27/11/2024
Die aktuelle Welthandelsstudie des Kreditversicherers ACREDIA Versicherung AG und Allianz Trade skizziert ein anspruchsvolles Szenario für den globalen Handel in den Jahren 2025 und 2026. Geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China, sowie hohe Zölle belasten die globalen Lieferketten und drücken das Handelsvolumen nach unten. Eine Eskalation der Handelskonflikte könnte das weltweite Handelswachstum bis 2026 auf unter fünf Prozent (– 0,6 Prozentpunkte) fallen lassen.
„Sollte es zu einem Handelskrieg kommen, droht das österreichische Exportwachstum in den kommenden zwei Jahren auf 7,9 Milliarden US-Dollar zurückzufallen. Das ist ein Verlust von 3,1 Milliarden US-Dollar gegenüber unseren bisherigen Erwartungen“, so Gudrun Meierschitz, Vorständin der Acredia Versicherung AG.
Inmitten dieser Herausforderungen eröffnen sich jedoch auch neue Chancen für Österreich. „Durch eine stabile Handelspolitik, gemeinsam mit der EU, wird die österreichische Exportwirtschaft gefördert und der Standort Österreich gestärkt“, betont Meierschitz. Die EU plant, 2025 ihre wirtschaftlichen und politischen Allianzen weiter auszubauen und ihre Interessen klarer zu vertreten.
Die aktuelle Welthandelsstudie des Kreditversicherers Acredia und Allianz Trade skizziert ein anspruchsvolles Szenario für den globalen Handel in den Jahren 2025 und 2026. Geopolitische Spannungen, in