Fußball im Burgenland by Sportmagazin Unterwegs

Fußball im Burgenland by Sportmagazin Unterwegs Fußball im Burgenland im Fokus! SEIT 2023/24
Das Augenmerk liegt im überregionalen, nationalen und internationalen Fußball. Egal ob aus der 2.
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Klasse Burgenlands, der Bundesliga, internationalen Ligen oder europäischen Klubbewerben.

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:AC Fiorentina 1-0 Juventus Turin 13.12.1998Ehe es für uns in Kürze zum Fußball nach I...
13/12/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
AC Fiorentina 1-0 Juventus Turin 13.12.1998

Ehe es für uns in Kürze zum Fußball nach Italien geht, auch um die Winterpause hierzulande zu überbrücken, ein Rückblick auf eines der größten Spiele, das wir jemals in Italien erlebt haben. Genauer gesagt heute vor 26 Jahren. Es war die bereits achte von uns besuchte Partie in den 1990er Jahren im Lande des Calcio und sie sollte rückblickend ein prägendes Erlebnis darstellen. Das Spiel zwischen Fiorentina und Juventus gilt zwar bei weitem nicht als Derby im klassischen Sinne, deren Rivalität (sowohl in sportlicher Hinsicht als auch auf den Tribünen) die seit den 1980er Jahren besteht macht es allerdings zu einem der emotionalsten Spiele in ganz Italien.

Fiorentina startete überragend in die Saison 1998/99, mit Startrainer Giovanni Trapattoni spielte man lange Zeit um den anvisierten Scudetto mit. Insgesamt 16 mal war man besagter Saison Tabellenführer. Entsprechend groß war die Euphorie in Florenz. Am Ende wurde zwar „nur“ Rang drei belegt und damit die Qualifikation für die Champions League geschafft, dennoch unterm Strich ein starkes Zeichen angesichts der Dominanz der großen Klubs aus Mailand und Rom. Eine enttäuschende Saison hingegen erlebte der amtierende Meister Juventus Turin, der nach zwei aufeinander verlorenen Endspielen in der Champions League auch in der Serie A hinter den Erwartungen blieb, die Saison auf dem siebten Rang abschloss und einzig die Qualifikation für den UEFA Intertoto Cup schaffte.

Für die Gastgeber war es aber auch deswegen eine besondere Saison, weil sie an jenem Tag in einem temporeichen und an Emotionen kaum zu übertreffenden Spiel die alte Dame vor über 40.775 Zuschauer besiegte. Dank Spieler wie Edmundo, Oliveira, Amoroso, Rui Costa und natürlich dem absoluten Publikumsliebling Gabriele Batistuta boten sie der Juve einen heroischen Kampf über die volle Spielzeit. Die Gäste aus Turin konnten dem lange Zeit dagegenhalten. Bei Stars wie Davids, Zidane, Inzaghi, Amoruso und Deschamps kann man sich denken welch großartiger Fußball uns da gezeigt wurde.
Zum Spielverlauf selbst; nach einem Foul in der 43. Minute schwächten sich die Gäste um einen Mann, als Montero nach einem taktischen Foul an Oliveira im Mittelfeld die rote Karte kassierte. Somit konnte sich Fiorentina in den kommenden 45 Minuten voll entfalten, Chance um Chance erarbeiten und in der 58. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Nach einer perfekten Reingabe von Oliveira lauerte Batistuta am Fünfer stehend und zirkelte den Ball mit voller Wucht ins linke Eck. Der mit Spitzname „Batigol“ genannte Argentinier kam somit auf 21 Tore in der laufenden Saison und belegte schlussendlich Platz zwei in der Torschützenliste hinter Amoroso von Udinese.

Die bis dahin schon überragende Stimmung im Stadion, die mit einer mehr als sehenswerten Inszenierung auf den Tribünen eingeleitet wurde, war nun am Siedepunkt. In den Straßen rund um das Artemio Franchi wurde noch bis in die späte Nacht hinein gefeiert, als ob sie den Scudetto geholt hätten. Aber auch für uns war es eines der besten Spiele, die wir bis dato in Italien erlebt haben. Sowohl auf sportlicher Ebene als auch hinsichtlich der Emotionen war es ein denkwürdiger Tag!

Neben unseren Fotos finden sich auf Youtube ein paar Videos von verschiedenen Fernsehstationen wie Rai Due, wo man sich die besten Szenen nochmals ansehen kann:
www.youtube.com/watch?v=PjZhP5uGXVs
www.youtube.com/watch?v=ZdYtxRFr9Ys
www.youtube.com/watch?v=smw6BWiLJmk

12/12/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SK Rapid U19 3–0 FC Basel U19, 11.12.2024
(UEFA Youth League 2. Runde, Rückspiel)

Bevor es die "großen" von Rapid heute Abend auf Zypern hoffentlich den Jungen nachmachen zeigen wir euch unser Video von der Siegesfeier vom gestrigen Aufstieg ins Sechzehntelfinale der UEFA Youth League!

