Novitats

Novitats Alles aus dem Hochtal Lenzerheide, aus dem Albulatal und aus dem Churwaldnertal.

Auflage: 4623 Exemplare
Gebiete: Malix, Churwalden, Parpan, Lenzerheide, Valbella, Vaz/Obervaz, Lantsch/Lenz, Brienz/Brinzauls, Schmitten, Alvaneu, Surava, Tiefencastel, Alvaschein, Mon und Stierva
Redaktion: Sitz in Lenzerheide
Gehört zu: Südostschweiz Medien

14/05/2024

Update......die Stellen konnten besetzt werden!
Herzlichen Dank für eure Hilfe!

"..., ich hol Dich mit meinem Traktor ab"Am Samstag, 11. Mai, ging es für rund 20 Oldtimertraktoren auf Ausfahrt. Der Ve...
14/05/2024

"..., ich hol Dich mit meinem Traktor ab"

Am Samstag, 11. Mai, ging es für rund 20 Oldtimertraktoren auf Ausfahrt. Der Verein Almatrak folgte der Einladung von Paul Rubitschon und machte sich auf den Weg von Fürstenau nach Churwalden auf den Hof Rubitschon. Mehr dazu in der aktuellen Novitats :)

Bilder Nicole Trucksess

Gelten für Pilzsammler keine Regeln mehr?Schonzeit für Pilze ist immer noch vom 1. bis 10. eines Monats! Warum kann man ...
09/08/2023

Gelten für Pilzsammler keine Regeln mehr?

Schonzeit für Pilze ist immer noch vom 1. bis 10. eines Monats! Warum kann man sich nicht daran halten sondern schneidet mitten in der Schonzeit rücksichtslos einfach Steinpilze ab??
Das sind die „Putzreste“ eines besonders grossen Steinpilzes - am Vorabend stand er (und noch einige weitere) noch unversehrt auf der Weide - am nächsten Tag waren nur noch die Reste übrig 😠 Sowas muss echt nicht sein !!

Lenzerheide: Kollision zwischen zwei Personenwagenkapo. Am Samstagnachmittag (08.07.) ist es auf der Voa Principala in L...
09/07/2023

Lenzerheide: Kollision zwischen zwei Personenwagen

kapo. Am Samstagnachmittag (08.07.) ist es auf der Voa Principala in Lenzerheide zu einer heftigen Kollision zweier Fahrzeuge gekommen. Beide Lenker erlitten leichte Schürfungen und Prellungen.

Ein 58-jähriger Schweizer geriet mit seinem Fahrzeug innerorts auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Geländefahrzeug. Dieses wurde durch eine 52-jährige deutsche Frau gelenkt. Durch die heftige Kollision erlitten beide Lenker leichte Prellungen und Schürfungen. Sie wurden durch die Rettung Mittelbünden des Spitales Thusis vor Ort behandelt, mussten sich dadurch nicht in Spitalpflege begeben. Da die Fahrbahn blockiert war, leiteten die Kollegen der Gemeindepolizei Lenzerheide bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge eine Umleitung ein. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die Unfallursache ab.

Informationen zum Brienzer Rutsch54. Bulletin vom 16. Juni 2023www.brienzer-rutsch.chwww.twitter.com/AlbulaAlvra Hotline...
16/06/2023

Informationen zum Brienzer Rutsch
54. Bulletin vom 16. Juni 2023
www.brienzer-rutsch.ch
www.twitter.com/AlbulaAlvra
Hotline für Betroffene: 079 936 39 39

Die Phase BLAU hat begonnen:
Ein grosser Teil der Insel ist abgerutscht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist es in der Insel oberhalb Brienz/Brinzauls zu einem grossen Ereignis gekommen. Nach ersten Erkenntnissen ist ein grosser Teil der Insel sehr rasch abgerutscht. Hinweise über Schäden im Dorf liegen noch keine vor, die Gesteinsmassen blieben aber nur ganz knapp vor dem Dorf stehen. Aus Sicherheitsgründen wurde sofort die Phase BLAU ausgelöst.

Die «Insel» ob dem Bündner Bergdorf Brienz/Brinzauls hat in der Nacht ihr Gesicht verändert. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht rutschte ein grosser Teil der Insel sehr rasch Richtung Brienz. Zuvor hatte sich die Insel noch einmal rapide beschleunigt: Die letzten Messungen zeigten Geschwindigkeiten von 40 Metern pro Tag. Das ist das Zehnfache der Geschwindigkeitsmessungen am Vormittag desselben Tages.

Momentan kann noch nicht gesagt werden, wie viel von den 1,9 Millionen Kubikmetern Felsmaterial abgegangen ist. Erste Bildauswertungen zeigen aber eine deutliche Veränderung der Hangoberfläche und lassen darauf schliessen, dass das Ereignis einen grossen Teil der Insel betroffen hat.

