elektrospieler

elektrospieler Games und Gedrucktes über Games. Heimat der PIXELBUCH-Reihe von Robert Bannert, Thomas Nickel und Martin Nagel Games) und Martin Nagel (RETURN).

elektrospieler – der Verlag für Bücher über klassische Computer- und Videospiele. Von und mit Robert Bannert (Ex-MAN!AC), Thomas Nickel (M!

PIXEL-GRAFIK IST LIEBE ZUR NOSTALGIE … … aber sie ist auch lebendige Gaming-Geschichte! Und vieles von dem, was wir heut...
11/01/2025

PIXEL-GRAFIK IST LIEBE ZUR NOSTALGIE …

… aber sie ist auch lebendige Gaming-Geschichte! Und vieles von dem, was wir heute in Form von gepixelten Independent-Games oder Klassiker-Kollektionen kennen – das wäre vielleicht nicht möglich gewesen, hätte Nintendos GAME BOY ADVANCE nicht mitten im frühen 3D-Zeitalter eine großartige 2D-PIXEL-RENAISSANCE ausgelöst. Darum widmen wir der kleinen Kult-Konsole ein ganzes "inoffizielles GBA-PIXELBUCH". Auf 300 prall mit Pixel-Art und riesigen Maps gefüllten 150-Gramm-Seiten findet Ihr über 240 unvergessliche Spiele für Nintendos Hosentaschen-Hardware. Alle detailliert dokumentiert – mithilfe von ausführlichen Texten und mehr als 4.000 eigens für dieses Buch erstellten Abbildungen.

Und all das hat das Team um unsere Autoren Robert Bannert, Thomas Nickel und Martin Nagel gleich so gut hinbekommen, dass die US-Seite "Polygon" die ins Englische übersetzte Version unseres "GBA-PIXELBUCHs" an die Spitze ihrer Top-Liste der besten Computer- und Videospielbücher 2024 gesetzt hat. Vielen Dank dafür!

Wenn Ihr mehr über das GBA-PIXELBUCH erfahren wollt, werdet Ihr in unserem Online-Shop fündig:
https://www.elektrospieler.de/gba-pixelbuch/

Die ins Englische übersetzte Version bekommt Ihr bei unseren britischen Kollegen von Bitmap Books:
https://www.bitmapbooks.com

Den Artikel von Polygon könnt Ihr hier lesen:
https://www.polygon.com/deals/499835/best-video-games-books-2024?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR3uWh9R1ygfO0OkD-olBuaXPeLE-ZSafpWfRCY-XpBWTPNsGpDuGvzYnRw_aem_Mub7u6tzgDNt8PeHJlkPGg

FLIEGT MIT DER P***S WEG, WENN ICH EINE GLATZKÖPFIGE FRAU SPIELE???Vor ein paar Wochen habe ich mich skeptisch über das ...
03/01/2025

FLIEGT MIT DER P***S WEG, WENN ICH EINE GLATZKÖPFIGE FRAU SPIELE???

Vor ein paar Wochen habe ich mich skeptisch über das neue Naughty-Dog-Projekt ausgelassen – nicht etwa, weil ich Probleme mit seiner Heldin hätte, sondern weil ich befürchte, es könnte sich um einen Vertreter der bei mir eher ungeliebten Soulsborne-Gattung handeln und ich außerdem mit der offenkundigen 80er-Verkultung im Trailer fremdle. Inzwischen bereue ich das fast schon wieder – denn der Hass, der "Intergalactic" wegen seiner weiblichen Front-Figur seitdem entgegenschlägt, ist mir so dermaßen zuwider, dass ich mich schon fast dafür schäme, Teil der hier vor allem ätzenden, pöbelnden Gaming-Community zu sein.

Nicht nur, dass ich "Intergalactic"-Darstellerin Tatti Gabrielle sehr mag und ihr glatzköpfiges, durchtrainiertes Badass-Spiele-Pendant sogar richtig sexy finde – vor allem verstehe ich nicht, warum es auf einmal ein Problem darstellen sollte, eine Frau zu spielen. Und zwar mal keine, die aus dem Barbie-Baukasten für digitale Selbstbefriedigungs-Trips kommt. Sondern eine Dame, die genauso lebendig und ihrem Spiel-Umfeld angepasst wirkt, wie das sonst bei einer männlichen Figur der Fall wäre. Warum darf eine Cirilla von Cintra als Hauptfigur nicht ähnlich kaputt und kampfgestählt aussehen wie Geralt? Und warum ist sie deshalb bitte gleich unattraktiv? Den vernarbten, verlebten Hexer jedenfalls haben eine ganze Menge Damen für seeehr sexy gehalten – und ihn auch gerne gespielt. Und nur um Missverständnissen vorzubeugen: Nein, meine Herrn, Eurer Freundin wächst kein P***s, wenn sie Geralt spielt – und Euch fällt er auch nicht ab, wenn Ihr Euch darauf einlasst, in die Rolle von Ciri zu schlüpfen. Und falls Ihr dennoch fest daran glauben solltet, dass das passieren könnte: Hey, keine Panik – dann zockt Ihr eben einfach wieder "Witcher 3" – und schon wächst Euch ein neuer!

