Der aufbruch ist eine unabhängige Zeitschrift für Religion und Gesellschaft. Er interessiert sich für das, was an den Rändern der Konfessionen und Religionen aufbricht. Der aufbruch wendet sich an Leserinnen und Leser, die eine Leidenschaft für Kirche und Religiosität empfinden, aus der Kraft der Bibel leben wollen und darum gegen religiöse Enge und Erstarrung ankämpfen. Der aufbruch übt fundierte
Kritik an Strukturen und Institutionen, Ämtern und Personen, Riten und Dogmen, kurz an allem, was religiöse Aufbrüche verhindert. Der aufbruch macht sich stark für Aufbrüche einer gelebten Ökumene. Er weist hin auf Orte, wo neue Formen der christlichen Gemeinschaft und des ökumenischen Austausches versucht und praktiziert werden. Der aufbruch engagiert sich in der Auseinandersetzung mit Menschen anderer Religionen. Er analysiert, was schmerzliche Erinnerungen und Feindbilder im Alltag des Einzelnen und der Gesellschaft bedeuten, und hält Ausschau nach positiven Begegnungen, Dialogen und Erfahrungen. Der aufbruch spürt im privaten Lebensstil, in der Gegenwartskultur und in den geistigen Auseinandersetzungen um die Zukunft auf, was für einen theologischen und spirituellen Aufbruch bedeutungsvoll ist. Der aufbruch ist gesellschaftskritisch präsent, wo es um zentrale christliche Werte geht. Er nimmt Partei für die Benachteiligten, auch im Verhältnis von Mann und Frau sowie in der Beziehung von Mensch und Natur. Er ist entschieden gegen Beliebigkeit und Zynismus und gibt der Phantasie und der Hoffnung eine Chance.