Abtauchen im Gasometer Oberhausen: „Planet Ozean“ wird wegen des Besucherrekords bis 30. November 2025 verlängert.
Als ganzheitliche Inszenierung entführt die Ausstellung in die kaum bekannten Unterwasserwelten und bietet einmalige Einblicke in deren berauschende Vielfalt. Neben den großformatigen Fotografien und Filmen, original Exponaten sowie dem interaktiven Globus sind dann natürlich auch die beiden Highlights „Klang der Tiefe“ und „Die Welle“ weiterhin mit dabei.
Wir waren bei der Eröffnung dabei und begeistert. Schaut selbst.
Der Weg der Treibhausgase: Das EU-finanzierte CoCO2-Forschungsprojekt hat eine neue Serie von Videos veröffentlicht, die den Zyklus von Methan (CH4), Kohlenmonoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2) in unserer Atmosphäre über ein Jahr hinweg detailliert darstellen. Diese „Nature Run“-Simulationen basieren auf realistischen Anfangsbedingungen und aktuellen Wetterdaten, jedoch ohne direkte Beobachtungen der Gase, was sie physikalisch konsistenter macht als Reanalysen.
Die Videos zeigen unter anderem die starke Saisonalität der CO2-Konzentrationen und die allmähliche Zunahme im Jahresverlauf. Das CoCO2-Projekt, das im Dezember 2023 endete, hat wichtige Grundlagen für den Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) gelegt, der die Überwachung und Verifizierung von anthropogenen Treibhausgasemissionen weiterentwickelt.
Weitere EU-finanzierte Projekte wie CORSO und CATRINE arbeiten ebenfalls daran, die Überwachung und Modellierung von CO2-Emissionen zu verbessern. CAMS unterstützt zudem die globale Initiative der Weltorganisation für Meteorologie zur Überwachung von Treibhausgasen. Die vollständige Geschichte und weitere Videos finden sich auf der ECMWF-Website.
Credit: CoCo2/ECMWF
Die perfekte Welle im Gasometer: Am Freitag, 15. März 2024, startet in Oberhausen die Ausstellung „Planet Ozean“. Im Mittelpunkt steht die faszinierende – aber auch fragile - Schönheit der Weltmeere und ihrer vielfältigen Lebensformen.
Als ganzheitliche Inszenierung entführt der Gasometer in drei verschiedenen Ausstellungskapiteln in die berauschende Vielfalt der Unterwasserwelten: Mit teilweise noch nie gesehenen großformatigen Fotografien und Filmen, original Exponaten, akustischen Hörerlebnissen sowie einer einmaligen Animation.
Im Erdgeschoss des Gasometers tanzt ein Harlekin-Oktopus munter durch die Lagune von Mayotte, kuscheln zwei flauschige Eselspinguine miteinander, präsentieren sich klitzekleine Muscheln stolz in einer eigenen Vitrine und stellt der freundliche Buckelwal Willi das Empfangskomitee im Eingangsbereich.
Die eigens für „Planet Ozean“ entwickelte Soundinstallation „Klang der Tiefe“, befindet sich als rundes Raumobjekt in der Mitte der Ausstellungsfläche. Dort knistert und pfeift es, wenn die Gäste lebendige Korallenriffe, Orcas bei der Jagd oder unter dem Eis singende Wedellrobben belauschen können. Überraschend: Das Meer ist kein Reich der Stille - hier tönt es gewaltig und die akustischen Wellen breiten sich im Wasser viel weiter aus als in der Luft. Die sinnliche Klangreise nimmt ihren Beginn an der Rheinmündung in die Nordsee und führt bis in den antarktischen Ozean.
Der wichtigste Grundstein für alle Organismen auf unserem Planeten ist Wasser. Doch das kostbare Gut ist in Gefahr, denn Klimawandel, Überfischung der Weltmeere und ihre gleichzeitige Vermüllung bringen das komplexe Ökosystem der Ozeane an seine Grenzen. Folgerichtig beschäftigt sich „Planet Ozean“ im zweiten Teil mit dem menschlichen Eingriff in die Natur sowie den wichtigen Bereichen Meeresschutz und -forschung.
Dank modernster Technologien ist es heute möglich, die steten Veränderungen unserer Ozeane detailliert zu erfassen.
Deutsche Reisende gaben im dritten Quartal 2023 während ihres Aufenthalts in den Niederlanden oder bei Besuchen dort insgesamt mehr als 2,9 Milliarden Euro aus. Dies entspricht einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres. Die deutschen Ausgaben erreichten aufgrund höherer Preise einen bisher unerreichten Höchststand. Im Gegenzug gaben niederländische Urlauber, Tagesausflügler und Geschäftsreisende in Deutschland 1,2 Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen aus. Das geht aus neuen Daten des Centraal Bureau voor de Statistiek (CBS) zur internationalen Handelsbilanz im Dienstleistungssektor hervor.
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