Also alles bestens?

Schön wär's – doch ganz so leicht zu überzeugen ist die hartnäckige "Ich falle lieber tot um, als eine Frau zu spielen!"-Front eben doch nicht. Und einfach tot umfallen wollen sie dann eben leider doch nicht. Stattdessen krakeelen, keifen und giften sie weiter – und das Risiko, dass die Popkultur und damit letztlich auch die Kultur im Allgemeinen durch ihr Verhalten langfristig Schaden nimmt, ist leider sehr real. Denn hätte die geifernde Meute schon in den 80ern und 90ern die Möglichkeit gehabt, sich derart zu echauffieren, hätte sich die Entertainment-Subculture vielleicht gar nicht erst bis zu dem Punkt entwickeln können, an dem sie sich aktuell befindet. Und hätte es Filme wie die "Alien"-Reihe in der Form wahrscheinlich gar nicht gegeben. Oder "Terminator". Und Spiele, die aus den hier etablierten, starken Frauen-Rollen hervorgegangen sind.

Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass ich mich über drei Jahrzehnte nach dem Debüt dieser Filme online mit irgendwelchen unverbesserlichen Ignoranten über z.B. die Rollen-Verteilung in "Masters of the Universe" streiten würde. Weil ich es absolut begrüßenswert finde, dass Charaktere wie Teela oder Evil-Lyn in der Fortsetzung der Zeichentrickserie die Muskelberge auf die hinteren Ränge verdrängen dürfen. Und dass Man-at-Arms in der anstehenden Realverfilmung nicht von einem Weißen, sondern von Idris Elba gespielt wird. Andere stürmen da natürlich sofort aggressiv um sich ballernd die Barrikaden – und in den digitalen Schlagabtausch steigen sie dann mit "Argumenten" wie "In der Vorlage war er aber weiß!".

Oder: "Elba kann ja stattdessen Beast-Man oder Trap-Jaw spielen!" Ach so, klar – Monster darf Elba natürlich spielen – aber keinen Menschen oder wirklich wichtigen Charakter bitte!

Auch beliebt: "Wenn Schwarze den Weißen eine Rolle klauen, dann ist das auch Rassismus!"

Und dann natürlich noch: "Ich habe nichts gegen Frauen oder Schwarze – aber das ist alles so aufgezwungen!"

Wenn ich ihnen dann z.B. zu erklären versuche, dass man einen Stoff wie "He-Man" 2025 unmöglich so umsetzen kann wie die schon in den 80er-Jahren rassistische Action-Figuren- und Zeichentrick-Vorlage und es eben die einzige Alternative wäre, den Stoff gar nicht erst neu umzusetzen, dann gehen sie darauf nicht weiter ein – oder servieren mir einfach die obligatorischen Lach-Smileys … also diese infernalen Grinse-Geburten aus den niedersten Niederungen der Social-Media-Hölle, die man meistens dann beschwört, wenn man an echtem Austausch schon lange nicht mehr interessiert ist und einfach nur noch giftige Häme auf den anderen herab regnen lassen möchte.

In solchen Momenten frage ich mich, ob diese Leute aus dem TV-, Kino- und Spiele-Programm, das damals auch der kleine Robert genießen durfte, die falschen Schlüsse gezogen haben – oder eben ich selber. Für mich waren Figuren wie He-Man kaum mehr als (pre-)pubertäre, Testosteron-geschwängerte Heranwachsenden-Fantasien, die mir zwar Spaß gemacht haben, deren Body-Building-Werte-Kosmos ich aber niemals auf die Realität übertragen habe. Ebensowenig hätte ich in "Star Wars" dem bösen Imperium die Daumen gedrückt – ganz gleich, wie cool ich Darth Vader damals auch fand. Weil ich eben gleichzeitig verstanden hatte, dass in Wahrheit natürlich er und sein galaktisches Nazi-Pack die großen Loser waren … und nicht die kleine Rebellen-Allianz.

Damals dachte ich noch, dass jeder andere, der die gleichen Medien und Marken konsumiert, zwangsläufig auch ähnlich denken und ähnlich drauf sein müsste wie ich. Heute weiß ich, dass vermutlich schon damals eine Menge andere den Entschluss gefasst hatten, sich auf die Seite der Arschlöcher zu schlagen. Und sich nicht deshalb in der Mucki-Bude stahlharte Muskeln anzutrainieren, um wie He-Man die Schwachen zu verteidigen – sondern weil sie ganz einfach jeden damit verdreschen und unterdrücken wollten, der in IHREN AUGEN das Böse darstellt. Will heißen: ihnen unbequem ist.

