Jung und Jung Verlag

Jung und Jung Verlag Der Verlag Jung und Jung wurde im Jahr 2000 gegründet und ist somit das Beste, was vom Millenium geblieben ist (falls noch einer weiß, was das war).

Und zwar gegründet von Leuten, die sich ein Leben ohne Literatur nicht vorstellen können.

Heute gedenken wir dem großen Romancier und Lyriker Ludwig Fels.Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzähl- und Gedich...
11/01/2025

Heute gedenken wir dem großen Romancier und Lyriker Ludwig Fels.

Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzähl- und Gedichtbände, daneben Arbeiten für Hörspiel und Theater. Mit Romanen wie „Ein Unding der Liebe“ (1981) und „Der Himmel war eine große Gegenwart“ (1990) wurde Ludwig Fels einem größeren Publikum bekannt und vielfach ausgezeichnet.

Am 23.1. erscheint nun aus seinem Nachlass ein berührendes Selbstbildnis mit Augenzwinkern, ein urkomisches Lebensdokument: der Band „Ein Sonntag mit mir und Bier“.

Ludwig Fels starb 2021 in Wien. Heute jährt sich sein Todestag zum 4. Mal.

Ein großartiges Portrait in der Süddeutsche Zeitung über einen großen Autor! ❤️
08/01/2025

Ein großartiges Portrait in der Süddeutsche Zeitung über einen großen Autor! ❤️

Wir gratulieren herzlich!
07/01/2025

Wir gratulieren herzlich!

ELKE LAZNIA ERHÄLT DEN 1. HELENA-ADLER-PREIS FÜR REBELLISCHE LITERATUR 2025

Das Jahr 2025 startet mit einem neuen österreichischen Literaturpreis. Zum ersten Mal wird vom Literaturhaus Salzburg der „Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur“ vergeben: zur Förderung österreichischer Gegenwartsliteratur für ein besonderes belletristisches Werk, das sich sprachlich, formal wie inhaltlich auflehnt, trotzt und widersetzt – und in Erinnerung an die vor einem Jahr nach schwerer Krankheit verstorbene Autorin Helena Adler (1983-2024).

Die dreiköpfige Fachjury – bestehend aus der Kulturredakteurin Mia Eidlhuber (Der Standard), aus der Literaturjournalistin Katja Gasser (ORF) und dem Buchhändler Klaus Seufer-Wasserthal (Rupertus Buchhandlung) – hat sich nach Erstellung von interner Long- und Shortlist in ihrer Wiener Jurysitzung einstimmig für Elke Laznia und ihr Buch „Fischgrätentage“ (Verlag Müry Salzmann, 2024) entschieden. Der Literaturpreis ist mit 7.777 Euro dotiert und wird am Sonntag, 9. März, um 11 Uhr im Literaturhaus Salzburg vergeben. Die Laudatio hält Katja Gasser, danach liest die ausgezeichnete Autorin.

Die Jurybegründung: „In Elke Laznias ‚Fischgrätentage‘ verwirklicht sich ein sehr grundlegendes Aufbegehren gegen die Endlichkeit des Lebens. Dieses Aufbegehren: es prägt maßgeblich auch die Literatur Helena Adlers.

Dieses endliche Leben: es wird in ‚Fischgrätentage‘ an keiner Stelle beschönigt. Und doch wird es mit aller Kraft besungen. Die Form, die Sprache, die Kunst wird als etwas Rettendes inszeniert – als ein Ort, an dem die Wut und der Schmerz in Freiheit verwandelt werden können. Und das Vergessen und Verschwinden in Erinnern. Dabei ist die Grenze zwischen Erinnern und Festschreiben eine schmale, eine schwierige, eine, die der Text vielschichtig reflektiert. Das, worauf er abzielt, ist Offenheit, kein endgültiges Bild.

