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31/01/2025
Wenige Tage vor der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm hat die Polizei am Freitag das Sicherheitskonzept präsentiert. Konkrete Bedrohungen gegen die Großveranstaltung gebe es laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) derzeit nicht. Rund 300 Polizist:innen sind täglich im Einsatz.
Seit Oktober 2023 gilt in Österreich ein erhöhtes Gefährdungsszenario und Terrorwarnstufe vier von fünf. Klares Ziel seien „Sicherheit und Schutz“ für Zuseher, Athletinnen, Mitarbeiter und die Bevölkerung im Ort, so Karner. Der Schwerpunkt der Polizeiarbeit liegt im Verkehr und in der Lenkung der Besucherströme.
Sicherheitsmaßnahmen der Polizei umfassen laut Innenminister Karner die Überwachung der Veranstaltungsbereiche und der Fanmeile, tägliche Sprengstoffkontrollen durch Hunde im Zielstadion oder Zutritts- und Personenkontrollen. Auch die schnellen Reaktionskräfte (SRK), der Kriminaldienst, Personenschützer, Cobra, Flugpolizei, Drohnenpiloten und die Alpinpolizei stehen während der Großveranstaltung im Einsatz.
Die Einsatzzentrale der Polizei während des Sportereignisses ist in der Landespolizeidirektion in Salzburg, auch in Hinterglemm gibt es direkt beim Zielstadion einen Stabsraum mit Vertretern aller Einsatzorganisationen. Bilder und Daten von der Strecke, vom Zielstadion und den Veranstaltungen werden live in die beiden Einsatzräume übertragen. „Wir schätzen die Sicherheitslage jeden Tag neu ein und passen die Maßnahmen entsprechend an“, so Landespolizeidirektor Bernhard Rausch. „Es gibt sehr viele Szenarien – und viele Variantenplanungen.“