Redaktionsbüro Klaus Esslinger

Redaktionsbüro Klaus Esslinger Gerichtsreporter

Oldenburger Land: Über 5.000 Sternsingerinnen und SternsingerGroßes Engagement trifft auf dankbare Menschen an den Türen...
14/01/2025

Oldenburger Land: Über 5.000 Sternsingerinnen und Sternsinger
Großes Engagement trifft auf dankbare Menschen an den Türen
Vechta, Oldenburger Land - An beiden Januarwochenenden zogen insgesamt mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche und einige Erwachsene als Sternsingerinnen und Sternsinger durch die Städte und Gemeinden im Oldenburger Land. In den 40 katholischen Pfarreien sammelten Sie über 650.000 Euro Spenden. Die Endsumme steht noch nicht fest, da weiterhin Überweisungen eingehen. Über das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ fließt das Geld in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern.
Jahr für Jahr geschieht das in ganz Deutschland: Die jungen und älteren Engagierten bringen als Sternsinger den Segen Gottes in die Häuser, erzählen oder singen und sammeln Spenden für benachteiligte Kinder weltweit. Ihre Kreidezeichen „C+M+B“ bedeuten „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ und sind an vielen Haustüren das ganze Jahr über zu sehen. In ihren prächtigen Gewändern greifen die Sternsinger einen alten Brauch auf. Bereits im Mittelalter zogen junge Menschen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige durch die Städte und verkündeten die Geburt Jesu.
In vielen Pfarreien zwischen Damme und Wangerooge gibt es durch großes ehrenamtliches Engagement langjährig etablierte Aktionen rund um den Dreikönigstag. Zum Beispiel in Emstek, St. Margaretha. Hier zogen 207 Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende unterstützt durch 81 Helfer und Begleiter von Haus zu Haus. Den Ehrenamtlichen sei die Aktion in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, berichtete Agnes Beckmann, die ehrenamtlich die Koordination übernimmt. „Ich finde die Sternsingeraktion so großartig, weil man mit so einfachen Mitteln so viel bewirken kann: Menschen, die sich freuen, die den Segen gebracht bekommen, denen man etwas Gutes wünscht“, betont sie. Auf der anderen Seite werde Geld gesammelt, für viele wichtige Projekte. „Die Kids wissen genau, warum sie als Sternsinger durch die Straßen laufen“, erklärte Beckmann weiter. Eindeutig hätten sie auf einen Film reagiert, mit dem vorab das Spendenziel vorgestellt wurde: „Uns geht es hier einfach gut. Es ist schön, dass wir jetzt etwas Gutes für viele Kinder in der Welt tun können.“ In Emstek seien die Sternsinger so motiviert gewesen, dass trotz einer reduzierten Teilnehmerzahl am Ende des Tages fast alle Häuser besucht werden konnten. „Die Menschen in den Häusern warten auf die Sternsinger, sie freuen sich auf den Besuch und die Spendenbereitschaft ist sehr groß“, betonte Beckmann.
Auch in Vechta, St. Mariä Himmelfahrt, gingen viele Kinder mit dem Stern in der Hand von Tür zu Tür, zum Beispiel im Ortsteil Oythe. „Die Sternsingeraktion war dank der Teilnahme von zahlreichen Kindern ein voller Erfolg“, resümierte Mareike Meyer-Wilkens. Gemeinsam mit anderen Frauen bildet sie ein neues Organisationsteam, das in diesem Jahr die Aktion für Oythe geplant hat. Sie hätten sich auf die Fahne geschrieben, wieder mehr Kinder für die Sternsingeraktion zu begeistern. „Insgesamt konnten wir 125 Sternsingerinnen und Sternsinger gewinnen und somit wieder alle Straßen in Oythe besuchen“, sagte sie. „Anwohner, bei denen in den letzten Jahren am Dreikönigstag niemand geklingelt hat, freuten sich 2025 sichtlich über unseren Besuch!“ Mit 33 Gruppen, die jeweils von engagierten Eltern begleitet worden seien, konnte für Oythe eine Rekordsumme an Spenden gesammelt werden. Auch für die nächsten Jahre hoffen sie und ihre Mitstreiterinnen auf so viele engagierte Kinder zählen zu können, um die Dreikönigsaktion weiterhin als beliebtes und relevantes Ereignis durchführen zu können.
An der Aktion beteiligen sich nicht nur Katholiken, sondern viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene anderer christlicher Konfessionen, anderer Glaubensrichtungen und auch ohne Religionszugehörigkeit. Bei der 66. Aktion zum Jahresbeginn 2024 hatten die Sternsinger deutschlandweit rund 46 Millionen Euro gesammelt. In 7.622 Pfarreien, Schulen und Kindergärten hatten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene damals bundesweit engagiert. Rund 1,36 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart 1959, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