Nicht Sentimentalität gibt in diesem Text den Ton an, sondern eine Melancholie, die dazu ermuntert, sich dem Leben zart anzunähern und dabei die Härte des Existierens nicht aus dem Blick zu lassen. Ambiguität wird hier nicht als zu behebender Mangel gefasst, sondern als etwas dem Leben von vornherein Eingeschriebenes gestaltet. Gestalten: das ist überhaupt, auch in einem sehr handwerklichen Sinne, ein zentrales formales wie inhaltliches Movens dieses Buches, das wie nebenbei Genregrenzen auslotet.

Sowohl Elke Laznias Literatur als auch die von Helena Adler ist durchdrungen von dem Gedanken, dass dort, wo die selbst ernannten Sieger sind, nichts an Erkenntnis zu gewinnen ist. Dafür alles dort, wo die Zerbrechlichkeit ist. Und: die Liebe, die sich nicht zuletzt in der möglichst genauen Zeichnung von Einzelheiten Ausdruck verschafft. Diese Details – vom Thymian bis zum Reindling – bringen in dem Textgewebe Elke Laznias ein ganzes Leben in seiner Gebrochenheit zum Leuchten.

Keine, die mit dem, wie es ist, einverstanden ist, kann so schreiben. Keine, die nie gebetet hat, könnte so ein Requiem für eine Mutter zu Papier bringen. Elke Laznia hat sich mit diesem Buch in die erste Reihe der österreichischen Gegenwartsliteratur geschrieben.“

Der „Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur“ entstand 2024 nach einer Idee des Salzburger Literaturhaus-Leiters Tomas Friedmann mit Unterstützung des Künstlers und Adler-Nachlassverwalters Thomas Stadler und soll jährlich vergeben werden. Einzigartig errungen ist die ungewöhnlich breite Trägerschaft und Finanzierung: vom österreichischen Kulturministerium über die Gemeinde Oberndorf, Land und Stadt Salzburg bis zum Literaturhaus Salzburg und privaten Spenden. Organisation und Durchführung liegen beim Literaturhaus Salzburg.

Elke Laznia, geb. 1974 in Klagenfurt, lebt in Salzburg. Im Verlag Müry Salzmann sind vier Bücher erschienen: „Kindheitswald“ (2014), „Salzgehalt“ (2017), „Lavendellied“ (2019) sowie „Fischgrätentage“ (2024), das auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis stand. 2024 erhielt sie den Alois-Vogel-Literaturpreis für den Gedichtzyklus „Fundgruben“.

❤️
07/01/2025

❤️

Heute jährt sich der Todestag unserer Autorin Helena Adler zum ersten Mal.Sowohl sie als auch ihre unverwechselbare Erzä...
05/01/2025

Heute jährt sich der Todestag unserer Autorin Helena Adler zum ersten Mal.

Sowohl sie als auch ihre unverwechselbare Erzählstimme, ihre mutigen Texte, ihr schmales und gleichzeitig großes literarisches Vermächtnis werden in Erinnerung bleiben.

Heute wird außerdem zum ersten Mal der Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur vergeben - wir gratulieren der*dem Gewinner*in bereits jetzt sehr herzlich!

„Heim“ von Saskia Hennig von Lange in den Salzburger Nachrichten 😍
02/01/2025

„Heim“ von Saskia Hennig von Lange in den Salzburger Nachrichten 😍

Das war unser Bücherjahr 2024 📚Wir sind dankbar und freuen uns auf ein neues Jahr mit ebenso tollen Autor*innen und Text...
02/01/2025

Das war unser Bücherjahr 2024 📚
Wir sind dankbar und freuen uns auf ein neues Jahr mit ebenso tollen Autor*innen und Texten! ✨

Vor Weihnachten mag es durchaus vorkommen, dass der Verleger zwischendurch einen Punschschnaps und der Vertrieb Kekse br...
24/12/2024

Vor Weihnachten mag es durchaus vorkommen, dass der Verleger zwischendurch einen Punschschnaps und der Vertrieb Kekse braucht, um die besinnliche Zeit des Jahres durchzustehen…nun ist es geschafft!

Bis 7. Januar ist unser Büro geschlossen, danach können wir uns wieder voller Energie dem kommenden Frühjahr widmen.