Wegen des fehlenden Tageslichts konnte in der Nacht nicht abgeschätzt werden, ob ein Teil des Materials die unteren Verkehrsachsen am Fluss Albula erreicht hat oder gefährdet. Deshalb wurde um Mitternacht die Phase BLAU ausgelöst: Die Kantonsstrasse zwischen Tiefencastel und Surava, die Albulalinie der Rhätischen Bahn und die Kantonsstrasse zwischen Tiefencastel und Vazerol/Lenzerheide wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Zudem wurden die beiden westlichsten Häuser von Surava evakuiert.

Noch in der Nacht tagte der Gemeindeführungsstab zweimal. Spezialisten des Frühwarndienstes und des Amtes für Militär und Zivilschutz werteten erste Bilder aus. Dabei fanden sie zunächst keine Hinweise, dass die Felsmassen das Dorf erreicht oder beschädigt haben. Im Morgengrauen wurde dann klar, dass die abrutschende Insel das Dorf nur haarscharf verfehlt hat. Direkt vor dem Schulhaus hat sie eine meterhohe Ablagerung gebildet. Ob es im Dorf zu Schäden gekommen ist, kann erst nach einer Inspektion bei Tageslicht aus der Luft gesagt werden.

Verkehrsbehinderungen in der Phase BLAU

Die Phase BLAU wurde um Mitternacht ausgelöst, um die Sicherheit der Verkehrsachsen unterhalb Brienz/Brinzauls zu gewährleisten. Die Sperrung zweier Kantonsstrassen und der Bahnlinie haben regionale Auswirkungen. Sie werden deshalb nur so lange aufrechterhalten, wie es die Sicherheit verlangt.

In der Phase BLAU gesperrt:

Kantonsstrasse Tiefencastel – Lenzerheide («Julierstrasse »)
Die Kantonsstrasse zwischen Tiefencastel und der Lenzerheide ist zwischen Tiefencastel und Vazerol gesperrt.

Kantonsstrasse Tiefencastel – Surava («Landwasserstrasse» Richtung Albulapass)
Die Landwasserstrasse ist zwischen Tiefencastel und Surava gesperrt.
Eine Umleitung ist nur grossräumig via Flüela- und Julierpass oder via Landquart und Davos möglich.

Nationalstrasse N29 (Tiefencastel Richtung Surses und Julierpass)
Die Nationalstrasse N29 von Tiefencastel Richtung Savognin/Julierpass/Engadin ist nicht betroffen.

Albulalinie der Rhätischen Bahn
Die Albulalinie der Rhätischen Bahn ist zwischen Tiefencastel und Filisur gesperrt.
Die Zugsverbindungen ins Engadin laufen über die Vereinalinie.
Lokale Busersatzdienste werden eingerichtet.

Offizielle Seite der Gemeinde Albula/Alvra in Graubünden (Schweiz) und des Dorfs Brienz/Brinzauls

Ein grosser Teil der „Insel“ ist heute Nacht abgerutscht und hat den kleinen Stall an der Strasse mitgerissen. Bilder Sc...
16/06/2023

Ein grosser Teil der „Insel“ ist heute Nacht abgerutscht und hat den kleinen Stall an der Strasse mitgerissen.
Bilder Screenshot Blick TV

Brienz/Brinzauls: Phase BlauSeit Mitternacht sind folgende Strecken gesperrt: - Kantonsstrasse Tiefencastel - Surava- Ka...
15/06/2023

Brienz/Brinzauls: Phase Blau

Seit Mitternacht sind folgende Strecken gesperrt:
- Kantonsstrasse Tiefencastel - Surava
- Kantonsstrasse nach Lenzerheide (zw. Tiefencastel und Vazerol)
- Albulalinie der Rhätischen Bahn (zw. Tiefencastel und Filisur)

Brienz/Brinzauls: Landwirtschaftliche Betriebe sollen tageweise Zutritt zu den unteren Wiesen erhaltenLandwirtschaftlich...
05/06/2023

Brienz/Brinzauls: Landwirtschaftliche Betriebe sollen tageweise Zutritt zu den unteren Wiesen erhalten

Landwirtschaftliche Betriebe sollen tageweise Zutritt zu den Wiesen südlich der Kurve «Stiert grond» erhalten, um dort das Gras zu mähen und zu Futter zu verarbeiten. Der Gemeindeführungsstab bereitet den Zugang für Dienstag und die Folgetage vor. Voraussetzung ist aber, dass die Gefährdungslage diese Öffnung zulässt.

Der Zutritt wird jeweils tageweise von 8 bis 21 Uhr bewilligt, soweit die Gefährdungslage es zulässt. Die Landwirte werden per SMS über die Durchführung informiert. Sie betreten das Gebiet über die separaten Kontrollpunkte «Stiert grond» und «Bualet». Sollte eine rasche Evakuierung des Gebietes notwendig werden, würden sie über Funkgeräte gewarnt, die der Gemeindeführungsstab ihnen abgibt.

Der Zugang zu den Wiesen ist für die Betriebe sehr wichtig, weil die Futterproduktion eine der Betriebsgrundlagen der Berglandwirtschaft darstellt. Die tageweise Öffnung dient lediglich der Futterproduktion. Ein Beweiden der Wiesen durch Nutztiere ist nicht erlaubt.

