20/05/2023
OWN THE DEAD - Prologue
It is a stormy evening in the year 2012 at the port of Tokyo. Yuji, a 25-year-old dockworker, stands outside in the rain, waiting for the cargo to be loaded onto the ship. For days, he has been feeling unwell and cannot explain what is happening to him. Yuji is married and has a young child. His wife works in an office, and they have recently embraced the challenges of parenthood.
Yuji knows that the cargo he is tasked to load is destined for Fukushima. An indistinct worry creeps into his thoughts as he recalls the reports of the catastrophic nuclear disaster in Fukushima and its potential consequences. As he stands there in the rain, a sense of resignation washes over him. The cold night air envelops him, and the somber mood intensifies. The rain-soaked streets and the dark silhouettes of ships and cranes amplify the feelings of solitude and insignificance.
As Yuji attempts to carry out his work, he feels progressively weaker. His heart races, and he struggles to breathe. Thoughts of a potential infection with the EHEC virus invade his mind, but he quickly pushes them aside. He accepts that there are more pressing matters at hand and that his duty is to load the cargo.
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OWN THE DEAD - Prolog
Es ist ein stürmischer Abend im Jahr 2012 am Hafen von Tokyo. Der 25-jährige Yuji, ein Hafenarbeiter, steht draußen im Regen und wartet darauf, dass die Fracht auf das Schiff geladen wird. Seit Tagen fühlt er sich schlecht und kann sich nicht erklären, was mit ihm los ist. Yuji ist verheiratet und hat ein kleines Kind. Seine Frau arbeitet in einem Büro, und sie sind gerade erst in die Herausforderungen des Elternseins eingetaucht.
Yuji weiß, dass die Fracht, die er verladen soll, nach Fukushima transportiert werden soll. Eine unbestimmte Sorge schleicht sich in seine Gedanken ein, denn er erinnert sich an die Berichte über die katastrophale Atomkatastrophe in Fukushima und die möglichen Folgen. Während er dort im Regen steht, überkommt ihn ein Gefühl der Resignation. Die kalte Nachtluft umhüllt ihn, und die düstere Stimmung verstärkt sich. Die regennassen Straßen und die dunklen Silhouetten der Schiffe und Kräne verstärken das Gefühl der Einsamkeit und Bedeutungslosigkeit.
Als Yuji versucht, seine Arbeit zu erledigen, fühlt er sich immer schwächer. Sein Herz rast, und er hat Schwierigkeiten beim Atmen. Die Gedanken an eine mögliche Infektion mit dem EHEC-Virus drängen sich in seine Gedanken, aber er verdrängt sie schnell. Er akzeptiert, dass es wichtigeres gibt und dass seine Aufgabe darin besteht, die Fracht zu verladen.