Irgendwann wurde dann aus der vielleicht noch ansatzweise verständlichen Lust auf Widerstand und Ungehorsam eine so ernsthafte "Sympathy for the Devil", dass man einfach auf der dunklen Seite der Macht geblieben ist. Und wer bisher noch ein biiiiiisschen daran gezweifelt hat, ob sich diese Strategie auf Dauer auszahlen würde, der sieht sich jetzt offenbar endgültig darin bestätigt: Ein Ar*****ch sein – NUR DAS zahlt sich auf Dauer aus! Elon Musk, Trump & Co. sind die Imperatoren und Sith-Lords der neuen Zeit – und ich bin mit dabei! Wie geil!
Nur: Die Welt ist eben KEIN Videospiel. Ja, in endzeitigen Game-Szenarien mag es für eine Weile Spaß machen, mal so richtig die Wildsau rauszulassen. Sich als Super-Ar*****ch auszutoben, das ohne Reue unterdrückt und meuchelt, rücksichtslos Reichtum anhäuft und am Schluss als unangefochtener Ober-Kotzbrocken auf dem Thron sitzt. Aber in der Realität macht Endzeit verdammt wenig Spaß – denn die Chance, dass man zu den Opfern gehört, ist weitaus größer als die, einer der wenigen verbliebenen Gewinner zu sein. Und diese Gewinner teilen nicht – sie locken und verführen zwar mit der Verheißung von Reichtum … aber sie lösen dieses Versprechen niemals ein.

Aber auch das wird in der schönen, neuen Egoismus-Kultur natürlich geflissentlich ignoriert. Vielleicht deshalb, weil die moderne Anonymisierung der Kommunikation auch ihre zunehmende Vergrobschlächtigung mit sich gebracht hat. Weil man im digitalen Raum keine oder zumindest kaum Konsequenzen fürchten müssen, verlieren viele von uns nach dem Login bei FB, X, Insta & Co. offenbar sehr schnell ihre Empathie – also ihre Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen. Ein Talent, mit dem uns die Evolution nicht nur ausgestattet hat, um andere zu übervorteilen und in den Abgrund zu kicken – sondern vor allem, weil es die Stärkung des Sozial-Verbands mit sich bringt, ohne den wir auf Dauer nicht existieren können. Aber wozu überhaupt noch einen Sozial-Verband pflegen, wenn heute jeder der Gottkönig seiner eigenen Bubble sein kann? Warum überhaupt noch auf irgendwen Rücksicht nehmen und sich in andere hineinversetzen?

Mein Tipp: Nutzt doch die Möglichkeiten, die Euch die digitale Welt bietet, bitte nicht nur dafür, um Euch zu ignoranten Möchtegern-Götzen zu erheben – sondern nutzt sie, um Eure Empathie sogar noch weiter zu stärken! Zum Beispiel, indem ihr mithilfe eines Spiels einfach mal in die Stiefel eines Vertreters des anderen Geschlechts schlüpft! Im echten Leben geht das leider noch nicht auf Knopfdruck – hier schon. Und wenn Ihr den Griff zum PlayStation-Pad ausnahmsweise mal nicht als die Möglichkeit versteht, in die Macht-Fantasie zu schlüpfen, der ihr sowieso immer nachhängt, sondern vielmehr als Chance, eine neue Erfahrung zu machen – wenn Ihr es nur zulasst – vielleicht könnte das Euer Leben ja sogar bereichern?

Pen-and-Paper-Rollenspieler machen das übrigens schon seit Jahrzehnten regelmäßig – also für das Spiel in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur gaaaanz wenige Männer kenne, denen deshalb eine Va**na gewachsen ist.

Also: nur Mut! Denn nein – es fliegt Euch NICHT der P***s weg, wenn Ihr eine glatzköpfige Frau spielt! Das passiert nur, wenn Ihr zu viel Gluten esst!

DIE PIXEL-LUNTE BRENNT: BESSER INS NEUE JAHR MIT ALTEN SPIELENWas für eine Sorte Neujahrsgruß verfasst man am besten, we...
31/12/2024

DIE PIXEL-LUNTE BRENNT: BESSER INS NEUE JAHR MIT ALTEN SPIELEN

Was für eine Sorte Neujahrsgruß verfasst man am besten, wenn mal selber ein absoluter Feiertags- und Silvester-Muffel ist? Also von der Sorte, die sich grummelnd und knurrend auf der Couch oder hinter dem Rechner vergräbt, während es draußen knallt und kreischt, der Nachbarshund seit Stunden unablässig kläfft oder hinter anderen Fenstern die Sektkorken knallen. Natürlich könnte man jetzt möglichst überzeugend drauflos ätzen – in der Hoffnung, dass sich die eigene schlechte Laune auf die anderen überträgt. Damit sich die anderen danach schlechter fühlen und es einem selber dafür ein bisschen besser geht.

