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The Mook Magazin Mook Magazin Das Mook Magazin ist das Lifestyle Magazin der Mook Group

Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass Steffen Greubel, der smarte und äußerst eloquente Vorstandsvorsitzende d...
09/04/2025

Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass Steffen Greubel, der smarte und äußerst eloquente Vorstandsvorsitzende der METRO, in einem Interview mit der renommierten FAZ eindeutig bestätigt hat, dass die gestiegenen Einkaufspreise tatsächlich zu dem von uns prognostizierten Downtrading-Effekt in der Gastronomie führen und immer mehr verzweifelte Wirte auf industriell gefertigte Convenience-Produkte und konventionelle Intensivmast-Erzeugnisse umsteigen.

Nun haben die großen Schweizer Lebensmittelhändler Migros und Coop auf Nachfrage der BLICK-Zeitung bestätigt, dass selbst in der reichen Schweiz die Verbraucher aufgrund der gestiegenen Preise immer häufiger auf Fleisch aus konventioneller Qualmastproduktion zurückgreifen.

Das beweist einmal mehr, dass die Idee der Grünen, mit einer euphemistisch geframten neuen Tierwohlsteuer auf Fleisch für mehr Tierwohl zu sorgen, absolut grotesk ist. Das wiederum macht deutlich, dass es den Grünen nicht wirklich um das Wohl der Tiere geht, sondern nur um das Geld der Verbraucher.

Wenn es den Grünen tatsächlich um mehr Tierwohl ginge, würden sie sich dafür einsetzen, dass Fleisch aus artgerechter Haltung geringer besteuert wird. Das würde tatsächlich zu mehr Tierwohl führen, weil sich wieder mehr Menschen und Gastronomen Fleisch aus artgerechter Haltung leisten könnten.

Nun sind die Grünen bei der letzten Wahl vom Souverän gnadenlos abgestraft worden und in Zukunft nicht mehr in Regierungsverantwortung. Jetzt ist nur zu hoffen, dass damit auch die bürokratische und völlig kontraproduktive Idee eines sprachlich verschwurbelten Tierwohl-Cents endlich vom Tisch ist!

Im Jahr 1999 besuchte der Gründer und CEO der Mook Group gemeinsam mit seinen Eltern zum ersten Mal die Mon Ami Gabi Bra...
08/04/2025

Im Jahr 1999 besuchte der Gründer und CEO der Mook Group gemeinsam mit seinen Eltern zum ersten Mal die Mon Ami Gabi Brasserie in Las Vegas. Dort wurde ihnen als Amuse-Bouche ein kleines Baguette in einer weißen Papiertüte mit dem ikonischen „Mon Ami Gabi“-Schriftzug kredenzt.

Die Mutter des Mook-Group-Gründers heißt zufällig Gabriele und wird von allen nur Gabi genannt. Obwohl im Französischen für die feminine Form eigentlich noch ein „e“ an Ami fehlte, war sie so begeistert von der charmanten Mon Ami Gabi-Tüte, dass sie sie kurzerhand einpackte, rahmen ließ und in ihrer Küche an die Wand hängte. Bis die gerahmte Tüte bei einem Umzug verloren ging, zierte das erstaunliche Artefakt jahrelang die elterliche Küche. Bei jedem Besuch bewunderte der Gründer der Mook Group dieses ganz besondere gastronomische Souvenir.

Als der CEO der Mook Group beschloss, seiner geliebten Heimatstadt Frankfurt die erste wirklich international relevante Brasserie und Austernbar zu schenken, stellte sich natürlich auch die Frage nach dem Namen. Da seine erstgeborene Tochter Maxima heißt, lag die Idee nahe, die neue Brasserie in Anlehnung an das Mon Ami Gabi einfach Mon Amie Maxi zu taufen.

Übrigens war der CEO der Mook Group im Rahmen seiner aufwendigen Recherchen erst kürzlich wieder in Las Vegas und besuchte nach über 25 Jahren erneut die fabelhafte Mon Ami Gabi Brasserie. Dabei stellte er erstaunt fest, dass dort immer noch Baguette in der gleichen weißen Papiertüte mit dem ikonischen „Mon Ami Gabi“-Schriftzug serviert wird. Kurz entschlossen packte er die Tüte ein, um die bei einem Umzug verschollene Urtüte zu ersetzen.

Die Mon Ami Gabi Brasserie in Las Vegas zählt übrigens zu den besten Brasserien, die wir je im Rahmen unserer „Mon Amie Maxi“-Recherchen besucht haben. Vielleicht nehmen wir diesen erstaunlichen Klassiker demnächst einmal für Euch unter das gestrenge Mookular.