14/01/2025

38-jähriger Mann aus Lohne begeht gleich
mehrere Verkehrsstraftaten
Am Samstag, 11. Januar 2025 gegen 19:20 Uhr befuhr ein 38-jähriger Lohner mit seinem Pkw den Bergweg in Richtung Steinfeld. Auf Höhe der dortigen Tankstelle kam er mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß hier mit dem Pkw eines
24-jährigen Mannes aus Lohne zusammen. Im Anschluss an den Verkehrsunfall flüchtete der 38-Jährige mit seinem Pkw. Der 24-Jährige alarmierte die Polizei, welche den Verursachenden Pkw wenig später im Übergangswegs antraf. Bei Erblicken des Funkstreifenwagens und der Beamten flüchtete der 38-Jährige zu Fuß in ein angrenzendes Waldgebiet. Das Waldgebiet wurde umstellt, der Mann konnte durch einen Diensthund ausfindig gemacht werden. Da nicht ausgeschlossen werden
konnte, dass der 38-Jähriger vor Fahrtantritt Alkohol oder Betäubungsmittel konsumiert hatte, wurden eine Blutentnahme durchgeführt. Eine Überprüfung ergab, dass er zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Weitere Überprüfungen am
Pkw ergaben, dass die Kennzeichen für einen anderen Pkw ausgegeben waren. Der genutzte Pkw verfügte somit nicht über eine gültige Zulassung oder Versicherung. Gegen den 38-Jährigen wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet wegen der
Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht, Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Kennzeichenmissbrauch.

11/01/2025

Mehrfaches Fahren ohne Fahrerlaubnis
HoldorfDamme- Am Mittwoch 8. Januar), kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung 15 Uhr einen 36-jährigen PKW-Führer aus Holdorf in der Großen Straße in Holdorf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Holdorfer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auch in Damme konnte am gleichen Tag gegen 20:15 Uhr ein 56-jähriger PKW-Führer aus Bramsche im Bereich der Holdorfer Straße bei einer Kontrolle keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Im Verlauf des abends wurde um 23:02 Uhr ein 40-jähriger Vechtaer mit seinem PKW auf der Oldenburger Straße in Vechta kontrolliert. Auch hier lag keine erforderliche Fahrerlaubnis vor. Auch am Donnerstag )9.Januar) um 4:19 Uhr, konnte ein 28-jähriger Vechtaer bei einer Kontrolle in der Vechtaer Marsch keine Fahrerlaubnis vorweisen. Gegen die vier Beschuldigten wurden jeweils Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

11/01/2025

-Goldenstedt - Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Am Freitag (10Januar) um 23:20 Uhr, befuhr ein 22-Jähriger aus Goldenstedt mit seinem BMW die Oststraße in Richtung Lutten. Nach einem Überholvorgang kam der BMW aufgrund von Straßenglätte ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei kollidierte der PKW mit der Mauer eines
Schuppens und einem Baum. Eine 20-jährige Mitfahrerin und ein 21-jähriger Mitfahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt und mit Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von . 20.000 Euro

07/01/2025

Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln
Damme- Am Montag (6.Januar), kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung um Uhr einen 44-jährigen PKW-Führer aus Neuenkirchen-Vörden in der Holdorfer Straße. Das mitgeführte Fahrzeug war seit November 2024 nicht mehr zugelassen,
täuschend echt aussehende TÜV- und Zulassungsplaketten am Kennzeichen sollten über diesen Umstand aber hinwegtäuschen. Desweiteren verlief ein durchgeführter Drogenvortest positiv auf Amphetamine und THC. Eine Blutprobenentnahme wurde
angeordnet, die Kennzeichen beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

