Bergtouren Tirol

28/06/2024

Von der Voldertalhütte aus, oder vom Parkplatz Nösslach, oder, wenn viel Zeit zur Unternehmung zur Verfügung steht, sogar von Volderwildbad mit dem Radl aus, wird zum Aufwärmen und Einstimmen am Schotterweg bis zur Kehre am Weg zur Vorbergalm aufgestiegen. Dort führt ein Stichweg geradeaus nach Schwarzbrunn weiter, einem malerischen Talschluss bevor der Voldertalbach mit Getöse in einer Schlucht von der nächsten Talstufe, dem Klausboden herunterstürzt.
https://www.spitzentreffen.at/gwannschafalm-schartenkogel-runde-auf-der-rauen-seite-im-voldertal/

31/05/2024

In das weniger bekannte Öxltal führt eine anspruchsvolle Route von Rotholz über Maria Brettfall und den Schlitterberg, auf dem bei der Frühjahrsrunde mit einem Schwenk über den Ortnerweg blühende Felder und das schöne Fotomotiv der Margreiterkapelle passiert werden. Anspruchsvoll mit dem Radl hinsichtlich der Steigung sowohl auf dem asphaltierten Teil, als auch auf den Schotterwegen im inneren Tal, zur Kaunzalm und auf den Sattel mit der Lackenhütte, dessen weiterer Aufstieg von der Alm und die Abfahrt auf der Inntalseite die Tour zu einer schönen Runde ausbaut.

Mehr dazu: https://www.spitzentreffen.at/fruehjahrsrunde-ins-oexltal-ueber-maria-brettfall/

25/06/2023

Eine bärige und aussichtsreiche Rundwanderung kann man vom Zintberg aus über die Proxenalm auf die Kellerjochhütte und die Kapelle mit Abstieg über den Gratzenkopf unternehmen. Die Runde mißt 12,4 km und mit 1.170 m stellt sie auch fast schon eine Tagestour dar. Im Aufstieg zur Proxenalm gibt es ein paar kurze steilere Abschnitte, der Rest steigt eher moderat.
Da der Steig unterhalb der Kellerjochhütte gesperrt ist nimmt man die Kapelle am Kreuzjoch mit und steigt über den leichten Nordgrat in das Proxenkar ab. Dort geht es rechts (östlich am Hang entlang) in Richtung Samjoch zum Highlight am Abstieg, den schmalen und teilweise anregenden Kamm zum Gratzenkopf. Vorbei an wunderschönen Almrosenfeldern geht es in leichtem Auf und Ab dem Gipfelkreuz des Gratzenkopfs zu, das 2017 von der Gallzeiner Jugend neu errichtet wurde. Leider ist das junge Gipfelbuch bereits stark lädiert. Von dort geht es hinab auf den Sattel Proxenstand sowie einem recht steilen Abstieg auf den Almweg zur Proxenalm. Man kann beim Erreichen des Almwegs links (südlich) zur Proxenalm und dem bereits bekannten Aufstieg wandern, aber auch rechts (nördlich) dem Almweg folgen und über wunderbares Gelände und ein paar Waldabkürzungen zum Parkplatz bei der Pirchneraste absteigen und dort eine finale Labe einnehmen.
Unterwegs genießt man feinste Aussichten in alle Himmelsrichtungen und das Highlight stellen wohl die vier markanten Spitzen Reichenspitzgruppe im Zillertal dar (OSO in 33 km Entfernung), wiewohl der ost-süd-westliche Rundblick über 180° vom Wilden Kaiser bis zu den nördlichen Stubaiern bei guter Sicht eine Wucht darstellt. Nicht minder die Aussicht gen Norden ins hellgraue Karwendel und das abgerundete Rofangebirge. Besonders jetzt im Juni genießt man satte Farben und alle Arten von Almrosen in der Hochblüte.
Man rechne als zügiger Geher mit 6:30 Stunden incl. einem Aufenthalt eines knappen halben Stündchens auf der Hütte, sonst entsprechend länger.
Wer den steilen Abstieg vom Proxenstand vermeiden will kann denselben einige Minuten nach der tiefsten Einschartung zum Gratzenkopf rechts (östlich) über die Schwaderalm mit signifikant mehr Zeitaufwand umgehen, siehe Karte.
Stand: 25.06.2023

01/09/2022

Zum höchsten Gipfel der Tuxer Alpen, dem Lizumer Reckner, führt ein malerischer Anstieg aus dem Wattental über die Tarntaler Köpfe, der zum Geier fortgeführt und mit dem Abstieg zur Lizumer Hütte zur Rundtour erweitert wird. Die landschaftlichen Eindrücke im Oberen Tarntal können es dabei nach der – gegebenenfalls verwegenem – Überzeugung des Verfassers mit den Eindrücken der Landschaften im Dead Valley, Kalifornien, aufnehmen, im des Landes gleichen geografischen Maßstab versteht sich, farblich aber allemal und inmitten des Oberen Tarntals stehend, ohne jeglichen Zweifel.

Zum höchsten Gipfel der Tuxer Alpen, dem Lizumer Reckner, führt ein malerischer, lehrreicher Anstieg vom Wattental über die Tarntaler Köpfe.