Das typische Waldmeisteraroma ist nicht nur ein weiterer profaner Geschmack, sondern für viele Menschen auch eine regelr...
06/04/2025

Das typische Waldmeisteraroma ist nicht nur ein weiterer profaner Geschmack, sondern für viele Menschen auch eine regelrechte Zeitmaschine. Die unverwechselbare Aromatik von Waldmeister triggert das limbische System des menschlichen Cerebrums dermaßen raffiniert, dass den meisten teutonisch sozialisierten Ü40ern beim Verzehr sofort mächtige neuronale Flashbacks durch den präfrontalen Cortex zucken und sie in ihrem Gedankenpalast fast unweigerlich zurück in die heile Welt ihrer Jugend reisen. In Sekundenbruchteilen tauchen sie wieder in eine nostalgische Vergangenheit aus Langnese-Grünofant und künstlich-grüner Ahoi-Brause ein. Die Welt riecht wieder nach Freibad-Pommes, und irgendwo in der Ferne hört man, wie ein Tischtennisball auf eine harte Platte aus grauem Waschbeton knallt.

Wie treue Leser unseres Newsletters bereits wissen, bezeichnet man diese assoziative Verknüpfung olfaktorischer und gustatorischer Impressionen mit Emotionen in der Psychologie als Proust- oder Madeleine-Effekt. Benannt ist der Proust-Effekt nach einer Szene in Marcel Prousts Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, in der der Ich-Erzähler von einer mächtigen Kindheitserinnerung übermannt wird, als er eine in Tee getränkte Madeleine kostet.

Nun haben wir uns im FRANZISKA bekanntlich schon immer auf die Fahnen geschrieben, exakt diesen Proust-Effekt bei unseren Gästen zu triggern. Deshalb haben wir schon länger darüber nachgedacht, ein Dessert mit Waldmeister zu kreieren. Dabei kam uns die Idee, den Proust-Effekt noch zu verstärken, indem wir ein Softeis mit Waldmeistergeschmack entwickeln. Immerhin gibt es kaum ein anderes Guilty Pleasure, das so viele positive Emotionen weckt wie der Anblick eines perfekt gezogenen, spiralförmigen Softeis-Twists im Pappbecher. Die ungeduldige Wartezeit an der Theke, das erste Ansetzen des Löffels und die unverwechselbare kalte Konsistenz auf der Zunge sind tief verankert im kollektiven Geschmacksarchiv einer ganzen Generation.

Damit das Kalorienkonto nicht völlig aus dem Ruder läuft, haben wir diese Idee jedoch rasch verworfen und uns stattdessen entschieden, ein Frozen Yogurt mit Waldmeistergeschmack zu fusionieren. Das daraus entstandene FroYo erinnert in Textur und Temperatur stark an klassisches Softeis, enthält jedoch deutlich weniger Zucker und Fett und hat dadurch eine wesentlich geringere Kaloriendichte. So lässt sich bei uns pure Nostalgie ganz ohne Reue genießen.

Zum Schluss noch eine kleine, aber faszinierende historische Randnotiz. Margaret Thatcher, die ehemalige Premierministerin Großbritanniens, führte ihr Land mit kompromissloser Deregulierung, deutlichen Steuersenkungen und dem entschlossenen Abbau bürokratischer Hürden erfolgreich aus der wirtschaftlichen Stagnation. Ihre marktwirtschaftlichen Reformen legten den Grundstein für einen beispiellosen Aufschwung, der Großbritannien ab Mitte der 1980er-Jahre wieder zu neuer wirtschaftlicher Stärke verhalf. Doch lange bevor sie damit zur Ikone des Neoliberalismus avancierte, widmete sich die „Eiserne Lady“ einer ganz anderen Disziplin. Als promovierte Lebensmittelchemikerin war sie maßgeblich an der Entwicklung von Softeis beteiligt.

Enthusiastische Liebhaber des französischen Savoir-vivre aufgepasst. Der Osterbrunch im Mon Amie Maxi ist mittlerweile e...
04/04/2025

Enthusiastische Liebhaber des französischen Savoir-vivre aufgepasst.

Der Osterbrunch im Mon Amie Maxi ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Mook Group und erfreut sich jedes Jahr wachsender Beliebtheit.

Auch dieses Jahr haben wir uns wieder dazu durchgerungen, einen besonders opulenten Osterbrunch für Euch auszurichten. Mit viel Liebe zum Detail und jeder Menge französischem Flair werden wir Euch ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse bieten. Freut Euch auf ein raffiniert zusammengestelltes Buffet mit zahlreichen warmen und kalten Spezialitäten!

Ihr solltet Euch bei der Reservierung allerdings sputen. Wie Ihr ja wisst, sind unsere Brunchavaganzas immer sehr schnell ausverkauft. Auch diesmal erwarten wir eine enorme Nachfrage, weshalb wir empfehlen, sich frühzeitig einen Tisch zu sichern.

