Das ist der offizielle Facebook-Auftritt des ORF Niederösterreich. Diese Seite betreut das Social-Media-Team des ORF Niederösterreich.
(62)
Wir freuen uns über Kommentare und Feedback zu unserer Arbeit und unseren Postings, bitten Sie aber, in der Diskussion sachlich und freundlich zu bleiben. Selbstverständlich können Sie hier Kritik üben, wir ersuchen aber um Verständnis, dass wir rechtswidrige und anstößige Kommentare löschen werden - insbesondere jene, die gegen Strafrecht oder die guten Sitten verstoßen, beleidigend, beschimpfend
, angreifend, menschenverachtend, diskriminierend, rassistisch oder pornografisch sind sowie die Rechte Dritter wie Persönlichkeitsrechte oder Urheberrechte verletzen. Spam-Inhalte (Mehrfachpostings mit dem immer gleichen Inhalt), Inhalte von Accounts, denen keine Identität hinterlegt ist (sogenannte „Fake-Accounts“), sowie Postings mit werblichem Charakter oder (partei-)politischem Motiv sind nicht erlaubt. Inhalte, die gegen diese Regeln verstoßen, werden gelöscht. Im Fall einer Wiederholung behält sich der ORF das Recht vor, die Nutzerin bzw. den Nutzer gänzlich von seiner Facebook-Fanseite auszuschließen („Sperren“).
Genau eine Woche ist es heute her, dass sich die Hochwassersituation in Niederösterreich richtig zugespitzt hat und die ersten Orte zu Katastrophengebieten erklärt wurden. Noch immer sind elf Orte nicht erreichbar. Wir haben uns in den Hotspots Mank, Frankenfels, Pottenbrunn und Moosbierbaum umgesehen.
Etwa jede zehnte Frau leidet unter dem PCO-Syndrom. Das ist eine Stoffwechselstörung, die sich auch auf den Monatszyklus und auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Im Monat September soll auf die - oft wenig bekannte - Krankheit aufmerksam gemacht werden.
Die Landjugend Niederösterreich ist in das zweite Wochenende des Projektmarathons gestartet. Aufgrund des Hochwassers können die Projekte aber nicht in allen Gemeinden umgesetzt werden. 20 von 50 Gruppen sind stattdessen bei den Aufräumarbeiten im Einsatz. Liegen bleiben die Projekte aber dennoch nicht. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt oder nächstes Jahr im Rahmen von "Tat.Ort Jugend" nachgeholt. 💪
Markiert uns gerne in euren Storys, wenn ihr dieses Wochenende beim Projektmarathon oder den Aufräumarbeiten dabei seid. 😊
Die Kandidatin und die Kandidaten der Landeslisten von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS trafen im ORF-NÖ-Funkhaus in St. Pölten aufeinander. Bei der Diskussion mit der stellvertretenden ORF-NÖ-Chefredakteurin Claudia Schubert und „NÖN“-Chefredakteur Walter Fahrnberger standen Themen wie Hochwasser, Migration und Gesundheit im Zentrum.
Tag vier nach dem großen Dauerregen – das Wasser ist in einigen Teilen des Landes noch immer nicht gewichen. Vor allem in der Region Tullnerfeld stehen weiterhin große Flächen unter Wasser. Die Initiative „Füreinander Niederösterreich“ des niederösterreichischen Zivilschutzverbandes startete am Freitag ihren Einsatz. 50 Freiwillige haben sich in der Landeswarnzentrale Tulln eingefunden, um in betroffenen Gebieten zu helfen. Eigentlich hätten die Helferinnen und Helfer in Rust im Tullnerfeld aufräumen sollen. Weil sich dort aber bereits so viele Freiwillige eingefunden haben, können sie sich auf weitere Gemeinden verteilen. 💪
In Matzendorf in der Gemeinde St. Georgen am Ybbsfeld (Bezirk Amstetten) findet Rudolf Jäger auf einem überschwemmten Feld neben der Ybbs eine Plastikflasche. Darin steckte ein Brief. Die Flaschenpost wurde vor zehn Jahren in die Ybbs geschmissen - aber sie ist nicht weit gekommen, nur etwa zwei Kilometer. 😊
Die Schriftsteller sind zwei Kinder - damals fünf und sieben Jahre alt. Sie schreiben davon, dass sie mit ihrem Opa an der Ybbs spazieren gehen - und wer die Flaschenpost findet, soll sich bei ihnen melden.