08/08/2022

Blickt man im Winter von Innsbruck oder auch von Mils gegen Westen, so erkennt man unweigerlich, bis weit ins Frühjahr hinein, einen Kammrücken mit enormer Wechte, der quer zum Inntal zu stehen scheint, im Brechten gipfelt und als scharf gezackter Grat weiter nach Süden über die Schloßköpfe führt, sowie zuletzt, durch eine tiefe Scharte deutlich getrennt, in der Peiderspitze seinen Abschluß findet.

Blickt man im Winter gegen Westen, so erkennt man einen Kammrücken mit enormer Wechte quer zum Inntal, vom Brechten zur Peiderspitze.

05/08/2022

Als Ursprungspunkt zweier mächtiger Gebirgskämme, dem Habicht-Elfer-Kamm in den Nordosten und dem Aggls-Rosskopf-Kamm in den Südosten, stellt der Östliche Feuerstein nicht nur eine geografisch bedeutsame Position dar, seine Erscheinung vom Simmingjöchl aus beeindruckt auch durch Farbe und alpiner Schönheit.

Als Ursprungspunkt zweier mächtiger Gebirgskämme, beeindruckt der Östliche Feuerstein vom Simmingjöchl aus durch Farbe und alpine Schönheit

23/07/2022

Der Südöstliche Sellrainkamm bietet eine lange und leichte Kammbegehung vom Wildkopf, östlich des Schaldersjoches gelegen, bis zum Sendersjöchl, bei der mit dem Schwarzhorn ihre höchste Erhebung erreicht wird. Die Strecke von der Wildkopfscharte zum Wildkopf wird dabei am Steig doppelt begangen, da es leider keinen direkten Anstieg von der Seducker Hochalm auf den Wildkopf gibt.

Der Südöstliche Sellrainkamm bietet eine lange und leichte Kammbegehung vom Wildkopf bis zum Sendersjöchl mit dem Hochpunkt am Schwarzhorn.

29/05/2022

Empfehlung einer Trainingsrunde nach dem bescheidenen Wochenende für die kommenden Tage ab Wochenmitte:
Gwannsteigrunde über Schwarzbrunn und der Gwannschafalm nach Steinkasern, zurück über die Vorbergalm.
Kostenloser Parkplatz in Volderwildbad und wer noch nicht fit genug ist, kann mit Lösen eines Mauttickets bis zum Parkplatz Nösslach fahren und die Runde dort beginnen.
Wer das Voldertal noch nicht lieben gelernt hat sollte bei Hermann vorbeischauen, dann geht die Liebe nicht mehr schief:
https://voldertal.at/2017/07/31/geographische-beschreibung/
Berg Heil!

31/01/2021

Vom Tuxer Joch aus betrachtet markiert die Hornspitze mit ihrem majestätisch aufragenden Gipfel den auslaufenden Südgrat der Tuxer Alpen, hin zur Gebirgsscheide mit den Zillertaler Alpen. Sie fällt in der lokalen Topographie besonders auf, da ihr Bau den umliegenden Erhebungen so gänzlich widerspricht. Ein letzter Eckzahn der Tuxer Alpen vor den Granden im Tuxerkamm der Zillertaler Alpen.

Vom Tuxer Joch aus betrachtet markiert die Hornspitze mit ihrem majestätisch aufragenden Gipfel den auslaufenden Südgrat der Tuxer Alpen.

24/04/2020

Bald geht es wieder los 😊

18/11/2019

Mit zerrissenen Graten und kühnen Gipfeln beeindrucken die Lechtaler generell - die Rundtour durch Starkenberger- und Larsenntal dringt tief darin ein.

03/11/2019

Die Randlage des Schwarzhorns macht einen kaum zu übertreffenden Blick in die Stubaier möglich. Im Winkel von fast genau 180° – von Rietzer Grießkogel, über die mächtigen zentralen Stubaier Gipfel hinweg, bis zum Habicht und den knapp dahinter liegenden Tribulaunen – kann vom Schwarzhorn au eine wahrlich grandiose Aussicht bewundert werden. Es wird wenige Plätze im Stubai mit einem solch umfassenden Einblick auf das Gesamtgebirge geben – deshalb haben wir ein paar Bilder mit Gipfelbeschriftungen angefertigt.

Die Randlage des Schwarzhorns macht einen kaum zu übertreffenden Blick in die Stubaier möglich. Es wird wenige Orte mit einem so umfassenden Einblick geben.

31/10/2019

Vom Hahntennjoch aus stellen diese beiden Ziele eine leichte Gratwanderung dar, deren besonderer Reiz im kurzen Anstieg, in den wenigen und kurzen, etwas pfiffigeren Passagen am Grat und in der grandiosen Herbstlandschaft der Lechtaler Alpen liegt. Ideal für eine etwas ausgedehntere Halbtagestour, für eine Tour ohne langen Anstieg und für solche, die sich von ihrer Verkühlung noch nicht vollends erholt haben, also ideal für des Autors Voraussetzungen dieser Tage.

Vom Hahntennjoch aus leichte Gratwanderung, mit besonderem Reiz durch kurzen Anstieg, pfiffigen Passagen und grandioser Herbstlandschaft der Lechtaler.