Der Preis für das Buffet extraordinaire beträgt 99,99 Euro pro Person. Kinder bis einschließlich zwölf Jahren zahlen lediglich 29,99 Euro. Der Brunch beginnt wie gewohnt um 11:30 Uhr und lädt Euch dazu ein, den Ostersonntag ganz entspannt und genussvoll im Kreise von Familie und Freunden zu verbringen.
Wir freuen uns, Euch am Ostersonntag, dem 20. April 2025, im Mon Amie Maxi begrüßen zu dürfen.

Die zukünftige Angolakoalition aus SPD und CDU hat nach den ersten Sondierungsgesprächen stolz verkündet, sich darauf ge...
01/04/2025

Die zukünftige Angolakoalition aus SPD und CDU hat nach den ersten Sondierungsgesprächen stolz verkündet, sich darauf geeinigt zu haben, die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie endgültig auf europäisch faire 7 Prozent zu senken. Gleichzeitig kündigten die KleiKo-Politiker jedoch an, statt die Mindestlohnbezieher steuerlich zu entlasten und ihnen damit mehr Netto vom Brutto zu lassen, die Tarifautonomie entgegen allen Versprechungen erneut zu unterminieren, indem sie den Mindestlohn um satte 17 Prozent auf nunmehr 15 Euro anheben wollen. Da das Gastgewerbe die klassische Mindestlohnbranche schlechthin ist, wird der steuerliche Vorteil der Mehrwertsteuersenkung durch die geplante Mindestlohnerhöhung wieder zunichtegemacht. Damit bleibt kein Spielraum mehr für Preissenkungen, Investitionen und – Gott bewahre – etwas mehr im leeren Geldbeutel der verzweifelten Wirte. Apropos Geldbeutel: Die Erhöhung des Mindestlohns wird absurderweise nicht einmal dafür sorgen, dass Mindestlohnempfänger real mehr Geld in der Tasche haben. Dazu später mehr.

Was die euphorisierten Angolapolitiker bei ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz übrigens geflissentlich vergessen haben zu erwähnen, ist die Tatsache, dass ihr großzügiges Mindestlohn-Geschenk an die Mitarbeiter von den deutschen Wirten bezahlt werden muss – und dem Staat darüber hinaus zusätzlich viele Milliarden Euro an Steuermehreinnahmen in die eigenen Kassen spülen wird. Laut der Berechnung von ChatGPT bringt die Mindestlohnerhöhung dem Staat jährlich rund 17,08 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen. Gleichzeitig wird die Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie den Staat in jedem erdenklichen Szenario maximal nur 3 Milliarden kosten. Ergo ist der Staat damit mindestens 14,08 Milliarden im Plus. Diese Gegenüberstellung verdeutlicht, dass die Verquickung beider Maßnahmen keinesfalls eine großzügige Entlastung der Gastronomie darstellt, sondern vielmehr eine äußerst raffinierte Umverteilungsstrategie zugunsten des Staates.

Erwähnen sollte man auch, dass die Erhöhung des Mindestlohns nicht nur die Löhne selbst betrifft, sondern auch eine überproportionale Steigerung der Lohnnebenkosten nach sich zieht. Arbeitgeber müssen auf jeden Euro Lohn fast 20 Prozent an zusätzlichen Sozialabgaben zahlen. Dadurch steigt die effektive Mindestlohnkostenbelastung für Gastronomen nicht nur auf 15 Euro, sondern real auf über 18 Euro pro Stunde. In Kombination mit der ohnehin schon extrem hohen Personalkostenquote wird das viele Betriebe in eine wirtschaftlich prekäre Lage bringen.

Außerdem werden nicht nur die direkten Lohnkosten steigen, sondern auch alle personalintensiven externen Dienstleistungen massiv teurer werden. Branchen wie Gebäudereinigung und Wäscheservice, die auf niedrigen Löhnen basieren, müssen ihre Preise drastisch anheben, was wiederum die Betriebskosten für Restaurants erheblich erhöht. Während sich Politiker also für ihre vermeintliche Großzügigkeit feiern, müssen Gastronomen für Wäsche, Reinigung und andere essenzielle Dienstleistungen noch tiefer in die Tasche greifen – ohne dass es irgendwo eine echte Entlastung gäbe.