Weil ich allerdings ganz stark vermute, dass es vielen von Euch heute Abend zumindest ähnlich geht wie mir, empfehle ich Euch lieber meine eigene Überlebensstrategie für diese Zeit – und die sieht unbedingt vor, sich ganz tief in etwas zu vergraben, was bei mir seit jeher warme und kuschelige Gefühle weckt: Und das sind (abgesehen von einem hohen Stapel Comics) natürlich – TADA – Videospiele! Und zwar möglichst alte – weil sie nostalgische Gefühle wecken. Wegen Erinnerungen an eine Zeit, als einen noch weniger Zipperlein plagten, sich (ganz zwangsläufig) fast jedes neue Game ganz wunderbar frisch angefühlt hat und Feiertage uns – ganz allgemein – noch nicht auf so unangenehme Weise an die eigene Vergänglichkeit erinnert haben.

Videospiele zum Beispiel wie das unten abgebildete “Kid Clown in Crazy Chase” (streng genommen einfach nur “Crazy Chase” in der GBA-Version), das nicht nur jede Menge moderne Runner-Spiele inspiriert haben dürfte, sondern mit seinem clownesken Pannen-Wettlauf gegen eine abbrennende Lunte ganz wunderbar sinnbildlich zu Silvester und Neujahrstag passt: Immer der eigenen, schnelllebigen Existenz hinterher – und bloß nicht zu oft zurückblicken!

Es sei denn natürlich, es ginge beim Blick zurück um so wundervolle Erinnerungen wie an das erste Mal “A Link to the Past”. Verbunden mit der Erkenntnis, das neben dem für damalige Verhältnisse bereits riesigen Hyrule noch eine ganze, obendrein viel gemeinere Parallelwelt existiert – die “Dark World”. Mit deren Kartographierung für die Zelda-Pixelfibel ich übrigens gerade beschäftigt bin (ebenfalls unten zu sehen). An Erinnerungen wie diesen können wir uns gerade in eher unschönen Zeiten ganz wunderbar festhalten – und bei nicht wenigen von uns bilden sie so etwas wie das emotionale Fundament für das Hier und Jetzt. Reaktivieren können wir diese Moment heute ganz leicht, indem wir entweder eines der vielen, vielen Retro-Spielangebote nutzen, die uns die Original-Hersteller und Lizenz-Inhaber dieser Titel anbieten … oder aber die Seiten eines Pixelbuchs durchblättern. Wie die der vorauss. im ersten Quartal 2025 endlich erscheinenden Zelda-Pixelfibel (nebst Mana-Pixelfibel) und natürlich des für Ende des Jahres geplanten zweiten SNES-Bandes “The Lost Pages”.

Für das Jahr 2024 können wir elektrospieler den enorm erfolgreichen Halloween-Vorverkauf der nächsten drei PIXELBÜCHER und einen starken Start des englischen “unofficial GBA-PIXELBOOK” verbuchen, das vor einigen Wochen bei unseren britischen Kollegen von Bitmap Books erschienen ist. Das hat z.B. die Kollegen von polygon.com gleich so überzeugt, dass sie es zum verspielten Retro-Read des Jahres gekürt haben – wow!!!

Eher unerfreulich dagegen ist die ständige Verschiebung der Zelda-Pixelfibel, bei der wir den Produktions-Aufwand erheblich unterschätzt haben, an der wir aber (wie unten zu sehen) weiterhin unermüdlich arbeiten und die immer schöner und detailreicher wird – eben genauso, wie man es sich als “Zelda”-Fan wünscht. Perfekt geeignet für die positive Seite der Erinnerungs-Kultur – zu der neben einem gut gefüllten Spiele-Regal möglichst auch ein prall gefüllter Bücherschrank mit viel schickem Retro-Blätterwerk gehört.

Während wir dieses Jahr leider auch viel zu oft erleben durften, was Erinnerungskultur anrichten kann, wenn man sie falsch lebt und die eigenen, vermeintlich schönen Erinnerungen ins Negative verkehrt, ist die Rückbesinnung auf klassische Medien ein ganz wunderbarer Eckpfeiler für jede kulturelle Bestrebung. Am besten, indem wir uns aktiv mit den Artefakten unserer Erinnerung und Jugend beschäftigen, sie immer wieder neu erleben und uns mit ihnen (ja, auch kritisch) auseinandersetzen. Um neue Kraft zu schöpfen – aber auch, um zu efahren, wie das Damals das Heute beeinflusst hat. Umso mehr erkennen wir, wie wichtig es ist, auch weiterhin vor allem schöne Erinnerungen zu schaffen – ohne Hass, ohne Häme und ohne Freude über das Unglück anderer.

