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🎄🐾 3. Adventsonntag bei Hundesport & Co. 🐾🎄Der 3. Adventsonntag ist da – und während wir die festliche Stimmung genießen...
15/12/2024

🎄🐾 3. Adventsonntag bei Hundesport & Co. 🐾🎄

Der 3. Adventsonntag ist da – und während wir die festliche Stimmung genießen, möchten wir auch an die besonderen Momente mit unseren Hunden denken. Ob beim Training, bei sportlichen Herausforderungen oder einfach bei einem gemütlichen Spaziergang im Adventslicht – die Zeit mit unseren Vierbeinern ist immer wertvoll.

In dieser besinnlichen Zeit können wir nicht nur das Zusammensein genießen, sondern auch die Gelegenheit nutzen, weiter an der Zusammenarbeit mit unseren Hunden zu feilen. Vielleicht ist der 3. Advent die perfekte Zeit für ein bisschen Hundesport – vom Agility bis zum Mondioring, jede Trainingseinheit bringt euch näher zusammen.

Wir wünschen euch und euren Hunden einen harmonischen Adventssonntag, voller Freude und Motivation für gemeinsame Trainingseinheiten!

Bleibt gesund, bleibt aktiv und genießt die Zeit mit euren treuen Begleitern! 🌟🐕

Euer Hundesport & Co. Team

‼️🐶 Heute Rettungshunde 🐶‼️Sport & Einsatz im Dienst der MenschheitRettungshunde sind beeindruckend – ob im Training auf...
13/12/2024

‼️🐶 Heute Rettungshunde 🐶‼️
Sport & Einsatz im Dienst der Menschheit

Rettungshunde sind beeindruckend – ob im Training auf dem Hundeplatz oder bei realen Einsätzen. Doch wusstet ihr, dass es zwei unterschiedliche Bereiche gibt, in denen Rettungshunde aktiv sind? Hier möchten wir euch den Rettungshundesport nach IRO-Prüfungsordnung und den Einsatz im Rettungsdienst näher erklären, da sie zwar Gemeinsamkeiten haben, aber doch klar zu unterscheiden sind.

👉 1. Der Rettungshundesport nach IRO-Prüfungsordnung:

Der Rettungshundesport wird weltweit nach den Standards der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO) durchgeführt. Ziel ist es, die Fähigkeiten von Hund und Hundeführer:innen zu testen, zu verbessern und zu fördern. Geprüft wird dabei die Arbeit in mehreren Disziplinen:

• Flächensuche:
Hunde suchen in einem definierten Gebiet nach versteckten Personen.

• Trümmersuche:
Simuliert wird die Suche nach verschütteten Personen in Trümmern.

• Fährtenarbeit:
Hunde verfolgen menschliche Spuren, oft auch über weite Strecken hinweg.

• Unterordnung & Gewandtheit:
Diese Disziplinen stellen sicher, dass der Hund gehorsam ist und Hindernisse wie Leitern, Wi**en oder Tunnel sicher bewältigt.

💡 Besonderheiten des Sports:

• Er dient der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch.

• Er verbessert die körperliche Fitness und mentale Auslastung des Hundes.

• Er ist eine hervorragende Vorbereitung für den realen Einsatz – jedoch bleibt es im Sport bei kontrollierten und ungefährlichen Szenarien.

👉 2. Der reale Einsatz im Rettungsdienst:

Anders als im Sport geht es bei einem Einsatz um Leben und Tod. Rettungshunde werden von Organisationen wie dem Roten Kreuz (in AT), Deutsches Rotes Kreuz (in D), der Feuerwehr oder spezialisierten Rettungshundestaffeln eingesetzt. Sie kommen in verschiedensten Situationen zum Einsatz, etwa bei:

• Naturkatastrophen (z. B. Erdbeben, Überschwemmungen, Lawinen)

• Vermisstensuchen (z. B. ältere Menschen mit Demenz oder verirrte Kinder)

• Trümmersuchen nach Gebäudeeinstürzen

• Flächensuchen in unübersichtlichem Gelände (Wälder, Felder)

Damit ein Rettungshundeteam einsatzfähig ist, sind jahrelanges Training, regelmäßige Prüfungen und ein Höchstmaß an Disziplin erforderlich. Diese Teams arbeiten oft unter extremen Bedingungen – bei Wind, Wetter und manchmal auch nachts.

💡 Besonderheiten des Einsatzes:

• Der Hund ist ein vollwertiges Mitglied des Rettungsteams.

• Alle Einsätze erfordern höchste Präzision und perfekte Zusammenarbeit.

• Die Teams müssen physisch und psychisch belastbar sein, da Einsätze sehr fordernd sein können.

Warum sind Rettungshunde so wichtig?

Rettungshunde sind wahre Helden! Sie retten Leben, indem sie auf Fähigkeiten zurückgreifen, die weit über unsere menschlichen Sinne hinausgehen. Egal ob im Sport oder im Ernstfall – die Hunde zeigen, was echte Teamarbeit bedeutet. Sie sind nicht nur vierbeinige Partner, sondern lebenswichtige Helfer.

💬 Was meint ihr?

Habt ihr Erfahrungen mit Rettungshunden gemacht?
Arbeitet ihr vielleicht selbst im Rettungshundesport oder im Rettungsdienst?
Erzählt uns in den Kommentaren mehr über eure Erlebnisse!

