Als die Kunst einen neuen Aufbruch wagte. Ziel der Gründer, der Feuilletonjournalisten Amélie von Heydebreck und Florian Illies, war es, ein Magazin zu etablieren, das diese neue Entwicklung abbildet, begleitet und kritisch hinterfragt. Der Untertitel „Magazin für Kunst und Leben“ ist dabei programmatisch gemeint: Monopol interessiert sich für Kunst, aber auch für ihre Entstehungsbedingungen, für
ihre gesellschaftlichen Bezüge, für ihre Rolle innerhalb des Marktes. Monopol macht die Berührungspunkte zwischen Kunst, Design, Architektur, Film und Mode anschaulich. Am Anfang des 21. Jahrhunderts ist die Kunst wie zuletzt in den 20er Jahren zu einem kulturellen Leitmedium geworden. Monopol erscheint monatlich. Jede Ausgabe bietet Interviews mit den weltweit wichtigsten Künstlern und Portraits der interessantesten Talente. Internationale und deutsche Ausstellungen werden kritisch betrachtet und eingeordnet. Statt Kunsttheorie ein Magazin voller Praxis und Innenansichten. In jeder Ausgabe wird aufs Neue die große Energie der zeitgenössischen Kunst in all ihren Facetten mit journalistischer Leidenschaft auf Papier gebannt.