In diesem Sinne wünsche ich Euch (und natürlich die ganze elektrospieler-Crew – meine beiden Co-Autoren Thomas sowie Martin, Pixelgrafik-Profi Jesse, Korrektur-Fee Bettina und Team-”Fotografin” Diana) entweder einen guten Rutsch (oder wenn Ihr schon gerutscht seid, wenn Ihr das hier lest) ein frohes neues Jahr!

Dass es bei PIXELBUCH "mal" etwas länger dauert, ist ja bekannt. Darum gab dieses Weihnachten anstelle von fertigen "Hel...
23/12/2024

Dass es bei PIXELBUCH "mal" etwas länger dauert, ist ja bekannt. Darum gab dieses Weihnachten anstelle von fertigen "Held der Herzen"-PIXELFIBELN (über "Zelda" auf dem GBA) Gutscheine für die Beschenkten – damit die Schenkenden wenigstens ETWAS in der Hand hatten.

Besonders nett fand ich die Reaktion eines Fans, der von dem Gutschein so begeistert war, dass er meinte: "Jetzt bin ich fast froh, dass das Buch noch nicht fertig ist!"

Klar, dass ich Euch das gute Stück da nicht vorenthalten will. Obendrein bin ich zu faul, um noch eine extra Weihnachtskarte zu basteln. Stellt Euch einfach vor, es wäre eine. Oder so.

In diesem Sinne: FROHE SCHÄDELNACHTEN, meine Lieben!

TIERISCH VERWIRRT: NIKODERIKOSeit Sonic hat sich bei Jump'n'Run-Entwicklern ein witziges Brauchtum eingeschliffen: Anima...
15/12/2024

TIERISCH VERWIRRT: NIKODERIKO

Seit Sonic hat sich bei Jump'n'Run-Entwicklern ein witziges Brauchtum eingeschliffen: Animalische Helden-Figürchen, bei denen das Vorbild aus der Natur so stark abstrahiert wurde, dass man es selbst mit seeeehr viel Fantasie kaum erkennt – es sei denn, die Entwickler würden ihm ein Schild umhängen: Sonic – Igel, Erinaceidae. Havoc – Seehund, Phoca vitulina. Crash Bandicoot – Nasenbeutler, Peramelemorphia.

Das fühlt sich dann ein bisschen wie ein Ausflug nach Entenhausen an, wo wir – abgesehen vom prominenten Federvieh und Mäuserich Micky – die meisten Mitglieder der anthropomorphen Bevölkerung nur höchst mühsam zuordnen können. Wenn überhaupt. Oder habt Ihr Euch nicht auch schon immer gefragt, was zum Teufel Goofy darstellen sollen? Einen Hund? Und warum hat eine Maus einen Hund als vierbeiniges Haustier, während sie mit einem auf zwei Beinen laufenden, sprechenden Hund auf Abenteuer auszieht? Und warum zum Teufel haben all die mutmaßlichen Menschen auch so schwarze Knopfnasen? Sollen das ebenfalls Hunde sein? Oder Nager?

Bei so viel tierischer Verwirrung blicken manchmal sogar die Firmen nicht mehr durch, die uns diese Helden verkaufen wollen. So kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, wie mir Mitte der 90er-Jahre der PR-Kollege von Sony weismachen wollte, es handele sich bei"Crash Bandicoot" um einen Fuchs – und davon wollte er auch ums Verrecken nicht abrücken. Naja, Wikipedia war noch nicht erfunden – und vermutlich ging er einfach davon aus, dass Videospielredakteure zu doof sind, um in einem Lexikon nachzuschlagen.

Circa 28 Jahre später sind die anthropomorphen Verwirrungen zwar seltener geworden – aber ja, es gibt sie noch immer. Oder wärt Ihr auf die Idee gekommen, es könnte sich bei den Helden von "Nikoderiko" – dem Wohlfühl-Jump'n'Run aus der zyprischen Hupfspiel-Schmiede VEA – um MANGUSTEN handeln? Nein, KEINE LANGUSTEN!!! MANGUSTEN!!! Was? Nein, das ist nix zum Essen! Naja, oder zumindest würde ich es nicht empfehlen!

Zum Beispiel, weil die Tierchen einfach viel zu drollig sind, um sie einfach zu verputzen: Mangusten – das sind nämlich kleine, wuselige Räuber, zu denen u.a. die Mungos und Erdmännchen gehören. AWWWWWW

Ja, sieht mächtig geil aus – allerdings sind die Kollegen von Naughty Dog mit ihrem krampfhaften Triggern von 80er-Jahre...
13/12/2024

Ja, sieht mächtig geil aus – allerdings sind die Kollegen von Naughty Dog mit ihrem krampfhaften Triggern von 80er-Jahre-Gedächtnis-Mechanismen fast schon ein biiiiisschen spät dran. Und nein, natürlich bin ich mitnichten immun gegen die "Für alte Eighties-Säcke"-Reizstoffe, die da üppig versprüht werden und mit deren SciFi-Verortung ja schon die "Guardians of the Galaxy" ganz doll sehr arg erfolgreich waren. Und jetzt gesellt sich offenbar noch ein großer Schuss "Alternate History" dazu.

