ÖGB-Frauen Südoststeiermark
8. März 2024 Internationaler Frauentag:
„Echte Entlastung für Frauen statt Verhöhnung!“
Auch heuer setzten die ÖGB-Frauen Südoststeiermark ein Zeichen zum internationalen Frauentag.
Der Internationale Frauentag bietet eine gute Gelegenheit, um - ungeschönt - auf die Lebensrealität der Frauen in Österreich im Jahr 2024 aufmerksam zu machen.
Die ÖGB-Frauen Südoststeiermark fordern:
• Arbeitsbedingungen verbessern (Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, mehr Personal in der Kinderbildung und Pflege, verpflichtende Gesundheitsförderung im Betrieb)
• Finanzielle Absicherung (Teuerung stoppen, Kinderarmut abschaffen,
2000 Euro Mindestlohn)
• Von Care Arbeit entlasten (Rechtsanspruch auf Kinderbildungsplatz ab dem 1. Geburtstag, Nachmittagsbetreuung an den Schulen, Recht auf Elternteilzeit für alle unabhängig von der Betriebsgröße)
„Österreich braucht endlich Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Kinderbildungsplatz ab dem ersten Geburtstag des Kindes und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Nur so haben Frauen die Chance auf einen Vollzeitjob. Nur so können wir Gleichstellung erreichen, mit den ÖGB-AK-Familienarbeitszeitmodell, das die Zeit für Erwerbsarbeit und unbezahlte Arbeit zwischen Mann und Frau ausgleicht, liegt ein Konzept am Tisch. Die Bundesregierung könnte das Modell sofort umsetzen“ meint ÖGB-Frauenvorsitzende Maria Hauer:
Damit mehr Frauen bis zur Pension arbeiten können, braucht es gute Arbeitsbedingungen und präventive Gesundheitsförderung. „Dringend notwendig sind alternsgerechte Lösungen für Arbeitnehmerinnen in den Unternehmen. Nur wer einen Job auch bis zur Pension machen kann, läuft im Alter nicht Gefahr in die Armut zu rutschen oder vom Partner abhängig zu sein”, erklärt Hauer
Die aktuelle Teuerung betrifft insbesondere Menschen, die sowieso schon wenig Geld haben – dazu gehören vor allem Frauen. Alleinerzieherinnen sind dabei besonders gefährd
ÖGB-Frauen Südoststeiermark
8. März 2023 Internationaler Frauentag:
„Es ist Zeit für ein Entlastungspaket!“
Heute haben die ÖGB-Frauen Südoststeiermark wieder ein Zeichen zum internationalen Frauentag gesetzt.
An diesem Tag wollen wir an die nach wie vor herrschende Diskriminierung, Ungleichstellung, der Gleichberechtigung und der besseren Bezahlung von Frauen erinnern.
Die ÖGB-Frauen Südoststeiermark fordern:
• Arbeitsbedingungen verbessern (Arbeitszeitverkürzung, Verpflichtende Gesundheitsförderung im Betrieb)
• Finanzielle Sorgen nehmen (Teuerung stoppen, Kinderarmut abschaffen,
2000 Euro Mindestlohn)
• Von Care Arbeit entlasten (Nachmittagsbetreuung an den Schulen, Pflege und Betreuung flächendeckend ausbauen, Rechtsanspruch auf Kinderbildungsplatz ab dem 1. Geburtstag)
„Wir Frauen tragen nach wie vor die Doppelbelastung. Familie und Beruf zu vereinbaren, kostet Zeit, Geld und macht sich vor allem auf unserem Pensionskonto negativ bemerkbar. Wenn Kindererziehung nicht berücksichtigt wird, werden wir bald keine Frauen mehr haben, die Kinder kriegen wollen. Typische Frauenberufe werden noch immer sehr niedrig entlohnt. Frauen sind hier die Verlierer, da sie massiv unter der Teuerung leiden, und später auch eine entsprechend niedrige Pension beziehen „meint ÖGB-Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb
„Der wichtigste Grund für Teilzeitbeschäftigung für Frauen sind Betreuungspflichten, während die Absolvierung einer Ausbildung bei Männern dominiert. Viele Frauen haben nicht die Wahl, sich für Vollzeit zu entscheiden“ sagt Personalvertreterin der Gemeinde Feldbach, Maria Hauer.
„Care Arbeit ist immer noch Frauensache. Wenn Familienangehörige gepflegt und Kinder umsorgt und großgezogen werden müssen, sind meist sie es, die sich um diese Aufgaben annehmen und ihre Karriere auf Eis legen – meist automatisch und ohne dieses veraltete Konzept der Rollenteilung zu hinterfragen“ ergänzen beide Gewerkschaftsfrauen d
ÖGB-Südoststeiermark
Equal Pay Day: Frauen verlieren im Laufe ihres Arbeitslebens fast eine halbe Million Euro!
