eppenberger-media gmbh

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01/10/2024

Diese Woche empfangen wir Interlaken am Kongress des IFAJ über 200 Agrarjournalistinnen und -journalisten aus über 30 Lä...
14/08/2024

Diese Woche empfangen wir Interlaken am Kongress des IFAJ über 200 Agrarjournalistinnen und -journalisten aus über 30 Ländern. Dabei diskutieren wir unter anderem über die Herausforderungen der Schweizer Landwirtschaft. Quasi als Vorhut war ich heute mit der australischen Videojournalistin Prue Adams unterwegs auf verschiedenen Betrieben im Seeland: Gutknecht Gemüse in Ried, Reisanbau in Mont-Vully und spezielle Anbauformen wie Relay Intercropping in Jeuss.

14/08/2024
05/08/2024

Bei bioschmid gmbh wachsen die Biohimbeeren seit diesem Jahr unter Photovoltaik-Modulen. Betriebsleiter Heinz Schmid testet drei verschiedene Systeme von Agri-Photovoltaik.

Velotour von Reinach AG auf den Napf.   ❤️myGravelbike
25/07/2024

Velotour von Reinach AG auf den Napf.
❤️myGravelbike

Heute besuchte ich die 3./4. -Klasse der Schule Aristau auf ihrem Gemüsefeld. Es ist Teil des Projektes «GemüseAckerdemi...
21/06/2024

Heute besuchte ich die 3./4. -Klasse der Schule Aristau auf ihrem Gemüsefeld. Es ist Teil des Projektes «GemüseAckerdemie» von Acker Schweiz. Dabei werden die Kinder praxisgerecht im Rahmen des regulären Schulunterrichts für den Anbau von Gemüse sensibilisiert. Drei Klassen teilen sich dabei während dem Jahr das Gemüsefeld vor dem Schulhaus. Dort wird dann beobachtet, gejätet, ausgedünnt und schliesslich auch geerntet. Der ausführliche Artikel dazu wird in der Zeitschrift «Der Gemüsebau» erscheinen.

Zum Frühstück gab es türkischen Kaffee, drei trockene Scheiben Brot und einen Fruchtsaft. Dann gings über den Hauptplatz...
04/05/2024

Zum Frühstück gab es türkischen Kaffee, drei trockene Scheiben Brot und einen Fruchtsaft. Dann gings über den Hauptplatz von Kikinda – gesäumt von einer nie zuvor gesehenen Vielfalt verschiedener Baumarten – los auf meine vorläufig letzte Etappe meines Drei-Länder-Trips. Ein wunderbarer Veloweg wartete gleich am Ortsende auf mich, dieses Mal auch ziemlich gut unterhalten. Ziemlich schnell erreichte ich den Grenzübergang zu Rumänien in Lunga. Der serbische Zollbeamte öffnete mir doch tatsächlich die Seitentaschen. Der junge Bursche am rumänischen Zoll schaute hingegen nur kurz in den Pass, fragte nach meinem Ziel und wünschte «drum Bun». Nach der Grenze offenbarte sich mir eine frischplanierte Velopiste, auf der ich gleich am Anfang mächtig Kilometer bolzen konnte. Nur kurz erschreckt durch einen nachspringenden, bellenden Hund. Doch zu diesem Thema später mehr. Gottlob erreichte ich bei günstigen Windverhältnissen und warmen Temperaturen bald den Ort Gottlob. Das Komoot hatte für mich heute viel Asphalt eingeplant, neben den Strassen mit den Schlaglöchern waren auch Nationalstrassenabschnitte darunter. Ist schon noch ein spezielles Gefühl, wenn so ein BMW mit 150 km/h an einem vorbeifährt. Das Gelände war – wenig überraschend – topfeben. Herzerfreuend für mich waren die bunten Blühstreifen, die hier praktisch überall zwischen Strasse und Acker stehen. Sogar eine Schlange schlängelte sich über die Strasse. Und dann waren da – möglicherweise etwas überraschend – viele Erdölförderpumpen. Eine gute Gelegenheit, so eine Anlage einmal aus der Nähe zu studieren. Ansonsten ist es landschaftlich schnell erzählt: Acker, Acker, Acker. Ungenutzte, verbuschte Flächen waren im Vergleich zu meinem letzten Rumänien-Besuch vor fünf Jahren aber kaum mehr zu sehen. Da ist offenbar einiges gegangen. Als ich schliesslich zur Brücke gelangte, die über die Autobahn von Arad nach Timisiora führt, war mir klar, dass mein Ziel Firiteaz nah ist. Denn ich kenne die Gegend von früheren Besuchen. Da hatte Komoot doch noch eine hübsche Überraschung parat: Das Navi führte mich zum Abschluss auf eine erdige Piste mitten durch endlose, fantastisch schöne Getreidefelder, vornehmlich Weizen. Zum wirklichen Abschluss – rund ein Kilometer vor dem Ziel – erlebte ich schliesslich noch den Schockmoment der ganzen Reise überhaupt: Mehrere sehr aggressive Hirtenhunde jagten mich da plötzlich laut bellend durch die Gegend. Mit gefühlten 50 km/h flog ich schon fast über die unebene Strasse und konnte ihnen schliesslich entfliehen. Ich kam schwer schnaufend bei meiner Gastgeberin und meinem Gastgeber in Firiteaz an. So endet diese fünftägige Veloreise durch Ungarn, Serbien und Rumänien. Es war wie immer ein wunderbares Erlebnis mit vielen gewonnen Eindrücken. Dazu fühlte ich mich einen Tag lang definitiv wie in einer anderen Welt (Serbien). Erschwerend im Alltag ist die komplizierte Sprache, welche vor allem in Ungarn wie auch in Serbien die Kommunikation stark behindert. Und als weiteres Fazit: ich und mein Gravelbike haben es eigentlich schon noch gerne, wenn es etwas hügeliger ist.