Aber genau das macht mir "Intergalactic" eben jetzt schon zumindest ein wenig unsympathisch. Weil's eben was von "Wir jetzt auch noch" hat. Frei nach dem Motto: Wenn Du als Letzter zur Party kommst und Dich dann mit allen Fashion-Styles, Schmuckstücken & Co. auf einmal behängst, die alle anderen Party-Gäste schon vor Jahren zur Schau getragen haben, dann brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Du BESONDERS kritisch beäugt wirst, sobald Du über die Türschwelle getreten bist.

Nun bin ich zwar recht optimistisch, dass Naughty Dog hier das richtige Maß findet – für zusätzliche Skepsis sorgt bei mir allerdings der Boss-Auftritt als einziges Element, das zumindest auf die spielerische Genre-Verortung von "Intergalactic" hinweisen könnte.

Will sagen: BITTE-BITTE-BITTE LASS ES KEIN SOULSBORNE-SPIEL SEIN!!! BITTTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ NICHT!!!!!! 😭

Intergalactic: The Heretic Prophet is the newest franchise in development for the PlayStation 5 console from Naughty Dog, the studio behind acclaimed series ...

Hatten Euren Eltern früher evtl. auch die Angewohnheit, Eure Besitztümer mit Namens-Stickern zu verschandeln? Bei Krempe...
11/12/2024

Hatten Euren Eltern früher evtl. auch die Angewohnheit, Eure Besitztümer mit Namens-Stickern zu verschandeln? Bei Krempel, den man auf eine Klassenfahrt mitnimmt, kann ich das ja noch verstehen – wie die typischen Namens-Aufnäher auf Handtüchern, in Klamotten usw. Ich glaube, das war – zumindest damals – recht häufig so.

Selbst, als ich die 18 schon überschritten hatte, wurde mit schöner Regelmäßigkeit alles, was sich in meinem Zimmer fand, be-stickert – oder sie hat meinen Namen direkt in Bücher und Comics reingeschrieben. Und nein, ich konnte ihr das auch ums Verrecken nicht abgewöhnen. Ich meine: Warum zum Teufel den Namen auf ein Super-Nintendo-Spiel klatschen??? WARUM?????

Selbst als ich schon lange von zuhause ausgezogen war, wurde immer noch bestickert! Noch bis in die frühen 2000er-Jahre ist meine Mutter (oft ohne Vorankündigung) wie ein putzender, Möbel-verrückender (natürlich ohne vorige Absprache), mit Stickern um sich werfender Wirbelsturm durch die Tür gefegt – und ehe ich mich versah, bappten die Namensaufkleber einfach ÜBERALL!!! Und natürlich nie dort, wo sie Verpackungen, Einbände etc. nicht so penetrant verschandelt hätten – sondern IMMER schön sichtbar auf der Front … damit man sie auch jaaaa nicht mehr abkriegt, ohne die Verpackung zu ramponieren.

Nicht selten habe ich mich gefragt, ob es bei den Stickern nicht eigentlich vielmehr darum geht, mich an sie zu erinnern – im Grunde sollte da viell. eher "Ruf öfter an!" oder "Vergiss Deine alte Mutter nicht!" stehen.

Heute ist meine Mutter 82 Jahre alt und alles andere als gesund oder fit. Ich habe mich sooooo oft über die hässlichen Aufkleber geärgert (bei dem Sticker auf der "Yellow"-"Pokémon"-Version sieht man ganz gut, dass ich ihn zu entfernen versucht habe) – aber jetzt vermute ich, dass sie in viell. gar nicht so weit entfernter Zukunft eine nette Erinnerung sein könnten.

ADVENT, ADVENT … EIN SCHUBER BRENNT!!!!Erst einer, dann zwei, dann drei … OH MIST, ALLE SCHUBER FACKELN AB!!! Schnell, s...
09/12/2024

ADVENT, ADVENT … EIN SCHUBER BRENNT!!!!

Erst einer, dann zwei, dann drei … OH MIST, ALLE SCHUBER FACKELN AB!!! Schnell, schnell – helft uns, die Schuber zu retten, in dem Ihr sie schnell aus dem Lager wegkauft, bevor sie alle verbrennen können!! LOS, MACHT SCHON, BALD SIND SIE ALLE ASCHE!!!

