Der höchsten Medienkonzentration Europas. Und nun droht Rechtsaussen auch noch den zu schleifen.

Die rechtspopulistische FPÖ will in Österreich den unabhängigen Journalismus schwächen. Das erste Opfer ist der ORF.

«Karl May angreifen heisst Kindheiten infrage stellen, mehr noch: ein ganzes Land, wie es niemals war»: Enis Maci über d...
01/02/2025

«Karl May angreifen heisst Kindheiten infrage stellen, mehr noch: ein ganzes Land, wie es niemals war»: Enis Maci über den liebsten Hochstapler der Deutschen. Und über das älteste Lebewesen der Welt.

Eine Welt, die haften bleibt: Enis Maci über Karl May, die Liebe und das älteste Lebewesen der Welt.

«Menschen mit ausgeprägter Konsumorientierung geht es psychisch schlechter»: Wieso ein Ja zur   sicher nicht falsch ist....
31/01/2025

«Menschen mit ausgeprägter Konsumorientierung geht es psychisch schlechter»: Wieso ein Ja zur sicher nicht falsch ist. Link 👇 im Kommentar.

Cartoon: Ruedi Widmer Dass Bauernpräsident Markus Ritter Bundesrat werden könnte, ist übrigens auch Thema des WOZ-Leitar...
30/01/2025

Cartoon: Ruedi Widmer

Dass Bauernpräsident Markus Ritter Bundesrat werden könnte, ist übrigens auch Thema des WOZ-Leitartikels dieser Woche (mit Abo zugänglich auf unserer Website):

Ritter ignoriere alles, was über keinen Stallgeruch verfüge. Arbeiter, Linke, Städterinnen, Queere, Ausländer:innen gehörten im Schweizbild von Markus Ritter nicht zur Gesellschaft, schreibt WOZ-Redaktor Kaspar Surber. Ritters Wahl in den Bundesrat würde die bereits offensichtliche Orientierungslosigkeit der Regierung noch verstärken.

Gespräch mit dem Posträuber und Anarchisten Jacques Fasel (72)Die «Bande à Fasel» hatte in den Siebzigern in der Romandi...
30/01/2025

Gespräch mit dem Posträuber und Anarchisten Jacques Fasel (72)

Die «Bande à Fasel» hatte in den Siebzigern in der Romandie Poststellen und Geldtransporter überfallen, um mit der Beute autonome Projekte zu finanzieren. Im WOZ-Interview erklärt Fasel, wie die Bande damals organisiert war, was der entscheidende Faktor für einen gelungenen Gefängnisausbruch ist und wieso er den Vergleich mit Robin Hood nicht sonderlich mag.

Im Gespräch gehts aber auch um Aktivismus von damals im Vergleich zu heute, um Gewalt als Mittel zum Zweck, um Sabotage und die Frage, wie man sich eine Revolution vorstellt – und wieso an Forelle eine Champagnersauce gehört.

Den Link zum frei zugänglichen Interview gibts unter dem Post 👇 in den Kommentaren

Illustration: Luigi Olivadoti

In   kann sich Novartis künftig sogar Manager-Löhne vom Kanton bezahlen lassen. Wie SP-Regierungsrät:innen für die Pharm...
29/01/2025

In kann sich Novartis künftig sogar Manager-Löhne vom Kanton bezahlen lassen.

Wie SP-Regierungsrät:innen für die Pharma einen Schattenstaat auf die Beine stellen, erfahren Sie über den Link in den Kommentaren.

Hier kommt die neue WOZ!
29/01/2025

Hier kommt die neue WOZ!

Die rosigen Gesichter von Nicole Kidman, Tilda Swinton oder Demi Moore: Was es über   sagt, wenn die Stars nicht mehr al...
27/01/2025

Die rosigen Gesichter von Nicole Kidman, Tilda Swinton oder Demi Moore: Was es über sagt, wenn die Stars nicht mehr altern, erfahren Sie von Daniela Janser.

Ihr Text ist Teil des Film- , das der aktuellen WOZ beiliegt: Es geht darin etwa um ein traumhaftes Kino im Waadtländer Jura, um einen Hauch Perversion im Märchenwald oder um Monika Donner, ehemaliger Elitesoldat, die als trans Frau zum Idol der Verschwörungsszene wurde.

Die Links zum Hollywood-Artikel und zur -Übersicht gibts unten im ersten Kommentar 👇

Das ganz hohe Ross am Himmel: Beim Zürcher Escher-Wyss-Platz steht ein besonders schönes Beispiel von Kunst am Bau.
26/01/2025

Das ganz hohe Ross am Himmel: Beim Zürcher Escher-Wyss-Platz steht ein besonders schönes Beispiel von Kunst am Bau.