07/01/2025

Einbruch in Gaststätte
Dinklage- Zwei unbekannte Täter drangen am Montag (6. Januar) um Uhr in die Räumlichkeiten einer Gaststätte in der Badberger Straße ein. Hierzu wurde die Haupteingangstür aufgehebelt und eine Seitenscheibe des Gebäudes eingeschlagen. Als sich die beiden Täter durch die Räumlichkeiten bewegten wurden sie von einer Bewohnerin überrascht, die eine Wohnung über der Gaststätte bewohnt. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung, Diebesgut wurde nach ersten Erkenntnissen nicht erlangt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Dinklage unter
04443/977490 entgegen.

07/01/2025

Versuchter Diebstahl aus Tresor
Lohne- Unbekannte Täter verschafften sich am Sonntag (5. Januar) um 22:00 Uhr, Zugang zu einem Bürogebäude in der Keetstraße. Innerhalb des Gebäudes wurde die Wand zu einem angrenzenden Goldhandel aufgestemmt und versucht, an einen dahinter befindlichen Tresor zu gelangen. Dies misslang nach Auswertung der Spurenlage. Die Täter konnten unerkannt flüchten. sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Lohne unter 04442/808460 entgegen.

07/01/2025

Falsche Sternsinger unterwegs
Vechta-Am Samstag (4.Januar) meldete sich eine 50-jährige Vechtaerin gegen 10 Uhr Uhr bei der Polizei und teilte mit, dass sie soeben im Bereich Vechta / Stukenborg auf "falsche Sternsinger" getroffen sei. Die Vechtaerin sei selber mit Kindern im Bereich Vechta / Stukenborg im Auftrag der Kirchengemeinde Maria
Himmelfahrt unterwegs und auch die einzige Gruppe dieser Art in diesem Bereich. Die Vechtaerin habe in der Folge erfahren, dass die "falsche" Gruppierung auch an ihrer und der Anschrift ihrer Nachbarn um Spenden bzw. Süßigkeiten gebeten, zuvor aber auch ein "Sternsingerlied" vorgetragen habe. Mit der Zeit habe sich
herausgestellt, dass weitere Haushalte in den Straßen Heinestraße und und Mörickestraße betroffen seien. Nachdem die Vechtaerin Anzeige bei der Polizei erstattet habe, sei sie selbst wieder auf die falsche Sternsinger-Gruppierung getroffen und habe sie zur Rede gestellt. Eine 39-jährige Vechtaerin sei mit ihren beiden Kindern (weiblich, 7 und 11) und einem weiteren unbekannten Kind
unterwegs gewesen. Konfrontiert mit dem Sachverhalt habe sie der 50-jährigen Vechtaerin die erhaltenen geringen Geldspenden für den originären Zweck ausgehändigt. Auch eine eingesetzte Streifenwagenbesatzung suchte potentiell Geschädigte in den genannten Straßen und die Wohnanschrift der Beschuldigten
auf. Die 39-jährige Vechtaerin gab den Beamten zu verstehen, dass sie sich in keinem Moment als Sternsinger-Gruppierung namentlich vorgestellt hätte. Die erhaltenen Spenden habe sie dem Krankenhaus in Vechta spenden wollen. Am Abend des 4.Januars habe sich die Beschuldigte selbstständig bei der Polizeidienststelle in Vechta eingefunden und sich für das Verhalten entschuldigt. Die erhaltenen Geldspenden wollte sie den geschädigten Familien
zurückgeben, darüber hinaus habe sie Ersatz für die bereitgestellten Süßigkeiten gekauft. Gegen die Beschuldigte wurde abschließend ein Strafverfahren wegen Betruges eingeleitet.

05/01/2025

Verkehrsunfallflucht unter
Alkoholbeeinflussung
Lohne- Am Sonntag ( 5.Januar) um 0:40 Uhr, befuhr ein 33-jähriger Dinklager mit seinem PKW die Steinfelder Straße in Lohne. Innerhalb einer Linkskurve kam der 33-jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einen Straßenbaum. Der
Unfallverursacher flüchtete fußläufig und konnte von den eingesetzten Polizeikräften in Unfallnähe angetroffen werden. Anschließend stellte sich heraus, dass der 33-jährige aus Dinklage alkoholisiert und nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war.