Heute haben wir wieder eine Kopfnuss für euch! Schreibt eure Antworten gerne in die Kommentare! 😉
Die Lösung findet ihr in den Kommentaren.
Seit Sonntag im Einsatz - wie geht’s den Feuerwehrmännern und -frauen im Land? In Atzenbrugg (Bez. Tulln) ist die Kommandantin erst vor vier Wochen Mama geworden und war die ganze Woche im Hochwasserdienst.
Die 17-jährige Niederösterreicherin Mira Langhammer ist die neue gesetzliche Vertreterin der rund 1,1 Mio. Schülerinnen und Schüler in Österreich. Langhammer besucht die achte Klasse des Piaristengymnasiums in Krems und kommt aus der ÖVP-nahen Schülerunion, die bereits zum 20. Mal in Folge den Bundesschulsprecher bzw. die Bundesschulsprecherin stellt.
So eine hohe Schadenssumme gab es in Österreich noch nie. Im Extremfall könnte sogar die Milliardengrenze erreicht werden, teilte der Versicherungsverband am Freitag mit.
Den Betroffenen werde im Rahmen der Sprechstunden auch beim Ausfüllen der Anträge für die Soforthilfe in der Höhe von max. 2.100 Euro, die die Caritas mit der Aktion „Österreich hilft Österreich“ ausbezahlt, geholfen, heißt es.
Zudem werden bei Härtefällen auch carla- und Lebensmittel-Gutscheine ausgegeben. Die Aktion sei als schnelle Überbrückung gedacht, bis Mittel aus den Katastrophenfonds bei Betroffenen eintreffen oder Versicherungen mögliche Schäden zahlen.
Momentan räumt man in vielen Betrieben auf, auch im Holzwerk von Franz Weichberger in Plankenberg (Bez. Tulln). „Man hat Phasen, da geht man durch den Betrieb und denkt sich, soll ich mir das nochmal antun? Dann bringt plötzlich jemand Jause für 30 Leute und man denkt sich, man muss stark sein und weitermachen“, sagt Weichberger.
So wie Weichberger geht es nach Schätzung der Wirtschaftskammer nach dem Hochwasser mindestens 500 Betrieben. Die Kammer habe ihren Hilfsfonds auf 30 Mio. Euro aufgestockt. Pro Schadensfall kann man max. 20% bzw. max. 40.000 Euro bekommen.
Ein Gefühl der Ohnmacht, körperliche und geistige Erschöpfung nach einer Naturkatastrophe - das ist normal. Wir haben die auf Notfälle spezialisierte Psychologin Petra Errasin und Psychologe Norman Schmid gefragt, was man tun kann, damit es einem wieder besser geht.
Der Fahrplan im Fernverkehr bleibt ausgedünnt: Ab 04.55 Uhr fährt stündlich (bis 20.55 Uhr) ein Railjet (RJ) von Wien Hauptbahnhof und ab 05.38 Uhr (bis 20.38 Uhr) stündlich ein Zug der Westbahn vom Wiener Westbahnhof. In der Gegenrichtung von Salzburg nach Wien fährt ab 05.11 Uhr (bis 21.11 Uhr) der ÖBB-Railjet und die Westbahn ab 05.52 Uhr (bis 19.52 Uhr).
Die Reisewarnung lief Donnerstagabend aus. Nur für die Weststrecke gelte weiterhin, dass nicht notwendige Fahrten verschoben werden sollten, so die ÖBB.
Ein 29-Jähriger hat Mitte April einen Wohnwagenanhänger in der Tiefgarage des Stifts Klosterneuburg angezündet. Der Anhänger wurde völlig zerstört, 19 weitere geparkte Fahrzeuge wurden beschädigt. Am Mittwoch wurde der Mann rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Er wird in einem forensisch-therapeutischen Zentrum untergebracht.
Am Sonntag war ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt worden. Am Donnerstag wurde es teilweise wieder aufgehoben.
Ab Donnerstag gibt es vom Land einen Versicherungsschutz für freiwillige Helferinnen und Helfer in Niederösterreich. Menschen, die außerhalb von einem Vereinen eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben, sind automatisch und kostenlos versichert. Beinhaltet ist eine Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Unfallversicherung.