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:SK Rapid U19 3–0 FC Basel U19, 11.12.2024(UEFA Youth League 2. Runde, Rückspiel) Euro...
11/12/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SK Rapid U19 3–0 FC Basel U19, 11.12.2024
(UEFA Youth League 2. Runde, Rückspiel)

Europacupabende im Weststadion unter Flutlicht versprechen an sich großartige Fußballabende. Vermutlich aufgrund der höherrangigen UEFA-Bewerbe muss die U19 Youth League mit Spielzeiten vorliebnehmen, die nicht gerade förderlich für gut besuchte Stadien sind. Das Hütteldorfer Publikum bildete hier jedoch eine Ausnahme und pilgerte trotz ungewöhnlicher Beginnzeit (17h Werktags) bei freiem Eintritt zahlreich (1.248 Zuschauer) ins Weststadion. Aber auch die Fans des FC Basel begleiteten in ungewöhnlich hoher Anzahl (drei Busse) ihren Verein über den Arlberg.

Die UEFA Youth League mit ihrem dem Zeitgeist folgenden merkwürdigen Modus wurde 2013/14 auf europäischer Ebene eingeführt und ist UEFA-Angaben zufolge deren erstes Jugendturnier auf Vereinsebene. Als langfristiges Ziel zielt dieses Projekt darauf ab „den Jugendfußball auf professioneller Vereinsebene weiterzuentwickeln, die Lücke zwischen den Jugend- und den ersten Mannschaften der Mannschaften zu schließen und den jungen Spielern einzigartige internationale Erfahrungen und Wettbewerbsspiele zu bieten“.
Im 10. Jahr des Bestehens der Youth League nimmt auch der SK Rapid mit einer U19-Mannschaft (die sich aus Teilen von Rapid II und der U18 zusammensetzt) teil. Eine Erklärung über das Teilnahmeprozedere war einer Pressemitteilung des SK Rapid zu entnehmen: „...da unsere U18-Akademiemannschaft die ÖFB-Jugendliga-Saison 2023/24 als Vizemeister hinter der Akademie von Salzburg beendete und sich nun auch RB Salzburg über die Qualifikation für die UEFA-Champions League qualifizierte, wandert das Teilnahmeticket für den Meisterweg, welches in dem Fall dem Meister der U18 zugestanden wäre, an unsere grün-weißen Youngsters weiter“.

Nach einem 1:2 Auswärtssieg in Basel stand Rapid bereits mit einem Bein im Sechzehntelfinale, auch wenn Trainer Kerber im Vorfeld in einem Interview auf der Rapid Homepage zur Vorsicht mahnte: „…wir erwarten, dass der Gegner aufgrund des Ergebnisses aus dem Hinspiel sehr offensiv auftreten wird. Für uns bedeutet das, konsequent zu verteidigen, in Ballbesitz ruhig und fokussiert zu bleiben und unsere erarbeiteten Chancen effektiv zu nutzen“. Noch immer emotional reagiert hingegen Basel Trainer Cantaluppi in Anspielung auf die rote Karte vom Hinspiel, wie in einem Interview am Onlineportal Nau.ch zu lesen war: „…weiterhin glaube ich, dass das Foul keinen direkten Platzverweis rechtfertigte. Das war schon ein Gamechanger. Rapid Wien nutzte dann schnell unsere Unordnung“.

Ganz so hektisch war es beim heutigen Retourspiel nicht, auch wenn die Stimmung auf den Rängen dem Spiel einen mehr als würdigen Rahmen schaffte. Bereits in der 18. Minute machte Mankan alles klar, indem er einen herrlichen Pass am Basler Tormann vorbei ins lange Eck zirkelte. Obgleich es folglich mehr ein Mittelfeldgeplänkel war, nahm das Spiel in der zweiten Halbzeit wieder Fahrt auf und die Hütteldorfer machten den Sack endgültig zu. Auch dank Mithilfe der Schweizer, die sich bei einem Rückpass etwas verschätzten und so ihren eigenen Tormann geschickt bezwangen. Das 3:0 durch Silber war dann nur mehr Draufgabe. Ein starkes Ausrufezeichen aus dem Nachwuchs der Hütteldorfer, was für die Zukunft hoffen lässt. Rapid steht somit im Sechzehntelfinale der UEFA Youth League!