Foto: https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/bevoelkerungsschutz/rettungshundestaffel/

‼️🐶 Wir machen weiter mit: Dogdance 🐶‼️Dogdance ist weit mehr als nur eine Show – es ist eine Kombination aus Kreativitä...
12/12/2024

‼️🐶 Wir machen weiter mit: Dogdance 🐶‼️

Dogdance ist weit mehr als nur eine Show – es ist eine Kombination aus Kreativität, Präzision und dem tiefen Vertrauen zwischen Mensch und Hund. Diese einzigartige Hundesportart, bei der Teams aus Hunden und ihren Hundeführern zu Musik tanzen, hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen.

Was ist Dogdance?

Dogdance, auch als Dog Dancing bekannt, kombiniert Tricks, Bewegungen und Choreografie zu Musik. Ziel ist es, eine harmonische und künstlerische Darbietung zu präsentieren, die sowohl das Können des Hundes als auch die Zusammenarbeit mit dem Hundeführer betont.

Die Disziplin unterteilt sich in zwei Hauptkategorien:

• Heelwork to Music (HTM):
Der Hund bleibt in der Nähe des Hundeführers und führt präzise Bewegungen aus.

• Freestyle:
Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt – der Hund zeigt Tricks, Sprünge und andere Bewegungen, die perfekt zur Musik passen.

Warum Dogdance?

1. Fördert die Bindung:
Dogdance stärkt das Vertrauen und die Beziehung zwischen Hund und Halter.

2. Vielfalt der Möglichkeiten:
Es ist für Hunde aller Rassen, Größen und Altersgruppen geeignet. Voraussetzung ist lediglich, dass der Hund gesund und motiviert ist.

3. Körperliche und geistige Auslastung:
Durch die Kombination aus Training, Bewegung und Denkaufgaben wird der Hund optimal ausgelastet.

4. Kreativer Ausdruck:
Für Menschen bietet Dogdance die Möglichkeit, kreativ zu sein und individuelle Choreografien zu entwickeln

Wie funktioniert der Sport?

In Wettbewerben wird die Leistung nach verschiedenen Kriterien bewertet:

• Präsentation:
Zusammenarbeit, Responsivität und Ausführung der Bewegungen.

• Inhalt:
Vielfältigkeit, Schwierigkeit und Harmonie der Darbietung.

• Künstlerische Interpretation:
Passung von Musik, Thema und Bewegungen.

Besonders hervorzuheben ist, dass es keine Einschränkungen für bestimmte Hunderassen gibt – sogar Mischlinge können teilnehmen. Für internationale Wettbewerbe, wie die European Open Championships, gibt es spezifische Regelungen, die sicherstellen, dass alle Teilnehmer gleiche Chancen haben.

Einstieg ins Dogdance:

Für den Start im Dogdance sind keine teuren Ausrüstungen nötig. Ein sicherer Trainingsbereich, kreative Ideen und eine gute Musikwahl genügen. Hier einige Tipps:

• Beginne mit einfachen Tricks wie „Sitz“, „Dreh dich“ oder „Pfote geben“.

• Nutze positive Verstärkung wie Leckerlis oder Spielzeug, um den Hund zu motivieren.

• Entwickle nach und nach eine Choreografie, die zum Charakter von dir und deinem Hundes passt.

Fazit:

Dogdance ist mehr als nur ein Sport – es ist ein Ausdruck von Vertrauen, Freude und Kreativität. Egal ob als Freizeitbeschäftigung oder auf Wettkampfebene, es bereichert das Leben von Mensch und Hund gleichermaßen. Probier es aus und entdecke, wie viel Spaß es macht, gemeinsam mit deinem Hund zu tanzen!

Foto: https://www.dogdancing.sk

FCI Dog Dancing WM 2024: https://www.youtube.com/live/EjJHLyW_pew?si=VxbrGplS1rB1YapL

‼️🐶 Weiter geht es mit: Agility – Der Sport für Mensch und Hund 🐶‼️Agility ist eine anspruchsvolle Hundesportart, bei de...
10/12/2024

‼️🐶 Weiter geht es mit: Agility – Der Sport für Mensch und Hund 🐶‼️

Agility ist eine anspruchsvolle Hundesportart, bei der Hunde einen Parcours aus verschiedenen Hindernissen wie Hürden, Slalom, Wi**en und Tunneln etc. bewältigen. Dieser Sport fördert die Fitness, Konzentration und das Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer. Basierend auf aktuellen Agility-Regelwerken wie den Prüfungsordnungen des VDH, des ÖKV sowie den Leitfäden der FCI stellen wir die wichtigsten Fakten und Unterschiede vor.

Aber zuerst - WAS ist Agility? 🐶

Agility ist ein Hindernisparcours, der sowohl Geschwindigkeit als auch Präzision erfordert. Hunde müssen die Hindernisse in der richtigen Reihenfolge und innerhalb einer festgelegten Zeit absolvieren. Bewertet werden Fehlerfreiheit, Zeit und die Einhaltung der vorgegebenen Standards.

Gemeinsamkeiten der Regelwerke:

Kategorien und Größenklassen:
Die Einteilung der Hunde erfolgt einheitlich in vier Kategorien:

• Small (S): bis 34,99 cm Widerristhöhe
• Medium (M): 35–42,99 cm
• Intermediate (I): 43–47,99 cm
• Large (L): ab 48 cm

Parcoursanforderungen:

• Länge: zwischen 100 und 220 Metern
• Hindernisse: mindestens 15, maximal 22, davon mindestens 7 Sprünge
• Mindestabstand zwischen Hindernissen: 5 Meter

Alle Hindernisse müssen den offiziellen Sicherheitsrichtlinien entsprechen, darunter rutschfeste Kontaktzonen und bruchsichere Materialien.