Nun ist die ethisch arbeitende Individualgastronomie meist klein und maximal mittelständisch. Unsere Mitarbeiter sind dementsprechend nicht nur Angestellte, sondern auch unsere Freunde und Kollegen. Wir stehen täglich gemeinsam mit ihnen an der Front und zahlen ihnen daher sehr gerne gute Gehälter und einen fairen Mindestlohn. Allerdings werden unsere Mitarbeiter von der Erhöhung des Mindestlohns nur wenig oder gar nichts haben, weil der Staat sich gleich wieder einen Löwenanteil über Steuern und Abgaben zurückholt, und der restliche finanzielle Zugewinn durch die steigenden Lebenshaltungskosten schnell wieder aufgezehrt wird. Höhere Löhne verteuern nämlich die meisten Produkte des täglichen Bedarfs. Wer in Zukunft mehr verdient, muss in Zukunft auch mehr bezahlen, sodass unterm Strich keine signifikante Kaufkrafterhöhung bleibt. Ganz anders sieht es hingegen für den Staat aus: Er profitiert natürlich massiv von dieser toxischen Lohn-Preis-Spirale. Statt echter steuerlicher Entlastung erleben wir einmal mehr eine klassische Umverteilung nach dem altbewährten Schema: Der Mittelstand zahlt, die Politik kassiert und feiert sich für ihre Großzügigkeit. In diesem Kontext sollte man auch noch erwähnen, dass Geringverdiener eine wesentlich geringere Sparquote haben und deshalb einen großen Teil ihrer Mehreinnahmen direkt wieder in den Konsum stecken werden, wodurch der Staat noch mehr Steuergeld einnehmen wird.

Jetzt sollte man allerdings auch erwähnen, dass es den meisten Mitarbeitern in der Gastronomie finanziell deutlich besser geht als Mindestlohnempfängern in anderen Branchen. Viele von ihnen verdienen bereits heute dramatisch mehr als die künftigen 15-Euro-Mindestlohnempfänger in anderen Bereichen. Servicekräfte erhalten beispielsweise nicht nur steuerfreies Trinkgeld, sondern auch steuerfreie Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit – genau wie Köche und Spüler.

Um das eben Gelesene besser kontextualisieren zu können, sollten Zivilisten noch wissen, dass wir aktuell bereits 45 Prozent unserer gesamten Einnahmen für Löhne benötigen und weitere 34 Prozent für den Einkauf von Waren. Somit bleiben uns lediglich 21 Prozent für so winzige Kleinigkeiten wie Miete, Gas, Strom, Wasser, Raumpflege, Schwund, Zechprellerei, Bürokratie, Klimatisierung, Kassensystemgebühren, Fettabscheiderentleerung, Anwaltskosten, Glas- und Tellerbruch, Ökotrophologie, GEMA-Gebühren, Schwerbehindertenausgleichsabgabe, GEZ-Gebühren, Telefon- und Internetkosten, Kfz-Kosten, Rechercheaufwendungen, Compliance, Notfallreparaturen, Logistik, Gärtner, Wäscherei, Diebstahl, Berufsbekleidung, Hygieneartikel, Schulungen, Geräteleasing, Verwaltung, Wartungsverträge, saisonale Dekoration, Steuerberatung, Lagerkosten, Werbung und Marketing, externe Sicherheitsbeauftragte, IHK-Beiträge, externe Küchenlüftungsreinigung, Instandhaltung, externer Betriebsarzt, Versicherungen, Zeiterfassungssystemgebühren, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Müllentsorgung, notwendige Neuanschaffungen und natürlich die Amortisation unserer Investitionen in Millionenhöhe.

Übrigens kommt noch erschwerend hinzu, dass fast alle unsere Gäste mit Kreditkarte bezahlen und uns dann auch noch bis zu 2 Prozent vom Umsatz als Disagio abgezogen werden. Und falls nach all diesen Abzügen wider Erwarten noch etwas übrig bleibt, gehen auch noch Körperschafts- und Gewerbesteuer ab.

31/03/2025

Großprojekte wie Stuttgart 21, der Berliner Flughafen, das groteske Maut-Debakel oder das völlig aus dem Ruder gelaufene Gorch-Fock-Fiasko beweisen immer wieder, dass der Staat kein guter Unternehmer ist. Trotzdem glauben Politiker sämtlicher paternalistischen Parteien trotz ihrer komplett anderslautenden Lippenbekenntnisse, sie müssten als absolut branchenfremde Laien Unternehmen bis ins kleinste Detail mit Gesetzen, Verboten und Vorschriften micromanagen. Diese absurde Hybris lässt sich hervorragend mit dem Dunning-Kruger-Effekt erklären. Der Effekt besagt, dass Menschen mit minimaler Kompetenz dazu neigen ihre eigenen Fähigkeiten maximal zu überschätzen, während kompetente Menschen eher dazu tendieren, ihre Fähigkeiten zu unterschätzen.

Abgesehen von den Grünen, die immer wieder versuchen, ihre Klientel mit dem Versprechen zu euphorisieren, die Wirtschaft mit neuen Verboten, Gesetzen und Vorschriften anzukurbeln, gibt es keine Partei, die nicht ständig beteuert, Bürokratie abbauen zu wollen. Auch im Sondierungspapier der KleiKo steht wieder, dass man Bürokratie massiv abbauen möchte. Leider mussten wir aber in den letzten 26 Jahren schmerzlich lernen, dass deutsche Politiker, anstatt Bürokratie abzubauen, immer nur neue und meistens vollkommen überflüssige Bürokratie aufbauen. Deshalb hört sich in unseren Ohren das Versprechen der zukünftigen Roulettekoalition die Bürokratie um 25 Prozent reduzieren zu wollen, wie eine dunkle Drohung an. Jetzt ist nur zu hoffen, dass wir uns endlich einmal mit einer unseren Prognosen irren.