04/01/2025

Recht hat, wer Recht bekommt
Angeklagter: Respektlos und Unverschämt
Von Klaus Esslinger
Als Gerichtsreporter habe ich viel erlebt. Der Auftritt eines 67-jährigen Angeklagten aus Neuenkirchen-Vörden vor dem Strafgericht des Amtsgerichtes war allerdings nicht mehr zu überbieten. Der Mann war respektlos und unverschämt, beleidigte den Strafrichter und kündigte an, diesen zu verklagen.
Der Angeklagte hatte im Januar 2024 auf seinem Hof Besuch von einem Zollbeamten bekommen. Der hatte seinen Besuch im „falschen“ Briefkasten angekündigt.Es gab auf dem Hof zwei Briefkästen. Der Angeklagte verwies den Mann des Hofes, begleitete ihn mit einem Beil in der Hand bis zu seinem Auto und beleidigte ihn fortwährend. Der „Besucher“ rief die Polizei, die sorgte dafür, dass der Beamte mit seinem Auto wegfahren konnte. Dass die Polizei auf dem Rasen des Hofes parkte, brachte den Mann auch auf die Palme. Der Polizist kam nicht als Zeuge. Die Vorwürfe der Staatsanwältin wies der Angeklagte alle lauthals zurück. Das Beil sei ein Zollstock gewesen und auf seinem Hof habe niemand was zu suchen. Der Zollbeamte sagte als Zeuge aus, bestätigte die Anklage und erwähnte, dass er den Angeklagten und seine Aggressivität schon kenne.
Im Verlauf der Verhandlung unterbrach der Angeklagte häufig den Richter und die Staatsanwältin. In dem Verfahren ging es um eine Bedrohung, die der Angeklagte überhaupt nicht sah und auch die Sache mit dem Beil in der Hand wies er kategorisch ab . Als das Gericht durchblicken ließ, dass es bei einem Urteil um eine Geldstrafe gehen könne, brauste er auf. Er müsse freigesprochen werden, ansonsten werde er alle verklagen. Dem Strafrichter erklärte er, er werde auch ihn verklagen. Gegen alles, was da laufe, werde er juristisch vorgehen. Nach gut einer Stunde verurteilte der Strafrichter den aufsässigen Angeklagten wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30 Euro. Der Angeklagte schrie laut auf, wiederholte sein Vorhaben gegenüber dem Gericht und verließ wütend den Gerichtssaal.

03/01/2025

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Vechta- Am Donnerstag (.2. Juanuar( kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung einen 43-jährigen Berliner mit seinem Transporter im Villkuhlenweg in Vechta. Bei der Kontrolle händigte der Fahrzeugführer zunächst falsche Personalien aus. Weiter
stellte sich heraus, dass dieser nicht mit Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

Volksbank spendet 5.000 Euro Vechta- Die Volksbank Vechta spendet 5.000 Euro für Seniorinnen und Senioren. Am Montag (16...
16/12/2024

Volksbank spendet 5.000 Euro
Vechta- Die Volksbank Vechta spendet 5.000 Euro für Seniorinnen und Senioren. Am Montag (16. Dezember ) überreichten die Vorstände Dr. Martin Kühling und Herbert Hermes Bürgermeister Kristian Kater die Spende in Form von Gutscheinen. Diese Gutscheine im Wert von 40 Euro verschickt die Stadt an die 134 Inhaber der Seniorencard in Vechta und Langförden. Sie sind einlösbar in der Innenstadt Vechtas und in Langfördens örtlichem Supermarkt. Finanziell schwächer gestellte Seniorinnen und Senioren können die Seniorencard beim Seniorenbüro Vechta oder der Stadtverwaltung beantragen. Mithilfe der Seniorencard werden sie finan