Noch kein Zutritt zum Dorf möglich

Der Gemeindeführungsstab ist bestrebt, so bald wie möglich der evakuierten Bevölkerung auch einen stundenweisen Zutritt zum Dorf zu gewähren. Im Moment ist das noch nicht möglich, weil im Dorf die Gefährdung bei einem grossen Ereignis im Vergleich zu den unteren Wiesen zu hoch ist. Zudem besteht in Teilen des Dorfes eine Gefährdung durch Splittersteine.

Abstürzende, einzelnen Felsblöcke erreichen zwar das Dorf nicht, wenn sie aber auf andere Blöcke prallen, können sich Splittersteine abspalten. Diese sind faust- bis fussballgross und können mit hoher Geschwindigkeit bis zu 300 Meter weit fliegen. Deshalb können Blockschläge eine zusätzliche Gefahr darstellen.

Der Gemeindeführungsstab wird die Bevölkerung informieren, sobald sich wieder eine Möglichkeit dafür abzeichnet.

Vespafahrer schwer verletzt kapo. In Alvaneu ist es am Samstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Vespafahrer wu...
28/05/2023

Vespafahrer schwer verletzt

kapo. In Alvaneu ist es am Samstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Vespafahrer wurde dabei schwer verletzt.

Ein 31-jähriger Motorradfahrer fuhr gegen 17.20 Uhr auf der Hauptstrasse von Surava in Richtung Alvaneu Dorf. Kurz nach der Abzweigung Crappa Naira kam der Lenker in einer Linkskurve zu Fall, kollidierte in der Folge mit der rechtsseitigen Leitplanke und verletzte sich dabei schwer. Er wurde nach einer Erstversorgung vor Ort mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab.

Churwalden: Motorradfahrer schwer verletzt – ZeugenaufrufIn Churwalden ist es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfa...
22/05/2023

Churwalden: Motorradfahrer schwer verletzt – Zeugenaufruf

In Churwalden ist es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit zwei Motorrädern gekommen. Ein Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.

Ein 35-jähriger Motorradfahrer fuhr gegen 16.30 Uhr auf der Kantonsstrasse von Churwalden in Richtung Malix. Bei der Örtlichkeit Lax kam es zu einer heftigen Streifkollision mit einem entgegenkommenden Motorrad. Der 35-Jährige erlitt dabei schwere Beinverletzungen, der entgegenkommende 36-Jährige blieb unverletzt. Anwesende Verkehrsteilnehmende leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Die Rettung Chur überführte den Verletzten anschliessend ins Kantonsspital Graubünden. Im Einsatz stand auch die Strassenrettung Chur. Die Kantonspolizei Graubünden bittet Personen, die Aussagen zum Verkehrsunfall machen können, sich beim Verkehrsstützpunkt Nord in Chur zu melden, Telefon 081 257 75 80.

Es wird ernst: Brienz steht der Rutsch kurz bevor Die Phase ROT beginnt:Brienz/Brinzauls darf ab heute, Freitag, 18:00 U...
12/05/2023

Es wird ernst: Brienz steht der Rutsch kurz bevor

Die Phase ROT beginnt:
Brienz/Brinzauls darf ab heute, Freitag, 18:00 Uhr nicht mehr betreten werden

Das Dorf Brienz/Brinzauls darf ab dem heutigen Freitagabend, 18:00 Uhr nicht mehr betreten werden. Die Analyse des Frühwarndienstes hat ergeben, dass ein Abbrechen der Insel in den nächsten vier bis vierzehn Tagen zu erwarten ist. Die geordnete Evakuierung von Brienz/Brinzauls kann bis am Freitag, 18:00 Uhr abgeschlossen werden. Es befinden sich dann keine Bewohner und keine Nutz- und Haustiere mehr im Ort.

Die Gemeinde Albula/Alvra hat ein Betretungsverbot für das Dorf Brienz/Brinzauls und das Gelände oberhalb des Dorfes und unterhalb bis vor die Albula-Eisenbahnline erlassen. Die Sperrungen aller Wege und Strassen sind gut sichtbar markiert und müssen unbedingt eingehalten werden. Bei einem Abbrechen der Insel besteht im gesperrten Gebiet Lebensgefahr. Einsatzkräfte können das Gebiet unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen betreten.

Phase ROT für Brienz/Brinzauls: Es gilt ein absolutes Betretungsverbot

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat am Mittwoch aus Sicherheitsgründen eine Flugverbotszone rund um den Brienzer Rutsch erlassen. Sie reicht vom Boden bis auf eine Höhe von 10'000 Fuss (3'050 m) und hat einen Radius von rund 3,5 Kilometern. Das Flugverbot dient der Sicherung von Drohnen- und Helikoptereinsätzen durch die Einsatzkräfte und gilt insbesondere auch für Drohnen.

Phase ROT und Phase BLAU

Ursprünglich war vorgesehen, dass die Bewohner ab Samstag tagsüber stundenweise ins Dorf zurückkehren können. Durch den Beginn der Phase ROT ist diese Möglichkeit nicht mehr gegeben; Brienz/Brinzauls darf ab heute, 18:00 Uhr bis auf Weiteres nicht mehr betreten werden. Die Postautolinie zwischen Davos und der Lenzerheide verkehrt nach 17:30 Uhr über Tiefencastel.