Unterschiede in den Prüfungsordnungen:

• VDH (Deutschland):
Nationale Besonderheiten wie die Einführung von A0-Klassen (Einsteigerklassen) und speziellen Seniorenkategorien.
Strikte Anforderungen an die Mindestanzahl von Startern.

• ÖKV (Österreich):
Zusätzliche Leistungsklassen wie die „Oldie“-Klasse für ältere Hunde und „ParAgility“ für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Höhere Anforderungen an die Organisation, z. B. verpflichtender Einsatz elektronischer Zeitmessung.

• FCI (international):
Die FCI-Leitlinien betonen den internationalen Standard, der weltweit einheitliche Wettbewerbsbedingungen schafft.
Besonderheiten bei der Geräteanordnung: Z. B. dürfen Slalom, Reifen und Weitsprung jeweils nur einmal pro Parcours vorkommen.

Ablauf eines Wettbewerbs:

Vor jedem Lauf dürfen die Teilnehmer den Parcours ohne Hund besichtigen, um die optimale Führungslinie zu planen.
Der Hund startet auf Kommando, wobei die Zeitnahme beginnt, sobald er die „Startlinie“ überquert.
Bewertet werden Zeit, Fehler (z. B. Abwurf einer Hürde) und Disqualifikationen (z. B. falsche Reihenfolge der Hindernisse).

Warum Agility?

• Fördert die körperliche und mentale Fitness des Hundes.
• Baut eine starke Partnerschaft zwischen Mensch und Hund auf.
• Bietet eine Plattform für sportlichen Wettbewerb auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Teilt uns eure besten Fotos, Trainingsmomente oder Erfolge mit uns in den Kommentaren. 📸🐶🤩

Foto: https://agility-welt.de/hundesportarten/agility/agility-hunderassen/?amp=1

Habt einen schönen Nikolaustag‼️ 🎅🎄 Der Nikolaus und der Malinois 🐾Im tiefen Schnee, bei klirrender Nacht,hat sich der N...
06/12/2024

Habt einen schönen Nikolaustag‼️ 🎅

🎄 Der Nikolaus und der Malinois 🐾

Im tiefen Schnee, bei klirrender Nacht,
hat sich der Nikolaus auf den Weg gemacht.
Mit einem Sack voll Geschenke und Freud,
bereit für die Hunde und ihre Leut.

Doch plötzlich – oh Schreck! – ein Malinois flink,
schnappte den Sack, und weg war das Ding!
Der Nikolaus rief: „Bleib stehen, mein Freund!
Das ist für die Kinder, das hab ich gemeint!“

Doch der Hund, voll Spaß und keckem Mut,
rannte und dachte: „Das riecht aber gut!“
Durch den Schnee, vorbei an den Bäumen,
ließ er den Nikolaus von Geschenken träumen.

Am Ende – wie immer – mit Liebe und List,
hat der Nikolaus doch noch gewonnen, das ist gewiss.
Der Malinois, er bekam ein Geschenk,
weil der Nikolaus immer an alle denkt.

Frohen Nikolaus euch allen, groß und klein,
und passt auf die Geschenke auf! 🎅🐕

Euer Team von Hundesport & Co

🐶‼️ Es geht weiter mit Stöbern (FCI-StöPr) ‼️🐶Die Sportart Stöbern fördert den Einsatz des Hundes zur gezielten Suche na...
04/12/2024

🐶‼️ Es geht weiter mit Stöbern (FCI-StöPr) ‼️🐶

Die Sportart Stöbern fördert den Einsatz des Hundes zur gezielten Suche nach Gegenständen in einem klar definierten Gebiet. Die Leistung des Hundes wird in den Kategorien Arbeitsweise, Ausdauer und Genauigkeit bewertet. Dabei wird zwischen den drei Prüfungsstufen StöPr 1, StöPr 2 und StöPr 3 unterschieden, die sich durch steigende Anforderungen unterscheiden. Ab 01.01.2025 sind einige Änderungen der Prüfungsordnung geltend.

2. Feldgrößen, Gegenstände und Anforderungen

Feldgrößen je Stufe

• StöPr 1: 20 m x 30 m
• StöPr 2: 20 m x 40 m
• StöPr 3: 30 m x 50 m

Das Gelände muss aus natürlichem Boden bestehen, z. B. Wiese oder Waldboden. Hindernisse wie Äste oder Kisten sind nicht erlaubt. Das Suchfeld wird von allen Teilnehmern gleich genutzt, wobei die Grenzen des Bereichs markiert werden.

Eigenschaften und Materialien der Gegenstände

• StöPr 1 und 2: Gegenstandsmaße 10 cm x 3 cm x 0,5 cm

• StöPr 3: Gegenstandsmaße 5 cm x 3 cm x 0,5 cm

• Materialien: Holz, Leder, Kunstleder oder Textilien. Glas und Metall sind nicht erlaubt. Gegenstände dürfen sich farblich nicht stark vom Gelände abheben .

Zeit und Anzahl der Gegenstände:

Prüfungsstufe, Anzahl der Gegenstände und Zeitlimit:

StöPr 1:
2 (eigene Gegenstände des Hundeführers) 10 Minuten

StöPr 2 :
4 (vom Veranstalter gestellt) 12 Minuten

StöPr 3 :
5 (vom Veranstalter gestellt) 15 Minuten

Die Gegenstände werden entweder links und rechts gleichmäßig oder beliebig im Suchfeld ausgelegt, je nach Prüfungsstufe .