Über die Theiss ging es heute morgen in Szeged los. Der Veloweg ist als «EU11-Route 3» beschriftet und führte mich direk...
03/05/2024

Über die Theiss ging es heute morgen in Szeged los. Der Veloweg ist als «EU11-Route 3» beschriftet und führte mich direkt an die serbische Grenze, wo mir ein netter Zollbeamter einen fetten Stempel in den Pass setzte. Ich war vorher noch nie in Serbien. Und insgeheim versprach ich mir ein bisschen Ost-Nostalgie. Und siehe da: lag da nicht sofort der Duft nach Kohle in der Luft? Erinnerungen an die legendäre Kanti-Reise in die damalige DDR im Jahr 1986 wurden wahr. Die Veloroute wurde vordergründig lückenlos fortgeführt, doch der Unterhalt scheint stark vernachlässigt. Da wuchs das Unkraut teilweise direkt durch den Belag. Mein üblicher erster Kaffeestopp machte ich in Novi Knezevac. Dort wurde schon sichtbar – im Vergleich zu Ungarn: Eine EU-Mitgliedschaft bringt offensichtlich Vorteile. Viele baufällige Gebäude zeugen vordergründig davon und irgendwie war auch die Stimmung wenig erheiternd. Aber fair enough: das düstere Wetter trug nicht gerade positiv dazu bei. Nach Verständigungsschwierigkeiten in der dunklen Kaffeebar, stiess glücklicherweise ein junger Typ dazu, der englisch sprach. Schlussendlich bezahlte ich den Kaffee in Euro und erhielt das Restgeld in serbischen Dinar. Nun ging es auf die pfeilgerade Piste aus getrocknetem Schlamm und Schotter. Für diesen Tag war Regen gemeldet, der aber zum Glück ausblieb. Gar nicht auszudenken, wie mein Gravel im nassen Schlamm ins Spulen gekommen wäre. Der Weg schien unendlich lang und führte durch tausende von Hektaren Ackerbau vom Feinsten, wie es in der Wojwodina zu erwarten war. Die Regenwolken im Nacken trieben mich zusätzlich an. Was wäre bei einem Gewitter? Es gab nichts, wo ich mich hätte unterstellen können. Die wenigen verlotterten Gebäude waren ohne Dach. Und was bei einer Panne? Nach 15 Kilometern kam der erlösende Asphalt. Landschaftlich war es unaufgeregt. Der aufkommende Gegenwind machte die letzten 20 Kilometer zur Geduldsprobe. Irgendwie wie auf dem Hometrainer im Fitness-Center, mit einem klaren Ziel vor Augen. Das war heute die Stadt Kikinda. Auch hier leiden Gebäude und Infrastruktur, doch viele Bäume kaschieren das Ganze erstaunlich gut. Dafür logiere ich hier nun in einem richtig edlen Hotel.


