21/09/2022
𝗞𝗶𝗿𝗰𝗵𝗱𝗼𝗿𝗳𝗲𝗿 𝗙𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴𝘁𝗲𝗶𝗹𝗵𝗼𝗹𝗱𝗶𝗻𝗴 𝗚𝗺𝗯𝗛: 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗽𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗮𝘂𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲
Vier namhafte Unternehmen, wir und ein gemeinsames Ziel: Mit Unterstützung von Wirtschaftsinformatikern der Linzer JKU entwickeln wir gemeinsam mit der D3EIF GmbH, der Leitl Beton Gesellschaft m.b.H. & Co. KG., der Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH sowie der RWA Raiffeisen Ware Austria AG eine digitale Steuerungs- und Kommunikationsplattform für die Baustoffindustrie – die Software-Architektur ist von ELOGATE, unsere industrielle Transortmanagement-Software. Diese Plattform soll die Branche untereinander vernetzen und so die Prozess- und Ressourceneffizienz anschieben – analog zu den von der EU definierten Klimazielen. Begleitet werden wir vom Cleantech-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria.
𝗗𝘂𝗿𝗰𝗵𝗴ä𝗻𝗴𝗶𝗴𝗲 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗩𝗼𝗿𝗮𝘂𝘀𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴
Zur Erklärung: Die IT der meisten Unternehmen der Branche ist auf einem sehr guten Level, womit sie ihre Produktionsabläufe automatisiert haben. Untereinander sind die Firmen und ihre Zulieferer allerdings nur schlecht vernetzt. Und das ist der Punkt: Die Abwicklungsprozesse von Bauindustrie über Transportpartner bis hin zum Baustoffhandel ist nicht durchgängig digitalisiert. Die Folgen sind unnötige Leerfahrten und unproduktive Stehzeiten, was wiederum Geld kostet und die Umwelt belastet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in dem Projekt ist die „Green Scorecard“. Sie misst die Prozess- und Ressourceneffizienz bezogen auf Haupteinflussfaktoren wie Durchlaufzeit im Werk, durchschnittliche Zustelldistanz, Leerfahrtquote oder den Anteil CO2-neutraler Transporte. Denn langfristig gesehen sollen CO2-freie Fahrzeuge bzw. alternativer Antriebe im Transportwesen priorisiert werden. Der Clou an der Sache: Der Mehraufwand für umweltschonende Transportsysteme wird sich durch weniger Steh- und Leerzeiten (Wartezeiten, Leerfahrten) ausgleichen.
𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝘁𝗲𝗮𝗺 v.l.:
Wolfgang Narzt (Johannes-Kepler-Universität Linz), Martin Schwaiger (Satiamo GmbH), Ingrid Peraus (RWA Raiffeisen Ware Austria AG), Eduard Peterseil (D3EIF GmbH), Christian Nageler (Kirchdorfer Concrete Solutions)
𝗗𝗶𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗽𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿
• D3EIF GmbH, Hagenberg im Mühlkreis
• Leitl Beton Gesellschaft m.b.H. & Co. KG., Hörsching
• Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH, Wöllersdorf
• RWA Raiffeisen Ware Austria AG, Standort Traun
𝗘𝘅𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿
• JKU Universität Linz, Institut für Wirtschaftsinformatik - Software Engineering