3. Prüfungsablauf:

1. Vorbereitung:
Der Hundeführer (HF) meldet sich beim Leistungsrichter (LR) und beschreibt die Anzeigemethode (z. B. Verweisen oder Bringen).

2. Start:
Der Hund wird vom HF an der gedachten Mittellinie des Suchfelds angesetzt. Der HF bleibt außerhalb des Suchbereichs.

3. Durchführung:
Der Hund durchsucht das Gelände systematisch und zeigt die gefundenen Gegenstände durch Verweisen, Aufnehmen oder Bringen an. Nach Freigabe durch den LR wird die Suche fortgesetzt.

4. Abschluss:
Nach Ablauf der Zeit oder Auffinden aller Gegenstände endet die Prüfung mit einer Meldung an den LR .

4. Bewertungskriterien:

Die maximale Punktzahl beträgt 100. Ein Minimum von 70 Punkten ist zum Bestehen erforderlich. Bewertet werden:
• Arbeitsweise des Hundes (Motivation, Ausdauer, Selbstständigkeit): 50 Punkte

• Genauigkeit und Überzeugung beim Finden (Anzeigemethode, Verhalten): 40 Punkte

• Verhalten des HF (klare Kommandos, sinnvolle Einteilung): 10 Punkte

5. Besondere Vorschriften:

• Hunde ab einem Alter von 15 Monaten sind prüfungsberechtigt, sofern sie die BH/VT bestanden haben.

• Läufige Hündinnen starten zuletzt.

• Zuschauer müssen mindestens 10 m Abstand halten.

Fazit:

Die Hundesportart Stöbern ist eine artgerechte Beschäftigung, die die natürlichen Suchfähigkeiten des Hundes fördert und seine Konzentration sowie Teamarbeit mit dem Hundeführer stärkt.

Dabei steht stets die Freude des Hundes an der Arbeit im Mittelpunkt, während tierschutzgerechtes Training oberste Priorität hat. Stöbern ist nicht nur ein spannender Sport, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu fördern.

🐶‼️ Weiter geht’s mit Windhundesport: Rennen und Coursing ‼️🐶Der Windhundesport umfasst verschiedene Disziplinen, bei de...
03/12/2024

🐶‼️ Weiter geht’s mit Windhundesport: Rennen und Coursing ‼️🐶

Der Windhundesport umfasst verschiedene Disziplinen, bei denen Windhunde ihre natürlichen Fähigkeiten in Geschwindigkeit, Wendigkeit und Jagdinstinkt ausleben können. Die beiden bekanntesten Formen dieses Sports sind Rennen und Coursing.
Beide Disziplinen basieren auf der jahrtausendealten Nutzung von Windhunden zur Jagd und wurden später zu sportlichen Wettbewerben weiterentwickelt.

Windhundrennen:

Beim Windhundrennen treten die Hunde auf speziell angelegten Ovalbahnen gegeneinander an. Die Distanzen variieren zwischen 250 und 1.000 Metern.

Ablauf:
Die Hunde starten aus Boxen und jagen einem künstlichen Köder, meist einem Fellimitat, hinterher, das mechanisch auf Schienen oder Drahtsystemen gezogen wird. Die Hunde laufen mit hoher Geschwindigkeit, wobei zB Greyhounds bis zu 70 km/h erreichen können.

Teilnehmende Rassen:
Greyhounds, Whippets, Afghanische Windhunde, Salukis und andere anerkannte Windhundrassen.

Ziele:
Der Fokus liegt auf der Maximierung der Geschwindigkeit und dem Wettkampf zwischen den Hunden. Die Rennen können professionell oder als Hobby veranstaltet werden.

Coursing:
Coursing ist eine traditionellere Form des Windhundsports und orientiert sich an der ursprünglichen Jagd auf Sicht. Es wird meist auf offenen Feldern veranstaltet.

Ablauf:
Zwei Hunde jagen gleichzeitig einem künstlichen Köder nach, der unregelmäßig über das Feld gezogen wird, um die Bewegungen eines Beutetiers nachzuahmen. Der Parcours ist uneben und verlangt nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Wendigkeit und Taktik.

Bewertungskriterien:
Anders als beim Rennen entscheidet nicht allein die Geschwindigkeit. Ein Wertungsrichter bewertet Faktoren wie Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Ausdauer und Jagdstrategie.

Teilnehmende Rassen:
Auch hier nehmen ausschließlich anerkannte Windhundrassen teil.

Ziele:
Coursing soll die natürlichen Instinkte und die Vielseitigkeit des Windhundes fördern. Es betont eher die Jagdsimulation als den reinen Wettbewerb.

Fazit:
Windhundesport bietet Hunden die Möglichkeit, ihre natürlichen Fähigkeiten in einem kontrollierten Umfeld auszuleben. Während Rennen die Geschwindigkeit und Dynamik betonen, hebt Coursing die Instinkte und Vielseitigkeit der Hunde hervor. Beide Disziplinen haben eine lange Tradition und erfreuen sich großer Beliebtheit bei Haltern und Zuschauern.