Informationsquellen/Zitate:
SK Rapid Homepage (9.12.2024)
UEFA Homepage (10.12.2024)
Nau.ch (10.12.2024)

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie auch demnächst auch auf unserer Homepage:
www.sportmagazin-unterwegs.at

FC Basel 1893
ballesterer.at
SK Rapid

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:„Burgenländische Sportplätze abseits des Ligabetriebs – 29. Folge Bez. Oberpullendorf...
06/12/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
„Burgenländische Sportplätze abseits des Ligabetriebs –
29. Folge Bez. Oberpullendorf – Weingraben“

Aktuell finden sich in den 12 Tabellen der Saison 2024/25 insgesamt 150 Vereine, die dem Burgenländischen Fußballverband angehören und eine Kampfmannschaft im Herren Fußball stellen. Leider gibt es abseits davon eine beträchtliche Zahl an Sportplätzen, wo derzeit kein Meisterschaftsbetrieb stattfindet oder „nur“ Nachwuchsspiele ausgetragen werden, was zweifelsohne ein wichtiges Fundament eines jeden Vereins darstellt. Diese Anlagen wollen wir in den nächsten Wochen in unserer Serie „Burgenländische Sportplätze abseits des Ligabetriebs“ vorstellen. Für etwaige Tipps, Hinweise auf unbespielte Sportplätze oder Infos zu geplanten Spielen auf diesen Anlagen sind wir natürlich sehr dankbar. Bitte dazu einfach die Kommentar Funktion benutzen.

Heute endet unsere Serie über den Bezirk Oberpullendorf. Wir sind nun bei knapp der Hälfte unserer Serie angelangt, es folgen noch die drei Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Jene Gegenden, wo die Dichte an verlassenen oder nicht mehr im Ligabetrieb stehenden Sportplätze leider am größten ist.

Nach unserem letzten Ausflug nach Neusee am Landsee fahren wir nun via Kaisersdorf nach Weingraben, auf der anderen Seite der sogenannten Landseer Bergwelt gelegen. Hier finden wir den 1998 eröffneten Sportplatz des ASKÖ Weingraben, welcher direkt neben der Landstraße liegt und rein optisch durchaus gepflegt scheint.
Wie uns Obfrau Hedwig Pfneiszl per Mailanfrage und auch beim persönlichen Lokalaugenschein mitteilte, wurde hier im Rahmen der Sektion Fußball jedoch nur im Hobbybetrieb (keine Ligateilnahme) gespielt. „Von 1979 bis 1989 war Weingraben bei der Spielgemeinschaft ASKÖ Kaisersdorf-Weingraben (Fußball). Im Zuge der Gemeindetrennung im Jahre 1990/1991 wurde die Spielgemeinschaft aufgelöst“, erzählt uns die Obfrau weiters. Die ASKÖ Kaisersdorf besteht weiterhin und spielt aktuell in der 1. Klasse Mitte, wo sie zur Zeit die Tabelle anführen!

Die genannte Spielgemeinschaft ASKÖ Kaisersdorf-Weingraben (welche jedoch immer in Kaisersdorf spielte) wurde übrigens Ende der 1980er Jahre landesweit bekannt, als Spielertrainer Franz Hasil (ehemals Feyenoord Rotterdam!) und später sogar Didi Constantini die Mannschaft bis in die 5. Liga brachte, wo man mit einem zweiten Tabellenplatz Anfang der 1990er knapp den Aufstieg in die Landesliga verpasste.
Dessen zustande kommen bezeichnete die Chronik des BFV in den 1980er Jahren als eine „merkwürdige und interessante Geschichte um diesen Sportverein, um diese Spielgemeinschaft. Der Verein mit dem neuen Namen ASK Kaisersdorf-Weingraben ist letztlich sonst nichts als das Weiterleben des so traditionsreichen Arbeitersportclubs Kaisersdorf in einem anderen Gewande.“
Nach vielen Neugründungen waren „die Fußballinteressenten aus der nahen und weiteren Umgebung Kaisersdorfs nicht überrascht, als 1979 Kaisersdorf im Fussballgeschehen unseres Landes wieder da war. Diesmal allerdings mit dem Namen ASK Kaisersdorf-Weingraben.
Was war geschehen? Nun, die Jugend der beiden Orte Kaisersdorf und Weingraben, die vor etlicher Zeit zur Gemeinde Kaisersdorf-Weingraben zusammengeschlossen worden waren, drängten von Jahr zu Jahr stärker nach einer Möglichkeit, dem Fußballsport in einem Meisterschaftsbewerb frönen zu können; das ziellose Juxspielen war den Burschen einfach zu fad geworden. So fanden sich Männer um Ing. Rudolf Hipsag, die nach vielen Vorgesprächen am 9. Juni 1979 zur konstituierenden Sitzung schritten…“

Wie es in Weingraben mit dem Sportplatz und der Sektion Tennis (beides im Besitz der Gemeinde) weitergeht steht heute leider in den Sternen. Das größte Sorgenkind sind zurzeit die zwei Tennisplätze, die aktuell leider sehr wenig genutzt werden. Die Sparte Fußball befindet sich auch in Ruheposition, obwohl die Infrastruktur durchaus gegeben ist und zumindest ein Hobbybetrieb jederzeit möglich scheint. Doch dazu bräuchte es Spieler und Freiwillige…

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie in kürze auch auf unserer Homepage:
www.sportmagazin-unterwegs.at

