WEIN+MARKT - Wirtschaftsmagazin für die Weinbranche
• WEIN+MARKT ist das Wirtschaftsmagazin für Handel, Import, Distribution und Vermarktung von Wein, Sekt und verwandten Produkten.
• Unser Team aus erfahrenen Weinwirtschaftsjournalisten liefert der Branche das Hintergrundwissen für ein erfolgreiches Geschäft.
• Die Leser im Handel nutzen die Informationen aus Wein+Markt als Basis für Entscheidungen über Einkauf, Sortimentsgestaltung, Marketing und Vertrieb.
• Wein+Markt ist wichtiges Bindeglied und zugleich Teil der Branche.
20/12/2024
Heute erscheint mit der Januar-Ausgabe unseres Fachmagazins die erste Ausgabe für 2025. Dieses Mal haben wir einen Schwerpunkt auf den Fachhandel gelegt, zudem haben wir diese Themen für Euch ins Heft gepackt:
+ Gipfeltreffen 2024: Im Oktober 2024 fand nach der Premiere im Jahr zuvor der zweite WEIN+MARKT-Fachhandelsgipfel im Ingolstädter Hotel Heidehof statt. Wir
stellen euch die wichtigsten Erkenntnisse sowie Best-Practice-Beispiele zu den dort diskutierten Themen vor, die den Fachhandel bewegen.
+ "Rioja steht nie still": Spaniens Spitzenappellation feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen als Denominación de Origen (DO). Am 6. Juni 1925 wurde die Rioja per königlichem Dekret zur ersten DO des Landes erklärt. Der Regulierungsrat der DOCa Rioja wird dieses Jubiläum mit Feiern und Veranstaltungen begehen. Der runde Geburtstag ist auch Anlass für WEIN+MARKT, einen Blick auf die nordspanische Region zu werfen.
+ (K)eine klare Linie: Weine aus weißen Burgundersorten sind im Handel allgegenwärtig – fast 170 Produkte, die zu den von uns definierten Kriterien passten, standen in den Regalen. Während in unserem Test die Grauburgunder mit ihrer stilistischen Bandbreite punkteten, überzeugten die Weißburgunder mit einer klaren, fruchtbetonten Linie. Insgesamt brachten es die Weine auf einen zufriedenstellenden Durchschnitt von 13,3 Punkten.
Die badischen Betriebe arbeiten seit dem 1. Juli 2024 durch eine Vertriebskooperation eng zusammen. Mit der nun vollzogenen Verschmelzung sei ein wesentlicher Schritt für eine gemeinsame Zukunft gewährleistet. Die Fusion biete außerdem die Möglichkeit, „vorhandene Kapazitäten synergetisch zu nutzen und perspektivisch gezielt auszubauen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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19/12/2024
Gemeinsam mit zwölf Fachhändlern diskutierten wir über drei Stunden zu Themen wie Konsumrückgang und Preisbereiche, Lieferantenbeziehungen, Zusatzsortiment, Alkoholfrei, Newsletter oder Hausmessen. Wieder einmal stellten wir fest, wie unterschiedlich die Strategien zur Führung eines Weinfachgeschäfts sein können. Aber liest selbst im Heft und zwar ab S. 22 in der Januar-Ausgabe, die morgen erscheint.
Auch hier nochmal ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren Deutsches Weininstitut, Inter Rhône, Weingut Friedrich Kiefer, Zum Wohl die Pfalz und ProWein!
17/12/2024
Weine aus weißen Burgundersorten sind im Handel allgegenwärtig – fast 170 Produkte, die zu den von uns definierten Kriterien passten, standen in den Regalen. Während in unserem Test die Grauburgunder mit ihrer stilistischen Bandbreite punkteten, überzeugten die Weißburgunder mit einer klaren, fruchtbetonten Linie. Insgesamt brachten es die Weine auf einen zufriedenstellenden Durchschnitt von 13,3 Punkten.
+++ Mehr zu unserem LEH-Test gibt es in unserer kommenden Ausgabe, die am Freitag erscheint. Noch kein Abo? 👉 www.wein-und-markt.de/abo.