Will die Reichen fress… ähm angemessen besteuern: Karin Hoffsten
26/01/2025

Will die Reichen fress… ähm angemessen besteuern: Karin Hoffsten

Was könnte die Schweiz gegen die Macht von Google, Meta, X und Co. tun, so sie denn wollen würde?
25/01/2025

Was könnte die Schweiz gegen die Macht von Google, Meta, X und Co. tun, so sie denn wollen würde?

Google, Meta, X: Was lässt sich der Marktmacht der Techgiganten entgegensetzen?

Schweizer Grenzwächter übergaben den jüdischen Flüchtling Joseph Spring der Gestapo – zu einem Zeitpunkt, als die Behörd...
25/01/2025

Schweizer Grenzwächter übergaben den jüdischen Flüchtling Joseph Spring der Gestapo – zu einem Zeitpunkt, als die Behörden sehr genau über die KZs Bescheid wussten: Eines Tages kam er dann zurück, um die Schweiz zu verklagen.

Jetzt ist Spring hochbetagt in Australien gestorben. Den Nachruf hat Stefan Keller verfasst, langjähriger WOZ-Redaktor und Autor eines Buchs über das Leben von Joseph Spring.

Den Link zum Nachruf gibts im ersten Kommentar.

Foto: Meret Wandeler

In den Schlaufen von David Lynchs Filmen wird man sich noch lange verlieren.
23/01/2025

In den Schlaufen von David Lynchs Filmen wird man sich noch lange verlieren.

Von wegen abgründig: Wenn David Lynch sich in eine Idee verliebte, hörte er die Glocken läuten. In den Schlaufen seines Werks wird man sich noch lange verlieren.

Cartoon: Ruedi Widmer
23/01/2025

Cartoon: Ruedi Widmer

Am Wochenende ist im «Magazin» ein eindrücklicher Artikel erschienen (Link unten als Kommentar). Zwei Reporterinnen roll...
22/01/2025

Am Wochenende ist im «Magazin» ein eindrücklicher Artikel erschienen (Link unten als Kommentar). Zwei Reporterinnen rollen darin einen Brandanschlag in Chur im Jahr 1989 auf, bei dem vier tamilische Geflüchtete, darunter zwei Kinder, ums Leben kamen – und auf den keine ernsthafte Ermittlungen folgten, obwohl ein Bekennerschreiben einer Neonazigruppe vorlag.

In unserem Leitartikel zum Thema (Link unten als Kommentar) greift Anna Jikhareva damalige Recherchen von WOZ-Journalist Jürg Frischknecht auf: Diesen zufolge starben in der Schweiz Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre mindestens sieben Menschen infolge rechtsextremer Gewalt. Jikhareva zeigt, wieso es wichtig ist, sich an die Namen und die Geschichten der Opfer zu erinnern – und warum auch in dieser Hinsicht auf den Staat kein Verlass ist.

Kaspar Surber wiederum interviewt den Historiker Jonathan Pärli, der die «blanke Arbeitsverweigerung» der Churer Behörden in den politischen Kontext jener Zeit setzt: von der medialen Hetze gegen Tamil:innen bis zum Aufstieg von Christoph Blochers SVP. Und um die Frage, wie eine solche Tat in Vergessenheit geraten konnte, geht es ebenfalls. (Interview zugänglich für Abonnent:innen, Link unten als Kommentar)

Zum Bild: Tamilische Asylsuchende im Hungerstreik, Flüchtlingszentrum Roggwil, Juli 1985. Foto: Gertrud Vogler, Sozialarchiv

Hier kommt die neue WOZ!(Diese Woche mit Film-«wobei»)
22/01/2025

Hier kommt die neue WOZ!

(Diese Woche mit Film-«wobei»)

Netflix-Film zeigt: Im «Kuss», den Verbandspräsident Luis Rubiales der spanischen Fussballweltmeisterin Jenni Hermoso au...
19/01/2025

Netflix-Film zeigt: Im «Kuss», den Verbandspräsident Luis Rubiales der spanischen Fussballweltmeisterin Jenni Hermoso auf den Mund drückte, äusserte sich ein Macht- und Missbrauchssystem, das Rubiales über Jahre aufgebaut hatte.

Studie zum Trotz: Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider mag die   nicht umbauen.
18/01/2025

Studie zum Trotz: Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider mag die nicht umbauen.

Eine neue Studie zeigt, wie die Filmförderung in der Schweiz zu reformieren wäre. Doch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider liess bereits durchblicken: Zum grossen Umbau ist sie nicht bereit.

Adresse

Hardturmstrasse 66
Zürich
8031

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