Quellen:
ASKÖ Weingraben Obfrau Hedwig Pfneiszl

Eines der Inhalte unserer Homepage sind zum Beispiel die Mannschaftsfotos. Unter der Rubrik "Spezial 1: Mannschaftsfotos...
30/11/2024

Eines der Inhalte unserer Homepage sind zum Beispiel die Mannschaftsfotos. Unter der Rubrik "Spezial 1: Mannschaftsfotos Best off" findet man nur dort alle unsere Fotos! Vorbeischauen lohnt sich also:
www.sportmagazin-unterwegs.at

Als kurzen Einblick hier gesammelt unsere 16 Mannschaftsfotos, welche wir im Kalenderjahr 2024 angefertigt haben:

SK Rapid 2024/25
Das Frauen-Nationalteam U18 2024/25
SV Wulkaprodersdorf 1948 2024/25
Fussballakademie Burgenland U18 2024/25
SC Neusiedl am See 1919 2024/25
Sportvereinigung Gloggnitz 2024/25
Al Hilal S.C 2024/25
SC HERZ Pinkafeld 2024/25
FK Inter Bratislava 2023/24
TSC Tatabánya 2023/24
SK Pama 2023/24
SV Dinamo Helfort 15 2023/24
SC Freistadt Rust 2023/24
ASV Siegendorf 2023/24
Austria Salzburg 2023/24
Kremser SC 2023/24

29/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SK Rapid 1-1 Shamrock Rovers F.C. 28.11.2024

Hier abschließend unser Video der gestrigen Pressekonferenz zur Mitternachtsstunde mit Trainer Robert Klauß. In vier Minuten zusammengeschnitten präsentieren wir seine wichtigsten Analysen einer misslungenen zweiten Halbzeit.

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:SK Rapid 1-1 Shamrock Rovers F.C. 28.11.2024War Trainer Robert Klauß mit der ersten H...
29/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SK Rapid 1-1 Shamrock Rovers F.C. 28.11.2024

War Trainer Robert Klauß mit der ersten Halbzeit noch vollauf zufrieden, so reüssierte er in der Pressekonferenz (unser Video davon folgt) die zweiten 45 Minuten mit spürbarer Enttäuschung: „…wir kommen dann aus der Halbzeitpause raus, starten in die zweite Halbzeit genau so wie wir es nicht tun wollen, fahrlässig, bequem, wahrscheinlich im Gefühl der Überlegenheit das wir weniger tun müssen, um zu gewinnen, das das Spiel vielleicht schon entschieden sei. Das ist nicht gut, das wollen wir nicht sein, wir wollen 90 Minuten Powerfußball spielen Richtung Tor und nicht nur 45. Dann holen wir den Gegner zurück ins Spiel, kassieren den Ausgleich und müssen dann wieder anlaufen, und dann wieder in die schwierige Situation kommen weil der Gegner natürlich motiviert ist….mich ärgert extrem die Phase nach der Halbzeitpause wo wir den Gegner zurück ins Spiel holen und wir nicht mehr fokussiert nach vorne spielen…aber ich hab mich schon nach fünf Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit umgedreht zur Bank und hab gesagt was machen wir hier eigentlich, das ist nicht gut was wir tun…“

So viel zum Spiel. Eines, von dem man im Vorfeld dachte der Gegner würde doch gewisse Sympathien, ob der vielen Ähnlichkeiten mit Rapid wecken. Seien es die Farben Grün-Weiß gegenüber den Querstreifen in den selben Farben, 32 Meistertitel gegen 20 Meistertitel, Rekordmeister gegen Rekordmeister, Arbeiterverein von der Schmelz gegen einen Arbeiterverein aus Ringsend, so drehte sich das allgemeine Stimmungsbild prompt mit dem Einlauf der Gäste. Mit solchen Klubfarben schlussendlich in violetten Hosen aufzulaufen kann nur ein Eigentor werden. Mit einem Schlag hatten die trinkfesten aber wenig sangesfreudigen Iren sämtliche Pluspunkte verspielt und sich in Hütteldorf ein neues Feindbild geschaffen.
Was sich wohl der neue CANAL+ Experte und 1. FC Union Berlin Legionär Christopher Trimmel bei diesem Anblick dachte? Seinem Grinser beim Einlauf der Iren nach zu urteilen hat der aktuell erfolgreichste Spieler des Burgenlandes (lernte sein Handwerk einst beim UFC Mannersdorf) wohl an seine treuen Fans im Block West gedacht, die Shamrock mit Anti Viola Sprechchören begrüßten und sie auch nach 90 Minuten mit selbigen verabschiedeten.

Trotz verschenktem Punkt bleibt das Fazit, Rapid ist in der Spur und hat die Möglichkeit im Europacup zu überwintern und das sogar mit Fokus Achtelfinale! Wichtig für den österreichischen Fußball der ohne die Dominanz vom entthronten Ligakrösus FC Red Bull Salzburg weit mehr Spaß macht als all die Jahre zuvor!