13/12/2024
Die Messegesellschaft Vinexposium passte die Besuchererfassungsmethodik neu an die eigenen Messe-Standards an – die offizielle Besucherzahl sieht daher etwas kleiner als in den Vorjahren aus. Die Besucher und Aussteller tauschten sich aber auch verstärkt über Nachhaltigkeitsstrategien aus, die die Bedeutung der Fassweinlieferungen in den nächsten Jahren noch steigern dürften.
Erwartungsgemäß war in Amsterdam eine starke Repräsentanz der französischen Regionen zu spüren, wobei erstmals auch Spezialitäten wie Weine aus der Süßwein-Appellation Maury angeboten wurden. Wichtiges Thema an nahezu allen Ständen: neue Chancen bei der Entwicklung alkoholfreier Wein- und Schaumwein-Varianten.
Neben spanischen und italienischen Unternehmen waren auf der WBWE auch profilierte Anbieter aus Ländern der Neuen Welt wie Australien, Neuseeland, Südafrika, Argentinien, Chile und den USA sowie Austeller aus Osteuropa am Start, die neben Weinen aus internationalen Rebsorten zunehmend selbstbewusst auch Kreationen aus autochthonen Sorten präsentierten.
Die nächste Ausgabe findet am 24. und 25. November 2025 in Amsterdam statt.
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10/12/2024
Als die internationale Organisation 1924 gegründet wurde, gab es global etwa 6,4 Mio. ha Weinberge, davon rund 5,1 Mio. ha in Europa. Den Höhepunkt der Ausweitung der Flächen gab es 1978, als etwa 10 Mio. ha Weinberge angelegt worden waren und im Jahr 1979 die höchste Erntemenge aller Zeiten eingefahren wurde (385 Mio. hl). Seitdem nehmen Produktion und Anbau trotz Ausschlägen tendenziell ab, obwohl das derzeitige Niveau mit mehr als 7 Mio. ha Weinbergen über dem Ausgangswert von 1924 liegt.
Im Jubiläumsjahr 2024 verzeichneten die Weinbauländer der Südhalbkugel eine Erntemenge von etwa 46 Mio. hl, was etwa 2% weniger als im Vorjahr 2023 bedeutet. Mit Ausnahme von Argentinien (+23%) und Australien (+5%) wurden die Vorjahresergebnisse unterschritten. Alle Weinbaunationen der Südhalbkugel blieben unterhalb des langjährigen Durchschnitts (zwischen -4% und -21%).
Innerhalb der Europäischen Union schätzt die OIV die Erntemenge auf 139 Mio. hl ein, nochmals 3% kleiner als das Vorjahresergebnis. Da auch außerhalb der EU die positiven Abweichungen – etwa in Georgien (+27%) oder Russland (+5%) – die Ausnahme blieben, liegt der derzeitige Stand der globalen Weinproduktion einschließlich der noch nicht genannten Länder der Nordhalbkugel bei 231 Mio. hl. Das bedeutet einen Rückgang um etwa 2% gegenüber der Produktionsschätzung des Vorjahres.
Der Weinkonsum dürfte nach derzeitiger Einschätzung etwa genauso stark wie die Weinproduktion eingebrochen sein – die Schere zwischen Produktion und Konsum ist dabei also weltweit nicht viel kleiner geworden.
Monika Reule ist Diplom-Agrarbiologin und war vor ihrer Zeit beim DWI unter anderem beim Deutschen Verband Tiernahrung und dem Molkereiverband des Landes Baden-Württemberg tätig. Alleiniger Gesellschafter des DWI ist der Deutsche Weinfonds (DWF), eine Anstalt des öffentlichen Rechts unter Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung, was Auswirkung auf die Nachbesetzung des DWI-Geschäftsführungspostens hat.
