Was wünscht sich ein alternder Mensch? Welche Bedürfnisse müssen erfüllt und wie viele Wünsche realisiert sein, um der Würde gerecht zu werden? Natürlich behauptet jeder, er würde die Würde des Menschen achten und schützen. Das ist sogar unser verbrieftes Recht im Grundgesetz. Weshalb gibt es trotzdem keine Definition für die Würde im Alter – die Alterswürde? Ist es nur eine Phrase? Ein nicht defi
nierbarer Begriff? Viele Fragen, wenig Antworten. Sinn dieser Webseite ist es auch, Fragen zu beantworten. Alter und Würde müssen in unserer Gesellschaft unantastbare Pfeiler werden. Hierfür reicht es definitiv nicht, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Behauptung aufzustellen, man achte die Würde. Experten, Wissenschaftler, politisch oder religiös motivierte Menschen tragen einen – unausgeschriebenen – Wettkampf darüber aus, wer die wohlklingendsten Worte und Beschreibungen findet – so wie beim Wort Menschenwürde. Besonderer Anspruch von „AltersWÜRDE – Altern in Würde“ ist es, aufzuzeigen, dass AltersWÜRDE niemals eine Frage des Geldbeutels oder des persönlichen Budgets sein darf. JEDER Mensch hat das Recht in Würde zu altern und wir alle haben die Pflicht das zu achten und zu ermöglichen. Ohne unsere Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und UrUrgroßeltern wären wir nicht hier! Gerade die Vergangenheit unseres Landes sollte die Augen dafür öffnen, dass diese Generationen Unmenschliches ertragen und geleistet haben. Sie haben damit in jeder Hinsicht die Grundsteine dafür gelegt, dass wir alle heute so leben können, wie wir leben. Ein friedlicher, glücklicher, umsorgter Lebensabend steht ihnen deshalb als Minimum zu. Nur wer dieses grundsätzliche Verständnis lebt, hat hier einen Platz.