Adele in München: Wie ticken ihre Fans?
Adele spielt zehn Konzerte in einer extra erbauten Riesenarena in der Messestadt Riem in München. Bis zu 750 000 Fans werden bis Ende August in der Stadt erwartet.
Wir waren vor der ersten Show vor dem Gelände unterwegs und haben uns mit den Adele-Anhängern unterhalten. Wie viel haben sie für ihr Ticket gezahlt? Wieso sind sie Fans? Und welchen Weg haben sie auf sich genommen?
Alle Infos rund um Adele in München sowie die Konzertkritik findet ihr unter www.sz.de/konzertsommer
Redaktion: Jana Jöbstl
Video: Frank Porzky
Schnitt: Leonie Sanke
#München #Riem #Adele #AdeleWorld #AdeleArena
JD Vance: Schadet oder nutzt er Trump?
Trumps Wahl für den Vizepräsidenten, J. D. Vance, stößt zunehmend auf Kritik – ihm gelingen keine guten Auftritte, und seine radikalen Positionen zu kinderlosen Frauen und Abtreibung könnten viele Stimmen kosten. Nadja Schlüter, die den SZ-Podcast "Auf den Punkt: Die US-Wahl" hostet, erklärt die Hintergründe im Video. Mehr dazu hört ihr in unserem Podcast: https://www.sueddeutsche.de/thema/Auf_den_Punkt:_Die_US-Wahl
Redaktion: Saladin Salem, Leonie Sanke
Kamera, Schnitt: Luca Riedel
#USWahl #USA #JDVance
Wie rechts ist die AfD?
Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden. Sein AfD-Landesverband Thüringen gilt als gesichert rechtsextrem. Doch was ist mit der gesamten AfD? Vom Verfassungsschutz wird sie offiziell als Verdachtsfall für Extremismus eingestuft. Dass die Partei wirklich sicher rechtsextrem ist, das hat der Verfassungsschutz so noch nicht festgestellt. Wie rechts ist also die AfD?
In unserer Reel-Serie erklärt euch Politik-Redakteur Christoph Koopmann, wie Staatsfeinde und Extremisten ticken. In dieser Folge geht es um die AfD.
Todeszahlen aus Gaza
Die Todeszahlen aus Gaza klaffen teils stark auseinander. Aber warum?
Dass der Krieg im Gazastreifen bereits viele Tausend Menschen das Leben gekostet hat, bestreitet niemand. Bestattungen nach den Regeln des Islam sind in Gaza kaum noch möglich, stattdessen werden Leichen in Massengräbern beigesetzt, schon jetzt gibt es nicht genug Friedhöfe.
Doch es gibt mehrere unterschiedliche Schätzungen zu den genauen Todeszahlen. Die des von der Hamas geführten Gesundheitsministeriums etwa oder die des Israelischen Militärs (IDF). Zuletzt wurde dann noch die Zahl eines medizinischen Fachjournals von Anfang Juli viel diskutiert. Den drei Autoren zufolge sollen auf Basis von Daten Mitte Juni in Gaza etwa 186 000 Menschen durch den Krieg und seine Folgen gestorben sein. Das entspricht etwa acht Prozent der Gesamtbevölkerung dort.
Der Grund, warum die Zahl so viel höher ist als die bisher berichteten: Die Schätzung der drei Mediziner schließt auch indirekte Todesfälle ein, also Menschen, die durch Folgend es Krieges ihr Leben verloren haben oder noch verlieren werden.
Wie realistisch die Schätzung ist, lest ihr mit SZ Plus: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/lancet-gaza-tote-israel-hamas-e459259/?utm_content=gaza_e459259&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook_video&utm_campaign=op_social
Das ist das Olympische Dorf in Paris
Das Olympische Dorf ist eins der Vorzeigeprojekte in Paris. Besonders nachhaltig soll es sein, genau wie der Rest der Olympischen Spiele. Die Organisatoren hoffen, nur die Hälfte der CO₂-Emissionen zu verursachen, die etwa 2012 in London oder 2016 in Rio de Janeiro anfielen. Daher soll auch das Dorf durch Langlebigkeit bestechen, nach den Wettkämpfen sollen hier Wohnraum, Grünanlagen und Büroräume entstehen.
Kurz vor der Eröffnungsfeier beziehen tausende Athletinnen und Athleten das Viertel nördlich von Paris und zeigen der Welt, wie es sich dort lebt, einschließlich den ersten Nächten auf Karton-Betten.