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04/12/2024
Schwaben-DNA mit internationalem Profil: Württemberg ist das Land der Hidden Champions. Was auf Industrie und Wirtschaft im Allgemeinen zutrifft, ließe sich auch auf Wein übertragen. Denn mit dem Lemberger verfügt das Anbaugebiet über eine Rotweinsorte, der die Erzeuger das entlocken, was viele Kunden als „echten“ Rotwein bezeichnen würden.
Bei unserem Test für Fachhändler für die Dezember-Ausgabe hatten wir 69 Lemberger aus dem Ländle auf den Verkostungstischen. Die Ausschreibung dafür ging an alle Betriebe in Württemberg, also Weingüter, Genossenschaften und Kellereien gleichermaßen. Eingereicht werden durften zwei trockene Rotweine: ein 2022er bis maximal 15 Euro sowie ein frei wählbarer Wein je nach Ermessen des Betriebs. Rosé, Blanc de Noirs oder Weißherbst waren demnach nicht Teil des Tests.
+++ Die 25 Testbesten stellen wir in der aktuellen Ausgabe vor. Noch kein Abonnent? Dann hier entlang: www.wein-und-markt.de/abo.
02/12/2024
In der aktuellen Dezember-Ausgabe nehmen wir das Segment Alkoholfrei wieder genauer unter die Lupe. Denn alkoholfreie Weine und Schaumweine gehören zu den wenigen Wachstumsbereichen der Branche. Die aktuellen Entwicklungen im Lebensmittel- und im Weinfachhandel deuten auf anhaltende Dynamik im Segment hin, was auch die Marktforschungszahlen belegen.
Die dreiNeumitglieder stellten sich im Rahmen der Mitgliederversammlung am 5. November 2024 in Neustadt/Weinstraße vor. Das Sektgut Motzenbäcker bereichere das stilistische Portfolio der Sektmacher durch die Méthode Rurale, mit Johannes Gröhl stoße ein vielfach ausgezeichneter junger Winzer dazu, und mit Christian Kloss gewinne man einen engagierten Mitstreiter für die Anerkennung qualitativ hochwertigen deutschen Sekts, freut sich der Verband.
Aus dem Vorstand verabschiedeten sich nach sechs Jahren Tätigkeit Clementine Perlitt von Schloss Vaux aus Eltville am Rhein (Rheingau) und Herbert Reinecker von der Privat-Sektkellerei Reinecker aus Auggen (Baden). Neu in den Vorstand berufen wurden Corinna Eppelmann vom Weingut Eppelmann (Rheinhessen) und Heiko Bamberger vom Sektgut Bamberger an der Nahe.
Jürgen Aumüller vom Staatsweingut Schloss Wackerbarth aus Sachsen wird den Vorstand als assoziiertes Mitglied unterstützen. Volker Raumland bleibt als Präsident an der Spitze, unterstützt von Vizepräsident Ingo Simon sowie den Beisitzern Christoph Graf, Heinfried Strauch und Christian Braunewell.
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29/11/2024
Heute erscheint mit der Dezember-Ausgabe unseres Fachmagazins die letzte Ausgabe für 2024. Dieses Mal haben wir u.a. diese Themen für Euch ins Heft gepackt:
+ Schwaben-DNA mit internationalem Profil: Württemberg ist das Land der Hidden Champions. Was auf Industrie und Wirtschaft im Allgemeinen zutrifft, ließe sich auch auf Wein übertragen. Denn mit dem Lemberger verfügt das Anbaugebiet über eine Rotweinsorte, der die Erzeuger das entlocken, was viele Kunden als „echten“ Rotwein bezeichnen würden.
+ Resilienz an der Spitze? Unter Premium kann im Weinbereich vieles verstanden werden. Definitionen unterscheiden sich je nach Vertriebskanal oder Anbieter. In einer Sache ist sich die Branche aber ziemlich einig: Das Premium-Segment scheint recht krisenfest zu sein.
+ „Freut Euch auf das, was kommt“: Alkoholfreie Weine und Schaumweine gehören zu den wenigen Wachstumsbereichen der Branche. Die aktuellen Entwicklungen im Lebensmittel- und im Weinfachhandel deuten auf anhaltende Dynamik im Segment hin, was auch die Marktforschungszahlen belegen.