Das große Aufräumen geht auch am Donnerstag weiter. Zehn Ortschaften sind noch immer nicht erreichbar, einige Gemeinden haben weiterhin Probleme mit dem Trinkwasser. Kritisch seien auch viele Hangrutschungen und Vermurungen, heißt es vom Land.
(Stand: Donnerstagvormittag)
Seit Beginn der starken Regenfälle sind 20 Dämme gebrochen, zudem wurden mehrere Hochwasserschutzanlagen überflutet, die auf ein 100-jährliches Hochwasser ausgelegt waren. Nun ist eine Diskussion über die Effektivität des Hochwasserschutzes entbrannt.
Wenn man die Feuerwehr bittet, klares Grundwasser, das sich in den vergangenen Tagen möglicherweise im Keller angesammelt hat, auszupumpen, wird man voraussichtlich eine Absage bekommen. Denn durch das sofortige Abpumpen könnten weitere Schäden entstehen, so die Feuerwehr und das Gebietsbauamt Wiener Neustadt.
Unmengen an Müll müssen nach der Hochwasserkatastrophe entsorgt werden. Aber die Müllverbrennungsanlage Dürnrohr (Bez. Tulln) steht unter Wasser und ist seit Sonntag nicht in Betrieb. Dort wird normalerweise ein Großteil des Rest- und Sperrmülls, der in Niederösterreich anfällt, verbrannt. Man könne nicht abschätzen, wann der Betrieb wieder anläuft, heißt es vom Betreiber EVN.
In den vom Hochwasser betroffenen Gemeinden werden neben den Sammelstellen zusätzliche Zwischenlager für Müll errichtet, haben die regionalen Abfallverbände angekündigt.
Die Ortschaft war am Montag binnen einer Stunde total überflutet, 120 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, 350 Gebäude waren betroffen.
Hochwasserschutzmauern immer höher und höher zu bauen, sei nicht die Lösung, heißt es aus der Wissenschaft. Viel mehr müssten Maßnahmen gegen die Klimakrise ergriffen werden, etwa weniger Bodenversiegelung, damit Wasser besser ablaufen und versickern könne.
Das Aufräumen geht weiter - dank Unterstützung von vielen Seiten 🫶🫶🫶 Die Lage Mittwochabend: Zwölf Ortschaften in NÖ sind weiterhin nicht erreichbar, zwölf Bahnlinien und 145 Straßen sind noch gesperrt, zehn Gemeinden haben Probleme mit der Kanalisation, 20 Probleme mit dem Trinkwasser.
Viele Freiwillige, FreundInnen, Familie, Feuerwehrleute aus allen Bundesländern, Asylwerbende, NachbarInnen, SoldatInnen des Bundesheeres - alle helfen zusammen 💪💪💪
Es befinde sich derzeit viel Schnee in den Hängen, der sich aufgrund der Erwärmung lösen würde, warnt die Bergrettung. Sollte man dennoch auf den Berg gehen, sei eine exakte Tourenplanung wichtig. Derzeit gilt in Niederösterreich noch keine Lawinenwarnstufe, weil die Gefahrenstellen sehr lokal sind. Vor einer Bergtour kann man sich auf der Seite des Lawinenwarndienstes über die aktuelle Lage informieren.
Vier Hubschrauber der Polizei waren im Hochwassereinsatz. Das Team rettete 30 Personen, u.a. am Sonntag in Markersdorf.
In Pixendorf (Bez. Tulln) sollen zwei Männer angeboten haben, die Heizklappen in einem vom Hochwasser getroffenen Haus zu reinigen. Angesichts der weit überhöhten Preise, die sie verlangt haben, haben die BewohnerInnen die Polizei verständigt.
Ein weiteres aktuelles Problem seien laut Polizei illegale Sperrmüllsammlungen. Viele Menschen, die gerade ihr Haus ausräumen, stellen ihre kaputten Kühlschränke oder Computer auf den Gehsteig. Sobald diese aber von illegalen Sperrmüllsammlern abgeholt werden, können sie nicht mehr von der Schadenskommission oder der Versicherung begutachtet werden, es gibt in einem solchen Fall auch keine Entschädigung.
Und schließlich gibt es auch bei der Begutachtung der Schäden Betrüger, berichtet die Polizei vorn Trickdieben und Betrügern, die beispielsweise als Vertreter einer Behörde, als Mitarbeitende der Gas- oder Elektrizitätswerke, oder auch als Beschäftigte einer Firma oder Bank getarnt auftreten.