Kurz vor dem Ereignis wird die Phase BLAU beginnen: Zusätzlich zum gesperrten Perimeter der Phase ROT werden auch die Albulalinie der Rhätischen Bahn sowie die Kantonsstrassen von Tiefencastel nach Filisur («Landwasserstrasse») und nach Lenzerheide (zwischen Tiefencastel und Vazerol) gesperrt. Die Phase Blau kann schon in wenigen Tagen beginnen. Da die Sperrungen der Verkehrswege überregionale Auswirkungen haben werden, werden sie mit einigen Stunden Vorlauf angekündigt und so kurz wie möglich gehalten.

09/05/2023

Brienz/Brinzauls muss evakuiert werden

Das Bündner Bergdorf Brienz/Brinzauls muss evakuiert werden. Dies hat der Gemeindeführungsstab Albula/Alvra entschieden. Ein Felsvolumen von bis zu 2 Millionen Kubikmetern bewegt sich so stark, dass in den kommenden ein bis drei Wochen damit zu rechnen ist, dass es abbricht. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Brienz/Brinzauls sind aufgefordert, das Dorf bis Freitagabend zu verlassen.

Der Gemeindeführungsstab Albula/Alvra hat die Phase ORANGE und damit die Evakuierung von Brienz/Brinzauls verfügt. Die Bevölkerung muss das Dorf bis spätestens Freitag, 12. Mai 2023 um 18 Uhr verlassen haben; sie darf ab dann bis auf Weiteres nicht mehr im Dorf übernachten. Die Fraktionen Vazerol, Tiefencastel und Surava sind davon nicht betroffen.

Ab Samstag wird den Bewohnerinnen und Bewohnern tagsüber ein vorübergehendes Betreten des Dorfes Brienz/Brinzauls ermöglicht, solange die Gefährdungslage es zulässt. Das Grossvieh von zwei Bauernbetrieben bleibt vorerst in den Ställen. Es wird erst in der Phase ROT evakuiert. Sämtliche Zufahrtsstrassen nach Brienz/Brinzauls sind ab sofort nur noch für die Einwohner und Besitzer der Liegenschaften von Brienz/Brinzauls geöffnet.

Heute Dienstagabend um 19 Uhr wird die Bevölkerung in einer öffentlichen Informationsveranstaltung in Tiefencastel über die Details der Evakuierung und Hilfeleistungen der Gemeinde orientiert. Vor Ort können Betroffene bei den Behörden ihre Bedürfnisse anmelden.

Der Teilbereich «Insel» des Brienzer Rutsches befindet sich hoch über dem Dorf Brienz/Brinzauls. Die aktuellen Messungen zeigen eine starke Beschleunigung auf einer grossen Fläche. Dies deutet darauf hin, dass die bis zu 2 Millionen Kubikmeter Felsmaterial der Insel in den kommenden 7 bis 24 Tagen abstürzen oder abrutschen werden.

Neue Phase BLAU

Sobald ein Abbrechen der Insel noch drei bis zehn Tage bevorsteht, wird der Gemeindeführungsstab die Phase ROT verfügen. Das Betreten von Brienz/Brinzauls ist dann auch tagsüber nicht mehr möglich und das Grossvieh wird weggebracht. Die Kantonsstrasse Tiefencastel-Filisur, die Albulalinie der Rhätischen Bahn und die Passstrasse Tiefencastel-Lenzerheide bleiben vorerst geöffnet.

Unmittelbar vor einem Abbrechen der Insel verfügt der Gemeindeführungsstab dann die Phase BLAU und evakuiert die beiden westlichsten Häuser von Surava. Gesperrt werden dann die Landwasserstrasse und die Albulalinie der Rhätischen Bahn entlang der Albula sowie die Passstrasse Tiefencastel-Lenzerheide zwischen Tiefencastel und Vazerol.

Drei Szenarien zum Abbrechen der Insel

Die Insel kann teilweise oder ganz abbrechen. In welcher Art das geschehen wird, kann bis zum Ereignis nicht vorausgesagt werden. Am wahrscheinlichsten sind zahlreiche Felsstürze (von einigen tausend bis mehreren hunderttausend Kubikmetern). Halb so wahrscheinlich ist ein langsames, aber lange andauerndes Abrutschen als Schuttstrom, der das Dorf erreichen und beschädigen kann. Ein grosser, schneller und weitreichender Bergsturz (mit mehr als 500'000 Kubikmetern) ist viel weniger wahrscheinlich; er kann aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Wann das Ereignis stattfindet, kann präziser vorausgesagt werden, je näher das Ereignis kommt. Auch über das Volumen (die Grösse) des Ereignisses können dann genauere Angaben gemacht werden. Bereits vor einem grossen Ereignis sind laufend Felsstürze aus dem westlichen Bereich der Insel zu erwarten, da dort Teilbereiche akut absturzgefährdet sind. Diese Felsstürze stellen keine Gefährdung für das Dorf dar, es ist aber sehr wichtig, die Sicherheitszone nördlich und westlich des Dorfes nicht zu betreten.