Den Cappuccino und das Croissant gab es heute früh an der Shell-Tankstelle, da meine nicht wirklich sympathische Hotelch...
02/05/2024

Den Cappuccino und das Croissant gab es heute früh an der Shell-Tankstelle, da meine nicht wirklich sympathische Hotelchefin das nicht anbot. Im Komoot hatte ich heute die «Gravel»- durch die «Fahrrad»-Funktion ersetzt. In der Hoffnung, dass mir die Sandpisten erspart bleiben. Tatsächlich ging es zuerst für ein paar Kilometer gemütlich auf den Veloweg, ehe die Abzweigung kam: Diese führte zwar durch einen schönen Wald, doch – man ahnt es – er war voll mit Sand. Tatsächlich musste ich zwischendurch wieder absteigen. Immerhin kam ich an einer hübschen kleinen Farm vorbei, wo es knapp für ein Bild mit dem Truthahn reichte, ehe mich Hundegebell schnell durch den Sand wegspulen liess. Zudem stiess ich an ein riesiges Mohn-Feld. Da musste ich doch glatt an meine Drogenmafia-Lieblingsserie Ozark denken, wo Mohn und O***m eine zentrale Rolle spielen. Aber natürlich könnte es auch Arznei-Mohn gewesen sein. Der Sand spielte heute eine kleinere Rolle als der zeitweise kräftige (Gegen)Wind. Meistens war die Unterlage Asphalt entweder auf der normalen Strasse oder heute wirklich viele Kilometer über sehr lange, teilweise pfeilgerade Velowege. Da hat Komoot also funktioniert. Aus agronomischer Sicht interessant war die Begegnung mit einer Herde ungarischer Steppenrinder mit auffallend langen Hörnern (Danke Adi für den Hinweis!). Ein gemütlicher «Velokiosk» mit Getränkeautomaten, Pumpe und einem Satz verrostetem Werkzeug könnte darauf hindeuten, dass sonst auf dieser Route mehr Velofahrerinnen und -fahrer unterwegs sind. Heute war ich allein! Und die Geschichte ist recht schnell erzählt: Landschaftlich wiederholt es sich und an den Duft der Akazien-Blüten gewöhnt man sich schliesslich auch. Übrigens: in Ungarn bestehen die Wälder zu 20 Prozent aus Akazienbäumen (einst eingeführt aus Amerika), so viel wie nirgendwo sonst in Europa. Schon am Mittag erreichte ich Szeged, immerhin die drittgrösste Stadt Ungarns. Hier gönnte ich meinem Gravelbike eine wohlverdiente Dusche, welche dieses vom ekligen Sand und Staub befreite.

Dass der heutige Tag anstrengend sein könnte, vermutete ich. Doch, dass es ausserhalb von Regionen mit Meeresanstoss so ...
01/05/2024

