
09/07/2025
„Hast du auch so ein geheimes Kopfkino, das dich nachts wach hält?“
So ein kleines mieses „Was wäre gewesen, wenn…?“, das dich fragt:
Was wäre gewesen, wenn du dich damals getraut hättest?
Wenn du auf dein Bauchgefühl gehört hättest?
Wenn du nicht so oft an dir gezweifelt hättest?
Ich sag’s dir, wie’s ist: Diese Frage ist ein Zeitfresser. Ein Mut-Killer. Ein Klebstoff, der dich an einer Vergangenheit festhält, die du nicht mehr ändern kannst – egal wie lang du drüber nachdenkst.
Ich selbst kenn das nur zu gut. Ich hab mir diese Frage früher viel zu oft gestellt. Was wäre gewesen, wenn ich den sicheren Weg gegangen wäre? Wenn ich einfach mal nichts riskiert hätte?
Vielleicht wäre alles leichter gewesen. Oder auch nicht.
Heute weiß ich: Diese Frage bringt dich nicht weiter. Sie ist wie ein Rückspiegel im Auto – du brauchst ihn kurz, um zu checken, was war. Aber wenn du nur drin starrst, fährst du gegen den Baum.
Die spannendere Frage lautet: Was will ich heute tun, damit ich später stolz bin?
Was will ich nicht bereuen, wenn ich 80 bin, mit Lachfalten im Gesicht und Kaffee in der Hand?
Es ist nie der eine große Riesenmut-Schritt. Es ist immer dieser eine kleine Moment: ein Gespräch, ein ehrliches Nein, ein mutiges Ja.
Also: Schau kurz zurück, wenn’s dir hilft – aber bleib nicht stehen. Mach dein Leben zur Antwort, nicht zur Frage.
💥 Jetzt mal raus mit der Sprache:
Was ist dein kleiner Mini-Mut-Schritt, den du HEUTE gehen kannst, damit du morgen nicht mehr fragen musst: „Was wäre gewesen, wenn…?“
Ich bin so gespannt – verrätst du’s mir in den Kommentaren? 💬✨
Was wäre gewesen, wenn…? Hör auf damit! Schluss mit Grübeln: Raus aus der Gedankenschleife, rein ins Handeln. Mehr Mut für dein Leben.“