Aktualisierter Überblick zur Lage am Mittwoch
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich heute ein Lagebild in der Landeswarnzentrale in Tulln verschafft und die Rolle der Blaulicht- und Hilfsorganisationen betont.
- Höchstens zehn von 180 Häusern in Rust im Tullnerfeld haben keine schweren Schäden.
- 18 Ortschaften sind weiterhin nicht oder nur eingeschränkt erreichbar, vor allem in den Bezirken Melk, St. Pölten und Tulln.
- 14 Gemeinden haben Probleme mit der Kanalisation.
- Die Stromversorgung ist flächendeckend wiederhergestellt.
Aktuell gibt es vermehrt Einsätze, die aktuellen Straßensperren sollten deshalb unbedingt beachtet werden, so Feuerwehrsprecher Klaus Stebal: „Wir bekommen nach wie vor Alarmierungen, wo Menschen in überflutete Straßen reinfahren und diese dann nicht mehr weiterkommen und unsere Einsatzkräfte in Gefahr bringen.“
Radioplatz 1
Sankt Pölten
3100
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von ORF Niederösterreich erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
Nachricht an ORF Niederösterreich senden:
Die Kandidatin und die Kandidaten der Landeslisten von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS trafen im ORF-NÖ-Funkhaus in St. Pölten aufeinander. Bei der Diskussion mit der stellvertretenden ORF-NÖ-Chefredakteurin Claudia Schubert und „NÖN“-Chefredakteur Walter Fahrnberger standen Themen wie Hochwasser, Migration und Gesundheit im Zentrum.#wahl #niederösterreich #nationalrat #orfnoe #diskussion
Seit Sonntag im Einsatz - wie geht’s den Feuerwehrmännern und -frauen im Land? In Atzenbrugg (Bez. Tulln) ist die Kommandantin erst vor vier Wochen Mama geworden und war die ganze Woche im Hochwasserdienst.
In vielen Gemeinden türmt sich nach dem Hochwasser der Müll. Doch was passiert jetzt mit den ganzen Abfällen?
Das Aufräumen geht weiter - dank Unterstützung von vielen Seiten 🫶🫶🫶 Die Lage Mittwochabend: Zwölf Ortschaften in NÖ sind weiterhin nicht erreichbar, zwölf Bahnlinien und 145 Straßen sind noch gesperrt, zehn Gemeinden haben Probleme mit der Kanalisation, 20 Probleme mit dem Trinkwasser.
Vier Hubschrauber der Polizei waren im Hochwassereinsatz. Das Team rettete 30 Personen, u.a. am Sonntag in Markersdorf.
Falls ihr euch fragt, warum die Züge von und nach Wien immer noch nicht uneingeschränkt fahren. Thomas Puchinger war für uns dort. Der Bahnhof Tullnerfeld steht nach den schweren Regenfällen unter Wasser. Unter anderem der Atzenbrugger Tunnel ist auch noch überflutet.
Die Schäden sind groß, viele in NÖ sind mit Aufräumen beschäftigt.
Der Dauerregen brachte zahlreiche Rekorde. In den letzten Tagen gab es ungefähr zwei bis fünf Mal so viel Regen wie in einem durchschnittlichen September. In St. Pölten lag der bisherige Höchstwert für fünf Tage Niederschlag bei 207 Liter. In Lilienfeld bei 273 Liter. In Tulln bei 143 Liter.
Hochwasser: Bilder aus dem Tullnerfeld von Dienstagvormittag
Reportage aus einer Notunterkunft in Langenlois (Bez. Krems).
Zwischen 20.00 Uhr und Mitternacht dürfte der Kamp die Pegelspitze erreichen. 230 Kubikmeter/Sekunde werden aus dem Stausee Ottenstein an den Kamp weitergegeben. Der Stausee habe noch Platz für 6 Millionen Kubikmeter Wasser.
Die Lager heute (Montag) in Hadersdorf am Kamp (Bez. Melk).
Warum gibt es plötzlich so heftige Regenfälle? Meteorologe Manuel Oberhuber erklärt die Wetter-Situation.
Stimmen quer aus dem Bundesland #hochwasser #orfnoe #niederoesterreich #chronik
Die Südautobahn (A2) ist zwischen Mödling und Traiskirchen in beide Richtungen gesperrt. #südautobahn #niederösterreich #hochwasser #bezirkmödling #A2
Campus & City Radio St. Pölten
Campus-Platz