Ok, etwas weniger dramatisch: Wir haben noch ein paar Schuber und Buch-Schuber-Kombis aus dem Vorverkauf des GBA-PIXELBUCHs übrig – und die könnt Ihr Euch jetzt noch schnell sichern … ganz festlich! Und zwar hier (einfach etwas nach unten scrollen):

https://www.elektrospieler.de/gba-shop/

Hey, ein Review über das GBA-PIXEL-BOOK! ^^ Ich wundere mich zwar ein bisschen über ein paar User-Kommentare zum Text (u...
07/12/2024

Hey, ein Review über das GBA-PIXEL-BOOK! ^^ Ich wundere mich zwar ein bisschen über ein paar User-Kommentare zum Text (unser Text ist "prätentiös" – ernsthaft????), aber hey, was soll's? Das Review liest sich gut weg! :)

A real visual feast

Im letzten Post habe ich Euch ein paar ausgesuchte Sammlerstücke gezeigt – aber wie bewahre ich eigentlich meine ganzen ...
06/12/2024

Im letzten Post habe ich Euch ein paar ausgesuchte Sammlerstücke gezeigt – aber wie bewahre ich eigentlich meine ganzen Daddel-Devotionalien insg. auf? Daaaa sieht es dann leider nicht mehr ganz so rosig aus…

Für einen eigenen Gaming-Room fehlt mir nämlich der Platz – da ich ja außerdem noch tausende Comics, Bücher sowie Filme und obendrein viel Rollenspiel-Krempel horte. Darum sind bei mir auch alle Medien bunt durchmischt und steckt alles da, wo man es gut unterbringen kann: Die US-SNES-Spiele lagern im Bücherregal – eine Etage über den Discworld-Büchern. Darunter zwei Schubladen mit Mega-Drive- und N64-Spielen, im Schlafzimmer daneben werden in weiteren Schubladen die Handheld-Games versteckt und steht ein CD-Regal mit alten PSOne-, Turbo-Duo- und Dreamcast-Games neben einer Eck-Vitrine mit div. LEGO-Modellen.

Und dann gibt's da noch den leider vieeeel zu unaufgeräumten Dachboden – mit etlichen Spielen für Xbox 360, Wii, DS, 3DS und alten PC- sowie sonstigen Heimcomputer-Big-Boxen (hier nicht sichtbar: viel Atari-ST-Kram). Und irgendwo hier fliegen auch noch die Games für PS2, Gamecube und die erste Xbox rum – also die Spiele aus derjenigen Gaming-Generation, in der ich am wenigsten gesammelt habe.

Warum? Weil ich mal weniger Geld für Spiele ausgeben wollte, weil in der Zeit tatsächlich recht wenige Titel erschienen sind, die ich so richtig toll fand – und ich außerdem für mehrere Jahre mit einer Dame verlobt war, die sich zwar anfangs als Zockerin verkauft, dann aber als echte Spiele-Hasserin herausgestellt hatte. Was am Ende übrigens auch einer von div. Gründen für die Trennung war – das und weil sie meinen Games-affinen Job natürlich genauso gehasst hat und ich mich ums Verrecken nicht dazu überreden lassen wollte, diese dummen Kindereien hinter mir zu lassen und stattdessen in einen "vernünftigen Agentur-Job" o.ä. zu wechseln. Wäre ich mit ihr zusammen geblieben, gäbe es heute keine Pixelbücher … und vermutlich wäre meine chaotische Nerd-Höhle keine Nerd-Höhle, sondern eine schön aufgeräumte, wannabe-stilvolle Yuppie-Bude.

Aber wisst Ihr was? Ich mag mein Chaos – und in einer Gamer-Hobbit-Höhle zu hausen … das ist gar nicht so schlecht. Trotzdem: Ja, ich müsste endlich mal meinen Dachboden aufräumen. Und deutlich mehr Platz wäre natürlich auch nicht schlecht. UM IHN DANN SOFORT MIT NOCH MEHR GEILEM SC***SS VOLLZUSTOPFEN!!!

Wie haltet Ihr das eigentlich – mit dem Sammeln alter Spiele? Ich für meinen Teil kaufe heute nur noch ganz, ganz selten...
05/12/2024

Wie haltet Ihr das eigentlich – mit dem Sammeln alter Spiele? Ich für meinen Teil kaufe heute nur noch ganz, ganz selten was dazu – eben weil diese Spiele und ich keine gemeinsame Geschichte haben. Wenn ich heute noch einen Zukauf tätige, dann weil es wirklich um eine Lücke in der Sammlung geht, die mich ganz persönlich schmerzt … oder weil ich überzeugt bin, ein schlecht behandeltes oder zu Unrecht vernachlässigtes Spiel retten zu müssen. Ungefähr so, wie vernünftige und sozial engagierte Menschen das mit Haustieren machen.