Dass der heutige Tag anstrengend sein könnte, vermutete ich. Doch, dass es ausserhalb von Regionen mit Meeresanstoss so viel Sand haben könnte, damit hatte ich nicht gerechnet. Es ging von Dabas aus gleich los mit der ersten Sandpiste. Hoffentlich wars das für heute, dachte ich mir da noch. Weiter ging es über wilde Waldstrassen, auch die mit reichlich Sand ausgestattet. Über Barrieren und Verbotsschilder setzte ich mich vorerst konsequent hinweg, bis mich ein aggressiver Hund in die Flucht schlug. Ich suchte laufend nach alternativen Routen zum Sand, und das war letztlich immer die Nationalstrasse Nummer 5. Und dort gilt eigentlich: Fahrverbot für Velofahrer, Traktoren und Pferdfuhrwerke. Doch irgendeinmal liess mich Komoot so hängen, dass gar keine andere Möglichkeit mehr bestand. Ausser ich hätte mein Gravelbike durch den Wald getragen. Zum Glück war heute 1. Mai – hier ein allgemeiner Feiertag – mit entsprechend wenig Verkehr. Deshalb waren die Ausflüge auf die Nationalstrasse zwischendurch für mich vertretbar. In Örkeny machte ich den ersten Zwischenstopp, eine farbige Kugel vor der Kirche sorgte für das entsprechende Ambiente. Ich schob mir einen Energieriegel ein. Meine lieben Kinder hatten mir ein ganzes Sammelsurium davon zum Geburtstag geschenkt. Und so bietet nun jeder Griff in den Sack eine Überraschung mit anderem Geschmack. Dann kam die erste Sandpiste, bei der ich wirklich absteigen musste. Es ist so, wie wenn man am Sandstrand in San Diego velofahren müsste: Und das geht halt einfach auch dort nicht. Trotz viel Sand funktioniert die Landwirtschaft hier: junge Maispflänzchen wachsen offenbar ohne Probleme. Ja, sogar die Rebstöcke stehen im Sand. Ich für mich weiss nun seit heute, welche Unterlagen für mich und mein Gravel definitiv die Schlimmste ist. Nach einer Kaffeepause in einem Kiosk im Nirgendwo kam dann die Überraschung: Mehrere Kilometer asphaltierter Fahrradweg, zwar holprig wegen den Wurzeln der Bäume, die den Asphalt sprengten, aber immerhin. Doch als dieser abrupt endete, musste ich halt wieder auf die Nummer 5 ausweichen. Es folgte eine weitere Sandpiste, ehe mich ein toller Fahrradweg entlang von blühenden Holunderbäumen an mein Mittagsziel nach Kecskemet führte. Nach dem Mittagessen hoffte ich, dass der Veloweg möglichst bis zum Tagesziel bleiben wird. Doch nach einigen Kilometern waren wieder sandige Feldwege angesagt. Immerhin hatte es manchmal zwischen den Spuren einen Grasstreifen, den ich nutzen konnte. Anstrengend war auch das. Ob dort schon einmal ein Graveler mit Vollpackung unterwegs war? Ich würde es auf jeden Fall keinem anraten! Am Schluss musste ich mich noch einmal zu Fuss an den Reben vorbeikämpfen, ehe rettender Asphalt mich erlöste. Durch den grössten Friedhof, den ich je gesehen habe, erreichte ich schliesslich Kiskunfélegyhaza. Leider gab ich die falsche Adresse in Komoot ein, weshalb ein paar unnötige Zusatzkilometer dazukamen. Ich klingelte schliesslich beim Hotel an der verschlossen Türe, die dann von einer alten Frau geöffnet wurde. Am Eingang ein Aquarium mit Clownfischen. Die Dame sprach NUR ungarisch und verlangte Barzahlung in Euro. Ein Novum für mich, bis jetzt habe ich alles mit der Debitkarte bezahlt, selbst ein Kaugummi im Kiosk. Auf dem Empfangsformular musste ich unter anderem den ledigen Nachnamen meiner Mutter angeben. Zum Schluss gab es die von Hand ausgefüllte Quittung. Für mein Gravelbike schlug sie für die Nacht einen Betonpfeiler gleich an der Hauptstrasse vor. No Way! versuchte ich ihr klarzumachen. Es sei videoüberwacht (Camera, Camera), sagte sie: «Das nützt mer nüt, wänn am Morge s’Velo nüme da isch», sagte ich ihr auf Mundart. Erst als ich mit «Money back» kam, spurte sie. Und so öffnete sich doch noch eine schwere Türe zum Hof des Hotels, wo das Velo nun hoffentlich sicher versorgt ist.

Die Zug-Fahrt von Zürich nach Budapest dauerte 11 Stunden. Als Belohnung gab es gestern noch eine kurze Nachtfahrt mit d...
30/04/2024

Die Zug-Fahrt von Zürich nach Budapest dauerte 11 Stunden. Als Belohnung gab es gestern noch eine kurze Nachtfahrt mit dem Gravelbike durch die ungarische Hauptstadt zum Hotel. Heute morgen ging es dann los mit meiner ersten Etappe durch das Magyaren-Land. Obwohl, zuerst musste ich im Hotel mit zwei polnischen und chinesischen Touristen-Gruppen hart um meinen Kaffee kämpfen. Dafür umso entspannter verlief der Start durch den Budapester Morgenverkehr. Es gibt praktisch überall abgetrennte Fahrradwege, zuweilen etwas holprig zwar, aber sonst völlig in Ordnung. Schon bald führte mich mein Komoot (Navi) auf Schotterwege entlang des Ufers der Soroksári-Duna, einem Nebenfluss der Donau. Es ging dort vorerst vorbei an hübschen Häuschen und zahlreichen ausgeworfenen Angelruten. Ein Hauch von Sommer lag in der Luft. Da wurde eifrig geputzt, gestrichen und geschliffen, denn gefühlt jedes Haus scheint hier einen eigenen Sitzplatz mit Steg in den Fluss zu haben, wo sicher schon bald wieder tolle Feste gefeiert werden. Doch Menschen wurden zunehmend rarer, bis ich mich vollkommen allein entlang von wunderbaren Flusslandschaften wiederfand, begleitet von Quakkonzerten und fröhlichem Vogelgezwitscher. Nun wurden auch die Wege natürlicher, was ich und mein Gravel ja eigentlich lieben. Doch ich habe mich für diese Reise für mehr Gepäck mit zwei Fahrradtaschen entschieden und dafür schweren Herzens einen Gepäckträger montiert. Und das ist definitiv keinen Vorteil auf unebenem Gelände. Sei’s drum. Auch hier ist es erstaunlich, auf was für Tiere man auf solchen Entschleunigungs-Trips trifft: Feldhasen, ein Wiedehopf sowie ein Fasan fielen heute besonders auf. Nach vielen Kilometern Holperpiste war die Asphaltstrasse dann eine Wohltat. Schneller als erwartet erreichte ich mein Tagesziel Dabas, eine kleine Provinzstadt 60 Kilometer südlich von Budapest. Ein ziemlich moderner Ort, so scheint es mir. Erstaunlich deshalb die öffentliche Telefonkabine, die wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten da plötzlich am Rand des Velowegs auftauchte.