Zum Schluss wollen wir noch kurz daran erinnern, dass handwerklich arbeitende Speisegastronomie ein Hauptopfer der Bürokratiespirale ist, weil sie als extrem personalintensive Just-in-time-Lebensmittelmanufaktur mit angeschlossenem, ebenfalls extrem personalintensivem POS-Servicebereich, der zu allem Überfluss auch noch den Großteil seines Umsatzes außerhalb der regulären Arbeitszeiten generiert, alle Probleme aller Branchen in einer Branche kumuliert.

Die Etablissements der Mook Group sind nicht nur wunderschöne À-la-carte-Restaurants, sondern auch perfekte Event-Locati...
26/03/2025

Die Etablissements der Mook Group sind nicht nur wunderschöne À-la-carte-Restaurants, sondern auch perfekte Event-Locations.

Darüber hinaus haben wir auch diverse wundervolle Private-Dining-Bereiche wie den Salon du Champagne im Mon Amie Maxi oder den Elephant & Tiger Room im Ivory Club. Im Zenzakan haben wir sogar drei Board Rooms, die man völlig flexibel miteinander verbinden kann.

Durch die unterschiedlichen und modular kombinierbaren Private-Dining-Räume bietet die Mook Group unzählige Möglichkeiten für jede Art von Veranstaltung – egal ob Weihnachtsfeier, Closing-Dinner, Konferenz, Präsentation oder ein ganz privates Come-together.

Im gastronomischen Mook-Kosmos ist einfach alles realisierbar, egal ob entspanntes Buffet, ausgelassene Party, legeres Family-Sharing oder sternereifes Menü. Ein Nein werdet Ihr deshalb sicherlich nicht von uns hören.

Für die perfekte Planung und einen reibungslosen Ablauf sorgt unser erfahrenes Event-Team. Neu an der Spitze der Veranstaltungsabteilung ist Rebecca Rasche. Sie ist eine charmante und engagierte Powerfrau, die für unsere Gäste das Unmögliche möglich macht.

In unserer beliebten Rubrik Köpfe der Mook Group gibt sie spannende Einblicke in ihre Arbeit und erzählt, was sie antreibt…

www.mook-magazin.de/?doing_wp_cron=1742951980.2184250354766845703125

Angesichts der Tatsache, dass der Staat den durchschnittlichen deutschen Wirt mittlerweile dazu zwingt, rund 30 Prozent ...
19/03/2025

Angesichts der Tatsache, dass der Staat den durchschnittlichen deutschen Wirt mittlerweile dazu zwingt, rund 30 Prozent seiner Arbeitszeit mit absurden bürokratischen Pflichten zu verbringen, haben wir bereits mehrfach behauptet, dass der Großteil dieser kafkaesken Sisyphusarbeit völlig überflüssig ist.

Diesmal wollen wir sogar noch einen dramatischen Schritt weitergehen und die radikale These postulieren, dass selbst dann, wenn man Wirte vollständig von allen bürokratischen Pflichten befreien würde, absolut nichts passieren würde – außer, dass sie wieder Freude an ihrer Arbeit hätten und endlich mehr Zeit, sich um ihre Gäste zu kümmern und mit Muße an neuen Rezepten zu feilen. Das wiederum würde garantiert dazu führen, dass Restaurants besser und damit attraktiver würden, mehr Gäste anlockten und dem Staat in der Folge sogar höhere Steuereinnahmen bescherten.

Nun haben wir ja erst kürzlich gelernt, dass, nachdem Christian Lindner den Vorschlag gemacht hat, etwas mehr „Milei“ zu wagen, sämtliche Politiker der anderen etablierten Parteien in geradezu hysterische Schnappatmung verfallen sind. Wir vermuten deshalb stark, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die handwerklich arbeitende Gastronomie in absehbarer Zeit tatsächlich signifikant von Bürokratie entlastet wird, weiterhin gegen null tendiert.

Wir hatten bereits darüber berichtet, dass die zahlreichen neuen und maximal schikanös platzierten Fahrradpoller nicht n...
16/03/2025

Wir hatten bereits darüber berichtet, dass die zahlreichen neuen und maximal schikanös platzierten Fahrradpoller nicht nur von Autofahrern ständig umgefahren werden, sondern auch von Fahrradfahrern. Auch Itzunori Saito, unser japanischstämmiger Küchenchef im Zenzakan, wurde Opfer eines dieser neu aufgestellten Poller. Auf seinem üblichen Heimweg prallte er mit dem Fahrrad so heftig dagegen, dass er sich derart schwer verletzte, dass ihm eine neue Hüfte eingesetzt werden musste.