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie auch demnächst auch auf unserer Homepage:
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Sportmagazin Unterwegs präsentiert:SV Draßmarkt 0-2 SV Steinberg 23.11.2024Wie einst das zuvor besuchte Neutal musste au...
25/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SV Draßmarkt 0-2 SV Steinberg 23.11.2024

Wie einst das zuvor besuchte Neutal musste auch der SV Drassmarkt während der Gründerzeit seine Heimspiele wo anders austragen, wie uns die Chronik erzählt: „In der Gründerzeit gab es große Schwierigkeiten. Das Hauptproblem war die Erstellung eines Sportplatzes. Da taten sich große Hindernisse auf, sodass vorerst drei Jahre lang die Meisterschaftsspiele auf dem Sportplatz im benachbarten Neutal ausgetragen werden mussten. Während dieser Zeit gelang es dem Vereinsvorstand nach langwierigen Verhandlungen, ein Kirchengrundstück für die Errichtung einer Sportanlage zu erhalten. Mit der Kirchengemeinde wurde ein Pachtvertrag auf die Dauer von 99 Jahren abgeschlossen. Das Grundstück wurde in emsiger Arbeit, wobei Baumeister Johann Pfneißl in wirklich großzügiger Weise dem jungen Verein unter die Arme griff, zu einer allen Anforderungen entsprechenden Sportanlage, auch mit zweckentsprechenden Kabinen, ausgebaut. Die Eröffnung der neuen Anlage fand 1973 statt“

Eine große Bühne bot sich dem Verein 1987, wovon auch der Zuschauerrekord stammt. In einem Testspiel gegen Austria Memphis ging man zwar 0:19 gehörig unter, was aber einem Zeitzeugenbericht nach der Stimmung nicht wirklich schadete: „Herrliches Fußballwetter, eine großartige Zuschauerkulisse und Bombenstimmung herrschte am Sonntag in Draßmarkt, als der mehrfache Meister und Cupsieger Austria-Memphis beim dortigen Zweitklasseverein gastierte. Rund 1500 Besucher wurden Zeugen einer wahren Torlawine, denn die Austrianer siegten mit dem Rekordscore von 0:19 (0:6). In der ersten Hälfte zog die Austria alle Register ihres Könnens. Brillantes Kombinationsspiel riss das Publikum zu Beifallstürmen hin. Besonders das Duo Prohaska-Nyilasi trickste nach Belieben, von den Neuerwerbungen hinterließ Manfred Zsak den besten Eindruck. Frank Schinkels und der Salzburger Gerald Baumgartner hatten noch Anpassungsschwierigkeiten. Nach Seitenwechsel blieben die arrivierten Stars (Prohaska, Nyilasi, Obermayer, Zsak, Schinkels) in der Kabine. Doch die übrigen Austrianer legten sich mächtig Zeug und waren vor allem auf den zweck bedacht. Rasante Sturmläufe der Gebrüder Ogris, knallharte Schüsse der zweiten Reihe und viele schön ausgespielte Tore beeindruckten Publikum.“ Ob die mittlerweile installierten, saniert und neu gestrichenen alten Stadionsesseln vom Horr-Platz, wie man in einem Blogbericht von brucki.blogspot.com lesen kann, ein spätes Trostpflaster für die hohe Niederlage waren, ist ungeklärt.

Ziemlich klar war hingegen der Spielverlauf dieser Nachtragspartie der sechsten Runde der II. Liga Mitte, wo der SV Draßmarkt auf die SV Steinberg traf. Speziell in der ersten Halbzeit versuchten die Gastgeber immer wieder über weite Bälle auf den Flanken zu Tormöglichkeiten zu kommen, auf das auch Trainer Andreas Koo seine Abwehrreihen immer wieder hinwies. Nachdem Steinberg die Kontrolle über das Spiel übernommen hatte, gelang ihnen bereits in der 13. Minute die Vorentscheidung. Nach einem Eckball stieg Soma Tibor Takacs in die Luft und köpfelte unhaltbar für Tormann Bence Uj ins linke untere Eck ein.

Auch wenn Draßmarkt in der zweiten Halbzeit vehement weiter versuchte den Ausgleich zu erzielen, scheiterten sie entweder am eigenen Abschluss oder am Gästekeeper. In der 84. Minute machte Steinberg endgültig den Sack zu. Dominik Rasztovits übernahm einen langen Ball und versenkte mit all seiner Routine den Ball zum 0:2 im Netz. Mit diesem Sieg festigten die Gäste ihren Platz im vorderen Tabellendrittel in einer Liga, die sportlich äußerst knapp zusammenliegt.