Phase GELB für Brienz/Brinzauls: Brienz/Brinzauls muss sich für die Evakuierung bereithaltenDer Gemeindeführungsstab Alb...
05/05/2023

Phase GELB für Brienz/Brinzauls: Brienz/Brinzauls muss sich für die Evakuierung bereithalten

Der Gemeindeführungsstab Albula/Alvra hat die «Phase GELB» vor einer Evakuierung von Brienz/Brinzauls erklärt. In zwei bis sechs Wochen muss ein Abbrechen des Bereichs «Insel» hoch über dem Dorf erwartet werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Brienz/Brinzauls sind aufgefordert, die Vorbereitungen für ihre Evakuierung so rasch wie möglich abzuschliessen.

Der Frühwarndienst, die Fachgruppe Geologie/Naturgefahren und externe Experten haben am heutigen Freitag (5. Mai) den Gemeindeführungsstab Albula/Alvra informiert, dass sich die Gefährdungslage für das Dorf Brienz/Brinzauls weiter verschärft hat. Der Teilbereich «Insel» mit einem geschätzten Volumen von rund 2 Mio. m3 hat sich weiter beschleunigt. Die Rutschungsgeschwindigkeit ist bei allen Messpunkten auf der Insel jetzt so hoch, dass gemäss der Modellrechnung der Experten in zwei bis sechs Wochen mit einem Abbrechen der Insel gerechnet werden muss.

Der Gemeindeführungsstab (GFS) hat am Freitag den Beginn der Phase GELB erklärt. Er ruft die Bewohnerinnen und Bewohner von Brienz/Brinzauls auf, die Vorbereitungen auf ihre Evakuierung so rasch wie möglich abzuschliessen, da beim Eintreten der nächsten Phase (ORANGE) die Evakuierung sofort eingeleitet wird und nur drei Tage für das Verlassen des Dorfes bleiben werden. Die Mitglieder des Gemeindeführungsstabs müssen jederzeit einsatzbereit sein.

Wie die Insel abbricht, weiss man im Voraus nicht.
Die Insel kann teilweise oder ganz abbrechen. In welcher Art das geschehen wird, kann bis zum Ereignis nicht vorausgesagt werden. Am wahrscheinlichsten sind zahlreiche Felsstürze (von einigen tausend bis mehreren hunderttausend Kubikmetern). Halb so wahrscheinlich ist ein langsames, aber lange andauerndes Abrutschen als Schuttstrom, der das Dorf erreichen und beschädigen kann. Ein grosser, schneller und weitreichender Bergsturz (mit mehr als 500'000 Kubikmetern) ist viel weniger wahrscheinlich; er kann aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Wann das Ereignis stattfindet, kann präziser vorausgesagt werden, wenn das Ereignis näherkommt. Auch über das Volumen (die Grösse) des Ereignisses können dann genauere Angaben gemacht werden. Bereits vor einem grossen Ereignis sind laufend Felsstürze aus dem westlichen Bereich der Insel zu erwarten, da dort Teilbereiche akut absturzgefährdet sind. Diese Felsstürze stellen keine Gefährdung für das Dorf dar, es ist aber sehr wichtig, die Sicherheitszone nördlich und westlich des Dorfes nicht zu betreten.

Die vier Phasen vor einem Ereignis
Die verbleibende Zeit bis zu einem möglichen Ereignis wurde in die vier Phasen «Grün», «Gelb», Organe» und «Rot» unterteilt:

Phase GRÜN:
Es besteht keine unmittelbare Gefahr im Siedlungsraum.
Das Dorf ist bewohnt.

Phase GELB:
Innerhalb von zwei bis sechs Wochen wird mit einem Ereignis gerechnet, welches das Dorf gefährden kann.
• Der Gemeindeführungsstab (GFS) erklärt die «Phase GELB» und gibt das sofort bekannt.
• Die Mitglieder des GFS müssen jederzeit einsatzbereit sein.
• Die Bewohner:innen schliessen die Vorbereitung auf ihre Evakuierung ab (bei Eintreten der Phase ORANGE müssen sie für eine Evakuierung bereit sein).

Die Phase GELB bedeutet: «Sie müssen für Ihre Evakuierung bereit sein.»

Phase ORANGE:
Innerhalb von ein bis drei Wochen wird mit einem Ereignis gerechnet, welches das Dorf gefährden kann.
• Der GFS beschliesst die geordnete EVAKUIERUNG und gibt sie sofort bekannt.
• Es findet dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.
• Das Dorf muss innerhalb von drei Tagen ab der Bekanntgabe der Evakuierung vollständig evakuiert sein.
• Dies gilt auch für Haustiere und kleine Nutztiere.
• Die Zufahrtsstrassen nach Brienz/Brinzauls werden gesperrt.
• Soweit es die Sicherheitslage zulässt, erhalten die Bewohner:innen tagsüber zeitweisen Zutritt zum Dorf.
• Das Grossvieh verbleibt vorerst im Dorf und wird von den Landwirten dort betreut.

