Wir haben sechs grosse Recherchen publiziert und unsere Arbeit zeigt Wirkung. Immer mehr Medien zitieren unsere Arbeit, Politiker:innen reichen basierend darauf Vorstösse ein und auch im Kleinen geschieht etwas: Vor zwei Wochen erfuhren wir, dass einige Aargauer Gemeinden den Betrag erhöhen, den Sozialhilfebeziehende für ihre Miete ausgeben können. Durchschnittlich 150.- Franken mehr pro Monat für die Ärmsten der Gesellschaft. Eine direkte Folge unserer Recherche «Wohnen am Limit».
In diesem Sinne: Vielen Dank an alle, die REFLEKT in diesem Jahr unterstützt haben und investigativen Journalismus mit Wirkung ermöglichen.
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Von Dubai über Genf bis an die Côte d’ Azur – in unserer neuen Recherche «Fake it till you make it» tauchen wir ein in eine Parallelwelt selbsternannter Würdeträger und erfundener Ämter. Mittendrin: “His Excellency” Fabrice Houmard, ehemaliger Zimmermann und Offizier der Schweizer Armee.
Seit 2016 gibt sich seine Global Union als internationale Organisation mit Sitz in Zug aus. Sie sammelt Spenden und setzt sich laut eigenen Angaben für Frieden und humanitäre Hilfe ein. Auf ihrer Webseite präsentiert sie Minister, Botschafter und einen eigenen Gerichtshof. Mit dabei: illustre Figuren vom ehemaligen Premier des Libanon über eine deutsche Schauspielerin bis hin zu einem FDP-Politiker aus St. Gallen.
Doch REFLEKT-Recherchen zeigen: Die Global Union ist eine Scheinorganisation. Ihre Botschafter verfügen über kein Mandat, ihr Land zu vertreten. Die Adresse des Hauptquartiers befindet sich an einem Domizil für Briefkastenfirmen in Zug. Und: Die humanitären Projekte der Global Union kamen nie zustande.
Wir haben bei der Air Zermatt, im Kanton Uri oder bei einem Lokalpolitiker im Kongo nachgefragt. Überall blieben von grossen Worten nur leere Versprechen übrig.
Wer ist der Scheinpräsident, dem es seit Jahren gelingt, Unternehmer und Politiker von sich zu überzeugen? Die Ergebnisse unserer Recherche findest du unter reflekt.ch/globalunion.
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Die Gefängnisse in der Schweiz halten die Standards eines modernen Strafvollzugs nicht immer ein. Unsere Recherche entdeckte Mängel in den Bereichen Gesundheit, Arbeit und Zugang zu Recht.
Den Gefängnis-Report gibt‘s auf reflekt.ch/haft (link in bio)
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Von Lupfig bis Boppelsen und Bubikon bis Schnottwil – in den letzten Monaten waren wir mit über 500 Schweizer Gemeinden in Kontakt. Im Rahmen der bislang grössten Serie journalistischer Öffentlichkeitsgesetz-Anfragen wollten wir wissen, wieviel Sozialhilfebeziehende für ihre Miete ausgeben dürfen. Denn das entscheidet jede Gemeinde einzeln.
Für die Recherche “Wohnen am Limit” haben wir gemeinsam mit dem Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch alle 552 Gemeinden in den Kantonen Aargau, Zürich, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft nach ihren Mietzinslimiten gefragt.
Unsere Recherche zeigt: Was arm sein bedeutet, hängt auch vom Wohnort ab. Die Limite für eine vierköpfige Familie variiert zwischen 935 und 2250 Franken netto. Auch unter Berücksichtigung der ortsüblichen Marktmieten zeigt sich eine enorme Bandbreite. Viele Gemeinden haben ihre Richtlinien seit Jahren nicht mehr angepasst.
Von Lupfig bis Boppelsen und Bubikon bis Schnottwil – in den letzten Monaten waren wir mit über 500 Schweizer Gemeinden in Kontakt. Im Rahmen der bislang grössten Serie journalistischer Öffentlichkeitsgesetz-Anfragen wollten wir wissen, wieviel Sozialhilfebeziehende für ihre Miete ausgeben dürfen. Denn das entscheidet jede Gemeinde einzeln.
Für die Recherche “Wohnen am Limit” haben wir gemeinsam mit dem Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch alle 552 Gemeinden in den Kantonen Aargau, Zürich, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft nach ihren Mietzinslimiten gefragt.
Unsere Recherche zeigt: Was arm sein bedeutet, hängt auch vom Wohnort ab. Die Limite für eine vierköpfige Familie variiert zwischen 935 und 2250 Franken netto. Auch unter Berücksichtigung der ortsüblichen Marktmieten zeigt sich eine enorme Bandbreite. Viele Gemeinden haben ihre Richtlinien seit Jahren nicht mehr angepasst.
REFLEKT hat in der ganzen Deutschschweiz Hasskommentare aus dem Internet angezeigt.
Die Recherche zeigt: Auf vielen Polizeiposten fehlt es an grundlegendem Wissen zur Schweizer Diskriminierungsstrafnorm.
Mehrere Polizeien haben gegenüber REFLEKT Fehler eingeräumt. Der Zusammenschluss der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten sieht Handlungsbedarf.
REFLEKT hat in der ganzen Deutschschweiz Hasskommentare aus dem Internet angezeigt.
Die Recherche zeigt: Auf vielen Polizeiposten fehlt es an grundlegendem Wissen zur Schweizer Diskriminierungsstrafnorm. Mehrere Polizeien haben gegenüber REFLEKT Fehler eingeräumt. Der Zusammenschluss der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten sieht Handlungsbedarf.
REFLEKT hat in der ganzen Deutschschweiz Hasskommentare aus dem Internet angezeigt. Fazit: Obwohl es sich um potenziell strafbare Delikte handelt, haben 18 von 34 Polizeiposten die Anzeigen nicht entgegengenommen oder nie bearbeitet. Zahlreiche Beamt:innen machten falsche strafrechtliche Aussagen, eine Anzeigestellerin wurde sogar selbst angezeigt.
Die Recherche zeigt: Auf vielen Polizeiposten fehlt es an grundlegendem Wissen zur Schweizer Diskriminierungsstrafnorm. Mehrere Polizeien haben gegenüber REFLEKT Fehler eingeräumt. Der Zusammenschluss der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten sieht Handlungsbedarf.
Konzept und Moderation: @guelsha
Regie und Produktion: @valentinfelber
Skript: @aninaranaritscher
Kamera: @jonas_jaeggy und @joeldegiovanni
Ausstattung und Kostüm: @anjaelvers
Redaktion: @chris_zeier & @j.haanna
Art Direction: @florian.spring