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie auch demnächst auch auf unserer Homepage:
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24/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
SV Draßmarkt 0-2 SV Steinberg 23.11.2024

Nur wenige Minuten von Neutal entfernt trafen um 16h in einem weiteren Nachtrag der sechsten Runde der II. Liga Mitte der SV Draßmarkt und SV Steinberg aufeinander.
Die Gäste siegten auf der vorzeigbaren Anlage souverän mit 0:2. In unserer Videovorschau zeigen wir den Führungstreffer aus der 13. Minute. Nach einem Eckball steigt Soma Tibor Takacs in die Luft und köpfelt unhaltbar für Tormann Bence Uj ins linke untere Eck ein.
Mit diesem Sieg festigen die Gäste ihren Platz im vorderen Tabellendrittel in einer Liga, die sportlich äußerst knapp zusammenliegt.

Unser Bericht und die Fotos folgen.

24/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
ASKÖ Neutal 2–1 USC Pilgersdorf 23.11.2024

Auch dieses Mal beenden wir die virtuelle Berichterstattung aus dem sonnigen Neutal mit einem kleinen kompakten 30sekündigen Zusammenschnitt. Den 2:1 Siegestreffer gab es ja bereits zuvor zu bestaunen. Diesmal dreht sich alles um den Ausgleichstreffer zum 1:1 vom Pilgersdorfer Torschützen Máté János Major in der 32. Minute. Dem folgen unter anderem zwei Stangenschüsse der Gastgeber und andere spannende Situationen. Viel Spaß beim anschauen!

Unser Bericht und die Fotos folgen.

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:ASKÖ Neutal 2-1 USC Pilgersdorf 23.11.2024Das es in Neutal seit jeher fleißige Handwe...
24/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
ASKÖ Neutal 2-1 USC Pilgersdorf 23.11.2024

Das es in Neutal seit jeher fleißige Handwerker gibt kommt nicht von irgendwo. Einst war es gar das Zentrum der Kamin und Kesselmaurer. Aber auch beim Tribünenbau 2021 zeigten sie ihre handwerkliche Geschicklichkeit. Die Mauern und Dächer der Erweiterung der bestehenden (alten) Tribüne wurden innerhalb von nur sechs Monaten errichtet. Dem Spatenstich am 26. Februar 2021 folgte die Einweihung nur wenige Monate später bereits am 6. August. Anlässlich von 75 Jahre ASKÖ Neutal bestritt man das Eröffnungsspiel gegen den ASKÖ Kaisersdorf!
Die neue überdachte Tribüne präsentiert sich fortan in schickem Blau und bietet neben reichlich Stehplätzen auch 150 komfortable Sitzplätze. Davon war man bei der Vereinsgründung 1946 natürlich noch weit entfernt. Ein erster Umbau der bestehenden Anlage Ende der 1970er Jahre zwang damals den Verein seine Heimspiele in Stoob oder Draßmarkt auszutragen. Laut Vereinsarchiv wurde eine „Neuplatzierung des Spielfeldes und dazu großartige Kabinen und Flutlichtanlage für das Training geschaffen was 1978/79 begonnen und 1981 abgeschlossen wurde“. Der Zuschauerrekord datiert vom 17. Juni 2006, als sich über 1.000 Fußballfreunde zum Testspiel gegen den SV Mattersburg einfanden. Gegen den späteren Europacupteilnehmer gingen die Gastgeber jedoch mit 0:9 sang und klanglos unter.

Von einem so einseitigen Spiel war man gestern weit entfernt. Der Nachtrag aus der 6. Runde glich vor allem in der zweiten Spielhälfte einem Hitchcock Thriller. Für beide Teams galt im Vorfeld die Devise, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu holen, stand man doch in der Tabelle vor dem Aufeinandertreffen knapp beisammen. Der Gastgeber war Tabellenletzter und die Gäste aus Pilgersdorf standen nur knapp über den Abstiegsrängen.
Einem anfänglichen Abtasten bei herrlichem Sonnenschein folgte ein ansehnliches Spiel, dessen Flüssigkeit leider oft durch diskutable Schiedsrichterentscheidungen gestoppt wurde. In den ersten 15.Minuten fanden sich die Spielanteile grossteils auf Seiten der Gäste, die jedoch sichtlich nervös kaum zählbares rausholten. Eher unerwartet schlug Neutal in der 25. Minute vor dem Gästetor zu. Miroslav Antal stand nach einem Einwurf goldrichtig und übernahm eine Flanke im Zentrum per Kopf. Die Zuordnung der Gästeabwehr gab hier kein gutes Bild ab, was man auch an den lautstarken Zurufen innerhalb dieser merkte.
In Folge zeigte Pilgersdorf jedoch wieder mehr im Spiel nach vorne. Ein Freistoß in der 32. Minute sollte die Partie wieder ausgleichen. Der Ball wird von einem Gästespieler per Kopf verlängert, am langen Eck stehen zwei Spieler völlig frei und der Nutznießer aus der Aktion ist Mate Janos Major. Er zieht ins rechte Eck unhaltbar für Michael Palatin ab.
Die Männer rund um Trainer Manfred Schaffer gaben jedoch nicht auf und zeigen fast postwendend in der 34. Minute eine gute Reaktion. Ein Schuss prallt von Torhüter Daniel Rozsa ab und der gestrige Doppeltorschütze Antal bezwing am 5er stehend Rozsa, der bei dieser Aktion keine Chance hat. Mit diesen zwei Toren katapultierte er sich auf Platz 9 in der Torschützenliste!
Nachdem sich gegen Ende der abwechslungsreichen ersten Halbzeit einige Diskussionen rund um verschiedene Schiedsrichterentscheidungen entwickelten ging es in die Pause.