🎄🐾 Erster Advent! 🐾🎄Die Adventszeit ist da! 🌟 Wir wünschen euch und euren Fellnasen einen wundervollen ersten Advent vol...
01/12/2024

🎄🐾 Erster Advent! 🐾🎄

Die Adventszeit ist da! 🌟 Wir wünschen euch und euren Fellnasen einen wundervollen ersten Advent voller kuscheliger Momente, Spaziergänge durch frostige Landschaften und natürlich viel Freude beim gemeinsamen Training. 🐕✨

Auch in der kalten Jahreszeit macht es einfach Spaß, mit unseren Hunden aktiv zu sein – sei es beim Hundesport oder bei kleinen Übungseinheiten zwischendurch. Wir hoffen, dass ihr die kommenden Wochen mit euren Vierbeinern in vollen Zügen genießen könnt und euch viele schöne Trainingstage bevorstehen.

Habt einen tollen Start in die Weihnachtszeit und bleibt aktiv – gemeinsam mit euren treuen Begleitern!

Euer Team von Hundesport und Co 🐾❤️

‼️🐶 Heute Gebrauchshundesport 🐶‼️Der Gebrauchshundesport, oft auch als Schutzhundesport bezeichnet, ist eine Hundesporta...
30/11/2024

‼️🐶 Heute Gebrauchshundesport 🐶‼️

Der Gebrauchshundesport, oft auch als Schutzhundesport bezeichnet, ist eine Hundesportart, die die natürlichen und verankerten Fähigkeiten von Hunden fördert und trainiert. Diese Sportart ist eine anspruchsvolle Freizeitaktivität in den Sparten Fährte, Unterordnung und Sportschutz.

Ursprünge und Geschichte:

Der Gebrauchshundesport hat seine Wurzeln im frühen 20. Jahrhundert. Ursprünglich wurde er entwickelt, um die Eignung von Hunden für polizeiliche und militärische Aufgaben zu testen. In Deutschland entstand 1901 der erste Gebrauchshundeprüfungsstandard unter der Bezeichnung „Schutzhundeprüfung“. Die Disziplinen wurden mit der Zeit standardisiert, was zur Gründung des „Gebrauchshundesport“ führte.

Heute ist der Sport weltweit verbreitet, vor allem in Europa, Asien und Nordamerika. Nationale und internationale Organisationen wie der VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen), ÖKV (Österreichischer Kynologen Verband) International die FCI (Fédération Cynologique Internationale) und wird in der IGP (Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung) für Prüfungen und Wettkämpfe festgelegt.

Disziplinen im Gebrauchshundesport:

Der Gebrauchshundesport umfasst drei Hauptbereiche, die auf die Vielseitigkeit und Arbeitsbereitschaft des Hundes abzielen:

1. Fährtenarbeit
In der Fährtenarbeit wird die Geruchswahrnehmung des Hundes gefördert und trainiert. Der Hund verfolgt eine vom Menschen gelegte Spur und zeigt dabei bestimmte Gegenstände an, die auf der Fährte ausgelegt wurden. Diese Disziplin erfordert Konzentration, Ruhe und Präzision.

2. Unterordnung
Die Unterordnung ist eine schematische Gehorsamsarbeit. Der Hund zeigt in dieser Disziplin unter anderem auch Fußlaufen, Sitz/Platz/Stehen aus der Bewegung und das Bringen auf Ebener Erde oder über eine Hürde / Schrägwand. Diese Arbeit fördert die Kommunikation und Bindung zwischen Hund und Hundeführer.

3. Schutzdienst
Der Schutzdienst ist der wohl bekannteste und anspruchsvollste Bereich. Hier zeigt der Hund kontrolliertes Beuteverhalten und das Bewachen eines Figuranten/Helfer. Im Vordergrund stehen Kontrolle und Gehorsam. Der Hund muss in jeder Situation unter Anleitung des Hundeführers handeln oder selbstständig „Angriffe“ vereiteln.

Geeignete Hunderassen:

Nicht alle Hunderassen sind gleichermaßen für den Schutzhundesport geeignet. Der Sport erfordert Hunde mit einer hohen Arbeitsmotivation, einer stabilen Psyche und körperlicher Fitness. Typische Rassen sind:
• Deutscher Schäferhund
• Malinois, Tervueren (Belgischer Schäferhund)
• Rottweiler
• Dobermann
• Hovawart
• Airedale Terrier
• Boxer
• Riesenschnauzer
• Holländischer Schäferhund (Herder) etc.

Andere Rassen können ebenfalls teilnehmen, sofern sie die nötigen Wesens- und körperlichen Voraussetzungen erfüllen.

Voraussetzungen:

Der Schutzhundesport setzt einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Hund voraus. Hierbei spielen Faktoren wie:

• Grundausbildung: Jeder Hund sollte zunächst grundlegenden Gehorsam erlernen, bevor er in den Gebrauchshundesport einsteigt.
• Gesundheit: Nur gesunde Hunde dürfen trainiert und geprüft werden. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind von großer Wichtigkeit.
• Training mit Fachleuten: Der Schutzdienst muss unter Anleitung erfahrener Trainer stattfinden.

Vorteile des Gebrauchshundesports:

• Förderung der Hund-Mensch-Beziehung
• Mentale und körperliche Auslastung des Hundes
• Erhaltung rassetypischer Eigenschaften
• Teilnahme an Wettkämpfen und Prüfungen
- und jede Menge Spaß beim Training

Fazit:
Der Gebrauchshundesport ist eine vielseitige und anspruchsvolle Hundesportart, die bei richtiger Ausübung sowohl den Hund als auch den Hundeführer bereichert. Er verbindet sportlichen Ehrgeiz mit der Förderung von Arbeitsfreude, Gehorsam und sozialem Verhalten.