In letzter Zeit wurden wir häufiger gefragt, wie es Itzu geht. Glücklicherweise geht es ihm mittlerweile etwas besser. Seit ein paar Wochen arbeitet er wieder Vollzeit im Zenzakan und ist als leidenschaftlicher Koch darüber natürlich überglücklich. Sein rechtes Bein wird jedoch für immer 1,2 cm kürzer bleiben als sein linkes.

Was uns in diesem Kontext übrigens wundert, ist, dass die umgefahrenen Poller immer blitzschnell repariert werden, während die unzähligen und für Fahrradfahrer ebenfalls extrem gefährlichen Schlaglöcher immer nur größer und größer werden.

Du stehst auf Hypercars von Pagani, Bugatti, Koenigsegg und McLaren? Falls ja, dann kennst du garantiert Omid Mouazzen –...
12/03/2025

Du stehst auf Hypercars von Pagani, Bugatti, Koenigsegg und McLaren? Falls ja, dann kennst du garantiert Omid Mouazzen – Deutschlands bekanntesten Luxusautohändler. Der charismatische TV- und Social-Media-Star ist nicht nur ein Experte für exklusive Fahrzeuge, sondern auch ein leidenschaftlicher Gourmet. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat er bereits in den besten und angesagtesten Restaurants der Welt gespeist. Kürzlich führte er den jungen Comedian und YouTube-Star Younes Jones in sein absolutes Lieblingslokal in Frankfurt.

Sein Briefing an uns war klar: Er wollte einen kleinen Flight mit den Highlights aus dem Mon Amie Maxi. Ein Wunsch, den wir unserem sympathischen Mon-Amie-Fan natürlich gerne erfüllt haben. Das knapp einstündige YouTube-Video, das dabei entstanden ist, ist eine einzige euphorische Lobeshymne auf unsere bescheidene kleine Brasserie und Austernbar. In Zeiten, in denen eine schlechte Nachricht die nächste jagt, war es uns eine Freude, den beiden gut gelaunten Medienstars dabei zuzusehen, wie sie voller Begeisterung über unser Essen schwärmen.

Falls Ihr Euch selbst ein Bild machen wollt: Das Video ist ab sofort auf dem YouTube-Kanal von Younes Jones verfügbar. Freut Euch auf ehrliche Begeisterung, ungestellte Emotionen und jede Menge kulinarische Highlights aus dem Mon Amie Maxi. Viel Spaß beim Anschauen!

Gönn dir Elithair: https://elithairtransplant.com/german/haarformular/Vielen Dank nochmal an das Lokal Mon Amie Maxi in Frankfurt am Main und ganz besonders ...

Wir mussten bereits mehrfach feststellen, dass einige unserer gastronomischen Mitbewerber nicht nur Inspiration aus unse...
10/03/2025

Wir mussten bereits mehrfach feststellen, dass einige unserer gastronomischen Mitbewerber nicht nur Inspiration aus unseren kulinarischen Kreationen schöpfen, sondern auch unsere Speisekartenbeschreibungen mit bewundernswerter Chuzpe einfach 1:1 auf ihre Speisekarten übernehmen.

Darüber hinaus kam es schon mehrfach vor, dass findige Kollegen unsere Datenschutzerklärung einfach per Copy-Paste für ihre Webseite übernommen haben. Lustigerweise wissen wir das, weil sie dabei regelmäßig vergessen, firmenspezifische Daten wie beispielsweise den Namen des Geschäftsführers zu ändern.

Nun hatte bereits Oscar Wilde klug erkannt, dass Kopieren die höchste Form der Anerkennung ist. Wir ärgern uns deshalb nicht über den dreisten Ideen- und Datenklau, sondern fassen ihn vielmehr als Kompliment auf. Immerhin ist es eine Tatsache, dass man immer nur die Besten kopiert.

Wir hatten bereits an vielen konkreten Beispielen plausibel aufgezeigt, dass die rein ideologisch motivierte Anti-Autofa...
02/03/2025

Wir hatten bereits an vielen konkreten Beispielen plausibel aufgezeigt, dass die rein ideologisch motivierte Anti-Autofahrer-Politik der Stadt nicht nur zahlungskräftige Autofahrerkunden aus dem Umland vergrämt, Rettungswagen behindert, alte und behinderte Menschen diskriminiert, das Stadtbild verschandelt und das Klima belastet, sondern auch den Messe- und Wirtschaftsstandort Frankfurt nachhaltig schädigt. Diesmal wollen wir allerdings eine andere Facette beleuchten und uns damit beschäftigen, wie die komplett absurde Anti-Autofahrer-Politik der Stadt Frankfurt das soziale Klima der Gesellschaft nachhaltig vergiftet.