Die Kooperative Olivarera Los Pedroches steht für 8’000 Hektaren «Bergoliven» nördlich von Cordoba in Andalusien, die vo...
07/03/2024

Die Kooperative Olivarera Los Pedroches steht für 8’000 Hektaren «Bergoliven» nördlich von Cordoba in Andalusien, die von 800 Bauernfamilien gepflegt werden. Die Hänge in der fantastischen Landschaft sind so steil, dass Pferde die geernteten Oliven heraustragen müssen. Die Region ist bekannt für eine äusserst hohe Biodiversität. Die Produktion ist entsprechend extensiv, dafür sind die Oliven bekannt für ihre hohen Polyphenolgehalte. Deshalb gehört die Kosmetikindustrie zu den besten Kundinnen. Zur Zeit des Besuchs regnete es heute in Strömen, weshalb die Landschaft etwas ungewohnt in grün erscheint. Und das nach vier Jahren extremer Trockenheit. Die einheimischen Farmer sind entsprechend euphorisch, dass die Ernten nun in diesem Herbst endlich wieder normale Ausmasse annehmen. Im letzten Jahr litten die Bäume unter dem Wassermangel, was zu einer grossen Ertragseinbusse führte. Deshalb ist das Olivenöl zurzeit dreimal teurer als üblich.

Spanien ist längstens nicht mehr das Land der Orangen. Hier wachsen mittlerweile vor allem auch «tropische» Früchte wie ...
06/03/2024

Spanien ist längstens nicht mehr das Land der Orangen. Hier wachsen mittlerweile vor allem auch «tropische» Früchte wie Avocado oder Mango in grossen Mengen. Auch die Schweiz importiert stattliche Avocado-Mengen aus Südspanien. Der Vorteil: Sie sind viel schneller in unseren Verkaufsregalen als die peruanischen Avocados 🥑. Das Ganze funktioniert hier aber nur mit künstlicher Bewässerung. Nun ist aber genau das Wasser das Problem: Wegen fehlenden Niederschlägen in den letzten Jahren gehen die Wasservorräte langsam, aber sicher zur Neige. Und die Avocados sind ziemlich durstig. Die Avocado-Produktion ist aber zum wichtigen Wirtschaftszweig geworden ist, an dem viele Arbeitsplätze hängen. Deshalb investieren die Betriebe hier nun in effizientere Bewässerungssysteme, um die Produktion zukunftsfähig zu machen. Manche denken trotzdem bereits an Alternativen. Beispielsweise Mangos 🥭 oder Papaya, die deutlich weniger Wasser brauchen. An der Forschungsanstalt in «La Mayorra» werden zudem noch ganz andere tropische Früchte getestet. Beispielsweise Litchi, Drachfrüchte aber auch Kaffee ☕ - und Kakaobohnen.

🇪🇸

In Spanien wachsen mittlerweile viele Avocados. Beispielsweise auf der Biofarm La Gitanilla in der Provinz Malaga. 🥑🥑🥑
06/03/2024

In Spanien wachsen mittlerweile viele Avocados. Beispielsweise auf der Biofarm La Gitanilla in der Provinz Malaga. 🥑🥑🥑

Diese Woche bin ich in Andalusien unterwegs. Hier befindet sich ein weltweit bedeutendes Anbaugebiet für Oliven. In der ...
04/03/2024

Diese Woche bin ich in Andalusien unterwegs. Hier befindet sich ein weltweit bedeutendes Anbaugebiet für Oliven. In der Kooperative DCOOP werden Oliven von 75'000 Betrieben gepresst und zu Olivenöl verarbeitet. Damit ist das spanische Unternehmen der weltweit grösste Hersteller des «grünen Goldes». Doch die Branche befindet sich in der Krise, weil die Region seit Jahren unter grosser Wasserknappheit leidet. Selbst für die eigentlich sehr trockenheitsresistenten Olivenbäume reicht das Wasser nicht mehr aus. Die Preise haben sich wegen der tiefen Ernte vervielfacht, was für den Verkauf wiederum herausfordernd ist.