SVÖ Helfersichtung 2024 🇦🇹Am 17.11. stellten sich Gereon und Michi wieder der alljährlichen Helfersichtung des SVÖ‘s.Ger...
30/11/2024

SVÖ Helfersichtung 2024 🇦🇹
Am 17.11. stellten sich Gereon und Michi wieder der alljährlichen Helfersichtung des SVÖ‘s.
Gereon wurde von C zu B Helfer befördert 💪🏻
Michi konnte das Prädikat A Helfer beibehalten 👍🏻

‼️🐶 Heute Rally Obedience 🐶‼️Eine vielseitige Hundesportart Rally Obedience (kurz RO) ist eine Hundesportart, bei der Ge...
27/11/2024

‼️🐶 Heute Rally Obedience 🐶‼️

Eine vielseitige Hundesportart Rally Obedience (kurz RO) ist eine Hundesportart, bei der Gehorsamkeit, Teamarbeit und Präzision in Kombination mit Spaß und Vielseitigkeit gefördert werden.
Rally Obedience ist für Hunde aller Rassen und Altersklassen geeignet und auch für ältere Hunde oder Hunde mit Einschränkungen anpassbar.

Die Prüfungsordnung für Rally Obedience wird in Deutschland von der VDH Rally Obedience Prüfungsordnung (gültig seit 2022) geregelt. Sie legt die Standards für Prüfungen und Wettkämpfe fest.

Grundprinzipien von Rally Obedience
Rally Obedience kombiniert klassische Gehorsamsübungen mit einem Parcours aus Schildern, die bestimmte Aufgaben darstellen.
Der Hund wird in der Regel im Fußlaufen durch den Parcours geführt, während an jeder Station eine oder mehrere Übungen ausgeführt werden.

Wichtige Merkmale

Kommunikation:
Der Hundeführer darf den Hund während des gesamten Parcours ansprechen, loben und motivieren - aber nicht locken!

Partnerschaft:
Der Schwerpunkt liegt auf der harmonischen Zusammenarbeit zwischen Menschen und Hund.

Flexibilität:
Der Sport ist für Teams aller Leistungsniveaus geeignet, da es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen gibt.

Ein Rally-Obedience-Parcours besteht aus mehreren Stationen, an denen Schilder die auszuführenden Aufgaben anzeigen.
Diese Aufgaben umfassen eine Vielzahl von Übungen, darunter:

Richtungswechsel (z. B. "270° Drehung nach rechts") Sitz-, Platz- und Stehübungen Kombinationen aus Fußarbeit und Grundstellungen Rückwärtsgehen oder Slalom um Pylonen Die Reihenfolge der Stationen wird vom Leistungsrichter festgelegt. Der Hundeführer hat die Möglichkeit, den Parcours vor der Prüfung ohne Hund zu besichtigen und es gibt auch Pacourspläne.

Fazit
Rally Obedience ist eine vielseitige und fordernde Hundesportart, die sowohl Präzision als auch Spaß fördert. Die Prüfungsordnung stellt sicher, dass der Sport unter fairen und einheitlichen Bedingungen durchgeführt wird, während die Möglichkeit zur Kommunikation und Motivation den Sport für viele Teams attraktiv macht. Ob als Freizeitbeschäftigung oder Wettkampfsport – Rally Obedience bietet eine ideale Plattform für partnerschaftliches Arbeiten mit dem Hund.



Bild: JW Fotografie

‼️🐶 Weiter geht es mit Hoopers 🐶‼️Hoopers ist eine innovative und aufstrebende Hundesportart. Sie wurde speziell entwick...
21/11/2024

‼️🐶 Weiter geht es mit Hoopers 🐶‼️

Hoopers ist eine innovative und aufstrebende Hundesportart. Sie wurde speziell entwickelt, um den Hunden eine abwechslungsreiche und sanfte Möglichkeit zur Bewegung zu bieten, ohne die physisch belastenden Sprünge und Hürden, die oft im traditionellen Agility-Sport vorkommen. Die Sportart ist sowohl für junge als auch für ältere Hunde geeignet und wird zunehmend auch von Hundesportlern weltweit populär.

Ursprung und Entwicklung:

Hoopers wurde ursprünglich in Großbritannien entwickelt, um eine sportliche Alternative zu Agility für Hunde anzubieten, die körperlich nicht in der Lage sind, die oft hohen und schwierigen Sprünge zu bewältigen. Die Gründung des Sports wird verschiedenen Hundetrainern zugeschrieben, die den Wunsch hatten, eine weniger belastende Form des Hundesports zu schaffen, die dennoch Schnelligkeit und Teamarbeit fördert.

Grundprinzip und Regeln:

Hoopers besteht aus einer Reihe von Hindernissen, die der Hund in einer bestimmten Reihenfolge überwinden/durchlaufen muss. Im Gegensatz zum traditionellen Agility-Sport, bei dem Hunde über Hürden springen oder durch Tunnel kriechen müssen, werden beim Hoopers-Sport hauptsächlich Bögen (so genannte „Hoops“), Tunnel und Tonnen verwendet.
Die Hunde müssen die Hindernisse durchlaufen und dabei vom Hundeführer gelenkt werden, der den Hund durch die verschiedenen Stationen des Parcours führt.

Ein wesentlicher Unterschied zu Agility ist, dass beim Hoopers der Hund keine hohen Sprünge machen muss. Stattdessen ist die Sportart so gestaltet, dass sie für Hunde jeden Alters und jeder Größe zugänglich ist. Der Hund muss durch die Hoops laufen, Tunnel durchqueren und an bestimmten Punkten um Tonnen oder Pylonen navigieren.
Ziel ist es, den Parcours so schnell und fehlerfrei wie möglich zu absolvieren.