Die Phase ORANGE bedeutet: «Verlassen Sie das Dorf. Halten Sie sich strikt an die Anweisungen der Einsatzkräfte.»

Phase ROT:
Ein Ereignis, welches das Dorf gefährden kann, steht unmittelbar (vier bis zehn Tage) bevor.
• Es gilt ein totales Betretungsverbot für das evakuierte Gebiet.
• In Surava werden die beiden westlichsten Häuser («La Nois» rechts und links der Albulastrasse) evakuiert.
• Die Landwasserstrasse und die Albulalinie der Rhätischen Bahn entlang der Albula werden gesperrt.
• Die Kantonsstrasse Tiefencastel-Lenzerheide wird zwischen Tiefencastel und Vazerol gesperrt.

Die Phase ROT bedeutet: «Bleiben Sie dem Dorf auf jeden Fall fern. Sie sind jetzt im Dorf nicht mehr sicher.»

Hotline für Betroffene

Die Gemeinde Albula/Alvra bietet den Betroffenen des Brienzer Rutsches eine kostenlose Hotline zur Beantwortung von Sachfragen und für die Besprechung der persönlichen Situation an. Sie wird vom erfahrenen Psychologen Jürg Marguth betreut. Die Inhalte der persönlichen Gespräche sind selbstverständlich vertraulich.

Hotline für Betroffene: 079 936 39 39

Grünes Licht für Erweiterung des Park-Hotels Alpina in ParpanDie Regierung genehmigt die von der Gemeinde Churwalden am ...
27/04/2023

Grünes Licht für Erweiterung des Park-Hotels Alpina in Parpan

Die Regierung genehmigt die von der Gemeinde Churwalden am 11. Mai 2021 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung. Damit schafft sie die planerischen Voraussetzungen für die Erweiterung des bestehenden Park-Hotels Alpina, die Realisierung von neuen touristisch bewirtschafteten Wohnungen sowie von Wohnungen ohne Nutzungsbeschränkungen im Gebiet «Obertor».

Im Rahmen des Ausbauprojekts soll das Hotel «Alpina Sport» modernisiert werden und als 3-Sterne-Hotel eine sportliche Zielgruppe mit kleinerem Budget ansprechen. Die älteren Zimmer sollen zu Personalzimmern umgenutzt, das bestehende Restaurant «Panorama» erweitert und mit einer Terrasse ergänzt sowie der Eingangs- und Rezeptionsbereich in eine Bar/Lounge umgestaltet werden. Der neu zu erstellende Hoteltrakt «Alpina Grand», welcher im 4-Sterne-Bereich angesiedelt ist, soll mit einem Verbindungsbau an das bestehenden Hotel «Alpina Sport» angeschlossen werden. Das «Alpina Grand» wird neben Doppelzimmern und Suiten auch eine Rezeption mit einem Lobbybereich beinhalten. Zudem sind ein Wellnessbereich und eine Poolanlage geplant.
Bild © Comet Photoshopping GmbH, Dieter Enz

+++Geologen erwarten einen Felssturz – keine akute Gefahr für Brienz/Brinzauls+++Die Basis des Bereichs «Insel» im Brien...
08/04/2023

+++Geologen erwarten einen Felssturz – keine akute Gefahr für Brienz/Brinzauls+++

Die Basis des Bereichs «Insel» im Brienzer Rutsch oberhalb des Dorfs Brienz/Brinzauls hat sich in den letzten Tagen noch einmal markant beschleunigt. Die Geologen erwarten in den kommenden Tagen deshalb einen Felssturz, der die Kantonsstrasse von Brienz/Brinzauls nach Lantsch/Lenz erreichen kann. Für das Dorf besteht keine akute Gefahr.

Die Kantonsstrasse bleibt bis mindestens Dienstagvormittag gesperrt, die Abfallsammelstelle beim Schulhaus wird ins alte Gemeindehaus verschoben.

+Felssturz* aus der Basis der Insel erwartet+

Die Basis der Insel in der Mitte des Hangs über Brienz/Brinzauls hat in den vergangenen Tagen weiter an Geschwindigkeit zugelegt.

Besonders schnell bewegt sich der westliche (vom Dorf gesehen linke) der beiden dunkleren Felsköpfe. Seine Geschwindigkeit hat in den letzten Tagen so stark zugenommen, dass die Geologen annehmen, dass er in den nächsten Tagen als Felssturz* zumindest teilweise abstürzen wird.

Für das Dorf besteht dadurch keine akute Gefahr.

+Prognose+

Der westliche Teil der Basis der Insel dürfte in den nächsten Tagen als Felssturz* mit einem geschätzten Volumen von wenigen 10'000 m3 abstürzen.

Das ist zwar ein Vielfaches der gewohnten Blockschläge, aber die Fachleute gehen davon aus, dass der grösste Teil des abstürzenden Materials in der Geröllhalde liegenbleiben wird.

Teile des Felssturzes können jedoch genügend hohe Geschwindigkeiten entwickeln, um die Wiese und die Kantonsstrasse (Brienzerstrasse zwischen Brienz/Brinzauls und Lantsch/Lenz) zu erreichen.

