Punsch unterm Dach vor dem Hotel Grand Elysee.
Premiere im Hansa-Theater
Klang nicht nach Abschied..
"A26-Ost ist keine Hafenautobahn": Hafenverbands-Chef, Gunther Bonz sieht den Nutzen der umstrittenen Autobahn eher in der Entlastung des Verkehrs im Hamburg Süden, wie er bei einer Veranstaltung in der Patriotischen Gesellschaft erklärte. Die 2008 beschlossene Planung solle dennoch beibehalten werden. Das sah Nabu-Chef Malte Siegert anders. Die Zeiten hätten sich geändert und die Pendler-Autobahn werde nicht mehr gebraucht. Zudem würden mit dem Bau Flächen der Hohen Schaar beschnitten, die für die Erzeugung von klimaneutraler Energie benötigt würden. Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn, die im Haushaltsausschuss einen guten Überblick über die Finanzen hat, sieht die Autobahn kritisch. Es sei nicht zu erwarten, dass der Bund die A26-Ost und eine neue Köhlbrandquerung finanzieren werde. Auch dazu ließ sich Bonz ein, für den die Entscheidung für den Bau eines Tunnels noch keine ausgemachte Sache ist.
Abschiede in der Kultur: Am Freitagvormittag wird die Vereinbarung über die Rückgabe der geraubten Benin-Bronzen mit Vertretern aus Nigeria unterzeichnet... Am Freitagabend wird dann der Chef des Hamburger Planetariums Thomas W. Kraupe verabschiedet. In 22 Jahren Amtszeit hat er den ehemaligen Wasserturm im Stadtpark zum erfolgreichsten Planetarium Deutschlands entwickelt.
Nachhaltiger Abend: Nach langer Pause bot Netzwerker Lars Meier schon zum 43. Mal mit dem N Klub nachhaltigen Ideen eine Bühne. So verriet Finanzsenator Andreas Dressel, dass er nach der Wärmepumpe nun noch Photovoltaik im eigenen Haus installieren will. Nachhaltig sei auch das Streben seiner Behörde gewesen, der Warburg Bank die mit CumEx-Verbrechen hinterzogenen Steuermillionen wieder abzunehmen. Im Alten Mädchen in der Schanze, das nachhaltiges Ratsherrn-Bier ausschenkte, wurde zudem die Arbeit der Rathaus-Passage mit einem Scheck der PSD Bank Nord gewürdigt. Im sozialen Projekt am Ausgang des Bahnhofs Jungfernstieg zum Rathaus finden Menschen aus der Arbeitslosigkeit eine neue Perspektive.
Zückt Eure Handys!
Gaga-Chef Ramin Dibadj zeigt stolz seine neue Lichtinstallation, die aus 40.800 Lämpchen besteht. 50 Farben können angezeigt werden. Der Bund hat das Projekt mit 100.000 Euro Corona-Hilfe gefördert.
Mobilität von Morgen: An diesem Freitag endet der ITS-Kongress, der schon im Vorfeld viele Impulse für die Hamburger Mobilitätswende gesetzt hatte. Am Donnerstag nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich beim kostenlosen Public Day auf dem nach Corona erstmals revitalisierten Messegeschehen von emissionsfreien und autonomen Verkehrssystemen inspirieren zu lassen. Senator Anjes Tjarks erklärte auf einem Podium, die Mobilitätswende sei für den Klimaschutz unverzichtbar. Zudem müssten die HamburgerInnnen bereit sein, angesichts steigender Mobilität im konstanten Stadtraum weniger Platz zu beanspruchen, um sich eine effiziente Fortbewegung zu erhalten. Das erfordere für die Zukunft digitale und autonome Verkehrssysteme.
twitter.HHTagesjournal, ndr.de, hamburg1.de
"Alle fünf Minuten ein Verkehrsangebot, das zur Lebenssituation passt."
Für Hochbahn-Chef Henrik Falk ist der geplante Hamburg Takt, das Sinnbild der Mobilitätswende. Zudem präsentierte der hvv ein neues Ticktetsystem für gelegentliche Nutzer des Verkehrsverbundes, das nach Fahrtende den besten Preis offeriert.
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"Sein Leben gehört der Leinwand. Seine Liebe der Vielfältigkeit."
Kultursenator Carsten Brosda lobte Filmfest-Leiter Albert Wiederspiel und betonte die Aufgabe der Kinos als Denkorte des gesellschaftlichen Miteinanders.