Ablauf eines Hoopers-Laufs:

Der Hund wird vom Hundeführer durch den Parcours geführt, wobei dieser den Hund mit gezielten Kommandos und Handzeichen leitet. Der Hund muss dabei die richtigen Hindernisse in der richtigen Reihenfolge durchlaufen. Wenn der Hund ein Hindernis falsch absolviert oder ein Hindernis auslässt, wird dies als Fehler gewertet, und es kann zu Zeitstrafen oder Punktabzug kommen.

Ein typischer Hoopers-Parcours besteht aus:

Hoops (Bögen):
Der Hund muss durch die Bögen laufen, ohne sie zu berühren oder zu überspringen.

Tunnels:
Diese Hindernisse erfordern, dass der Hund durch einen Tunnel läuft.

Tonnen oder Pylonen:
Der Hund muss um Tonnen oder Pylonen herum manövrieren, was präzise Steuerung und gute Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer verlangt.

Vorteile von Hoopers:
Geringere körperliche Belastung: Im Vergleich zu Agility ist Hoopers weniger belastend für die Gelenke, da keine hohen Sprünge erforderlich sind. Dies macht den Sport besonders geeignet für ältere Hunde oder Hunde mit Gelenkproblemen.

Förderung der Bindung:
Da Hoopers viel Teamarbeit zwischen Hund und Hundeführer erfordert, stärkt es die Bindung und das Vertrauen zwischen beiden.
Förderung von Konzentration und Disziplin: Der Hund muss auf die Kommandos des Hundeführers hören und sich in einem klar strukturierten Rahmen bewegen, was die Konzentration und Disziplin fördert.

Geeignet für alle Hunde:
Hoopers ist eine sehr inklusive Sportart. Hunde aller Größen, Rassen und Altersklassen können daran teilnehmen, und der Sport ist auch für Hunde mit körperlichen Einschränkungen zugänglich.

Wettbewerbe und Veranstaltungen:
Hoopers-Wettbewerbe werden zunehmend populär und finden sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene statt. In einem Wettbewerb werden Zeit und Fehlerquote bewertet, wobei der Hund, der den Parcours fehlerfrei und in der schnellsten Zeit absolviert, gewinnt. Wettbewerbe können unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bieten, abhängig von der Erfahrung des Hundes und des Hundeführers.

Fazit:
Hoopers ist eine fantastische Hundesportart, die vor allem durch ihre Vielseitigkeit und Zugänglichkeit besticht. Sie bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die geistige und körperliche Fitness von Hunden zu fördern, ohne sie übermäßig zu belasten. Zudem stärkt Hoopers die Kommunikation und das Teamwork zwischen Hund und Hundeführer und ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Hundesportler geeignet. Die Sportart hat das Potenzial, sich weiterhin international zu etablieren und immer mehr Hundebesitzer zu begeistern.

Foto: https://www.hundeshop.de/hundesport-hoopers-nadac/

Wir dürfen Vorstellen 👉🏻 Mantrailing‼️Mantrailing ist eine spezialisierte Form der Hundeführung, bei der Hunde darauf tr...
20/11/2024

Wir dürfen Vorstellen 👉🏻 Mantrailing‼️

Mantrailing ist eine spezialisierte Form der Hundeführung, bei der Hunde darauf trainiert werden, einer bestimmten menschlichen Geruchsspur zu folgen, um eine Person zu finden. Der Begriff „Mantrailing“ setzt sich aus den Wörtern „Man“ (Mensch) und „Trailing“ (Verfolgen) zusammen. Diese Form der Spurensuche wird sowohl von Rettungshundestaffeln als auch von Privathaushalten eingesetzt und hat sich als äußerst effektiv erwiesen, um vermisste Personen, wie zum Beispiel Wanderer oder Straftäter, aufzuspüren.

Funktionsweise des Mantrailings

Beim Mantrailing folgt der Hund der einzigartigen Geruchsspur einer Person, die durch die Umwelt hinterlassen wird, während sie sich bewegt. Jeder Mensch hinterlässt beim Gehen oder Laufen einen spezifischen, individuellen Duft, der sich aus der Mischung von Hautschuppen, Körpergeruch und anderen persönlichen Merkmalen zusammensetzt. Der Hund ist in der Lage, diesen Geruch unter vielen anderen zu identifizieren und ihm zu folgen, um die Person zu finden.

Hunderassen für Mantrailing

Nicht jede Hunderasse eignet sich gleichermaßen gut für Mantrailing. Besonders geeignet sind Hunde mit einem ausgeprägten Geruchssinn, einer hohen Arbeitsmotivation und einem starken Willen zur Zusammenarbeit mit ihrem Hundeführer.
Zu den häufig verwendeten Hunderassen gehören:

Bluthunde: Diese Rasse hat einen außergewöhnlich guten Geruchssinn und wird traditionell in der Jagd und Spurensuche eingesetzt.

Belgische Malinois: Diese Hunde sind häufig in Polizeiarbeit und Rettungshundestaffeln zu finden, da sie sehr intelligent und arbeitswillig sind.

Deutsche Schäferhunde: Ebenfalls sehr beliebt im Bereich der Polizeiarbeit und als Rettungshunde.

Labrador Retriever: Aufgrund ihrer freundlichen Natur und ihres guten Geruchssinns sind auch Labradore oft im Mantrailing eingesetzt.