28/11/2024
Ihre strategische und operative Expertise habe Wiesner in Führungspositionen bei Unilever bewiesen, zunächst als Verantwortliche für das Lebensmittelgeschäft in der DACH-Region sowie anschließend in der Gesamtverantwortung für die Märkte Belgien und Luxemburg. „Ich freue mich sehr darauf, meine Erfahrung und meine Ideen in ein breit aufgestelltes und innovatives Unternehmen einzubringen und mit einem starken Team zusammenzuarbeiten“, so Wiesner.
Beiratsvorsitzende Petra Roller betont: „Wir als Beirat begrüßen es sehr, Silvia Wiesner für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Mit ihrer umfassenden Erfahrung als geschäftsführende Marketing- und Vertriebsspezialistin, ihrer hohen Motivation und ihrem ausgeprägten Teamgeist wird sie gemeinsam mit Frank Albers (CFO) und Markus Jauch (COO) das nächste Kapitel von Rotkäppchen-Mumm mit wegweisenden Impulsen prägen.“
„Es war mir eine große Ehre“, so Queisser, der früher ebenfalls bei Unilever Erfahrungen gesammelt hatte, „das Unternehmen in den letzten zwölf Jahren zu leiten und mit einem engagierten Team zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Bei Rotkäppchen-Mumm sind es nie allein unsere Sekte, Weine und Spirituosen, die uns auszeichnen – es sind immer die Menschen, die mit Einsatz und Leidenschaft hinter dem Erfolg unserer Marken stehen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.“
25/11/2024
„Das neue Business Forum soll der Weinbranche Orientierung geben und alternative Wege aufzeigen", erklärt Peter Schmitz, Direktor der ProWein. „Wir reagieren damit auf den Wunsch vieler Aussteller und Besucher nach mehr Austausch zu aktuellen Business-Themen."
Organisiert und moderiert wird das Business Forum von der amerikanischen Weinexpertin Cathy Huyghe. Sie ist preisgekrönte Journalistin, Forbes-Kolumnistin, erfolgreiche Unternehmerin im Bereich Weintechnologie sowie Mitbegründerin und CEO von Enolytics, einem datengesteuerten Business-Intelligence-Anbieter für Getränkehersteller auf der ganzen Welt.
Am ProWein-Sonntag wird sich alles um den Weinkonsumenten der Zukunft drehen. Der ProWein-Montag rückt dann unter dem Motto „I am a buyer and I’m here to learn …" das moderne Weinmarketing in den Fokus. Verschiedene Sessions widmen sich der optimalen Nutzung der ProWein selbst, dem Einsatz von KI im Weinhandel sowie dem Einsatz von Social Media für die Branche mit Schwerpunkt auf dem Kanal TikTok.
Am ProWein-Dienstag steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Dabei geht es unter anderem um alternative Rebsorten und die Auswirkungen des Klimawandels auf einzelne Weinregionen. Außerdem werden Auszüge aus dem aktuellen ProWein Business Report präsentiert.
22/11/2024
Die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) repräsentiert damit 85% der weltweiten Rebfläche. China ist nach Spanien und Frankreich das Land mit der größten Rebfläche weltweit, die von der globalen Datenbank Statista mit knapp 800.000 ha angegeben wird, Tendenz steigend.
20/11/2024
Kunden-Liebling liefert ab: Bei süditalienischen Rotweinen fallen schnell Schlagworte wie Primitivo, Restsüße und der Markenname Doppio Passo. Qualitativ sind die Weine eine sichere Bank im LEH, wie unser aktueller Test gezeigt hat. Zudem konnte die Kategorie in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht wachsen.
+++ Mehr dazu findet Ihr in der aktuellen November-Ausgabe.
15/11/2024
In Frankreich ist die Anmeldefrist für endgültige Rodungen von Weinbergsflächen mit dem 13. November 2024 abgeschlossen worden. Seit Beginn der Frist am 15. Oktober dieses Jahres wurden laut Landwirtschaftsministerium FranceAgriMer 417 Anträge registriert, zur Rodung von 27.453 ha.
