Zsolnay Verlag

Zsolnay Verlag Auf der offiziellen Seite vom Zsolnay Verlag finden Sie Neuigkeiten rund um unser Programm und unsere a. G. von Christian Felber, Hans Weiss und Klaus Werner. B.
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Der Paul Zsolnay Verlag wurde 1923/24 gegründet und innerhalb kurzer Zeit durch Autoren wie Franz Werfel, Arthur Schnitzler und Heinrich Mann zu einem der führenden Verlage im deutschsprachigen Raum. Nach dem „Anschluss“ im März 1938 emigrierte Paul Zsolnay (1895 bis 1961) nach London, sein Verlag wurde „arisiert“. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er zurück, entdeckte u.a.

Johannes Mario Simmel und Marlen Haushofer und wurde zum Verleger von Graham Greene und John le Carré. Seit Mitte der 1990er Jahre feiert der Verlag vor allem durch die Krimis von Henning Mankell und namhafte österreichische (u. Karl-Markus Gauß, Franz Schuh, Martin Pollack) und südosteuropäische (u. Mircea Cărătăarescu, Slavenka Drakulić) Schriftsteller große Erfolge. Mit dem Kauf des Deuticke Verlags 2004 gelang es, neue Autoren (u. Daniel Glattauer, Paulus Hochgatterer) und damit viele neue Leser zu gewinnen. Der Deuticke Verlag wurde um 1880 in Wien gegründet, von Franz Deuticke (1850 bis 1919), einem Buchhändler aus Leipzig, und war anfangs ein wissenschaftlicher Verlag. Im April 1938 beschlagnahmte und verbrannte die Gestapo etwa die Hälfte der Bestände, darunter Erstausgaben von Autoren wie C. Jung und Sigmund Freud, dessen Traumdeutung 1900 bei Deuticke erschienen war. Heute steht das Programm vor allem für deutschsprachige und internationale Belletristik und Sachbücher u.a. Bei Deuticke sind z. die ersten beiden Bücher von Daniel Kehlmann erschienen; große Erfolge waren auch die Bücher von Lily Brett, Dimitré Dinev, Paulus Hochgatterer und Daniel Glattauer.

Adresse

Prinz-Eugen-Straße 30
Wien
1040

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Our Story

Der Paul Zsolnay Verlag wurde 1923/24 gegründet und innerhalb kurzer Zeit durch Autoren wie Franz Werfel, Arthur Schnitzler und Heinrich Mann zu einem der führenden Verlage im deutschsprachigen Raum. Nach dem „Anschluss“ im März 1938 emigrierte Paul Zsolnay (1895 bis 1961) nach London, sein Verlag wurde „arisiert“. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er zurück, entdeckte u.a. Johannes Mario Simmel und Marlen Haushofer und wurde zum Verleger von Graham Greene und John le Carré. Seit Mitte der 1990er Jahre feiert der Verlag vor allem durch die Krimis von Henning Mankell und namhafte österreichische (u. a. Karl-Markus Gauß, Franz Schuh, Martin Pollack) und südosteuropäische (u. a. Mircea Cărătăarescu, Slavenka Drakulić) Schriftsteller große Erfolge. Mit dem Kauf des Deuticke Verlags 2004 gelang es, gemeinsam mit der langjährigen Programmleiterin Martina Schmidt durch die spektakulären Bücher u. a. von Daniel Glattauer und Paulus Hochgatterer große Erfolge zu erzielen und den Verlag noch breiter zu verankern. Autorinnen wie Julya Rabinowich, Andrea Grill und die Gewinnerin des Bachmann-Preises von 2019, Birgit Birnbacher, repräsentieren eine jüngere Generation, und mit Neu- oder sogar Erstauflagen von Büchern von Ernst Lothar, Ludwig Winder, Alfred Polgar, Arthur Schnitzler und Hermynia Zur Mühlen wird an die bedeutende literarische Tradition erinnert.

Bedingt durch den tiefgreifenden Wandel der gesamten Buchbranche geht der Imprint Deuticke mit Jahresende 2019 im Paul Zsolnay Verlag auf. Die Titelanzahl und die grundlegende Ausrichtung des Verlages bleiben gleich.


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