99,8 Prozent meiner Retro-Kollektion (die zwar stattlich ist, aber nicht riesig) besteht aus solchen Spielen, die ich direkt zum oder kurz nach Original-Release gekauft habe und die mich dann ein Leben lang (oder zumindest ein halbes Leben lang) begleitet haben. Die meisten davon bis heute in einem erfreulich guten Zustand – manche davon so gut, als hätte ich sie nie gespielt … was allerdings nur bei den wenigen Exemplaren stimmt, die noch immer eingeschweißt sind. Wie bei "Shen Mue 2", "Front Mission 3" und "Dino Crisis". Und zwar ganz einfach deshalb, weil ich die bereits in der jeweiligen Videospiel-Redaktion, in der ich gerade gearbeitet habe, als Publisher-seitiges Muster bespielen durfte. Die Exemplare für meine private Sammlung habe ich dann einfach zu öffnen vergessen. Was ich spätestens dann nachholen werde, wenn Analogue eine PlayStation-1- und Dreamcast-Hardware veröffentlicht. 😆

Der Screen mit der Steam-Sammlung dahinter bildet quasi das Kontrast-Programm. Will heißen – so schön und so k***e kann Sammeln sein. Natürlich haben physische Versionen heutzutage (zumindest für PS5, Xbox und PC – Switch ist wieder ein anderes Thema) nur noch den Vorteil, dass sie uns die Freiheit erlauben, nach Schnäppchen zu jagen – weil am klassischen Retail-Markt (zum Glück) nicht die dröge Preis-Stabilität wie auf den digitalen Vertriebs-Plattformen herrscht.

Dass der Besitz einer Disc uns von der Online-Notwendigkeit entkoppeln würde, ist natürlich ein fataler Trugschluss bzw. frommer Wunsch, dem noch immer viele Spieler aufsitzen. Discs sind heute ja quasi nur noch eine Art Lizenz-Nachweis – ohne die ganzen ausschließlich online verfügbaren Patches und Bug-Fixes, äh, pardon, UPDATES sind gerade die meisten großen Games kaum richtig spielbar. Der Code auf den Scheiben ist nahezu wertlos. Vielleicht sammle ich deshalb heute auch lieber Comics und Filme. Nicht, dass ich Games als Medium heute weniger schätzen würde – aber das Sammeln macht heute eben leider keinen so großen Spaß mehr.

Heute hoffen wir vielmehr darauf, eine besonders schöne Collector's Edition zu kriegen (denn normale DVD/Bluray-Hüllen kann man ja schwerlich als hübsch bezeichnen) … oder wir warten bis zum nächsten digitalen Ramsch-Sale, bis wir zuschlagen. Weil die Spiele bis dahin viell. "gereift" (also Bug-frei, äh, frei von weiterer UPDATE-NOTWENDIGKEIT) sind. Und für ein Normalo-Gehalt so erschwinglich, dass wir uns nicht auf den Kauf von drei, vier oder fünf Games im Jahr beschränken müssen, wenn uns 30, 40 oder 50 interessieren. Woraufhin sie dann natürlich viel zu oft im digitalen Daten-Nirvana – z.B. unserer Steam- oder Playstation-Library– vergessen werden … zusammen mit vielen, vielen anderen daddelbaren Devotionalien zur Pflege unserer verspielten Frömmigkeit.

Ganz anders dagegen bei physischen Artefakten: Die vergesse zumindest ich für meinen Teil nicht – eben weil sie immer greifbar sind … wenn nach soooo vielen Jahren viell. auch nicht mehr unbredingt ohne größeren Aufwand spielbar. Dann führen sie nach ihrer Zeit als hoffentlich aktives Spiel ein zweites Leben – als Teil meiner Sammlung. Durch die ich immer wieder dankbar streife, um mich zu erinnern – und manchmal kommen mir dabei auch Ideen für neue Artikel oder Bücher. Denn ja, Erinnern funktioniert mithilfe solcher Sinnes-Eindrücke wesentlich besser.

Und klar: Natürlich hat man für den ganzen geilen Krempel meist zu wenig Platz – oder zu wenig Zeit, um ihn sinnvoll strukturiert aufzubewahren. Trotzdem möchte ich ihn für meinen Teil nicht missen. Auch wenn ja – zumindest Spiele-seitig – kaum noch etwas Greifbares dazu kommt. Darum werde ich vermutlich auch in zehn oder 20 Jahren noch Bilder von meinen SNES, GB(A), PSone- und Dreamcast oder Mega-Drive-Spielen herum zeigen – statt Bilder von einer PS4-, PS5-, Xbox- oder moderneren PC-Sammlung. Weil's da einfach nix Interessantes zu knipsen gibt. Außer etwas Drumherum vielleicht – Figuren, LEGO-Modellen usw. Die man dazu gekauft hat, weil es ja sonst keine sinnliche Spielerfahrung außerhalb der digitalen Sphäre mehr gibt.

Also: Bitte begrabt mich entweder mit meiner Medien-Sammlung – oder (wenn ich mir bis dahin keine Pyramide leisten kann) wenigstens darunter. Das wäre auch ok. Und dann pflanzt einen LEGO-Deku-Baum darauf. Der muss auch nicht gegossen werden. Ich für meinen Teil würde das nämlich vergessen.

Siehste? Mit einer Steam-Library wäre das nicht möglich!

Adresse

Hörmannsberger Str. 5
Mering
86415

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