Der Rest des Bereichs «Insel» kann in den nächsten Monaten – zwischen Frühsommer und Ende 2023 – abstürzen oder abrutschen. Genauere Angaben zum Zeitpunkt und der Art des Niedergehens können heute noch keine gemacht werden.

+Übrige Teile der Insel+

Die Geschwindigkeit des Bereichs «Insel» hoch über Brienz/Brinzauls ist anhaltend sehr hoch. Sie schwankt und beträgt im westlichen, aktivsten Teil um 25 Meter pro Jahr.

+Übrige Teile der Rutschung Berg+

Mit Ausnahme des Bereichs «Insel» beruhigt sich die Rutschung Berg insgesamt weiter. Der Bereich West hoch über Vazerol hat sich in den letzten Wochen leicht beschleunigt.

+Rutschung Dorf+

Die Rutschung Dorf beruhigt sich kontinuierlich weiter.

+Brienzerstrasse vorübergehend gesperrt+

Die Kantonsstrasse zwischen Brienz/Brinzauls und Lantsch/Lenz bleibt aus Sicherheitsgründen bis mindestens Dienstagvormittag gesperrt.

Die Postautokurse zwischen Lantsch/Lenz und Surava verkehren über Tiefencastel.

+Mögliche Evakuierung+

Die langjährige Erfahrung zeigt, dass sich grosse Felsmassen nicht plötzlich, sondern über einen längeren Zeitraum beschleunigen. Damit bleibt genügend Zeit, um das Dorf Brienz/Brinzauls bei Bedarf über einen Zeitraum von mehreren Tagen zu evakuieren.

Auch auf den Ausnahmefall, dass diese Zeit nicht bleiben sollte, sind die Gemeinde und die Einsatzkräfte vorbereitet. Sie können Brienz/Brinzauls bei Bedarf innerhalb weniger Stunden evakuieren.

Die Bewohner haben dazu eine Informationsbroschüre erhalten. Sie kann aus dem Internet heruntergeladen werden.

+Aufruf an Bewohner, Gäste und Durchreisende+

Halten Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit bitte ohne Ausnahme an die Anweisungen der Behörden! Dazu gehört insbesondere, dass Sie die Zone des Betretungsverbots und die Sperrung der Brienzerstrasse strikt einhalten. Auch die Wanderwege ob Vazerol sind aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Die Zone mit Betretungsverbot nördlich von Brienz/Brinzauls und die Kantonsstrasse können zurzeit jederzeit von abstürzenden Felsblöcken erreicht werden.

Leider kam es in der Vergangenheit vor, dass die Sperrung der Strasse durch die Ampelanlage und das Betretungsverbot nördlich des Dorfes ignoriert wurden. Dies kann zu lebensgefährlichen Situationen führen.

+Kommentar+

Das aktuelle Abstürzen von kleineren Teilgebieten als Felssturz ist eine positive Entwicklung. Im besten Fall wird die gesamte Insel in vielen, kleineren Teilen abstürzen, ohne dabei Menschen zu gefährden und ohne das Dorf zu beschädigen.

Dennoch kann eine Evakuierung aus Sicherheitsgründen notwendig werden, solange das Abstürzen oder Abgleiten von grossen Teilgebieten nicht ausgeschlossen werden kann.
Hinweis zur Sicherheit
Im Moment besteht keine unmittelbare Gefahr für das Dorf Brienz/Brinzauls.

*Erklärung: Felssturz
Ein Felssturz ist ein Abstürzen von Felsmassen mittlerer Grösse in hoher Geschwindigkeit.

Felsstürze sind grösser als die ob Brienz/Brinzauls gewohnten Steinschläge/Blockschläge, aber kleiner als Bergstürze wie das Ereignis am Piz Cengalo bei Bondo 2017.

Im Zusammenhang mit dem Brienzer Rutsch werden abstürzende Felsmassen zwischen einigen hundert und mehreren hunderttausend Kubikmetern als Felsstürze bezeichnet.

Bild: Die Insel hoch über Brienz/Brinzauls (blau eingekreist). Der Messpunkt 309 markiert den Bereich, der in den kommenden Tagen abstürzen dürfte.
Bild: Frühwarndienst Gemeinde Albula/Alvra
Quelle: Gemeinde Albula/Alvra

Ist eine Lösung in Sicht?Im Kanton und auch in unserer Region nimmt der Wolfsbestand stetig zu. Da eine Regulierung nur ...
01/04/2023

Ist eine Lösung in Sicht?

Im Kanton und auch in unserer Region nimmt der Wolfsbestand stetig zu. Da eine Regulierung nur unter erschwerten Bedingungen nach einer Mindestzahl von nachgewiesenen Rissen beantragt werden kann, steigt der Leidensdruck bei Tierhaltern von Rindern, Schafen, Ziegen aber auch Alpakas oder Eseln immer mehr. Viele beginnen die Sömmerung auf den Alpen zu überdenken, da ein effektiver Herdenschutz kaum machbar und möglich ist.