Jeder, der ohne ideologisch verbrämte Scheuklappen durch die Stadt Frankfurt flaniert, weiß, dass Autofahrer durch gezielte Parkraumvernichtung, absurde Diagonalsperren, verwaiste Baustellen und künstlich erzeugte Nadelöhrstaus systematisch in den Wahnsinn getrieben werden. Die von den maximal schikanösen und minimal sinnvollen Maßnahmen vollkommen genervten Autofahrer treffen dann in der Stadt auf Fahrradfahrer, die von der offen autofeindlichen Verkehrspolitik der Stadt Frankfurt dermaßen aufgehetzt sind, dass sie eine Hybris entwickelt haben, die sie glauben lässt, die Stadt gehöre ausschließlich ihnen. Dementsprechend kommt es immer häufiger zu emotional aufgeladenen und extrem aggressiven Konflikten zwischen Fahrradfahrern und Autofahrern. Jeder, der das bezweifelt, sollte sich in den Sommermonaten einmal ein paar Stunden an die maximal schikanöse neue Diagonalsperre am Grüneburgweg stellen und sich das brutale Spektakel des urbanen Wahnsinns anschauen.

Doch es geht schon lange nicht mehr nur um den Konflikt zwischen Autofahrern und Fahrradfahrern, sondern auch um den zwischen Fußgängern und Radfahrern, Einzelhändlern und Fahrradfahrern, Restaurantbetreibern und Fahrradfahrern sowie Rettungswagenfahrern und Radfahrern. Erst kürzlich wurde auf der Instagram-Seite „notruf.frankfurt“ schockiert darüber berichtet, dass ein ideologisch aufgehetzter Radfahrer einen Sanitäter, der mangels Alternative auf dem Fahrradweg parken musste, so brutal gegen den Kopf trat, dass dieser selbst ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Darüber hinaus war in der renommierten FAZ zu lesen, dass ein Radfahrer, nachdem er mehrere Passanten rücksichtslos umgefahren hatte, auch noch drei Fußgängerinnen brutal geohrfeigt hat. Zudem berichtet die Presse, dass Einzelhändler, die es tatsächlich gewagt hatten, die völlig verfehlte Anti-Auto-Verkehrspolitik der Stadt Frankfurt öffentlich zu kritisieren, nicht nur mit Eiern auf die Schaufenster beworfen, sondern auch die Eingänge ihrer Geschäfte mit E-Scootern verbarrikadiert wurden. Einigen wurde sogar anonym von militanten Autohassern körperliche Gewalt angedroht!

Wir sind leidenschaftliche Fahrradfahrer, die vor der Verkehrswende sogar sehr gerne in die City geradelt sind. Heutzutage fühlen wir uns allerdings wesentlich unsicherer auf den Straßen als vor der angeblich „fahrradfreundlichen“ Transformation der Stadt. Zudem bricht es uns als engagierte Lokalpatrioten, leidenschaftliche Einzelhandelskunden, empathische Restaurantbesucher und passionierte City-Biker angesichts der totalen Eskalation der Gewalt regelrecht das Herz.

Durch zahlreiche Gespräche mit Euch, unseren treuen Stammgästen, wissen wir, dass Ihr die Sache genauso seht wie wir. Deshalb solltet Ihr als unideologisch denkende Lokalpatrioten, die nicht wollen, dass die rein ideologisch motivierte Anti-Auto-Politik den Wirtschaftsstandort Frankfurt weiter schädigt und das soziale Klima der Stadt weiter vergiftet, nach der Lektüre unseres Newsletters unbedingt noch die Petition „NEIN zu Straßensperren – JA zu einer vernünftigen Verkehrspolitik“ auf Change.org unterzeichnen.

www.change.org/p/verkehrswende-ja-aber-nicht-so-wir-fordern-ein-koordiniertes-und-ausgewogenes-gesamtverkehrskonzept-für-den-fließenden-und-ruhenden-verkehr

Heston Blumenthal, der sagenumwobene britische Drei-Sterne-Koch, TV-Moderator und Trailblazer der Molekularküche, hat in...
26/02/2025

Heston Blumenthal, der sagenumwobene britische Drei-Sterne-Koch, TV-Moderator und Trailblazer der Molekularküche, hat in seiner kometenhaften Karriere schon viele berühmte Signature-Gerichte kreiert. Seine mit Abstand berühmteste Kreation ist allerdings zweifelsohne die ikonische „Meat Fruit“. Bei dem legendären Showstopper handelt es sich um ein mit Mandarinengelee umhülltes Hühnerleber-Parfait in Form einer täuschend echt wirkenden Mandarine.