Die Lage des Dorfs bringt allerdings auch Ängste einer Gentrifizierung mit sich. Die Bauten befinden sich an der Grenze der Städte Saint-Denis, Saint-Ouen und L’Île Saint-Denis - eine der ärmsten Regionen Frankreichs.
Mehr dazu könnt ihr hier mit SZ Plus lesen: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/olympische-spiele-paris-sponsoren-ioc-olympia-2024-profit-e534302/?utm_content=olympia_e534302&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook_video&utm_campaign=op_social
Video: Saladin Salem
Trump vs. Harris: So läuft das neue Duell an
Die sozialen Netzwerke sind voll von Kamala Harris-Memes. Oft giftgrün und mit dem Wort "brat" versehen. Dazu kommen Emojis von Kokosnüssen und Palmen – und natürlich auch Reden auf Wahlkampfveranstaltungen.
Das Duell der wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, gegen den Republikaner Donald Trump hat in den vergangenen Tagen an Fahrt aufgenommen. Wahlveranstaltungen, Memes und Wahlwerbespots zeigen, was die kommenden Wochen wohl prägen wird.
Alles Wichtige zum US-Wahlkampf findet ihr hier: https://www.sz.de/thema/US-Wahl
Redaktion: Franka Bals, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Leon Scheffold
Wie radikal ist die Klimabewegung?
Im Frühjahr legen Klimaschützer nach einem Brandanschlag die Tesla-Fabrik in Brandenburg lahm. Etwa zur gleichen Zeit treten Mitglieder der „Letzten Generation“ in den Hungerstreik. Und die Klimaaktivisten der Gruppe „Ende Gelände“ werden inzwischen vom Verfassungsschutz beobachtet. Wie radikal ist die Klimabewegung mittlerweile?
In der zweiten Folge unserer Extremismus-Serie erklärt euch Politik-Redakteur Christoph Koopmann, wie deutsche Klimaaktivistinnen- und aktivisten ticken.
Redaktion: Christoph Koopmann, Jennifer Schreyer, Martin Langeder, Christian Jocher-Wiltschka
Produktion: Christian Jocher-Wiltschka
Kamera: Leon Scheffold
#Extremismus #linksextrem #Klimaschutz
Könnte Kamala Harris Donald Trump schlagen?
Als wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten steht Kamala Harris vor gewaltigen Aufgaben: Sie soll ihre Partei aufrichten, eine am Boden liegende Kampagne übernehmen und mit Donald Trump auch noch einen Mann schlagen, der seit dem Attentat auf ihn als unbesiegbar gilt. Kann sie das schaffen?
Führende Demokraten sind dem Beispiel Joe Bidens gefolgt und haben ihre Unterstützung für die Kandidatur von Harris erklärt. Dazu gehörten die Gouverneure Gavin Newsom und Josh Shapiro, die ebenfalls als möglich Nachfolger gehandelt worden waren.
Als Tochter einer Krebsforscherin aus Indien und eines Wirtschaftswissenschaftlers aus Jamaika hat sie in ihrem beruflichen Werdegang einige Pioniertaten vollbracht. Mit 40 wurde die gebürtige Kalifornierin Harris zur Bezirksstaatsanwältin von San Francisco gewählt, als erste Frau und erste „Person of Colour“. Harris war dann auch die jeweils erste weibliche und erste afroamerikanische Generalstaatsanwältin Kaliforniens und Vizepräsidentin der USA.
Mehr über ihre Chancen als mögliche Präsidentschaftkandidatin lest ihr mit SZ Plus: https://www.sueddeutsche.de/politik/harris-biden-usa-wahl-lux.JD2cP4sqZXUFXV7AHGpWhp?utm_content=usawahl_lux.JD2cP4sqZXUFXV7AHGpWhp&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook_video&utm_campaign=op_social
Streicheln statt Schlachthof: Wohlfühlhof für Tiere
Streicheln statt Schlachthof: Hans-Peter Zeh hat in der dritten Generation einen traditionelle Milchviehbetrieb geführt, bis er sich vor einigen Jahren dazu entschlossen hat, damit Schluss zu machen. Bei ihm soll keine Kuh mehr geschlachtet werden.
Er gründete den Wohlfühlhof Zeh, auf dem inzwischen 23 Rinder, acht Ziegen und jede Menge Hühner und Katzen leben. Dank vieler Unterstützer schafft er es bis heute, seinen Hof zu betreiben.
Hinweis: Dieses Reel wurde am 10.02.2024 erstmalig veröffentlicht.
Redaktion: Annabell Burkhardt
Dreh: Stella Deborah Traub
Schnitt: Leon Scheffold