Der Kanton hat jetzt ein neues Projekt lanciert und einen Beitrag von 3 Mio Franken dafür bereit gestellt. Eine Gruppe von jungen Wölfen wird aktuell in ihrer Ernährung umgestellt. Die Projektleiter sind optimistisch, dass das Experiment gelingen kann: "Wir haben einen Ernährungsplan für die Tiere zusammengestellt, um sicherzustellen, dass sie mit allen lebensnotwendigen Mineralien und Vitaminen versorgt werden", so der Projektleiter Daniel Camenisch. Der Hauptbestandteil der Ernährung besteht aus vegetarischen Futterrationen, angereichert mit allen wichtigen Elementen. Sie werden den Wölfen in Form von jungen Ziegen und Lämmern angeboten, um die Akzeptanz zu erhöhen. "Die Fortschritte, die wir erzielen, sind beachtlich", freut sich Camenisch. Direkt neben den Wölfen wird eine kleine Schafherde gehalten, die seit Projektbeginn von Rissen verschont geblieben ist. Im Gegenteil – einige der Jungwölfe scheinen sich in der Gesellschaft der Schafe wohler zu fühlen als unter ihresgleichen. "Wir beobachten zunehmend, dass Transgender ein Phänomen ist, das auch unter Tieren vorzukommen scheint." Dieses Phänomen wollen die Forscher weiter fördern, um dem Wolf seine Gefährlichkeit gegenüber Nutztieren zu nehmen. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns dies weiterhin gelingt", so Camenisch. Bei anhaltenden Erfolgen sollen die neuen Transgender-Wölfe dann ausgewildert werden und die alteingesessenen Rudel unterwandern und schliesslich vertreiben. "Dann können wir das aktuelle Wolfsproblem optimal lösen", ist der Projektleiter optimistisch und verabschiedet sich, um die nächste Salatration in Lammform zu pressen.
(Bild pixabay)

Die Bad Alvaneu AG deponiert die Bilanzno. Der Verwaltungsrat der Bad Alvaneu AG hat die Weichen gestellt und anfangs Wo...
08/03/2023

Die Bad Alvaneu AG deponiert die Bilanz

no. Der Verwaltungsrat der Bad Alvaneu AG hat die Weichen gestellt und anfangs Woche die Bilanz deponiert. Somit wird der Konkurs der Gesellschaft eingeleitet werden. Damit wird der Weg frei für einen möglichen Neuanfang in der Ära des Bade-zentrums. Dem Verwaltungsrat war wichtig, dass durch das Konkursverfahren eine Bereinigung der Schulden erfolgt und somit die Voraussetzungen geschaffen werden, die Liegenschaft für mögliche weitere Nutzungen bereit zu stellen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Nicht nur die akute Notwendigkeit der Rückzahlung des Covid-Kredits, sondern auch weitere Forderungen beeinflussten den zeitnahen Entscheid. Die Gesellschaft ist überschuldet, und die Werthaltigkeit der Liegenschaft gemäss Bilanz ist nicht mehr gegeben. Viele Sympathisanten, Gemeinden Mittelbündens sowie Feriengäste haben das Bad in Alvaneu finanziell unterstützt und an die Idee eines Schwefelbades im Albulatal geglaubt. Es ist zu hoffen, dass diese Idee weitergetragen werden kann und eine neue Lösung gefunden wird. Die Hauptgläubigerin, die Christoffel Holding AG, wird dazu Hand bieten.

Erweiterung der Biathlon Arena Lenzerheide für die Austragung der Weltmeisterschaft 2025Die Regierung genehmigt die von ...
02/03/2023

Erweiterung der Biathlon Arena Lenzerheide für die Austragung der Weltmeisterschaft 2025

Die Regierung genehmigt die von der Gemeinde Lantsch/Lenz am 26. September 2022 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung. Damit schafft sie die raumplanerischen Voraussetzungen zur Erweiterung des Biathlonzentrums Bual (Biathlon Arena Lenzerheide). Konkret wird die bestehende Zone für öffentliche Bauten und Anlagen in eine Spezialzone «Bual» umgezont und gegen Westen in den Bereich des Stadions um rund 10 000 Quadratmeter erweitert. Ausserdem wird diese Spezialzone entlang des bestehenden Waldrands mit einer Waldabstandslinie ergänzt.

Anstoss für diese Teilrevision der Ortsplanung ist die geplante Austragung der Biathlon-Weltmeisterschaft im Jahr 2025 in der Biathlon Arena Lenzerheide. Zwar wurden mit der Austragung des ersten Biathlon-Weltcups im Dezember 2022 positive Erfahrungen gesammelt, allerdings sprengt die Durchführung einer mehrtägigen Weltmeisterschaft die Dimensionen eines Weltcup-Rennens in jeder Hinsicht. Die bereits in der Vergangenheit vorgenommenen Anpassungen am Biathlonzentrum Bual bilden eine gute Grundlage, reichen jedoch nicht aus, um alle Anforderungen an eine Durchführung der Weltmeisterschaft zu erfüllen. Die Weltmeisterschaft findet vom 11. bis 23. Februar 2025 statt. (Kanton GR, Bild Andrea Badrutt)

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