Sein legendäres Signature-Gericht hat uns im FRANZISKA bereits zu einem sehr elaborierten Fleisch-Trüffel aus getrüffeltem Schweineleber-Parfait inspiriert. Unsere faszinierende Mimikry-Kreation aus Paco-Jet-Leber, Trüffel, geröstetem Pumpernickel und essbarer Bio-Aktivkohle schmeckt nicht nur exzellent, sondern ähnelt auch optisch nahezu perfekt einem echten Trüffel.

Jetzt hatten wir noch die Idee, den Schwierigkeitsgrad maximal zu erhöhen und uns an einer Schwarzwälder-Kirschtorten-Kirsche zu versuchen. Die Idee, eine klassische Schwarzwälder Kirschtorte in Form einer täuschend echten Kirsche zu kreieren, ist uns handwerklich dermaßen perfekt gelungen, dass ihr Realismus fast schon artifiziell wirkt. Der Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass die makroskopierte Kirsche mit einer unnatürlichen Größe spielt und damit – ähnlich wie bei den hyperrealistischen Skulpturen von Ron Mueck – eine Art faszinierenden Uncanny-Valley-Effekt evoziert.

Glücklicherweise ist unsere perfekt exekutierte Hommage an das klassisch deutsche Guilty-Pleasure-Sujet aus Schokoladen-Biskuit, Kirschwasser und Sahne nicht nur optisch perfekt gelungen, sondern auch kulinarisch. Damit vereint unsere knallrote Mimikry-Kreation auf geradezu virtuose Weise den surrealen Hyperrealismus eines Ron Mueck mit der kulinarischen Perfektion eines Joël Robuchon. Damit ist unsere makroskopierte Dessert-Reminiszenz an Heston Blumenthal wieder einmal ein perfektes Beispiel für avantgardistische Nostalgieküche, die sich weder durch Konventionen, Zutaten noch Techniken limitieren lässt.

Neugierig geworden? Falls ja, dann am besten gleich einen Tisch in unserem legendären 360-Grad-Panorama-Restaurant Franziska reservieren!

In Ländern wie der Türkei, Japan, Portugal, Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich halten Politiker die handwerkl...
22/02/2025

In Ländern wie der Türkei, Japan, Portugal, Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich halten Politiker die handwerklich arbeitende Individualgastronomie noch für ein wichtiges und schützenswertes Kulturgut. In Deutschland hingegen zeigt sich der geringe Stellenwert der Gastronomie bereits im kürzlich online gestellten Wahl-O-Mat: Während dort Themen wie Tempolimit, Frauenquoten, Ehrenämter und die Frage, ob die Formulierung „Verantwortung vor Gott“ weiterhin im Grundgesetz stehen soll, ausführlich behandelt werden, findet sich kein einziger Punkt, der sich mit den existenziellen Sorgen und Problemen der ethisch arbeitenden Speisegastronomie beschäftigt.

Nachdem der Wahl-O-Mat versäumt hat, die für die Gastronomie relevanten Themen abzufragen, hat der DEHOGA beschlossen, die Wahlprogramme der Parteien auf ihre Gastronomietauglichkeit hin zu überprüfen. Wenig überraschend stellte sich dabei heraus, dass die Grünen keine einzige zentrale Forderung des DEHOGA unterstützen. Sie setzen sich weder für eine praxistaugliche Flexibilisierung der Arbeitszeiten ein noch für den Abbau bürokratischer Hürden oder eine im europäischen Kontext faire Besteuerung der ethisch arbeitenden Speisegastronomie. Leider sieht es bei den Wahlprogrammen der LINKEN und der SPD kaum besser aus.

Die CDU/CSU und die FDP haben hingegen wirklich alle zentralen Forderungen des DEHOGA in ihre Wahlprogramme aufgenommen. Leider ist das noch lange kein Grund zur Freude. Da die CDU/CSU im Rahmen der sogenannten Brandmauer versprochen hat, nicht mit der AfD zu koalieren, und die FDP höchstwahrscheinlich nicht die notwendigen Stimmen für eine schwarz-gelbe Koalitionsmehrheit organisieren kann, muss die CDU/CSU nach der Wahl wohl oder übel mit den Grünen, der SPD oder – in einem durchaus möglichen Worst-Case-Szenario – sogar mit beiden koalieren.

Nun weiß jeder, der die flammenden Reden im Bundestag rund um die Debatte über die endgültige Entfristung der temporären Mehrwertsteuersenkung aufmerksam verfolgt hat, dass für Grüne und SPD der Kampf gegen die handwerklich arbeitende Gastronomie eine echte Herzensangelegenheit ist. Dementsprechend sieht es für engagierte Wirte je nach Koalitionskonstellation entweder schlecht oder sogar sehr schlecht aus. Warum? Weil die handwerklich geführte Speisegastronomie als das mit Abstand schwächste Glied in der wirtschaftlichen Nahrungskette ein ideales Opfer ist, das man im Rahmen eines Koalitionskompromisses am leichtesten über die Klinge springen lassen kann.

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