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Welches Anzeigenformat?
Im Folgenden stellen wir uns der Frage, wie wir das richtige Anzeigenformat für deine Ad herausfinden.
Zuerst müssen wir das Ziel hinter der Werbeanzeige kennenlernen. Ist es der Verkauf, die Reichweite von News, die Markenbekanntheitssteigerung oder eine neu erschienene Kollektion? Hast du einen auf Facebook eingebundenen Shop oder Produktekatalog? Soll der Facebook User auf eine externe Landing Page gebracht werden, oder reicht ein Instant Article auf Facebook, wie es beispielsweise einem Canva möglich ist? Haben wir Videomaterial oder gutes Bildmaterial?
Nachdem wir diese und noch mehr Fragen beantwortet haben, können wir langsam aber sicher das richtige Anzeigenformat herausfinden. Wenn man sich nicht sicher ist, heißt die richtige Lösung: Probieren, Probieren, Probieren!
Wie muss man mit einem Sh*tstorm umgehen?
💩 Sh*tstorm 💩
Ein Sh*tstorm ist die wohl größte Angst von Unternehmen auf den sozialen Medien. Der Duden erklärt es als: "Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht." Es geht also um einen lawinenartigen Ansturm von Kritik. Durch die gesteigerte Anonymität im Internet wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt.
Wie sollten wir also reagieren, wenn eine solche Welle an Kritik auf uns zukommt? Oberstes Ziel wäre natürlich zu versuchen die negative Kritik und die dadurch gesteigerte Aufmerksamkeit ins Positive zu wenden.
Schritt 1: genaues Beobachten der Postings und Herausfinden des Auslösers
Schritt 2: ausführliche Besprechung der aktuellen Situation
Schritt 3: Statement verfassen und auf Dialoge einlassen
Schritt 4: Beantworten der offengebliebenen Fragen
Gewinnspiel
Gewinnspiele. Wie sinnvoll sind sie, wann sollten wir sie einsetzen und was soll verlost werden?
Was? Wir sollten Dinge verlosen, die tatsächlich wünschenswert sind und einen potenziellen Kunden motiviert bei dem Gewinnspiel teilzunehmen. Gleichzeitig gilt hier aber auch, je spezifischer und näher an dem Unternehmen, desto besser. Sicherlich gibt es vereinzelt Boxfans in einem schicken Restaurant - die Kernzielgruppe des Restaurants wird jedoch nicht aus Boxfans bestehen. Somit werden auch zahlreiche Personen, die kein großes Interesse an dem Restaurant haben, bei dem Gewinnspiel teilnehmen. Demnach kann die Community verwässern. Dies hat zahlreiche Nachteile bei zukünftigen Postings und dem generellen Performance Marketing. Generell sollte es jedoch keine Regelmäßigkeiten bei Gewinnspielen geben, sondern diese sollten höchstens aus gegebenem Anlass durchgeführt werden.
Sollten wir also Gewinnspiele einsetzen? Jain, durch den viralen Effekt können beispielsweise neue Produkte an eine breite Masse ausgespielt werden. Eine gut gewählte Strategie hinter einem Gewinnspiel ist daher ununmgänglich.
Desktop vs. Mobiltelefon
Desktop oder das Mobilgerät?
Mit welchem Gerät sind mehr Personen online? Ganz klar dem Mobilgerät. Bei vielen Seiten sind über 90% der Community mit dem Handy online.
Aber was bedeutet das im Umkehrschluss für uns? Wir sollten die Werbeanzeigen, die Beiträge und alles weitere eher für das Handy optimieren, als für den Desktop Screen.
Wie schaffen wir das? Beispielsweise Videos oder Fotos, die den ganzen Bildschirm des Handys für sich einnehmen, also im Hochformat aufgenommen wurden, erzielen (im Durchschnitt) ein höheres Engagement, als Fotos, die nur einen Teil des Screens für sich beanspruchen.
Dabei muss aber, wie auch sonst, die Zielgruppe genau analysiert werden. Denn nach wie vor kaufen Menschen über 30 Jahren weniger auf dem Smartphone ein, als auf dem Desktop. Jedoch findet die Preisrecherche hauptsächlich auf dem Handy statt. Hier gilt es also abzuwägen:
- Wer ist meine Kernzielgruppe bzw. wie alt ist der Durchschnittskäufer?
- Mit welchem Gerät kaufen die meisten Kunden bei mir ein?
- Mit welchem Gerät sind die Menschen auf Facebook online?
Boost Button verwenden - ja oder nein?
"Hebe dein Unternehmen hervor."
"Mit nur 4€ erreichst du bis zu 2.000 Personen."
Der allseits bekannte Boost Button (Beitrag hervorheben) scheint Social Media Agenturen überflüssig zu machen. Aber da müssen wir Sie enttäuschen, denn wir raten Ihnen dringendst davon ab, diesen zu benutzen. Wir geben zu, dass diese Art der Bewerbung schnell funktioniert und häufig gute Ergebnisse - zumindest in der Theorie. Schaut man sich dann die Personen genauer an, die mit der Werbeanzeige interagieren, erkennt man rasch, dass diese nicht sehr viel mit der zuvor eingestellten Zielgruppe zu tun haben.