Nach dem Pausentee schien es als das Pilgersdorf besser in Fahrt kam. Eine ihrer besten Chancen hierbei zeichnete sich in der 50. Minute ab. Adam Csire Freistoß zirkelte den Ball ins linke untere Eck, doch Tormann Palatin war zur Stelle. Rund um die 60. Minute drehte sich die Partie wieder auf Seiten der Neutaler, die nun eine Chance nach der anderen vernebelten. Doch vor allem im letzten Drittel der zweiten Spielhälfte konnten sich die Pilgersdorfer bei ihrem Tormann bedanken, dass die Gastgeber nicht ihren knappen Vorsprung weiter ausbauten.
Die wohl größten Möglichkeiten waren jene in der 78. Minute, wo ein Schuss der Neutaler die Stange trifft, eine Aktion in der 81. Minute, als Jahe Berbati einen Abpraller am langen Eck verpasste, oder in der 94. Minute, wo Filip Kusalik allein auf das Tor stürmte und das entscheidende 3:1 auf den Beinen hatte. Er wurde aber vom pfeilschnellen Danijel Trajilovic eingeholt und scheiterte letztendlich am überragenden Gästekeeper!
Nun dachten nicht nur die Zuschauer das die alte Weisheit eintrifft, wer die Tore nicht macht bekommt sie. In den letzten Minuten versuchte Pilgersdorf mit einem letzten Eckball in der 96. Minute noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzwingen, doch die Abwehr von ASK Neutal hielt stand und der Ball wurde ein letztes Mal von Tormann Michael Palatin weggeboxt.

Unterm Strich bleibt eine glanzvolle Darbietung seitens der Gastgeber, die den Chance nach jedoch einen weit höheren Sieg feiern hätten können. Zumindest die rote Laterne konnten sie folglich an den gestrigen Gast mit auf die Heimreise geben.

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie auch demnächst auch auf unserer Homepage:
www.sportmagazin-unterwegs.at

23/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
ASKÖ Neutal 2-1 USC Pilgersdorf 23.11.2024

Im heutigen Nachtrag aus der 6. Runde traf der Tabellenletzte aus Neutal auf die nur knapp über den Abstiegsrängen
platzierte USC Pilgersdorf. Für beide Teams galt heute im Vorfeld die Devise, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu holen.

In unsere heutigen Videovorschau zeigen wir das 2:1 Siegestor, erzielt von Miroslav Antal in der 34. Minute. Den Chance nach hätte Neutal jedoch einen weit höheren Sieg feiern können, so jedoch blieb es bis in die 95. Minute eine Zitterpartie aus Seiten der Gastgeber.

Unser Bericht und die Fotos folgen.

23/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach 3-2 SV 7023 22.11.2024

Zum Abschluss unserer Berichterstattung aus dem tief winterlichen Oberpetersdorf noch unser Video vom Herzschlagfinish in der 95. Minute. Die vergebene Chance der Gäste durch Nicola Cattaneo hätte beinahe das 3:3 bedeutet. Einzig die Fingerspitzen von Schlussmann Gregul bewahrte die Gastgeber mit dem Schlusspfiff vor dem Ausgleichstreffer.

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach 3-2 SV 7023 22.11.2024Riesenüberraschung im Nachtrag...
23/11/2024

Sportmagazin Unterwegs präsentiert:
FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach 3-2 SV 7023 22.11.2024

Riesenüberraschung im Nachtragsspiel der 5. Liga Mitte! Das über zwei Monate verschobene Spiel, welches wegen Regen mehrmals angesetzt wurde, war zugleich von immenser Bedeutung für die Tabelle, Mit einem Sieg hätten die Gäste den Herbstmeistertitel holen können, sofern auch Lockenhaus-Rattersdorf, der aktuelle Tabellenzweite, keine drei Punkte macht.
Unterm Strich war es bei tief winterlichen Bedingungen den zu Grunde liegenden Chancen ein verdienter 3:2 Heimsieg. Man merkte in keiner Phase des Spiels, das hier zwei in der Tabelle so weit voneinander entfernte Mannschaften spielten, was natürlich auch für eine ausgeglichene Liga spricht. Mit den drei Punkten im Gebäck katapultierte sich der Gastgeber aus Oberpetersdorf vom unteren Tabellendrittel auf Platz sieben, womit man sich gehörig Luft auf die Abstiegsplätze verschaffte.