13/12/2024

Jagdunfall mit schwer
verletzter Person - Zeugenaufruf
Barßel/Harkebrügge- Am Samstag (7.Dezember)kam es gegen 15:30 Uhr im Bereich Barßel / Harkebrügge zu einem Unfall im Rahmen einer Treibjagd, bei dem eine 59-jährige Frau schwer verletzt wurde. Eine ca. 20-köpfige Jägerschaft hatte sich in der
Nähe der Straße Hüttentange zu einer Treibjagd auf den dortigen Ackerflächen und Wäldern positioniert. Die Wohnanschrift des Opfers lag in unmittelbarer Nähe zum Jagdgeschehen. Gegen 15:30 Uhr befand sich die Frau auf dem Grundstück vor ihrem
Haus. Zu diesem Zeitpunkt löste sich aus unbekannten Gründen ein Schuss aus dem Schrotgewehr eines Teilnehmenden der Treibjagd und verletzte die Frau schwer. Sie wurde in der Folge in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Da der Sachverhalt erst einige Stunden später der Polizei zugetragen wurde, wird
aktuell nach dem möglichen Schützen gesucht. Mögliche Zeugen dieser Treibjagd werden gebeten, sich mit der Polizei Friesoythe in Verbindung zu setzen.

13/12/2024

Diebesgut im Ausland geortet und sichergestellt
Emstek/ Visbek- In der Nacht von Mittwoch (11. Dezember) um 19 Uhr bis Donnerstag, ( 12. Dezember) um 6.45 Uhr entwendeten unbekannte Täter ein Quad, welches in der Lange Straße in Emstek abgestellt worden war. In derselben Nacht wurden aus einer Scheune in Visbek, in der Straße Halter, mehrere Pedelecs, ein Mähroboter sowie weitere Gartengeräte entwendet. Nur wenige Häuser weiter, ebenfalls in Visbek, Halter, wurden weitere Pedelecs entwendet. Aufgrund eines verbauten GPS-Senders am entwendeten Diebesgut konnte dieses bis nach Polen verfolgt werden. Seitens der polnischen Polizei konnte sämtliches Diebesgut, im Gesamtwert von rund 50.000 Euro, sichergestellt werden. Die Täter konnten flüchten. Die Ermittlungen dauern an.

11/12/2024

Auffahrunfall mit zwei verletzten Personen
Vechta- Am Dienstag ( 10.Dezember) um 13:45 Uhr, befuhren ein 23-jähriger Dinklager und ein 23-jähriger Vechtaer mit ihren PKWs den Bokener Damm in Fahrtrichtung Dinklage. Als die beiden Fahrzeugführer verkehrsbedingt anhielten übersah dies ein nachfolgender 23-jähriger Cloppenburger, der mit seinem Lieferwagen ungebremst auf die vor ihm haltenden PKW auffuhr. Im Zuge des Zusammenstoßes wurden die Fahrzeuge aufeinander geschoben. Der Dinklager und Vechtaer wurden dabei leicht verletzt. Der Sachschaden wurde auf ca. 15.000,- Euro geschätzt.

11/12/2024

46 Gefangene aufgrund der
Weihnachtsgnade entlassen
Vechta/Hannover- Seit 1999 wird in Niedersachsen die sog. Weihnachtsgnade praktiziert. Sie ermöglicht Gefangenen jedes Jahr an Weihnachten entlassen zu werden, wenn der reguläre Entlassungstermin in der Zeit zwischen Ende November und Anfang Januar liegt. Das Niedersächsische Justizministerium hatte die Staatsanwaltschaften – wie in den Jahren zuvor – zu den entsprechenden Gnadenerweisen ermächtigt. Den 46 Gefangenen aus zehn Justizvollzugsanstalten und der Jugendanstalt Hameln bleiben insgesamt 1.257 Hafttage erspart. Die Entlassungen verteilen sich wie folgt auf die Justizvollzugsanstalten: 14 Gefangene wurden aus der JVA Lingen und sieben Gefangene aus der JVA Meppen entlassen. Jeweils fünf Gefangene konnten die JVA Hannover und die JVA Uelzen, vier die JVA für Frauen in Vechta und drei die JVA Rosdorf vorzeitig verlassen. Jeweils zwei Gefangene aus der der JVA Oldenburg, der JVA Wolfenbüttel und der Jugendanstalt Hameln können Weihnachten zu Hause verbringen, ebenso jeweils ein weiterer Gefangener aus der JVA Bremervörde und aus der JVA Vechta. Ein Gnadenerweis aus Anlass der Weihnachtsgnade ist in Niedersachsen nur unter engen Voraussetzungen möglich: Die restliche Haftzeit darf noch maximal bis zum 6. Januar 2025 betragen und das Verhalten muss beanstandungsfrei gewesen sein. Von der vorzeitigen Entlassung ausgeschlossen sind Gefangene, die wegen vorsätzlicher Tötungs- oder Sexualdelikte in Haft sind. Wer möchte, kann die Gnade auch ablehnen. Die in Vechta einsitzende Gefangene gehört nicht zu den zu Weihnachten freigelassenen.