Dies liegt an dem Mangel der Funktionen, die der Boost Button bietet. Was fehlt ist zum einen die Möglichkeit die Ziele des Beitrags festzulegen. Hierbei wird der Beitrag dauerhaft auf Interaktionen optimiert. Dies kann zwar durch Zufall das richtige Ziel sein, häufiger jedoch das falsche. Die Zielgruppenauswahl ist ebenfalls nur sehr bescheiden - das selbe gilt für die Platzierung. Hier unterliegen die Funktionen des "Beitrag hervorheben" Buttons deutlich denen des Werbeanzeigenmanagers oder des Power Editors.
Unsere Empfehlung ist also folgende: Ja, bewerben Sie Ihre Beiträge weiterhin, aber bitte nicht mit dem "Boost Button". Gute Alternativen sind wie bereits genannt: der Werbeanzeigenmanager oder der Power Editor.
Bad News are Good News
Bad News are Good News - was bedeutet der Spruch überhaupt?
Herr Vitouch, Medienpsychologe beschreibt es mit: „Im Grunde vermittelt er nur, dass sich Sensationen gut verkaufen. "Hund beißt Mann" ist eine durchschnittlich gute News, "Mann beißt Hund" eine brillante. Etwas muss über die Normalität hinausgehen.“ Gerade auf den sozialen Medien, durch den enorm hohen Informationsinput muss ihre Werbeanzeige etwas ganz besonderes sein. Sie muss nicht generell über schlechte Themen berichten, aber im besten Fall aus den anderen Werbeanzeigen herausstechen. Unsere Wahrnehmung selektiert automatisch und lässt uns nur an jenen Themen hängen bleiben, die gewisse Motive, Interessen, Bedürfnisse ansprechen oder eben über das Normale, das Gewohnte hinausgehen. Auch wenn es den meisten etablierten Firmen schwer fällt sich auf den sozialen Medien neu zu erfinden, kann dies die Präsenz dieser verbessern.
Schaffen von Mehrwerten
Bei Ihrer Community soll im besten Fall ein Licht aufgehen. 💡
Etablieren Sie sich selbst als absoluter Profi im Internet und versuchen Sie Ihrer Community einen Mehrwert zu schaffen. Dies zeugt von Kompetenz und hilft Ihren Kunden bzw. baldigen Kunden weiter. Sie bauen so Vertrauen auf und werden der erste Ansprechpartner sein, falls nach einer Expertenmeinung gesucht wird. 🤝
Rückgang der organischen Reichweite
Die Zahlen sprechen für sich: 2016 sank die organische Reichweite für Facebook-Seiten um 52 Prozent. Und das ist nur eine von vielen Statistiken, die aufzeigen, dass sowohl Algorithmen als auch die Konkurrenz (bezogen auf die Menge an Inhalten, die geteilt werden) die Art und Weise, wie wir Medien konsumieren, drastisch verändern. Auch priorisiert Facebook Inhalte von Freunden und der Familie gegenüber Inhalten von Unternehmen seit diesem Jahr noch stärker.
Was heißt das im Klartext: Sie erreichen weit weniger Personen, wenn sie etwas posten.
Tiere auf Social Media
‼️🐈 ACHTUNG CATCONTENT 🐕‼️
Sie sind überall. Nicht nur auf Facebook, sondern auch auf Twitter, Instagram und Co. werden wir mit süßen Videos und Bildern von Katzenbabys, die einfach nur schlafen oder Hunden, die ein Kunststück vorführen, bombardiert.
Schon in der klassischen Werbung wurden Tiere erfolgreich eingesetzt. Sie dienen nämlich nicht nur als Testimonials für Tiernahrung wie die getigerte Katze von „kitekat“, sondern sind auch bei Produkten für Menschen beliebt. Die lila Kuh von „Milka“ wäre wohl das bekannteste Beispiel dafür. Tiere sind Sympathieträger, sie transportieren Emotionen. Bekannt ist diese Strategie unter dem Namen „Cute“-Marketing.
Professionelle Fotos
Um Ihr Produkt im bestmöglichen Licht darzustellen, empfehlen wir Ihnen, sich viel Mühe bei dem Erstellen der Bilder zu geben oder dies einem Fotografen zu überlassen. Für spezifische Bilder gilt es gewisse Mindestgrößen zu beachten:
Das Titelbild sollte mindestens 851 x 315 Pixel haben.
Ein Profilbild 180 x 180 Pixel, wobei wir empfehlen die Bilder in einer besseren Qualität hochzuladen, sodass der Kunde ihr Profilbild auch im Großen bewundern kann.
Bei Bildern in der Timeline hat man verschiedene Optionen beim Bildformat. Aber quadratische Bilder sind auch hier vorteilhaft, da man diese Bilder dann ohne großen Aufwand auch auf anderen sozialen Medien hochladen kann.
Lead
Das Ziel eines Leads ist es Kontaktdaten eines potenziellen Kundens zu erhalten. Dies kann durch unterschiedliche Weisen geschehen, setzt aber immer voraus, dass der Kunde eine Gegenleistung für seine E-Mail-Adresse erhält und diese freiwillig angibt. Je spannender, teurer, begehrenswerter die Gegenleistung ist, desto mehr Personen werden sich eintragen. So kann ein weiterer Dialog zwischen mit dem Kunden hergestellt werden. Ohne Gegenleistung wäre es lediglich das Eintragen in einen Newsletter. Zwar kann man auch so eine E-Mail-Liste erstellen, jedoch werden weniger Menschen deren Adresse angeben.