In einem temporeichen und durchwegs fairen Spiel, auch angesichts der widrigen Platzverhältnisse, gingen die Gastgeber in der 11. Minuten mit 1:0 in Führung (siehe unser gestriges Video). Nach einem schnellen Konter über die linke Seite brachte der hereinstürmende Andreas Huber den Ball auf Höhe des Fünfers zu Noah Exel, welcher den Querpass übernahm und das Führungstor besorgte. Es folgte eine Phase des offenen Schlagabtausches, in welcher den Gästen aus der Stadt der Postleitzahl 7023 bereits in der 14. Minute der Ausgleich gelang. Hier machte die Abwehr rund um Tormann Robert Gregull kein gutes Bild. Michal Maco spitzelte nach einem Getümel im Strafraum den Ball geschickt an Gregull vorbei, der jedoch keine Chance auf das runde Leder hatte. In Folge wurde den Zuschauern nicht nur aufgrund des Glühweins warm ums Herz, auch war es das Tempo und die Strafraumszenen, wo einem warm ums Fußballherz wurde.

Nach Seitenwechsel hatten die Gastgeber rund um die 55. Minute ihre stärkste Phase. Unzählige Angriffe rollten Richtung Tor der Gäste. In der 61. Minuten war es erneut der gestrige Doppeltorschütze Noah Exel, welcher Oberpetersdorf mit 2:1 in Führung brachte. In dieser Tonart ging es weiter, es folgten zahlreiche Tormöglichkeiten. Doch weder hier noch aus einer Elfmeterwürdigen Situation in der 63. Minute konnte die FSG die Führung ausbauen.
Die Gäste wiederum versuchten zwar ihre Stärken auszuspielen, scheiterten aber immer wieder an der durchwegs guten Abwehr der Einheimischen. Vielleicht war es auch der kleine Platz, der ihnen etwas Schwierigkeiten bereitete. Aber wie es so ist, wenn du die Tore nicht reinmachst, bekommst du sie. So geschehen in der 78. Minute, als Stefan Gludowatz eine Hereingabe am 16er Eck stehend volley übernahm und Torhüter Robert Gregull keine Chance ließ. Das nötige Glück fand sich schlussendlich in der 85. Minute auf der Seite der Gastgeber wieder. Jakub Hudec zog auf der linken Seite ab, unhaltbar für Gästetormann Michael Wilfing.
Dachte man nun war das Spiel durch so machte man die Rechnung ohne den Schiedsrichter. Dieser schien Gefallen an den eisigen Temperaturen zu finden und ließ fünf Minuten nachspielen. Was folgte war ein Herzschlagfinish. In der 95. Minute sammelte sich alles im Strafraum der Gastgeber, inklusive Tormann Wilfing von 7023. Es folgte ein Eckball, in deren Folge Wilfing im 16er herum dribbelte, den Ball rausspielte und eine finale Hereingabe in Nicola Cattaneo einen Abnehmer fand der fast das 3:3 erzielte. Einzig die Fingerspitzen von Schlussmann Gregul bewahrte die Gastgeber mit dem Schlusspfiff vor dem Ausgleichstreffer.

Sehr zur Freude der hartgesottenen 120 Zuschauer, welche sich auf der altehrwürdigen Holztribüne einfanden. Errichtet wurde diese nach der Gründung in den 1950er Jahren: „Die Ausrüstungsgegenstände wurden meist aus eigener Tasche angeschafft. Dann wurde ein unebener Platz von der Gemeinde und der Urbarialgemeinde gepachtet, auf welchem Gelände dann ca. 100 m2 Erdreich abgetragen werden mussten, was von den Mitgliedern, meist waren es Burschen, mit Pickel, Schaufel und Karre bewerkstelligt wurde. 1956 trat der Verein dem ASKO bei. Die Vollständigkeit der Platzgestaltung war aber noch nicht abgeschlossen und so wurde die Einzäunung und Trockenlegung vorgenommen und ein Ballfangnetz errichtet. 1980 wurde nach jahrelanger, mühevoller Arbeit die neugestaltete Sportanlage mit Kabinen fertiggestellt und ihren Bestimmungen übergeben“, berichtet uns dazu deren Vereinschronik.
Interessanter Fakt ist auch die Verflechtung von Oberpetersdorf im internationalen Fußball. So pflegen sie seit Jahrzehnten Sportfreundschaften mit dem Sportverein Grün-weiß Lehrte aus Niedersachsen und dem ungarischen Verein SV Varbolog.

Weitere Informationen über die Vereinsgeschichte der Gastgeber finden Sie auch auf dem Blog brucki.blogspot.com!

Den Bericht und die vollständige Fotogalerie finden Sie auch demnächst auch auf unserer Homepage:
www.sportmagazin-unterwegs.at

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