11/12/2024

Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
Vechta/Visbek- Am Dienstag (10.Dezember) um 18 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf dem Visbeker Damm in Visbek. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 66-jähriger PKW-Fahrer aus Petershagen einen Feldweg und beabsichtigte auf den Visbeker Damm in Richtung Visbek
aufzufahren. Hierbei übersah er die Vorfahrt eines 31-jährigen Visbekers und dessen Beifahrer (männlich (25.), Visbek), der mit einem Transporter-Anhänger-Gespann den Visbeker Damm in Fahrtrichtung Visbek befuhr. Der PKW des Mannes auf Petershagen wurden an der linken Fahrzeugseite frontal erfasst. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rechterfeld und Visbek waren mit 40 Einsatzkräften vor Ort und befreiten den eingeklemmten Mann aus dem Fahrzeug. Dieser erlag vor Ort seinen Verletzungen. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt, der Beifahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtstanden von ca. 10.000,- EUR. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme wurde der Visbeker Damm voll gesperrt.

Dr. Frank Käthler in den  Ruhestand verabschiedetWirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing maßgeblich geprägt  ...
10/12/2024

Dr. Frank Käthler in den Ruhestand verabschiedet
Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing maßgeblich geprägt Vechta- Während einer Feierstunde im Rathaus hat Vechtas Bürgermeister Kristian Kater den Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Marketing und Städtepartnerschaft, Dr. Frank Käthler in den Ruhestand verabschiedet. Mehr als 30 Jahre war der Dinklager bei der Stadtverwaltung Vechta beschäftigt. In einer Rückschau wies Kater auf die wichtigsten Meilensteine der beruflichen Karriere von Dr. Käthler hin. Von 2003 bis 2006 leitete er dort das Amt für Zentrale Steuerung und Wirtschaftsförderung, von 2007 bis 2014 das Amt für Medien, Marketing, Kultur und Wirtschaftsförderung, von 2014 bis 2016 die Stabsstelle Projekt und Wirtschaftsförderungsbüro/ Zentrale Förderstelle und seit 2017 die Stabstelle Wirtschaftsförderung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. „Viele Projekte, die bis heute erfolgreich im Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus laufen, sind mit deinem Namen verknüpft, dafür danke ich dir im Namen der Stadt Vechta ganz herzlich“ so Kater. Als Dank für die gute Zusammenarbeit überreichte der Bürgermeister einen Blumenstrauß und ein Geschenk. Auch langjährige Weggefährten von Frank Käthler nahmen an der Feierstunde teil. So hielt Stabsstellenleiter Herbert Fischer, seinerzeit der erste Mitarbeiter von Käthler im Rathaus, eine launige Rückschau auf die zahlreichen Projekte, die in 30 Jahren Zusammenarbeit entstanden sind.
„Die Liste deiner Verdienste ist lang, und jeder einzelne Punkt zeigt, dass du mit Herzblut, Kreativität und Durchhaltevermögen gearbeitet hast. Du hast Vechta geprägt und viele Menschen bei deiner Arbeit mitgenommen“, so Fischer, der im Auftrag der anwesenden Fachdienstleiter auch ein Geschenk überreichte.
Frank Käthler selber zeigte sich von den freundlichen Worten angetan und dankte dem Bürgermeister, seinen Mitarbeitenden in der Stabsstelle und den Kolleginnen und Kollegen aus der Riege der Fachdienstleiter für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Zudem wies er auf die Zusammenarbeit mit insgesamt 4 Bürgermeistern (Bernd Kühling, Uwe Bartels, Helmut Gels und Kristian Kater) hin, die alle in ihren Persönlichkeiten unterschiedlich waren. „Was sie jedoch einte war, immer das Beste für Vechta zu erreichen. Das ich dabei den einen oder anderen Meilenstein mitsetzen durfte, freut mich sehr“ so Käthler abschließend.

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