Von den eingereichten Anträgen, die überwiegend aus den Regionen Languedoc-Roussillon und Bordeaux kamen, führten 8.600 ha zur vollständigen Rodung von Betriebsflächen und damit zur Aufgabe der betroffenen Weinbaubetriebe, hieß es. Die Europäische Kommission hatte insgesamt 120 Mio. Euro Hilfszahlungen für die Rodungen zur Verfügung gestellt, die mit einer Pauschale von 4.000 Euro/ha festgelegt wurden.
Mit der Höhe der Subventionen wäre es möglich gewesen, insgesamt 30.000 ha zu
roden. Da die beantragte Fläche darunter liegt, könnten folglich alle Anträge im Rahmen des Budgets Berücksichtigung finden, erklärte das Ministerium. Mit dem Antrag
einher geht das finale Aus für spätere Wiederbepflanzungen dieser Flächen, Genehmigungen werde nicht mehr stattgegeben, hieß es. Ähnlich sei es bei Neuanpflanzungen, jedoch gelte hier der Genehmigungsstopp nur für die nächsten sechs Weinwirtschaftsjahre.
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13/11/2024
Am 31.7.2024 befanden sich 12,4 Mio. hl Wein in den Kellern der Erzeugerbetriebe und des Handels. Damit sei der Weinbestand um 2,8% höher als im Vorjahr (+335.000 hl), heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Statistischen Bundesamts, Wiesbaden. Für die Jahre 2014 bis 2023 ermittelte die Behörde einen Durchschnitt von 11,8 Mio. hl Wein.
Gegenüber diesem langjährigen Mittel sei das Ergebnis im Jahr 2024 um 4,8% höher ausgefallen (+562.000 hl). 63% der aktuellen Weinbestände waren Weißweine und 37% Rotweine. Schaumweine machten mit 2,3 Mio. hl etwa 19% des gesamten Weinbestands aus. Zwei Drittel waren Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Weitere 4% hatten eine geschützte geografische Angabe.
53% lagerten bei den Erzeugern, das heißt in den Kellern und Lagerräumen der
Weinbaubetriebe, Winzergenossenschaften und Kellereien. Die restlichen 47% entfallen
auf Unternehmen des Großhandels.
11/11/2024
Der Weincampus Neustadt initiiert ein Markttest-Projekt, um die Machbarkeit und Akzeptanz von Mehrwegsystemen in der Weinbranche zu untersuchen. Mit von der Partie sind fünf Globus-Märkte (Waghäusel, Hockenheim, Mannheim-Vogelstang, Kaiserslautern und Neustadt/Wstr.) sowie drei Edeka-Ueltzhöfer-Märkte in Heilbronn.
Ziel des Markttests sei es, Erkenntnisse über das Konsumentenverhalten, die Preiswahrnehmung und die Nachhaltigkeitsakzeptanz von Mehrweg-Glasflaschen in der gängigen 0,75-l-Verpackungseinheit für Wein zu gewinnen. Dabei sind die unterschiedlichen Pfandsätze der Mehrwegflaschen Teil des Tests. Das Forschungsteam und Studierende begleiten die Markteinführungen mit Präsenz, Aufklärung und Umfragen am Point of Sale. Aus den Ergebnissen sollen sich Handlungsempfehlungen für eine breitere Markteinführung ableiten lassen.
In den Globus-Märkten sind drei Weine (Grauburgunder der Kaiserstühler Winzergenossenschaft Ihringen, ein Samtrot der Lauffener Weingärtner und ein Spätburgunder Rosé der Winzergenossenschaft Wolfenweiler) sowohl im Einweg als auch in unterschiedlichen Mehrwegflaschen Teil des Tests. Bei Ueltzhöfer sind es vier gelistete Weine der Weingärtner Cleebronn-Güglingen und der Lauffener Weingärtner in einer identischen Mehrwegflasche. Die Untersuchungen laufen bis zum Abverkauf der Weine.
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