Frauen arbeiten in der Südoststeiermark ab dem 27. Oktober „gratis“
Der sogenannte Gender Pay Gap liegt in der Südoststeiermark bei 18,0 Prozent (Steiermark 18,2 Prozent). Übersetzt bedeutet das, dass Frauen in der Südoststeiermark somit 66 Tage (Steiermark 67 Tage) „gratis“ arbeiten. Bereits am 27. Oktober haben Südost-Steirer (männlich) jenes Einkommen erreicht, für das Südost-Steirerinnen noch bis Jahresende arbeiten müssen.
„Jedes Jahr erkämpfen wir Verbesserungen, aber der Einkommensunterschied zwischen Mann und Frau ist nach wie vor sehr groß. Das gilt auch für Frauen, die Vollzeit und ganzjährig arbeiten“, stellt Manuela Leitgeb, Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) Südoststeiermark, fest.
„Damit verlieren Frauen im Schnitt fast 750 Euro pro Monat bzw. deutlich über 8.500 Euro im Jahr im Vergleich zu ganzjährig beschäftigten Männern in Vollzeit. Auf ein Arbeitsleben von 40 bis 45 Jahren gerechnet, entgeht Frauen somit rund 400.000 Euro an Einkommen“, rechnet die Frauenvorsitzende des ÖGB- Südoststeiermark vor.
Unermüdlicher Einsatz für die Schließung der Einkommensschere
Laut ÖGB-Frauen haben die hohen Einkommensunterschiede viele Gründe, demnach ist auch ein Maßnahmenpaket notwendig, um kräftige Verbesserungen für Arbeitnehmerinnen zu erreichen.
„Wir brauchen ein Lohntransparenzgesetz und wir brauchen einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 2.000 Euro“, fordert ÖGB-Südoststeiermark Regionalsekretär Karl Heinz Platzer.
Dies habe besonders in frauendominierten Berufen große Dringlichkeit, weil die Löhne in diesen Branchen teilweise noch deutlich niedriger sind.
Außerdem brauche es rasch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Das Schließen der Einkommensschere hängt auch wesentlich davon ab, ob beide Elternte
ÖGB-Frauen Südoststeiermark
„Es genügt – jetzt sind wir dran“ fordert ÖGB-Frauenvorsitzende der Südoststeiermark, Manuela Leitgeb zum Internationaler Frauentag
ÖGB-Südoststeiermark stellt seine Betriebsräte aus der Region vor
Der ÖGB-Südoststeiermark stellt in den nächsten Wochen und Monaten seine Betriebsräte aus der Region vor. Wir möchten euch mit unseren Videos viele neue Einblicke in die Betriebsratsarbeit, dem Vorsitzenden und deren Betrieben ermöglichen.Wir beginnen unsere Videoserie mit Alfred Bohnstingl dem Arbeiterbetriebsratsvorsitzenden der Firma Kelly's Standort Feldbach.
Der ÖGB- Südoststeiermark bedankt sich bei allen Funktionären- Innen für die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2019 und wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020🍾
Equal Pay DAY - Lohnschere schließen
ÖGB Frauenvorsitzende der Südoststeiermark Manuela Leitgeb und ihr Team machen wieder darauf aufmerksam, dass Frauen in Vollzeit um 19,60 % weniger verdienen als Männer.
Die ÖGB Frauen Südoststeiermark fordern daher:
-Leistbare Kinderbetreuungsplätze, vor allem für Kinder unter 3 Jahren
-Ausbau der Ganztagsschulen
-Professionelle Pflege und Betreuungsplätze
-Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit
Der erweitete ÖGB-Regionalvorstand der Südoststeiermark konnte bei seiner Klausur 2 schöne Tage in Frutten-Gießelsdorf verbringen. Zum Thema "Hob ka Zeit, hob Stress konnten wir die bekannte Entspannungs-und Achtsamkeitstrainerin Astrid Fauster begrüssen. Sekretär Peter Schweiger von der Fachgewerkschaft GPA-djp brachte uns Interessante Einblicke in die Schulungs und Weiterbildungsmöglichkeiten der Fachgewerkschaft GPA-djp näher. Diskutiert wurde auch über neue Weiterbildungskonzepte zur Schulung unserer Betriebsratskörperschaften. Abgerundet wurde die Klausur mit einer kleinen Wanderung rund um Frutten-Gießelsdorf.
Der ÖGB-Südoststeiermark bedankt sich bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.
Der ÖGB-Südoststeiermark besucht unter dem Motto "ÖGB-dabei sein macht stark" (Mitgliederwerbung) und "Ein gutes Leben für alle" (Belastungen am Arbeitsplatz) die Betriebsräte*innen der Region.
Der ÖGB-Südoststeiermark besucht unter dem Motto "ÖGB-dabei sein macht stark" (Mitgliederwerbung) und "Ein gutes Leben für alle" (Belastungen am Arbeitsplatz) die Betriebsräte*innen der Region.
Der ÖGB-Südoststeiermark besucht unter dem Motto "ÖGB-dabei sein macht stark" (Mitgliederwerbung) und "Ein gutes Leben für alle" (Belastungen am Arbeitsplatz) die Betriebsräte*innen der Region.