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und viele Bücher und dem Baum! 🎄

Am 23. Januar erscheint „Ein Sonntag mit mir und Bier“ von Ludwig Fels - erhältlich in der Buchhandlung Ihres Vertrauens...
21/12/2024

Am 23. Januar erscheint „Ein Sonntag mit mir und Bier“ von Ludwig Fels - erhältlich in der Buchhandlung Ihres Vertrauens.

Bis dahin gibt es das bis dato unveröffentlichte Gedicht von ihm im Magazin Signaturen zu lesen!

Heute feiert der große Autor Gernot Wolfgruber seinen 80. Geburtstag und wir gratulieren ihm herzlich!1985 erschien sein...
20/12/2024

Heute feiert der große Autor Gernot Wolfgruber seinen 80. Geburtstag und wir gratulieren ihm herzlich!

1985 erschien sein 5. und letzter Roman „Die Nähe der Sonne“ - in diesem Jahr ist die neue Ausgabe davon erschienen.
Wir können euch hier die erste Seite des originalen Manuskripts zeigen.

Sein Werk ist immer noch aktuell, es ist zeitlos und sollte nach wie vor gelesen werden, wie wir finden.

Weihnachtsempfehlungen vom Grinch 🎁
16/12/2024

Weihnachtsempfehlungen vom Grinch 🎁

12/12/2024

still

Jung und Jung Verlag

Gewinnt ein Exemplar von „Kafka träumt“! ✨
12/12/2024

Gewinnt ein Exemplar von „Kafka träumt“! ✨

🎄Kafka Gewinnspiel 🎄

Heute Abend findet mit Alfred Schmidts Vortrag über Grillparzer und Kafka unsere letzte Veranstaltung zum diesjährigen großen Kafka-Schwerpunkt statt. Grund genug, um noch einmal an unser vorweihnachtliches Kafka-Gewinnspiel zu erinnern, das noch bis nächste Woche läuft:

📌Testen Sie hier Ihr Sprachwissen anhand des berühmten ersten Satzes aus der »Verwandlung«: https://www.facebook.com/reel/1249118652989713
📌Schicken Sie uns bis 16.12. eine Nachricht mit der richtigen Antwort

Unter allen richtigen Antworten verlosen wir gemeinsam mit dem Jung und Jung Verlag ein Exemplar des Bandes »Kafka träumt«, hg. und kommentiert von Manfred Müller. Das Buch versammelt Passagen aus Tagebüchern und Briefen, die »uns einen obsessiven Selbstbeobachter vor Augen führen, dessen persönliche Traumarbeit die Basis seines Schreibens war.« (Verlag)

Viel Glück beim Mitmachen und Gewinnen! ☘️
© ÖGfL

Eine Ära geht zu Ende…nach 25 (!) Jahren bei Jung und Jung geht die legendäre Regina tatsächlich in Pension. Wir können ...
11/12/2024

Eine Ära geht zu Ende…nach 25 (!) Jahren bei Jung und Jung geht die legendäre Regina tatsächlich in Pension. Wir können es kaum fassen, können nur dankbar sein für ihre Arbeit, ihre Hilfsbereitschaft und ihren Humor. Und dabei wünschen wir ihr alles, alles Liebe für ihren neuen Lebensabschnitt. ❤️

Klaus Seufer-Wasserthal von der Rupertus Buchhandlung empfiehlt „Halbnah“ von Anna Maria Stadler im ORF 🎁
09/12/2024

Klaus Seufer-Wasserthal von der Rupertus Buchhandlung empfiehlt „Halbnah“ von Anna Maria Stadler im ORF 🎁

Tine Melzers „Do Re Mi Fa So“ als Weihnachtsgeschenkempfehlung des SRF Schweizer Radio und Fernsehen 🧑‍🎄
06/12/2024

Tine Melzers „Do Re Mi Fa So“ als Weihnachtsgeschenkempfehlung des SRF Schweizer Radio und Fernsehen 🧑‍🎄

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Hubert-Sattler-Gasse 1
Salzburg
5020

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