29/02/2024

Im Luzerner Seetal in Aesch betreibt der Biobauer Heinz Schmid mit seiner Firma bioschmid gmbh die wohl grösste Agri-Photovoltaik-Anlage der Schweiz. In den nächsten Wochen soll dort nun auch noch der dritte Anlagentyp aus dem Hause Megasol Energie AG installiert werden. Schon seit letztem Jahr sind die Anlagen mit der Technologie des Schweizer Startups Insolight in Betrieb sowie eine von Heinz Schmid selbst konstruierte Variante mit vertikalen Modulen an Drahtseilen. Ab dem April setzt nun die Himbeeren unter die Module. Heinz Schmid hat bewusst drei sehr unterschiedliche Typen von Agri-PV installiert. «Der Vergleich der verschiedenen Systeme wird uns wertvolle Erkenntnisse für die Etablierung der Agri-PV in der Schweiz liefern», sagt er.

Lese hier den Artikel im Mediendienst des LID

https://www.lid.ch/artikel/himbeeren-und-solarstrom-auf-einer-parzelle

Ich bin zurück auf Graveltour in Südfrankreich, nun begleitet von meiner Amore. Direkt mit dem Zug ging es nach Arles, v...
27/09/2023

Ich bin zurück auf Graveltour in Südfrankreich, nun begleitet von meiner Amore. Direkt mit dem Zug ging es nach Arles, von wo aus wir heute Morgen starteten. Der Anfang im Morgenverkehr war noch etwas zäh.. Doch schon bald waren wir alleine zwischen den Reisfeldern, Reben, Granatäpfeln und erstaunlich vielen Sanddornhainen unterwegs. Fast wie ein Willkommenskomitee begrüssten uns fliegende Flamingos, als Vorhut von einem Schwarm von gefühlt hundert Störchen. Das war einmal ein Start. Und dann, wie ich es auf meiner Frühjahrstour schon erlebte, stösst man immer wieder auf Exotisches: Heute eine asiatische Wandergruppe in Vollmontur mit schwerem Rucksack in strammem Schritt, so wie wenn sie sich gleich auf eine Schweizer Bergtour begeben würden, allerdings ist es hier einfach nur flach. In Saint-Gilles-du-Gard gab es die obligate Kaffeepause. Exotik zum Zweiten: Ein vorbeifahrendes Auto mit zwei auf dem Rücksitz herumkrackselnden Aras (Papageien). Dann ging es mir etwas gar lange auf grossen Strassen weiter. ehe mich mein Komoot-Navi mit einer Schotterpiste erlöste. Die ersten Camargue-Safari-Jeeps mit Touristen überholten uns. Und dann plötzlich war sie wieder da: meine geliebte ViaRhona! Schön, dass meine Begleiterin dieses spezielle Feeling entlang der verschiedenen Rhonearme auf der perfekten Velopiste auch erleben durfte. Bald erreichten wir Aigues-Mortes, wo wir uns in den Touristenstrom einreihten. Und hier noch Exotik zum Dritten: Ein Deutscher sass mit einer Gruppe neben uns im Restaurant. Er trug zwei Beinprothesen (!), mit denen er aber normal gehen konnte. Dann sagte er plötzlich: „Ich habe vergessen, mein Bein zu laden“, stand auf und ging. Ich lud mein Handy nachher ebenfalls… Nach einer langen Mittagsause ging es dem Kanal entlang weiter, der schliesslich in le Grau-du-Roi ins Meer mündet. In einiger Entfernung erschienen Haufen mit Meersalz. Da frage ich mich doch,was mit diesen bei Regen passiert? Von diesem sind wir allerdings weit entfernt. Schliesslich bezogen wir etwas ausserhalb von Aigues-Mortes unsere Loge für diese Nacht in einem ehemaligen Herrschaftshaus, welches das Besitzerehepaar fünf Jahre lang liebevoll restauriert hat.

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Reinach
5734

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