Obwohl bestimmte Rassen besonders geeignet sind, kann grundsätzlich jeder Hund mit ausreichend Training zum Mantrailing ausgebildet werden.

Training und Vorbereitung

Das Training für Mantrailing beginnt oft in jungen Jahren, da die Hunde frühzeitig lernen müssen, wie sie die Spur eines Menschen verfolgen. Zu Beginn des Trainings wird der Hund zunächst an den Geruch eines bestimmten Menschen herangeführt. Der Hundeführer (oder Trainer) setzt sich oder bewegt sich dann in der Nähe des Hundes, sodass dieser die Spur mit seiner Nase aufnehmen kann.

Im weiteren Verlauf wird das Training intensiviert. Der Hund muss lernen, auf komplexere Gerüche zu reagieren und die Spur auch bei Ablenkungen zu verfolgen. Die Bedingungen werden dabei zunehmend schwieriger, indem verschiedene Gerüche (z. B. durch andere Tiere oder Menschen) die Spur des Zielobjekts verwischen.

Besonders wichtig beim Mantrailing ist die Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer. Der Hundeführer muss genau beobachten, wie der Hund die Spur nimmt und ihm gegebenenfalls korrigierende Signale geben, wenn der Hund von der richtigen Spur abkommt.

Ablauf einer Mantrailing-Einheit

Ausgangspunkt setzen:
Der Hundeführer stellt sicher, dass der Hund den Geruch der gesuchten Person aufnehmen kann. Dies geschieht oft durch ein Kleidungsstück oder einen Gegenstand, der die Gerüche dieser Person enthält.

Spurensuche:
Der Hund wird an der Startposition angeschnallt und beginnt, der Spur zu folgen. Der Hundeführer gibt ihm dabei die nötige Freiheit, sich zu bewegen, während er gleichzeitig sicherstellt, dass der Hund nicht abgelenkt wird.

Navigieren durch Hindernisse:
Während der Suche muss der Hund auch Hindernisse wie Straßen, Gebäude oder Gewässer umgehen, um der Spur zu folgen.

Finden der Person:
Sobald der Hund die gesuchte Person erreicht, zeigt er dies dem Hundeführer an. Dies geschieht in der Regel durch ein bestimmtes Verhalten wie Sitzen oder Stehenbleiben und/oder das Bellen.

Einsatzgebiete des Mantrailings

Rettungshundearbeit:
Mantrailing wird häufig von Rettungshundestaffeln eingesetzt, um vermisste Personen zu finden. Besonders in Gebirgslagen, bei Naturkatastrophen oder auch in städtischen Umgebungen hat sich Mantrailing als sehr effektiv erwiesen, um verschollene Menschen zu lokalisieren.

Polizei und Ermittlungsarbeit:
Auch die Polizei nutzt Mantrailing, um Verdächtige oder Straftäter zu verfolgen. Die Hunde können dabei helfen, die Spur eines Täters aufzunehmen, der nach einem Verbrechen flüchtet.

Such- und Rettungsaktionen:
In vielen Ländern gibt es spezialisierte Hunde, die bei Naturkatastrophen, wie Erdbeben oder Überschwemmungen, Menschen unter Trümmern suchen.

Privatpersonen:
Manche Hundebesitzer betreiben Mantrailing auch im Freizeitbereich, etwa bei Hundesport-Events oder als Hobby. Auch bei der Suche nach verlorenen Haustieren kann Mantrailing eingesetzt werden.
Vorteile des Mantrailings

Hohe Genauigkeit:
Hunde haben einen enorm feinen Geruchssinn, der es ihnen ermöglicht, auch sehr schwache Geruchsspuren zu verfolgen und Personen in unterschiedlichen Umgebungen zu finden.

Flexibilität:
Mantrailing kann in nahezu jeder Umgebung durchgeführt werden, von städtischen Gebieten über Wälder bis hin zu Bergen.

Schnelligkeit:
Da der Hund direkt der Geruchsspur folgt, kann die Person in relativ kurzer Zeit gefunden werden, auch wenn diese eine Strecke zurückgelegt hat.

Herausforderungen beim Mantrailing

Trotz seiner vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die beim Mantrailing auftreten können:

Wetterbedingungen:
Starker Regen, Schnee oder extreme Temperaturen können die Geruchsspuren beeinflussen und das Arbeiten des Hundes erschweren.

Ablenkungen:
In städtischen Gebieten oder belebten Naturlandschaften kann es viele Ablenkungen geben, die die Arbeit des Hundes beeinträchtigen können, wie andere Tiere oder menschliche Gerüche.

Dauer der Suche:
In einigen Fällen kann die Suche sehr langwierig sein, wenn die Spur schwach oder unterbrochen ist, was sowohl für den Hund als auch für den Hundeführer eine große Herausforderung darstellt.

Fazit:

Mantrailing ist eine hoch spezialisierte und effektive Methode, um Menschen aufzuspüren. Sie wird in verschiedenen Bereichen wie der Rettungshundearbeit, der Polizeiarbeit und der privaten Nutzung angewendet. Durch gezieltes Training und eine starke Bindung zwischen Hund und Hundeführer kann der Hund dazu befähigt werden, schwierige und komplexe Geruchsspuren zu verfolgen und vermisste Personen zu finden. Trotz der Herausforderungen, die mit diesem Training und der praktischen Anwendung verbunden sind, ist Mantrailing ein wertvolles Werkzeug in der Such- und Rettungsarbeit.



Foto: https://www.revolutiondogs.de/mantrailing

Adresse

Amstetten

Webseite

https://www.hundesport-co.com/

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